DE3023461A1 - Zahnpflegemittel - Google Patents
ZahnpflegemittelInfo
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- DE3023461A1 DE3023461A1 DE19803023461 DE3023461A DE3023461A1 DE 3023461 A1 DE3023461 A1 DE 3023461A1 DE 19803023461 DE19803023461 DE 19803023461 DE 3023461 A DE3023461 A DE 3023461A DE 3023461 A1 DE3023461 A1 DE 3023461A1
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- A61K8/81—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
- A61K8/8141—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof; Compositions of derivatives of such polymers
- A61K8/8147—Homopolymers or copolymers of acids; Metal or ammonium salts thereof, e.g. crotonic acid, (meth)acrylic acid; Compositions of derivatives of such polymers
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- A—HUMAN NECESSITIES
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnpflegemittel mit rheologisch
erwünschter hoher Viskosität.
Es ist wichtig, daß ein Zahnpflegemittel, wie eine Zahnpaste
oder ein Gel eine hohe Viskosität hat, so daß es nicht flüssig ist und nicht fließt. Natürlich sollte
seine Viskosität nicht so hoch sein, daß es sich schwer aus einer Zahnpastentube ausdrücken läßt. Eine Viskosität
von etwa 50.000 bis 420.000 cps, zum Beispiel etwa 60.000 bis 240.000 cps wird für eine Zahnpaste als
ausreichend hoch erachtet (gemessen bei 10 UpM in einem Brookfield Viskosimeter Modell RBF bei 22°C mit der
Spindel Nr. 7).
Zahnpflegemittel werden im allgemeinen in Form von Zahnpasten
mit einer flüssigen Phase aus Wasser und einem Feuchthaltemittel, wie Glycerin, Sorbit, Polyethylenglykol
400 und dergleichen und einer festen Phase hergestellt, die ein gelierendes Mittel, wie Natriumcarboxymethylzellulose,
Irisch Moos, Tragantgummi und dergleichen in Mengen enthält, daß eine cremige oder gelartige
Konsistenz und insbesondere eine Viskosität von etwa 60.000 bis 240.000 cps erreicht wird. Obgleich die
Verwendung eines Feuchthaltemittels nicht als zwingend
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angesehen werden könnte, würde sein Fehlen zu einem raschen Austrocknen des Produkts führen.
Die Erfindung stellt nun ein Zahnpflegemittel mit der
erwünschten hohen Viskosität von zum Beispiel etwa 50.000 bis 420.000 cps zur Verfugung, indem das gelierende
oder Bindemittel aus einem anionischen, polyelektrolytischen Carbonsäurepolymeren besteht, das homopolymer
oder copolymer ist und dem Zahnpflegemittel Feuchthalteeigenschaften
verleiht. Weitere Vorteile dieses Zahnpflegemittels sind später erläutert.
In der US-Patentschrift 3 429 963 sind Zahnpflegemittel
beschrieben, die polymere Polyelektrolyte, einschließlich Polyacrylsäure und Polyacrylate als Mittel gegen
Zahnstein enthalten. In dieser Patentschrift ist auch angegeben, daß bestimmte dieser Polyelektrolyte gelierende
Eigenschaften verleihen können. Diese Polyelektrolyte
entsprechen jedoch nicht den -erfindungsgemäßen Polyelektrolyten, die auch Feuchthalteeigenschaften vermitteln.
Ähnliches trifft für in Zahnpflegemitteln verwendete Polyacrylverbindungen zu, wie sie in den US-Patentschriften
2 798 053, 2 975 102, 2 980 655,
3 574 822, 3 904 747, 3 914 405, 3 934 001 und
4 003 971 angegeben sind.
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Die erfindungsgemäße Zahnpaste enthält als gelierendes
Mittel, das dem Zahnpflegemittel gleichzeitig Feuchthalteeigenschaften
verleiht, ein Wasser absorbierendes, anionisches, polyelektrolytisches Polymeres, dessen
Oberfläche mit mindestens einem mehrwertigen Metallkation behandelt ist und eine solche Teilchengröße hat,
daß mindestens etwa 90 % der Teilchen kleiner als 500 Mikron und etwa 99 % größer als 2 Mikron sind.
Das anionische polyelektrolytische Polymere ist in der
US-Patentschrift 4 043 952 beschrieben. Danach gibt es drei Klassen Wasser absorbierender Materialien: wasserlösliche
Zusammensetzungen, kovalent vernetzte wasserunlösliche Zusammensetzungen und durch ionische Komplexbildung
wasserunlösliche Zusammensetzungen.
Die absorbierenden wasserlöslichen Zusammensetzungen der ersten Klasse bestehen aus natürlichen oder synthetischen
polyelektrolytischen Polymeren, die aufgrund anionischer Gruppen, vorzugsweise Carboxyl-, Sulfonat-,
Sulfat- oder Phosphatgruppen in wäßrigem Medium wesentliche Wasserlöslichkeit besitzen. Bevorzugte natürliche
Polymere sind die anionischen Derivate von Stärke oder Zellulose, bevorzugte synthetische Polymere, Carbonsäurehomopolymere
oder -copolymere, die mindestens 20 Mol.% Carbonsäureeinheiten, zum Beispiel Polyacrylsäure
enthalten.
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Beispiele für Carbonsäuregruppen enthaltende Polyelektrolyte
sind die synthetischen Copolyrneren von ethylenisch ungesättigten Monomeren mit monoethylenisch ungesättigten
Carbonsäuren oder deren partiell neutralisierten Salzen. Beispiele für bevorzugte OC,ß-mono-ungesättigte
Carbonsäuren sind Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Itakonsäure,
Itakonsäureanhydrid, Fumarsäure, Halbester oder Halbamide der Maleinsäure, Fumarsäure und Itakonsäure
und dergleichen. Beispiele für bevorzugte Q^,ß-ethylenisch ungesättigte Monomere sind Acrylamid
oder Methacrylamid und deren N- und N,N-Dialkylderivate
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen,
Alkylacrylate und -methacrylate mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, Vinylester, vinylaromatische
Verbindungen, Diene und dergleichen.
Homopolymere von monoethylenisch ungesättigten Carbonsäuren oder Gemischen dieser Monomeren können ebenfalls
verwendet werden. Beispiele hierfür sind Acrylsäure- und Methacrylsäure-Homopolymere und Acrylsäure/Methacrylsäure
Copolymere.
Beispiele für SuIfonsäuregruppen enthaltende Polyelektrolyte
sind die Homopolymeren von monoethylenisch ungesättigten Sulfonsäuren oder deren Salzen und deren Co-
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polymere mit den zuvor genannten ethylenisch ungesättigten Monomeren. Geeignete SuIfonatgruppen enthaltende
Monomere umfassen aromatische Sulfonsäuren, wie Styrolsulfonsäuren,
2-Vinyl-3-brombenzolsulfonsäure , 2-Vinyl-4-ethylbenzolsulfonsäure,
2-AlkylbenzolsuIfonsäure,
Vinylphenylmethansulfonsäure und 1-Sulfo-3-vinylphenylmethansulfonsäure,
heterocyclische Sulfonsäuren, wie 2-Sulfo-4-vinylfuran und 2-Sulfo-5-allylfuran, aliphatische
Sulfonsäuren, wie Ethylensulfonsäure und 1-Phenylethylensulfonsäure,
Sulfonsäuren mit mehr als einer Säuregruppe, wie Q)-SuIfoacrylsäure und Od-SuIfoethylensulfonsäure
und SuIfonsäurederivate, die zur Säure hydrolysierbar
sind, wie Alkenylsulfonsäureverbindungen und Sulfoalkylacrylatverbindungen.
Beispiele für Sulfatgruppen enthaltene Polyelektrolyte
sind solche, die durch Umsetzung von Hydroxylgruppen oder restliche ungesättigte Bindungen aufweisenden Homopolymeren
und Copolymeren mit Schwefeltrioxid oder Schwefelsäure gebildet werden, zum Beispiel sulfatierter
Polyvinylalkohol, sulfatiertes Hydroxyethylacrylat und sulfatiertes Hydroxypropylmethacrylat. Beispiele für
Phosphatgruppen enthaltende Polyelektrolyte sind die Homopolymeren und Copolymeren ethylenisch ungesättigter
Monomerer mit einem Phosphonsäureanteil, wie Methacryloxyethylphosphat.
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Beispiele für aus natürlichen Polymeren und ihren Derivaten
gebildete Polyelektrolyte sind carboxylierte, sulfonierte,
sulfatierte und phosphatierte Derivate von Zellulose und Stärke, wie Carboxymethylzellulose und
Carboxymethylstärke. Natürlich vorkommende anionische
Polyelektrolyte, wie Alginate, Irisch Moos, Proteine, wie Gelatin, Kasein und Sojaprotein, Gummiarabikum,
Algin und Chatigummi können ebenfalls verwendet werden.
Die polymeren Polyelektrolyte können nach herkömmlichen Polymerisationsverfahren, zum Beispiel durch Lösungs-,
Emulsions-, Suspensions und Fällungspolymerisation hergestellt werden. Obgleich die Polymeren vorzugsweise
mit Hilfe freier Radikale hergestellt werden, sind auch andere Polymerisationsmechanismen, einschließlich anionischer
und kationischer anwendbar. Der Polyelektrolyt hat im allgemeinen ein Molekulargewicht von 10.000 bis
10.000.000.
Die absorbierenden Zusammensetzungen der zweiten Klasse, das heißt die wasserunlöslichen, kovalent vernetzten
Zusammensetzungen können aus anionischen Polyelektrolyten der ersten Klasse hergestellt werden, die, um
sie wasserunlöslich, jedoch in Wasser quellbar zu
machen, kovalent vernetzt werden.
machen, kovalent vernetzt werden.
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Typische polyfunktionelle Verbindungen, wie Divinylbenzol,
werden mit dem polyelektrolytischen Monomeren des Vorpolymeren copolymerisiert, um eine Vielzahl polyelektrolytischer
Polymerketten einzuführen oder an die verfügbaren funktioneilen Gruppen eine Vielzahl von Polymerketten
zu binden. Hierfür können die herkömmlichen Polymerisationstechniken angewandt werden, einschließlich
Polymerisationsmechanismen, die durch ultraviolette und andere Strahlung eingeleitet werden. Beispiele
für geeignete polyfunktionelle Verbindungen sind Divinylverbindungen, wie Divinylbenzol, Divinyl-diethylenglykol-diether,
Divinyl-diphenylsilan und Divinylsulfon ; Allylverbindungen , wie Triallylcyanurat, Trimethylolpropan-diallylether,
Allylmethacrylat, Allylacrylat,
Allylcrotonat, Diallylphthalat, Diallylsuccinat und Diallylsaccharose; polyfunktionelle Acrylate und Methacrylate,
wie Tetraethylenglykol- diacrylat, Triethylenglykol-dimethacrylat,
Pentaerythrit- tetraacrylat, Ethylidendimethacrylat und Trimethylolpropan-trimethacrylat
sowie polyfunktionelle Acrylamide und Methacrylamide, wie N,N'-Methylen-bis-acrylamid und N,N'-Methylenbis-methacrylamid.
Eine absorbierende Zusammensetzung dieser zweiten Klasse ist wie die der nachfolgend beschriebenen dritten
Klasse ein gelatinöses Agglomerat von Einzelteilchen,
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die in Gegenwart von Flüssigkeit quellen und mindestens das etwa 15-fache ihres Gewichtes absorbieren und die
absorbierte Flüssigkeit zurückhalten, wenn sie einem Druck ausgesetzt werden, der ausreicht, um das Agglomerat
zu deformieren.
Die absorbierenden Zusammensetzungen der dritten Klasse können aus anionischen Polyelektrolyten der ersten Klasse
hergestellt werden, die durch ionische Komplexbildung wasserunlöslich, aber in Wasser quellbar gemacht
werden. Für die Komplexbildung des Polyelektrolyten,
die das gesamte Polymere im wesentlichen unlöslich, in wäßrigen Medien jedoch stark quellbar macht, wird ein
mehrwertiges Metallkation verwendet. Die Kationen haben eine Wertigkeit von mindestens drei und stammen von
Metallen der folgenden Gruppen des Periodischen Systems: IHB, IVB, VB, VIB, VIIB, VIII, IHA, IVA, VA,
VIA. Die bevorzugten Metalle sind oral annehmbar, wie Aluminium, Zirkon und Eisen. Insbesondere wird Aluminium
bevorzugt. Die für die Lieferung des Kations verwendete Metallverbindung kann vor der Polymerisation der
Monomeren des Polyelektrolyten, während der Polymerisation oder nachher zu einer polymeren Polyelektrolytlösung
gegeben werden, mit der einzigen Einschränkung, daß die Polyelektrolytverbindung im System mindestens
ionisierbar oder löslich ist. Das mehrwertige Metall kann der Zusammensetzung als basisches, saures oder
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neutrales Salz, Hydroxid, Oxid oder in Form einer anderen
Verbindung oder eines Komplexes zugefügt werden, die in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel, in
dem der Polyelektrolyt und seine Monomeren zum Zeitpunkt der Einführung des Kations ebenfalls löslich
sind, zumindest begrenzt löslich ist.
Beispiele für anorganische Salze sind Chloride, Nitrate, Sulfate, Borate, Bromide, Jodide, Fluoride, Nitride,
Perchlorate, Phosphate und Sulfide, wie Aluminiumchlorid, Aluminiumsulfat, Ferrisulfat, Ferrinitrat und
Zirkonchlorid. Beispiele für organische Salze sind Salze von Carbonsäuren, wie Carbonate, Formiate, Acetate,
Butyrate, Hexanoate, Adipate, Citrate, Lactate, Oxalate, Oleate, Propionate, Salicylate, Glycinate, Glycolate
und Tartratei zum Beispiel Aluminiumformoacetat,
basisches Aluminiumacetat, Aluminiumeitrat, Aluminiumdiformiat,
Aluminiumtriformiat, Ferriacetat, Aluminiumoctoat,
Ferrioleat, Zirkonlactat und Zirkonacetat.
Die Ammoniak- und Aminkomplexe und insbesondere die Ammoniakkoordinationskomplexe dieser Metalle sind besonders
brauchbar. Zur Komplexbildung befähigte Amine umfassen Morpholin, Monoethanolamin, Diethylaminoethanol
und Ethylendiamin. Beispiele für. solche Aminkomplexe umfassen Ammoniumzirkonylcarbonat, Ammoniumzirkonyl-
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glycinat und das Ammoniumzirkonchelat der Nitrilotriessigsäure.
Mehrwertige Metallkomplexe (-salze) organischer Säuren, die sich im alkalischen pH-Bereich lösen,
können ebenfalls verwendet werden. Zufriedenstellend sind Anionen, wie das Acetat-, Glutamat-, Formiat-,
Carbonat-, Salicylat-, Glykolat-, Octoat-, Benzoat-, Gluconat-, Oxalat- und Lactatanion. Mehrwertige Metallchelate,
in denen der Ligand eine zweizählige Aminosäure ist, wie Glycin oder Alanin, sind besonders brauchbar.
Andere mehrwertige Metalle enthaltende organische Verbindungen sind ebenfalls brauchbar, zum Beispiel Metallalkylate,
Metallalkyle und Acetylacetonate, wie Aluminiumisopropylat,
Aluminiumacetylacetonat, Zirkonethylat und Triethylalurrvinium.
Die Kationen eines oder mehrerer dieser Metalle sind in der absorbierenden Zusammensetzung in einer Menge von
0,01 bis 5,0 Milliäquivalenten Kation je g Polyelektrolyt
vorhanden und vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 1,0 Milliäquivalenten Kation je g Polyelektrolyt.
Geringere Mengen Kation machen die Polymerzusammensetzung nicht wasserunlöslich, während höhere Mengen
Kation die Polymerzusammensetzung nicht nur wasserunlöslich sondern auch nichtquellbar machen.
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Die niederen Kationwerte innerhalb des angegebenen Bereiches sind besonders wirksam, wenn der Polyelektrolyt
ein verhältnismäßig hohes Molekulargewicht hat. Ungeachtet des pH-Wertes tragen höhere Mengen Kation innerhalb
des angegebenen Bereiches zur Beständigkeit des Gels bei, das entsteht, wenn der trockene Komplex der zu
absorbierenden Flüssigkeit ausgesetzt wird. Im allgemeinen hat man gefunden, daß die optimale Menge Kation mit
der Ionengröße des Kations variiert.
Wie dem Fachmann auf dem Gebiete der Komplexbildung erkennbar ist, sind nicht alle verfügbaren ionischen
Bindungen eines gegebenen mehrwertigen Kations mit verschiedenen Polyelektrolytpolymerketten assoziiert. Insbesondere
im Falle von Kationen, wie Zirkon, mit einer Wertigkeit oder Oxydationsstufen von mehr als 3, tritt
in unspezifischem Grad eine innere Salzbildung, d.h. die Bindung eines einzigen Kations an ausschließlich
eine Polymerkette oder eine Zahl von Polymerketten auf, die geringer ist als die Wertigkeit, je nach der räumlichen
Geometrie der beteiligten Reagenzien, den relativen Konzentrationen usw.
Die Absorptionsfähigkeit der Zusammensetzung wird verbessert,
wenn der Polyelektrolyt höhere Molekulargewichte innerhalb des angegebenen Bereiches von 10.000 bis
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10.000.000 hat. Entsprechend können verschiedene difunktionelle Monomere, wie Allylmethacrylat zur Kettenverlängerung
des Polyelektrolyten verwendet werden, bevor man diesen der Einwirkung des Kations aussetzt. Die
verwendete Menge des Kettenverlängerungsmittels darf den Polyelektrolyten selbstverständlich in wäßrigen
Medien nicht unlöslich machen. Die größere Kettenlänge des Polyelektrolyten ermöglicht die Verwendung geringerer
Mengen Kation, da weniger Polymerketten komplex gebunden werden müssen.
Die Absorptionsfähigkeit der Zusammensetzung läßt sich
auch dadurch verbessern, wenn bis zu etwa 95 % und vorzugsweise 40 bis 85 % seiner anionischen Gruppen mit
einer geeigneten Base neutralisiert sind, zum Beispiel einem Alkalimetallhydroxid, primären, sekundären oder
tertiären Aminen und dergleichen. Die Neutralisation entrollt in wäßrigen Flüssigkeiten die Polymerketten
und richtet sie aus, so daß der endgültige Komplex in Gegenwart dieser Flüssigkeiten stärker quillt.
Die Polyelektrolyten müssen bei einem pH-Wert zwischen etwa 2,0 und 8,5 im wesentlichen wasserlöslich sein,
damit die Überführung in Metallkomplexe unter Bildung des gewünschten wasserunlöslichen Absorptionskomplexes
bewirkt werden kann. Die Reversibilität ionischer Komplex·
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bildung im Gegensatz zu kovalenter Bindung ist jedoch
bekannt, und wenn der pH-Wert des Komplexes über einen
bestimmten Wert, das heißt den pH-Wert der Reversibilität
erhöht wird, bricht der Komplex zusammen und es entsteht wieder der wasserlösliche, nicht absorbierende
Polyelektrolyt. Die Stärke der Polyelektrolytsäure hat einen wesentlichen Effekt auf den pH-Wert der Reversibilität.
Je stärker die Säure, d.h. je geringer der Dissoziations-pH-Wert, desto niedriger ist der Reversibilitäts-pH-Wert.
Zum Beispiel wird bei Polyacrylsäure, einer schwachen polymeren Säure, der Komplex bei pH 8,5
bis 9,0 aufgehoben, bei Styrolsulfonsäure, einer sehr
starken polymeren Säure, dagegen bei einem pH-Wert von
etwa 3,5 bis 5,0.
starken polymeren Säure, dagegen bei einem pH-Wert von
etwa 3,5 bis 5,0.
Die bevorzugte Zusammensetzung besteht aus einem Polyacrylsäure-Aluminiumkation
Komplex. Das Aluminiumkation wird
in typischer Weise als Aluminiumacetat während der Fällungspolymerisation der Acrylsäure mit einem freie Radikale erzeugenden Katalysator in einer Menge zugegeben, daß etwa 0,3 Milliäquivalente Aluminium je g Polymeres gemäß der folgenden Formulierung vorhanden sind:
in typischer Weise als Aluminiumacetat während der Fällungspolymerisation der Acrylsäure mit einem freie Radikale erzeugenden Katalysator in einer Menge zugegeben, daß etwa 0,3 Milliäquivalente Aluminium je g Polymeres gemäß der folgenden Formulierung vorhanden sind:
73,07 Kaliumacrylat
27,74 Acrylsäure
0,19 Allylmethacrylat
1,49 basisches Aluminium
acetat
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j U 2 j A b
Bei den was^erunloil ichftn Absor ρt ic >.: -· j- :.·.■ -.-r>■:-*:■ t. .'..jiitji-ri
der zweiten und dritten Klasse fünr c J ■ c i'.illm'j ein·-, leichten bis mäßigen Netzwerkes vud [: ι ί · J ■ ι / > ^-i. _'.-ns..h , den Pol yrne r k e 11 en - Lm einen Falle /:.ii ι · ·■ ~> 1 ·. f. t en 11 i r. düngen und im anderen Falle /on i-ini ..· i.c-ri F.t i r.cJ u r. t j -- ri
zu wasserunlöslichen, aber iri Wa'.^t-r )..--I t i.ar t.-n Zu-. i.n mense tzungen. Die trockene .-iti.-.urbit·. m,J:; Zu sammt-n Setzung geht in G^tjt-n^/art von Kör p.-r F1>i > igkfit :>J>-r einem anderen \,vassv;r ha 1 t igen Mater ial in ein >je la ti noses Agglomerat yon durch Flüssigkeit ;uf gequo 11 jn-*n Teilchen über·. Die ,'usanimerisetMn | y r r rri μ ;j m i iides t. ;:ns das 15-fache ihres Gewichtes an Ko r per f 1 üss iijk e i t /u absorbieren und im allgemeinen miruJes ten-i das 40-Fach;· ihres Gewichtes, Außerdem vermag (J ie Zu ^immense t zun j die absorbierte Y- lihiaigkeit zuruckzufi.il ten , selbst wenn sie einem Druck ausgesetzt wird, der ausreicht, um da^ Agglomerat zu deformieren, im allgemeinen bei Drucken bis zu etwa O, IH bar-.
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Die er f indiing jtjem.iß brauchbaren mehr ;ver t igen Metall
kat ionen haben eine Wertigkeit von rri i ride?; terin drei un 1 bestehen vorvuij -je ι se aus Aluminium, Zirkon und E"i->-n. Aluminium wird tu· ,anders bevorzugt.
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D )ι) O 6 A / O 7 5 5
oder nach dem Absorptionsmittel zugegeben jsrdeii, Die
mehrwertige Metal 1 verbindung unterliegt nur der einzigen
Beschränkung, daß sie im Dispers ionsmed ium '.ninüestens
ionisierbar oder löslich ist. Somit (-ormcd die
mehrwertigen f-'e tal lkat ionen dem Dispers ionsrned ium als
basische, saure oder neutrale Salze, Hydroxide, Oxide oder in Form anderer Verbindungen oder Komplexe zugegeben
werden, die im Dispersionsmedium eine mindestens
begrenzte Löslichkeit haben,
Beispiele für geeignete anorganische Salze sind die bereits oben genannten, nämlich Chloride, Nitrate, Sulfate,
Borate, Bromide, Jodide, Fluoride, Nitride, Perchlorate,
Phosphate und Sulfide, wie Aluminiumchlorid,
Aluminiumsulfat, FerrisulFat, FerrinL trat und Zirkonchlorid.
EJeispiele für geeignete organische Salze sind wiederum Salze von Carbonsäuren, wie Carbonate, Formiate,
Acetate, Butyrate, Hexanoate, Adipate, Zitrate, Lactate,
Oxalate, Oleate, Propionate, Salicylate, Glyciriate, Glykulate und Tartrate, zum Beispiel Zinkacetat,
Aluminiumformoacetat, basisches Aluminiumacetat, Alumin
iumc i tra t , Alumin iumd if or mi it, Alumin ium tr i f orrniat,
F err ia.ce t it, Alumin iutnuc to it, Zirkonlactat und Zirkonicetat.
ALu orq in inches Salz wird basisch«« Aluminiumice
tit bi> juvzui]t.
J0064/0755
Besonders brauchbar sind auch hier die Ammoniak- und
Aminkomplexe, insbesondere die Ammoniakkoordinaiionskomplexe,
dieser Metalle. Amine, die zur Komplexbildung
befähigt sind, umfassen Morpholin, Monoethanolami η , Diethylaminoethanol
und Ethylendiamin. Zu Beispielen für solche Aminkomplexe gehören Ammoniumzirkonylcarbonat,
Ammoniumzirkonylglycinat und das Ammoniumzirkonchelat
der Nitrilotriessigsäure. Mehrwertige Metallkomplexe (-salze) organischer Säuren, die sich im Dispersionsmedium
lösen, können ebenfalls verwendet werden. Anionen, wie das Acetat, Glutamat, Formiat, Carbonat,
Salicylat, Glykolat, Octoat, Benzoat, Gluconat, Oxalat und Lactat sind zufriedenstellend. Besonders brauchbar
sind mehrwertige Metallchelate, in denen der Ligand eine zweizählige Aminosäure, wie Glycin oder Alanin ist.
Andere organische Verbindungen mehrwertiger Metalle sind ebenfalls verwendbar, zum Beispiel Metallalkylate,
Metallalkyle und Acetylacetonate, wie Aluminiumisopropylat,
Aluminiumacetylacetonat, Zirkonethylat und Triethylaluminium.
Die Kationen eines oder mehrerer dieser Metalle werden in einer Menge von 0,05 bis 10,0 Mi11iäquivalenten
Kation je g der absorbierenden Zusammensetzung auf Trocl·- enbasi s und vorzugsweise von 0,1 In s>
?., 0 Milliäqui-
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valenten Kation je g zur Verfügung gestellt. Im allgemeinen
sollte um so mehr Kation verwendet werden, je feiner die Teilchengröße des trockenen Absorptionsmittels
ist.
Die vorteilhaftesten anionischen Polyelektrolyten sind
mit Aluminium oberflächenbehandelte oder vernetzte Polyacrylate, wie sie insbesondere von der National Starch
and Chemical Corporation of Bridgewater, New Jersey, USA, unter dem Warenzeichen Permasorb erhältlich sind.
Die Teilchengröße dieser Polyacrylate ist kleiner als 590 Mikron (lichte Maschenweite etwa 0,048 mm) und etwa
99 % der Teilchen sind größer als 2 Mikron. Diese Polyacrylate stellen wirksame gelierende Mittel dar,
die einem Zahnpflegemittel wesentliche Feuchthalteeigenschaften verleihen. Vorzugsweise haben die Teilchen im
wesentlichen eine Größe zwischen etwa 74 und etwa 15 Mikron, um optimale cremige Beschaffenheit zu verleihen,
ohne daß es schwierig ist, das Zahnpflegemittel zu benetzen.
Eine bevorzugte Teilchengrößenverteilung für ein erfindungsgemäßes
Polyacrylat ist die folgende:
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Tabelle | 1 | auf dem Sieb zurückbleibende Menge, Gew.% |
|
Mikron | lichte Maschen weite, mm |
0,0716 | |
149 | 0,149 | 0,329 | |
74 | 0,074 | 1 ,25 | |
44 | 0,044 | 98,35 | |
0,044 passie | rend | ||
Die mittlere Teilchengröße beträgt etwa 30 Mikron.
Das gelierende Mittel kann etwa 0,5 bis 20 Gew.% des Zahnpflegemittels, vorzugsweise etwa 0,5 bis 3 Gew.%
ausmachen. Im allgemeinen ist der Wasser absorbierende, polymere Polyelektrolyt das einzige gelierende Mittel.
Falls gewünscht, können die rheologischen Eigenschaften
des Zahnpflegemittels jedoch durch Einverleiben einer kleineren Menge von bis zu etwa der Hälfte des Elektrolyten
eines weiteren gelierenden Mittels, zum Beispiel von Natriumcarboxymethylzellulose, Irisch Moos, Tragantgummi
und dergleichen modifiziert werden.
Typische anionische Polyelektrolyte haben die folgende Teilchengrößenverteilung:
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lichte Ma | Tabel | Ie 2 | Penma | Perma- | |
Mikron | schenweite | Perma- | Perma- | sorb 10 | sorb |
mm | sorb 30 | sorb 10 | (pas | Aerosol | |
siert | |||||
0,074 mm | |||||
Sieb) | |||||
0,595 | 0 | ||||
590 | 0,420 | 2,6 | 10,1 | 0 | |
420 | 0,250 | 37,0 | 29,8 | 0 | |
250 | 0,149 | 51 ,9 | 46,7 | 0,0716 | |
149 | 0,074 | 6,3 | 10,6 | 0,329 | |
74 | 0,044 | 1,1 | 1,8 | 1 ,25 | |
44 | 1,1 | 1,0 | |||
kleiner passiert als 44 0,044
98,35
mittlere
Teilchengröße 30 Mikron
Teilchengröße 30 Mikron
30,0 20,0 15,0 10,0
8,0
6,0
4,0
2,0
kleiner als
2,0
mittlere Teilchengröße
1,0
1,0
6,0 34,0 20,0 17,0 13,0
7,0
1 ,0
9,5 Mikron
030064/0755
Die flüssige Phase des Zahnpflegemittels kann Wasser in
einer Menge von bis zu etwa 89,5 Gew.% sein. Wenn die
Theologischen Eigenschaften des Zahnpflegemittels modifiziert
werden sollen, kann zusätzlich ein Feuchthaltemittel, wie Glycerin, Sorbit, Polyethylenglykol 400 und
dergleichen in einer Menge von bis zu etwa 20 Gew.% des Zahnpflegemittels eingesetzt werden. Obzwar ein solches
Feuchthaltemittel nicht notwendig ist, wird es vorzugsweise in einer Menge von etwa 2 bis 10 Gew.% des
Zahnpflegemittels verwendet. Das bevorzugte Feuchthaltemittel ist Glycerin.
Im Träger des Zahnpflegemittels wird ein normalerweise
wasserunlösliches, dental annehmbares Poliermittel dispergiert. Poliermittel stellen besonders wichtige Bestandteile
von Zahnpflegemitteln dar, die eine wesentliche mechanische Reinigungsfunktion ausüben. Bei den
Poliermitteln handelt es sich üblicherweise um feinteilige, wasserunlösliche pulvrige Materialien mit einer
solchen Teilchengröße, daß sie ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,105 mm passieren. Vorzugsweise
beträgt ihre Teilchengröße 1 bis 40 Mikron und insbesondere 2 bis 20 Mikron bei normaler Teilchengrößenverteilung
über den Bereich.
Zu den brauchbaren Poliermitteln gehören Dicalciumphosphat, Tricalciumphosphat, unlösliches Natriummetaphos-
030064/0755
phat, kristallines Siliciumdioxid, kolloidales Siliciumdioxid, komplexe Aluminosilikate, Aluminiumhydroxid
(einschließlich od-Aluminiumoxidtrihydrat), Magnesiumphosphat,
Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Calciumpyrophosphat,
Bentonit, Talkum, Calciumsilikat, Calciumaluminat, Aluminiumoxid, Aluminiumsilikat und Siliciumdioxidxerogele.
Selbstverständlich handelt es sich bei der vorstehenden Aufzählung von Poliermitteln und der
Aufzählung anderer Bestandteile des Zahnpflegemittels nur um eine beispielhafte und nicht um eine erschöpfende
Aufzählung. Bezüglich weiterer Materialien dieser Art wird daher auf ein Standardhandbuch, wie Cosmetics
Science and Technology von Sagarin, 2. Auflage, 1963, Interscience Publishers, Inc. verwiesen.
Der Gehalt an Poliermittel im fertigen Zahnpflegemittel
ist variierbar. Zum Beispiel werden bei der Herstellung von ihre Form behaltenden ausdrückbaren Zahncremes gewöhnlich
20 bis 75 % Poliermittel wie Dicalciumphosphat verwendet. Die bevorzugten Anteile dieser Bestandteile
betragen 40 bis 60 %.
In die Zahnpflegemittel können beliebige, geeignete oberflächenaktive oder reinigende Stoffe eingearbeitet
werden. Sie sind erwünscht, um zusätzliche reinigende, schäumende und antibakterielle Eigenschaften, je nach
030064/0755
der ausgewählten speziellen Art des oberflächenaktiven
Materials zu verleihen. Bei diesen reinigungsaktiven Stoffen handelt es sich gewöhnlich um wasserlösliche
Verbindungen, die anionisch, nichtionisch oder kationisch sein können. Üblicherweise werden wasserlösliche,
keine Seifen darstellende synthetische organische reinigungsaktive Stoffe bevorzugt. Diese sind bekannt und
umfassen zum Beispiel wasserlösliche Salze höherer Fettsäuremonoglyceridmonosulfate,
höhere Alkylsulfate, zum Beispiel Natriumlaurylsulfat, Alkylarylsulfonate, zum
Beispiel Natriumdodecylbenzolsulfonat, höhere Fettsäureester
von 1,2-Dihydroxypropansulfonat und dergleichen.
Die verschiedenen oberflächenaktiven Stoffe können in
jeder geeigneten Menge, im allgemeinen in einer Menge von etwa 0,05 bis etwa 10 Gew.% und vorzugsweise von
etwa 0,5 bis 5 Gew.% des Zahnpflegemittels verwendet
werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden
die im wesentlichen gesättigten höheren aliphatischen Acylamide niederer aliphatischer Aminocarbonsäuren,
zum Beispiel solche mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen im Acylrest eingesetzt. Der Aminosäureanteil ist
im allgemeinen von niederen aliphatischen gesättigten
030064/0755
Monoaminocarbonsäuren mit etwa 2 bis 6 Kohlenstoffatomen,
gewöhnlich den Monocarbonsäuren abgeleitet. Geeignet sind die Fettsäureamide von Glycin, Sarcosin, Alanin,
3-Aminopropansäure und Valin mit etwa 12 bis 16 Kohlenstoffatomen in der Acylgruppe. Zur Erzielung optimaler
Effekte werden vorzugsweise die N-Lauroyl, Myristoyl- und Palmitoylsarcosidverbxndungen verwendet.
Die Amidverbindungen können in Form der freien Säure
oder vorzugsweise als wasserlösliche Salze eingesetzt werden, zum Beispiel als Alkalimetall-, Ammonium-,
Amin- und Alkylolaminsalze. Spezielle Beispiele sind
die Natrium- und Kalium-N-lauroyl-, -myristoyl- und
-palmitoylsarcoside, Ammonium- und Ethanolamin-N-lauroylsarcosid,
N-Lauroylsarcosin und Natriurn-N-lauroylglycid
und -alanin. Die vorliegend verwendeten Ausdrücke "Aminocarbonsäure", "Sarcosid" und dergleichen betreffen
Verbindungen mit einer freien Carbonsäuregruppe oder wasserlösliche Carbonsäuresalze.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch
eine fluorhaltige Verbindung enthalten, die eine günstige Wirkung auf die Pflege und Hygiene der Mundhöhle
hat, zum Beispiel die Löslichkeit des Zahnschmelzes in Säure herabsetzt und die Zähne gegen Verfall schützt.
Beispiele hierfür sind Natriumf luorid, ZinndUf luorid,
030064/0755
Kaliumfluorid, Kaliumzinn(II)fluorid (SnF KF), Natriumhexafluostannat,
Zinn(II)chlorfluorid, Natriumfluozirkonat und
Natriummonofluophosphat. Diese Verbindungen, die dissoziieren
oder in Wasser fluorhaltige Ionen freisetzen, können zweckmäßig in einer wirksamen aber nichttoxischen Menge
vorhanden sein, gewöhnlich in einer Menge von etwa 0,01
bis 1 Gew.% an wasserlöslichem Fluorgehalt.
vorhanden sein, gewöhnlich in einer Menge von etwa 0,01
bis 1 Gew.% an wasserlöslichem Fluorgehalt.
Die bevorzugte fluorhaltige Verbindung ist Natriummonofluophosphat,
das in typischer Weise in einer Menge von 0,076 bis 7,6 Gew.% und vorzugsweise von etwa 0,76 %
vorliegt. Wenn eine fluorhaltige Verbindung vorhanden ist, bevorzugt man eine Menge an anionischem Polyelektrolyt-Carbonsäurepolymeren
von etwa 0,5 bis 2 Gew.%.
In die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können noch
weitere Materialien eingearbeitet werden. Beispiele sind Farbstoffe oder weißmachende Mittel, Konservierungsmittel,
wie Natriumbenzoat, Silikone, Chlorophyllverbindungen
und ammonisierte Materialien, wie Harnstoff, Diammoniumphosphat und deren Gemische. Diese
Hilfsstoffe werden in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in solchen Mengen eingearbeitet, die die Eigenschaften im wesentlichen nicht beeinträchtigen, und je nach der besonderen Art der Zusammensetzung ausgewählt und in entsprechender Menge verwendet.
Hilfsstoffe werden in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in solchen Mengen eingearbeitet, die die Eigenschaften im wesentlichen nicht beeinträchtigen, und je nach der besonderen Art der Zusammensetzung ausgewählt und in entsprechender Menge verwendet.
030064/0755
Für einige Zwecke kann es erwünscht sein, in die Zusammensetzungen
antibakterielle Mittel einzuarbeiten. Typische antibakterielle Mittel, die in Mengen von. etwa
0,01 bis etwa 5 und vorzugsweise von etwa 0,05 bis etwa 1,0 Gew.% der Zusammensetzung verwendet werden können,
sind:
1 5
N -4(Chlorbenzyl)-N -(2,4-dichlorbenzyD-biguanid ; p-Chlorphenylbiguanid;
4-Chlorbenzylhydrylbiguanid;
4-Chlorbenzylhydrylbiguanid;
4-Chlorbenzhydrylguanylharnstoff;
5
N-3-Lauroxypropyl-N -p-chlorbenzylbiguanid; 1,6-Di-p-chlorphenylbiguanidhexan;
N-3-Lauroxypropyl-N -p-chlorbenzylbiguanid; 1,6-Di-p-chlorphenylbiguanidhexan;
1-( LauryldimethylammoniurrO-B-Cp-chlorbenzyldimethylammonium)-octandichlorid;
5,6-Dichlor-2-guanidinobenzimidazol;
1 5
N -p-Chlorphenyl-N -laurylbiguanid;
5-Amino-1,3-bis-(2-ethylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin
und deren nichttoxische Säureanlagerungssalze.
Um den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Geschmack zu
verleihen, kann jedes geeignete Geschmacks- oder Süßungsmittel verwendet werden. Geeignete Geschmacksstoffe sind weniger flüchtig als Chloroform. Beispiele
sind Geschmack verleihende Öle, wie das Öl der grünen Minze, Pfefferminz-, Wintergrün-, Sassafras-, Nelken-,
030064/0755
Salbei-, Eukalyptus-, Majoran-, Zimt-, Zitronen- und Orangenöl sowie Methylsalicylat. Mit Saccharin kann das
Zahnpflegemittel gesüßt werden. Weitere geeignete Süßungsmittel sind Saccharose, Lactose, Maltose, Sorbit,
Natriumcyclamat, Dipeptide, wie sie in der US-Patentschrift
3 939 261 angegeben sind und Oxathiazonsalze der in der US-Patentschrift 3 932 606 beschriebenen
Art. Zweckmäßig machen der Geschmacksstoff und das Süßungsmittel zusammen etwa 0,01 bis 5 Gew.% aus.
Zahncremes sollten einen pH-Wert von.etwa 5,0 bis 9,0
und vorzugsweise von etwa 6,0 bis 7,5 haben. Der pH-Wert bedeutet dabei denjenigen pH-Wert, der direkt an
der Zahncreme vor ihrer Alterung bestimmt wird. Das erfindungsgemäße Zahnpflegemittel kann dadurch hergestellt
werden, daß man eine Vormischung aus Wasser und dem anionischen Polyelektrolyten sowie weiterem gelierenden
Mittel herstellt, sofern ein solches verwendet wird, dann ein Feuchthaltemittel zugibt, sofern ein
solches eingesetzt wird und darauf mit dem Poliermittel vermischt, ebenfalls, sofern ein solches verwendet
wird. Anschließend wird das Ganze in einem Umlaufmischer sorgfältig gemischt, so daß der anionische PoIy-
elektrolyt unter Vakuum vollständig aufquellen kann. Dann können das oberflächenaktive Mittel und der Geschmacksstoff zugegeben werden.
03006A/0755
Alternativ kann die Vormischung Wasser und das Feuchthaltemittel enthalten, wozu der anionische Polyelektrolyt
gegeben wird.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung. Die Zusammensetzungen
werden in der angegebenen Weise hergestellt und alle Mengen stellen, sofern nichts anderes
angegeben ist, Gewichtsteile dar.
In der angegebenen Weise werden die folgenden Zahnpflegemittel hergestellt:
Teile
pH | a Permasorb ^ 10 | A | B | h | C | |
Wasser | 47,1 | 44,9 | 0,92b | 39,9 | ||
Natriumbenzoat | 0,50 | 0,47 | 0,18 | 0,52 | ||
Tetranatriumpyrophosphat | 0,50 | 0,47 | 5.15 | 0,52 | ||
Dicalciumphosphatdihydrat | 47,1 | 44,9 | 6,5 | 48,8 | ||
Natriummonofluophosphat | 0,753 | 0,720 | 0,77 | |||
Natriumlaurylsulfat | 1,50 | 1,40 | 1 ,56 | |||
Geschmacksstoff | 1,0 | 0,95 | 1,03 | |||
anionischer Polyelektrolyt | κ | |||||
Permasorb | 1,2* | 1,2b | ||||
Natriumsaccharin | 0,19 | . 0,20 | ||||
Glycerin | — | 5.36 | ||||
6,5 | 6,5 | |||||
b Permasorb® 30
030054/0755
Die Zahnpflegemittel werden durch Hydratisieren des
anionischen Polyelektrolyten in der Wasser/Glycerin
Phase hergestellt, worauf alle anderen Bestandteile mit Ausnahme des Natriumlaurylsulfats und des Geschmacksstoffes zugegeben werden. Dann wird in einem Umlaufmischer
unter Vakuum gemischt und anschließend werden das Natriumlaurylsulfat und der Geschmacksstoff zugegeben
.
Anfangsviskosität bei 10 UpM
und 22 C in einem Brookfield-Viskosimeter, Model RBF,
Zahnpflegemittel Spindel Nr. 7
und 22 C in einem Brookfield-Viskosimeter, Model RBF,
Zahnpflegemittel Spindel Nr. 7
A 185.000 cps
B 272.000 cps
C 378.000 cps
Die Viskositäten bewegten sich alle im hohen Bereich, der ,für die gewünschte cremige Konsistenz der Zahnpflegemittel
charakteristisch ist.
Der Gesamtgehalt an löslichem Fluorid in ppm betrug bei
den Zahnpflegemitteln:
030064/0756
Zahnpflegemittel
Raum- Raum-
tempe- tempe-
zu ratur 49 C ratur
49°C
990
1000
930
890 950 830
660 590 630
910
960
840
960
840
540 600 440
Es bleiben erwünschte Werte an löslichem Fluorid in den Zahnpflegemitteln erhalten.
Hohe Viskosität, ausgezeichnete rheologische Eigenschaften und ein hoher Gesamtgehalt an löslichem Fluorid und
dessen Beibehaltung werden auch bei Verwendung von Permasorb
10 (passiert ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 mm) erzielt.
In alternativen AusfUhrungsformen kann das Permasorb
wie oben angegeben durch andere oberflächenbehandelte
Polyelektrolyte ersetzt werden.
sch:kö
030064/0755
Claims (10)
1. Zahnpflegemittel, dadurch gekennzeichnet, daß es als gelbildendes und Feuchthaltemittel einen Wasser
absorbierenden, mit mindestens einem mehrwertigen Kation oberflächenbehandelten anionischen polymeren
Polyelektrolyten mit einer solchen Teilchengröße enthält, daß mindestens etwa 90 % der Teilchen
kleiner als 500 Mikron und etwa 99 % der Teilchen größer als 2 Mikron sind.
2. Zahnpflegemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es den anionischen Polyelektrolyten in einer Menge von etwa 0,5 bis 20 Gew.% enthält.
030064/075$
3. Zahnpflegemittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es den anionischen Polyelektrolyten in einer Menge von etwa 0,5 bis 3 Gew.% enthält.
4. Zahnpflegemittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der anionische Polyelektrolyt
ein Polyacrylat und das mehrwertige Kation Aluminium ist.
5. Zahnpflegemittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der anionische Polyelektrolyt eine solche Teilchengrößenverteilung hat, daß etwa
0,0716 Gew.% der Teilchen größer als 149 Mikron, etwa 0,329 Gew.% größer als 74 Mikron, etwa 1,25
Gew.% größer als 44 Mikron und etwa 98,35 Gew.% kleiner als 44 Mikron sind und die mittlere Teilchengröße
etwa 30 Mikron beträgt.
6. Zahnpflegemittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich zu dem anionischen Polyelektrolyten etwa 2 bis 10 Gew.% eines Feuchthaltemittels
enthält.
7. Zahnpflegemittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Feuch^haltemittel Glycerin ist.
Ü 3 0 0 64 /0755
8. Zahnpflegemittel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es ein normalerweise wasserunlösliches, dental annehmbares Poliermittel enthält.
9. Zahnpflegemittel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß es eine fluorhaltige Verbindung in solcher Menge enthält, daß dem Zahnpflegemittel
etwa 0,01 bis 1 Gew.% Fluor vermittelt wird und der anionische Polyelektrolyt in einer Menge
von etwa 0,5 bis 2 Gew.% vorhanden ist.
10. Zahnpflegemittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die fluorhaltige Verbindung Natriummonofluorphosphat ist.
033064/0755
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