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DE302318C - - Google Patents

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Publication number
DE302318C
DE302318C DENDAT302318D DE302318DA DE302318C DE 302318 C DE302318 C DE 302318C DE NDAT302318 D DENDAT302318 D DE NDAT302318D DE 302318D A DE302318D A DE 302318DA DE 302318 C DE302318 C DE 302318C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pliers
machine
adjusting device
way
lugs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT302318D
Other languages
English (en)
Publication of DE302318C publication Critical patent/DE302318C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D13/00Machines for pulling-over the uppers when loosely laid upon the last and tacking the toe end

Landscapes

  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVI: 302318 -' KLASSE 71 c. GRUPPE
Zusatz zum Patent 293160.
Bei der den Gegenstand des Patents 293160 bildenden Maschine ist die Anordnung getrof-. fen, daß die durch besondere Zangen treiber 7 betätigten Zangenkörper 6 mit Hilfe einer einstellbaren (74, 75) Druckfeder 58 derart beeinflußt werden können, daß die beim Umlegen des Oberledereinschlags um die Leistenkante von den Zangen ausgeübte Zugkraft in ihrer Größe festgelegt wird, und daß außerdem die nach innen zu bewegenden Zangen bei gleichbleibendem Hüb der Zangentreiber an jeder Stelle ihrer Einwärtsbewegungen zum Stillstand gebracht werden können. Dieses Stillsetzen bedeutet lediglich die Festlegung der jeweilig erforderlichen Endlagen, die'die Zangen mit Rücksicht auf die Leistenform einnehmen müssen, um den Oberledereinschlag je nach seiner Größe an den einzelnen Zangenangriff sstellen mehr oder weniger um die Leistenkante herumzuziehen.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Überholmaschine, welche dahingehend verbes-
. sert ist, daß die Einwärtsbewegungen der Zangen durch in der erwähnten Weise zur Form des Leistens einstellbare Anschläge beim Umlegen des angespannten Oberledereinschlags um die Leistenkante den hierfür erforderlichen Zangenwegen entsprechend in einem für alle Schuhgrößen stets gleichbleibenden Verhältnis begrenzt werden. Auf diese Weise erhält die Maschine die für ein vollkommenes Überholen äußerst wichtige Eigenschaft, die Zangen der Leistenform entsprechend und insbesondere für alle vorkommenden Schuhgrößen in Vorbereitung zu bringen, d. h. die inneren Endlagen der Zangen stets schnell und leicht bestimmen zu können, damit ein in jedem Falle regelrechtes. Umlegen und darauffolgendes Festheften des Oberledereinschlags gesichert ist. Gemäß der Erfindung sind die zur Begrenzung der Zangenwege dienenden Anschläge (Böckchen 73 des Hauptpatents) verschiebbar auf dem Maschinengestell vorgesehen und derart mit einer von einer Stelle aus zu bewegenden, gemeinsamen Einstellvorrichtung verbunden, daß sie sich gleichzeitig bewegen. Die Bewegungen der Anschläge erfolgen bei der Spitzenzange in der Längsrichtung und bei den Seitenzangen in der Querrichtung des Leistens. 50'
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung zum Verschieben der Anschläge in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die Anordnung der Vorrichtung nebst den Zangen von unten gesehen mit dem Tisch der Maschine; Fig. 2 stellt eine einzelne Zange mit einigen mit derselben zusammenwirkenden Bewegungsorganen dar, während die Fig. 3 und 4 Einzelteile der Vorrichtung in vergrößertem Maßstabe erkennen lassen.
Die einzelnen Zangen sind, wie in der Patentschrift des Hauptpatents (Fig. 4) beschrieben, mit einer am Zangenkörper 6 bei 57 angelenkten Stange 56 verbunden, welche
ein Gleitstück 55 trägt. Dieses Gleitstück besitzt zwei seitliche Zugläschen 54, die mit ihren freien Enden durch die Zapfen 53 an dem Zangentreiber 7 angreifen. Eine Druckfeder 58 umgibt die Stange 56 und stützt sich einerseits auf das Gleitstück 55 und andererseits gegen den Kopfteil der Stange 56. Diese Stange führt durch eine Achse 72 und . trägt auf ihrem mit Gewinde versehenen hinteren Ende eine Stellmutter 74 mit Gegenmutter 75. Die Achse 72 ruht in einem Böekchen I. '
Jedes Böckchen / ist verschiebbar auf die Tischplatte 4 des Maschinengestells aufgesetzt und wird von zwei Leistenansätzen ä geführt.
" An der Unterseite trägt jedes Böckchen I, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, zwei gabel- oder nabenförmige Ansätze b, c, durch deren
öffnungen ein in den Lagern d, e ruhender
ao und durch Anbringung eines Stellringes f gegen Längsverschiebung gesicherter Gewindebolzen g ragt. Zwischen den Ansätzen b, c des Böckchens I befindet sich eine auf dem Gewindeteil des Bolzens g sitzende Mutter h, welche durch einen im Böckchen I vorgesehenen Haltestift i an ihrer Drehung gehindert wird. Ferner ist auf der Spindel g ein Schraubenrad k befestigt. Ein solches Schraubenrad k eines jeden Böckchens I steht je mit einem weiteren Schraubenrad m in Eingriff, welches .auf einer unter der Tischplatte 4 befindlichen Welle festsitzt. Die betreffenden Wellen für die beiden Seitenzangen Se sind auf der Zeichnung (Fig. 1) mit η, ο bezeichnet, während die Welle für die Spitzenzange Sp durch den Buchstaben p kenntlich gemacht ist. Diese drei Wellen n, 0, p sind in den Lagern q gehalten und durch die Winkelräderpaare r derart zusammengeschaltet, daß dieselben sich alle gleichzeitig drehen, wenn eine der Wellen, wie beispielsweise die Welle 0, mittels eines an ihr vorgesehenen Handrades s in Umdrehung versetzt wird. Infolgedessen drehen sich auch die Gewindebolzen g und verursachen mit Hilfe der Mutter h die Ver-Schiebung der Böckchen / und damit die Wegbegrenzung der einzelnen Zangen Sp, Se, Se in der bereits eingangs erwähnten Weise. Das ganze Zangenwegbegrenzungsgetriebe besitzt in dieser Ausführung genügend Selbstsperrung seiner Einzelteile, so daß die jeweils erzielte Einstellung sich nicht auf ungewollte Weise verändern kann. Selbstverständlich kann das Getriebe auch mit einer besonderen Sperrvorrichtung ausgestattet sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ■ i. Maschine zum Überholen des Oberleders nach Patent 293160, dadurch gekennzeichnet, daß die die selbsttätige Einwärtsbewegung der Zangen aufhaltenden Knaggen (72,I) durch eine gemeinsame Einstellvorrichtung (s, 0, p, n, m, k, g) derart miteinander verbunden sind, daß die auf die verschiedenen Zangen (Se, Sp, Se) entfallenden ' Begrenzungsänderungen in einem für beliebige Verstellungsgrößen gleichbleibenden Verhältnis stehen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß die gemeinsame Einstellvorrichtung (s, 0, p, n, W, k, g). selbstsperrend wirkt, so daß die Anschlagböckchen (£) in ihrer jeweilig eingestellten Lage gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert sind.
    Hierzu 1 ßlätt Zeichnungen.
DENDAT302318D Active DE302318C (de)

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Family

ID=556132

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DE (1) DE302318C (de)

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