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DE824739C - Gruppenstich-Naehmaschine - Google Patents

Gruppenstich-Naehmaschine

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Publication number
DE824739C
DE824739C DEP37626D DEP0037626D DE824739C DE 824739 C DE824739 C DE 824739C DE P37626 D DEP37626 D DE P37626D DE P0037626 D DEP0037626 D DE P0037626D DE 824739 C DE824739 C DE 824739C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
rod
machine
sliding block
sewing machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP37626D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
Application granted granted Critical
Publication of DE824739C publication Critical patent/DE824739C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes
    • D05B3/08Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes for buttonholes with eyelet ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

(WGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 13. DEZEMBER 1951
p 3/626 VII152 a D
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen und insbesondere auf eine Verbesserung an Vorschubreglern für Gruppenstich-Nähmaschinen, insbesondere Knopfloch-Nähmaschinen.
Bei der Verwendung von Knopfloch-Nähmaschinen ist es häufig notwendig, wenn von einer Werkstückart auf eine andere übergegangen wird, die Zahl der Stiche zu verändern, die in dem gesamten Knopfloch erforderlich ist. Es ist erwünscht, daß die Knopf lochmaschine mit einem zweckentsprechenden Vorschubregler ausgerüstet ist, bei dem Mittel vorgesehen sind, die zur Handhabung durch die Bedienungsperson zweckentsprechend zugänglich sind, wodurch die Zahl der Stiche, welche in dem Knopfloch hergestellt wird, verändert werden kann.
Bei bekannten Maschinen dieser Art waren Mittel vorgesehen, durch welche die Zahl der Stiche in dem Knopfloch gesteuert werden konnte. Jedoch war es zur Vornahme einer Einstellung dieser Mittel notwendig, die Maschine aus ihrer normalen ao Arbeitsstellung heraus zu verschieben, um das Einstellmittel freizulegen, das auf der Unterseite des Maschinenbettes angeordnet war. Diese notwendige Verschiebung der Maschine aus ihrer normalen Arbeitsstellung ist insbesondere für weibliche Bedie- »5 nungspersonen wegen des Gewichtes der Maschine nachteilig. Überdies mußte aber, da bei den bekannten Maschinen keine Mikrometereinstellung vorgesehen war, ein Probierverfahren verwendet werden, um die richtige Anzahl von Stichen in dem Knopfloch zu erhalten. Um während des Verfahrens die richtige Zahl von Stichen zu erhalten, mußte die Maschine zwischen Einstellungen wiederholt nach rückwärts verschwenkt werden, und dies
erforderte daher den Aufwand beträchtlicher Kraft durch die Bedienungsperson bei dem Bemühen, die gewünschte Anzahl von Stichen in dem Knopfloch zu erhalten.
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Vorschubregler für Knopflochmaschinen zu schaffen, welcher ein Einstellen einer Zahl von Stichen in dem Knopfloch gestattet, ohne daß die Knopflochmaschine aus ihrer ίο normalen Arbeitsstellung verschoben werden muß. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Vorschubregler für Knopflochmaschinen zu schaffen, bei welchem Größt- oder Kleinsteinstellungen mit gleicher Leichtigkeit vorgenommen werden können.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Vorschubreglereinrichtung, welche ein Ganzes bildet und welche für die zweckentsprechende Anwendung ao an bereits im Verkehr befindlichen Maschinen geeignet ist.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung
besteht in der Schaffung eines Vorschubreglers, der so ausgeführt ist, daß die Einstellungen der Anzahl von Stichen, welche das Knopfloch umfassen, über einen weiten Bereich vorgenommen werden kann.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Vorschubregler für Knopflochmaschinen zu schaffen, welcher so betätigt werden kann, daß die Zahl der Stiche in einem Knopfloch während des Arbeitern der Maschine verändert werden kann.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der
Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht von rechts einer Knopflochnähmaschine, in welcher eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung verkörpert ist; sie gibt die Maschine in vollausgezogenen Linien und den Tragunterteil, auf welchem die Maschine ruht, in strichpunktierten Linien wieder;
Fig. 2 ist eine Draufsicht von unten der in Fig. 1 dargestellten Maschine mit dtm verwendeten Werkzeug oder Schlüssel zum Einstellen des Vorschubreglers'in gestrichelten Linien;
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch den Ständer der Maschine; sie gibt die Antriebsverbindungen zwischen der Hauptwelle und der die Vorschubwelle antreibenden Kupplung wieder;
Fig. 4 ist in vergrößertem Maßstabe ein senkrechter Schnitt quer durch den geschlitzten gebogenen Kupplungsantriebsarm und durch den auf ihm angeordneten Gleitblock; sie gibt die Lenkerverbindungen mit dem Gleitblock wieder;
Fig. 5 ist in vergrößertem Maßstab ein waagerechter Schnitt durch den rechtwinkligen Lagerarm, der frei verschwenkbar auf dem unteren Ende der Vorschubwelle angeordnet ist; sie gibt die Kegelradverbindung zwischen der mit Gewinde versehenen Stellstange und der das Stellwerkzeug aufnehmenden Spindel wieder;
Fig. 6 ist in vergrößertem Maßstab ein senkrechter Schnitt im wesentlichen nach Linie 6-6 der Fig. 2.
Fig. 7 ist eine senkrechte Schnittansicht "durch das Bett; sie gibt eine abgeänderte Ausführungsform des Vorschubreglers wieder;
Fig. 8 ist eine senkrechte Schnittansicht im wesentlichen nach Linie 8-8 der Fig. 7;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht von links der in Fig. 7 dargestellten Teile bei entferntem Bett.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im ein- ; zelnen ist die Erfindung an einer Nähmaschine verkörpert dargestellt, .welche einen Rahmen einschließlich eines rechteckigen Bettes 1 umfaßt, von dessen einem Ende ein Ständer 2 eines überhängenden Maschinenarmes 3 nach oben steht, der in einem Kopf 4 endigt. In dem Maschinenarm 3 ist eine durch Riemen angetriebene Hauptwelle 5 gelagert, welche in dem Kopf 4 mit der bekannten, in Längsrichtung hin und her beweglichen und seitlich ausschwingenden Nadelstange 6 verbunden ist, welche eine Nadel 7 trägt. Mit der Nadel 7 arbeitet zur Bildung von Doppelsteppstichen ein üblicher Schwinggreifer 8 zusammen, der von der Unterwelle 9 angetrieben wird, die mit der Hauptwelle 5 zwangsläufig verbunden ist.
Das zu nähende Werkstück wird in einer Werkstückklemme festgehalten, die durch das Bezugszeichen 10 angedeutet ist. Vermittels der Werkstückklemme wird das Werkstück langsam schrittweise unter die in Längsrichtung hin und her ! gehende und seitlich ausschwingende Nadel 7 zuerst von dem Ständer 2 weg und dann gegen den Ständer bewegt, um die erste und zweite Reihe von Zickzackstichen zu bilden, die Seite an Seite in das : Werkstück zu legen sind. An den Enden der Reihen ! von Seitenstichen können die bekannten Gruppen von Riegelstichen gebildet werden, vorausgesetzt, daß die Maschine mit einer Riegelsticheinrichtung ausgestattet ist. Die Werkstückklemme 10 leitet ihre ! schrittweise Bewegung von einer Vorschubkurven- ; scheibe 11 ab, die auf dem unteren Ende einer Vorschubwelle 12 befestigt ist.
Die Vorschubwelle 12 ist zwangsläufig mit der Hauptwelle 5 durch Einrichtungen \rerbunden, welche so ausgeführt sind, daß sie der Vorschubwelle eine absatzweise Drehbewegung erteilen. Auf eine Verbesserung eines Teiles dieser Einrichtung ist die vorliegende Erfindung gerichtet.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, ist auf der Hauptwelle 5 ein Exzenter 13 befestigt, der von dem oberen Ende einer Pleuelstange 14 umschlossen ist, die an ihrem unteren Ende mit dem waagerechten Arm 15 einer rohrförmigen Schwingwelle 16 verbunden ist, die auf einer Schwenkstange 17 gelagert ist, die in den Ansätzen 18, 18 befestigt ist, die von dem Bett 1 herabhängen. Von der rohrförmigen Schwingwelle 16 und vorzugsweise einstückig mit ihr ausgebildet, hängt ein Arm 19 herab, der an seinem unteren Ende mit einem sphärischen Teil 20 versehen ist, der von einem Ende eines Lenkers 21 umschlossen ist, dessen anderes Ende einen sphärischen Teil 22 umfaßt, welcher auf einem Gleitblock 23 vorgesehen ist, der einstellbar auf einem geschlitzten gebogenen Kupplungsantriebsarm 24 angeordnet ist. Der Kupplungs-
antriebsann (Fig. 2) ist an einem Ende durch drei Schrauben 25 und einen Stellzapfen 26 an der Unterfläche eines inneren Armkreuzes oder einer Kupplungsplatte 27 befestigt, welche mit drei am Umfang verlaufenden Nuten 28 versehen ist, die etwas exzentrische Unterwandungen 29 besitzen. Die innere Kuppluugsplatte 27 findet in der mit einer Ausnehmung versehenen Unterfläche der Vorschubscheibe 11 Aufnahme, die einen Flansch 30 besitzt, welcher zusammen mit den Wandungen der Nuten 2% Taschen zur Aufnahme von Kupplungsteilen 3: bildet, die in der bevorzugten Ausführung Zylinder oder Kugeln umfassen. Federn 32 innerhalb der Taschen drücken für gewöhnlich die Kuppluiigsteile 31 in eine Richtung, um sie zwischen der konzentrischen Innenfläche des Flansches 30 und deti exzentrischen Unterwandungen 29 der bezüglichen Nuten 28 zu verkeilen und schaffen dadurch eine Antriebsbeziehung zwischen der inneren Kupplungsplatte 27 und dem Vorschubnocken 11. Vermittels der vorbeschriebenen Kupplung werden die Vorschubseheibe 11 und die Vorschubwelle 12 absatzweise in zeitlicher Beziehung zu der Stichbildeeinrichtung gedreht, um die Werkstückklemme zu verschieben und das gewünschte Knopfloch oder die Heftung zu erzeugen, welche durch die Kurvennuten bestimmt ist, die in die Vorschubscheibe 11 eingeschnitten sind.
Üie innere Kupplungsplatte 27 und die Kupplungszylinder 31 werden in ihrer Stellung innerhalb des Flansches 30, der auf der V'orschubscheil>e ι τ vorgesehen ist, vermittels einer Federplatte 33 zurückgehalten, welche auf dem verkleinerten unteren Endteil 34 der Vorschubwelle 12 durch eine Mutter 35 befestigt ist (s. Fig. 6).
Aus den Zeichnungen in Verbindung mit der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Größe der Drehbewegung, welche der Vorschubvvelle bei jeder Umdrehung der Hauptwelle 5 erteilt wird, von der Entfernung abhängt, um die der Gleitblock 23 von der Längsachse der Vorschubwelle 12 entfernt wird, und daß durch Veränderung dieses Abstandes die Größe der der Vorschubwelle erteilten Drehbewegung und infolgedessen der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Stichen in dem Knopfloch oder der Heftung gesteuert werden kann.
Das bevorzugte Mittel, welches zum Verschieben des Gleitblockes 23 in Längsrichtung des Kupplungsarmes 24 verwendet wird, umfaßt eine mit Schraubengewinde versehene Stange 36, auf der zwischen ihren Enden mit Gewinde im Abstand voneinander angeordnete Ohren oder Ansätze 37 aufgesetzt sind, weiche von dem Gleitblock 23 herabhängen. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist der Gleitblock 23 vorzugsweise mit dem Kupplungsantriebsarm 24 mittels eines Schlittens 38 verbunden, der in dem T-förmigen Schlitz 39 des Kupplungsantriebsarmes angeordnet ist, welcher Schlitten 38 an dem Gleitblock 23 durch den Zapfen 40 verschwenkbar befestigt ist. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die mit Schraubengewinde versehene Stange 36 an ihrem inneren Ende in einem Traglager 41 gelagert ist, das frei drehbar auf dem verkleinerten Endteil 34 der Vorschubwelle 12 angeordnet ist und auf ihm vermittels einer Kopfschraube 42 festgehalten wird. Um die mit Schraubengewinde versehene Stange 36 zu verdrehen, wodurch der Gleitblock 23 längs des Kupplungsantriebsarmes 24 gegen die und weg von der Achse der Vorschubwelle 12 verschoben wird, ist die Stange 36 an ihrem inneren Ende vorzugsweise mit einem Kegelrad 43 versehen, das mit einem zweiten Kegelrad 44 kämmt, welches auf einem Ende einer kurzen Spindel 45 befestigt ist, die senkrecht zu der mit Schraubengewinde versehenen Stange 36 angeordnet und in dem Traglager 41 gelagert ist. Die mit Schraubengewinde versehene Stange 36 wird an einer Längsbewegung relativ zu dem Traglager 41 durch das Zahnrad 43 und einen Bund 43' gehindert, welcher auf der Stange 36 durch eine Stellschraube 43" befestigt ist. Das äußere Ende der Spindel 45 ist zu einem konischen hexagonalen Kopf 46 ausgebildet, der so angeordnet ist, daß er das Ende eines Werkzeuges oder Steckschlüssels 47 aufnehmen kann (in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellt), der durch eine Freigabeöffnung 48 hindurch eingeführt werden kann, die in der Seitenwandung des üblichen Maschinentragrahmens 49 vorgesehen ist. Mit Hilfe des Schlüssels 47 kann die Stange 36 leicht gedreht und dadurch der Abstand zwischen den Stichen vergrößert oder verkleinert werden, ohne daß es notwendig ist, die Maschine aus ihrer normalen Arbeitsstellung zu verschwenken oder zu verschiel>en. Die Konizität auf dem hexagonalen Kopf 46 ist aus dem Grunde erwünscht, daß sie das Anordnen des Schlüssels auf dem Kopf erleichtert, einerlei, ob die Maschine stillsteht oder arbeitet.
Um ein zufälliges Drehen der mit Schraubengewinde versehenen Stange 36 zu verhindern, ist ein Mittel vorgesehen, um die Stange in der eingestellten Stellung zu verriegeln. Dieses Mittel ist am besten in Fig. 2 dargestellt und umfaßt eine nachgiebige Sperrklinke 50, die auf dem Traglager 41 befestigt ist und mit einer Mehrzahl von Zahnungen 51 zusammenarbeitet, die in der Umfangfläche der Nabe des Kegelrades 43 ausgebildet sind.
Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform eines Vorschubreglers. Bei dieser Ausführungsform ist das untere Ende der Pleuelstange 14 einstellbar mit einem waagerechten Arm auf der rohrförmigen Schwingwelle 16 verbunden, wodurch die wirksame Länge des waagerechten Armes verlängert oder verkürzt werden kann und dadurch die Amplitude der Schwingungen des Kupplungsantriebsarmes proportional verlängert oder verkürzt wird. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, ist die rohrförmige Schwingwelle 16 mit einem bei 53 geschlitzten Arm 52 versehen, um einen Gleitblock 54 aufzunehmen, mit dem durch einen Zapfen 55 das untere Ende der Pleuelstange 14 verbunden ist. Mit der herabhängenden Verlängerung 56 des Gleitblockes 54 (Fig. 8) ist vermittels einer Zungen- und Nutverbindung und einer Schraube 57 ein Block 58 verbunden, der zur Aufnahme einer Stell-
stange 59 mit Gewinde versehen ist, die gegen Längsbewegung in Vorsprüngen 60 und 61 befestigt ist, welche auf dem waagerechten Arm 52 vorgesehen sind (β. Fig. 7). Auf dem äußeren Ende der Stellstange 59 ist ein hexagonaler Kopf 62 ausgedet, der durch eine Freigabeöffnung 63 hindurch, die in der herabhängenden Seitenwandung 64 des Bettes ι gebildet ist, einem Schlüssel zugänglich ist. Es ist ersichtlich, daß durch Verdrehen der Stellstange 59 mit Hilfe des Schlüssels der Gleitblock 54 in Längsrichtung des geschlitzten waagerechten Armes 52 verschoben wird; dadurch wird die wirksame Länge des Armes 52 verändert und infolgedessen dem Kupplungsantriebsarm 24 eine mehr
»5 oder weniger große Verschwenkung erteilt. Augenscheinlich ist der Verstellbereich bei der in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellten abgeänderten Ausführungsform, verglichen mit der in Fig. 2 dargestellten, beträchtlich kleiner, aber für viele Arten von
ao Arbeiten vollständig ausreichend. Es ist weiterhin erkennbar, daß beide Ausführungsformen in einer Maschine untergebracht werden können, in welchem Falle eine Einrichtung eingestellt werden kann, um den Wirkungsbereich der anderen Einrichtung zu vergrößern und dadurch das Ausmaß der Veränderung in der Zahl der Stiche, welche das Knopfloch umfassen, zu vergrößern oder zu verkleinern.
Aus der vorstehenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen ist ersichtlich, daß ein verbesserter Vorschubregler insbesondere zur Verwendung in Knopfloch-Nähmaschinen geschaffen worden ist, der die zweckentsprechende Einstellung der Zahl der Stiche in dem Knopfloch gestattet, während die Maschine sich in ihrer normalen Arbeitsstellung befindet, gleichgültig, ob die gewünschte Einstellung nach »groß« oder nach »klein« hin geht. Während das an der Stange angreifende Ende des vorgesehenen Schlüssels von üblicher Ausführung ist, ist ersichtlich, daß auch eine Spezialausführung gemacht werden kann, in welchem Falle der Steckschlüssel als ein Schlüssel dienen könnte und nur Personen, die zur Veränderung der Zahl der Stiche in dem Knopfloch berechtigt sind, dieses tun könnten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Gruppenstich-Nähmaschine mit einer Nadel und einer Werkstückklemme, welche durch Mittel relativ zueinander beweglich sind, die eine absatzweise betätigte Einrichtung umfaßt, welche zwangsläufig mit einem Gleitblock verbunden ist, der in einem geschlitzten Arm einstellbar ist, um die Relativbewegung der Werkstückklemme und der Nadel zu verändern, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verschiebens des Gleitblockes (23) in dem Schlitz unterhalb der absatzweise betätigten Einrichtung (11) ein Traglager (41) angeordnet ist, in welchem eine mit Schraubengewinde versehene Stellstange , (36) gelagert ist, die mit Gewinde in den Gleitblock (23) eingesetzt und durch das Arbeiten einer Vorrichtung verdrehbar ist, die an einem Ende der Stellstange (36) angreift, wodurch die Stange (36) auf geeignete Weise gedreht werden kann, um den Gleitblock (23) in Längsrichtung des Armes (24) zu bewegen.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch 1 mit einem Bettaufbau, der mit einer Freigabeöffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende einer Spindel (45), welche mit der Stellstange (36) getrieblich verbunden ist, so angeordnet ist, daß sie einem Werkzeug zugänglich ist, das sich durch die Freigabeöffnung (48) hindurch in dem Bettaufbau (1) der Maschine erstreckt, und daß die Stellstange (36) gegen zufällige Verdrehung während des Arbeitens der Maschine gesichert ist.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (45) in einem Winkel zur Achse der Stellstange (46) angeordnet und durch Kegelräder (43, 44) mit der Stellstange (36) verbunden ist.
  4. 4. Nähmaschine nach Anspruch 1, bei welcher die absatzweise betätigte Einrichtung so angeordnet ist, daß sie um eine feste Achse arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Traglager (41), in welchem die mit Schraubengewinde versehene Stange (36) gelagert ist, zwecks freier Drehbewegung um diese Achse gelagert ist.
  5. 5. Abgeänderte Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, welche mit einer Vorschubscheibe versehen ist, um die Werkstückklemme zu bewegen, und mit einem Exzenter versehen ist, der auf der Maschinenhauptwelle befestigt ist und zum Ausschwingen einer Pleuelstange dient, mit deren unterem Ende ein Gleitblock verbunden ist, der in einen Schlitz in einen Arm auf einer Schwingwelle eingreift, die unterhalb des Maschinenbettes gelagert ist und einen zweiten Arm aufweist, der an einem Kupplungssteuerarm angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitblock (54) in dem Schlitz in dem Arm (52) durch Verdrehen einer Stellstange (59), die in dem Gleitblock (54) eingreift, einstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    2512 il
DEP37626D 1941-12-13 1949-03-24 Gruppenstich-Naehmaschine Expired DE824739C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US422790A US2334154A (en) 1941-12-13 1941-12-13 Feed regulator for sewing machines
GB471/43A GB562717A (en) 1941-12-13 1943-01-09 Feed-regulator for sewing machines

Publications (1)

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GB (1) GB562717A (de)

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US2411493A (en) * 1944-07-15 1946-11-19 Singer Mfg Co Buttonhole sewing machine

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GB562717A (en) 1944-07-13
US2334154A (en) 1943-11-09

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