DE3022416C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wasserführung für einen Kraft
wagen, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer vorderen
Haube, einer Windschutzscheibe, einem Dach und einem sich
daran anschließenden Heckbereich, sowie mit Einrichtungen
zum Ableiten von Schmutz- bzw. Regenwasser.
Bekannte Kraftwagen (z. B. DE-OS 18 02 853, 27 00 489, 29
16 682) zeigen dabei lediglich Lösungen in Teilbereichen
des Fahrzeugs, wobei sich an diese Teilbereiche immer
wieder Bereiche ohne gezielte Wasserführung anschließen.
In der Praxis ist es aber so, daß bei Fahrzeugen speziell
bei schräger seitlicher Anströmung nicht geführt fließen
des Wasser von der Strömung erfaßt und auf Fahrzeugbe
reiche getrieben wird, bei denen starke Verschmutzungen
nicht nur optisch stören, sondern auch zu einer Gefähr
dungserhöhung rings ums Fahrzeug führen können.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde,
hier Abhilfe zu schaffen und einen Fahrzeugaufbau so auszu
bilden, daß seine Verschmutzung auch bei ungünstigen Wit
terungsverhältnissen auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Dies wird bei einem Kraftwagen, insbesondere Personenkraft
wagen, der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß beiderseits der Fahrzeugmittellängs
ebene vom Bug- bis zum Heckbereich des Fahrzeuges durch
gehende Wasserführungskanäle vorgesehen sind, die von den
strömungsmäßig kritischen Randzonen zur Fahrzeugmitte hin
verschoben sind.
Weiterhin lag der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu
grunde, diese Wasserführungskanäle in den einzelnen Be
reichen des Fahrzeugaufbaus opotimal auszugestalten.
Dies geschieht im Fugenbereich zwischen einer vorderen
Motorhaube und seitlich daran angrenzenden Kotflügeln er
findungsgemäß dadurch, daß zwischen Kotflügel und Motor
haube eine durch sich schließende Motorhaube elastisch
verformbare Dichtung angeordnet ist, die mindestens einen
Teil eines Wasserführungskanals bildet. Durch eine derar
tige Ausgestaltung wird nicht nur eine günstige Wasser
führung erreicht, sondern auch der beim Aufprall von Zwei
radfahrern oder Fußgängern besonders gefährliche, weil
harte Fugenbereich zwischen Haube und Kotflügel wesentlich
entschärft.
Ein weiterer Problembereich bekannter Wasserführungen sind
die Windschutzsäulen des Fahrzeugs, weil hier im Hinblick
auf einen anzustrebenden günstigen Luftwiderstandsbeiwert,
der besonders für einen niedrigen Kraftstoffverbrauch des
Fahrzeugs wesentlich ist, bekannte Lösungen mit aufge
setzten, separaten Leisten häufig nicht befriedigen.
Hier wird deshalb erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der
Wasserführungskanal durch eine Einprägung in der Wind
schutzsäule gebildet wird.
Dabei ist es aus aerodynamischen Erwägungen heraus gün
stig, wenn der seitliche Randbereich der Windschutzscheibe
stärker als ihr übriger Bereich auf die Windschutzsäule
hin abgebogen oder stufenförmig abgesetzt ist.
Der gleiche Effekt kann auch dadurch erreicht werden, daß
der seitliche Randbereich der Windschutzscheibe abgewinkelt
und mit einer abgewinkelten Leiste verbunden ist, die den
seitlichen Befestigungsbereich der Windschutzscheibe bildet.
Insgesamt soll die erfindungsgemäße Wasserführung in die
sem Bereich so gestaltet werden, daß weder Teile der Wind
schutzscheibe und ihrer Befestigung noch Teile der Wind
schutzsäule und des Wasserführungskanals aus der Hüllinie
des Fahrzeuges herausragen.
Übliche Regenleisten im Dachrandbereich stören im allge
meinen die Luftströmung beim fahrenden Fahrzeug und wirken
bei Unfällen als zusätzliche Gefahrenquelle.
Für diesen Bereich wird deshalb erfindungsgemäß eine Was
serführung vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet,
daß zusätzlich zu einem vorzugsweise von einer Einsprägung
im Dachblech gebildeten Hauptwasserkanal auf jeder Seite
des Fahrzeuges ein im Bereich oberhalb der Türen verlau
fender, bei geschlossenen Türen durch diese abgedeckter
Restwasserkanal vorgesehen ist.
Hier sei noch darauf hingewiesen, daß die Patentansprüche
2 bis 9 reine Unteransprüche darstellen, für deren Gegen
stände Schutz nur im Zusammenhang mit der Ausbildung nach
Anspruch 1 beansprucht wird.
Weitgehend vernachlässigt worden war bisher die Ableitung
des vom Dach kommenden Wassers im Bereich der Heckscheibe.
Für diesen Bereich wird deshalb in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung vorgeschlagen, daß im Bereich der Scheiben
fläche von oben nach unten verlaufende Wasserführungska
näle vorgesehen sind.
Eine Vielzahl besonders vorteilhafter Ausbildungen der
Wasserführung für diesen Bereich des Fahrzeugs ist in den
Patentansprüchen 11 bis 17 beschrieben.
Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand von
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen
Bereiche des Aufbaus eines Personenkraftwagens,
Fig. 2 und 3 vertikale Schnitt durch den Fugenbereich
zwischen Motorhaube und Kotflügel,
Fig. 4 und 5 Schnitte durch die Windschutzsäule und die an
grenzenden Bereiche von Windschutzscheiben und
Fahrertüre,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Dachraum des Fahr
zeugs, und
Fig. 7 bis 12 horizontale Schnitte durch unterschiedlich ge
staltete Heckscheiben.
In Fig. 1 der Zeichnung ist der allgemeine Verlauf der
Wasserführungskanäle dargestellt. Diese sind im Bereich
der vorderen Haube mit 1, im Bereich der Windschutzsäulen
mit 2, im Dachbereich mit 3, im Verlauf der Heckscheibe
mit 4 und im Bereich der hinteren Haubenfugen mit 5 be
zeichnet.
In Fig. 2 der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Was
serführungskanals 1 im Fugenbereich zwischen einer vorderen
Motorhaube 6 und einem daran angrenzenden Kotflügel 7 dar
gestellt. Dabei ist eine vom Flansch 8 der Motorhaube 6
beaufschlagbare, elastsich verformbare Dichtung 9 vorge
sehen, die mit einem Wandbereich zur Begrenzung des Wasser
führungskanals 1 beiträgt, der im übrigen durch eine Ein
prägung im Kotflügel 7 gebildet wird. Durch eine derartige
Ausbildung des Fugenbereichs kann die Motorhaube 6 hier
z. B. beim Aufprall eines Fußgängers nachgeben, wozu auch
der in der Konstruktionslage vorhandene vertikale Abstand
zwischen Motorhaube 6 und Kotflügel 7 beiträgt. Zusätzlich
erzielbare Vorteile sind noch eine gewisse Geräuschkapselung
des Motorraumes und eine Verhinderung einer Verschmutzung
desselben durch von oben eindringendes Wasser. In Fig. 3
der Zeichnung ist eine etwas andere Ausgestaltung dieses
Bereiches dargestellt. Hier ist eine elastische Dichtung 10
vorgesehen, die einen nach oben offenen Hohlraum aufweist,
der allein den Wasserführungskanal 1 bildet. Durch die Über
deckung von Motorhaube 6 und Kotflügel 7 wird außerdem noch
der Vorteil einer geringen Toleranzempfindlichkeit der Kon
struktion erreicht.
An der Hinterkante der Motorhaube 6 kann jeder Wasserfüh
rungskanal 1 in nicht gezeigter Weise mit einem Wasserab
laufschacht in Verbindung stehen, der sich bis zur vorderen
Türfuge fortsetzen sollte, damit das Wasser der im Grundriß
aus aerodynamischen Gründen stark nach innen gedrehten
Windschutzscheibe in ein Ablaufloch im Bereich der vor
deren Türfuge geführt werden kann.
Die Fig. 4 und 5 der Zeichnung zeigen Ausführungen der Was
serführungskanäle 2 im Bereich der Windschutzsäulen 11. Die
Wasserführungskanäle 2 werden hierbei im wesentlichen von
Eindrückungen in den Windschutzsäulen 11 gebildet. Bei der
in Fig. 4 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist
die Windschutzscheibe 12 in ihrem Randbereich stufenförmig
abgesetzt bzw. abgekröpft. Vor diesem Randbereich 13 ent
steht während der Fahrt bei der Umströmung ein Luftpolster,
so daß aerodynamisch gleich gute Verhältnisse vorliegen wie
bei glattflächigen, stark gerundeten Partien. Trotzdem
funktioniert wegen des tiefergelegten Wasserführungskanals
2 die Wasserführung zum Dach einwandfrei. Im Anschluß an
die Windschutzsäule 11 ist seitlich noch ein Restwasserkanal
14 vorgesehen, der hier von einer entsprechend geformten
Türdichtung 15 gebildet wird.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Er
findung ist die Windschutzscheibe 16 in ihrem Randbereich
abgewinkelt und mit einer gleichfalls abgewinkelten Leiste 17
z. B. aus Aluminium verbunden, die den seitlichen Befesti
gungsbereich der Windschutzscheibe 16 bildet. Bei dieser
Ausführungsform ist der Wasserführungskanal 2 teilweise
abgedeckt von einem Flansch 18 der Windschutzsäule 11, auf
den ein Abdeckprofil 19 aufgesetzt ist. Mit dünnen Linien
ist in den Fig. 4 und 5 jeweils angedeutet, daß die Sicht
des Fahrers durch die einen relativ kleinen Querschnitt
aufweisende Windschutzsäule 11 nur wenig beeinträchtigt
ist.
Fig. 6 der Zeichnung zeigt einen Schnitt durch einen seit
lichen Dachbereich eines Personenkraftwagens, der zeigt,
daß hier der Wasserführungskanal 3 von einer Einprägung
im Dachblech 20 gebildet wird. Zusätzlich ist ein im Be
reich oberhalb der Türen 21 angeordneter Restwasserkanal
22 vorgesehen, der bei geschlossenen Türen 21 von diesen
verdeckt wird, deshalb stilistisch nicht störend in Er
scheinung tritt und den Luftwiderstandsbeiwert des Fahr
zeugs nicht ungünstig beeinflußt.
Die Fig. 7 bis 12 der Zeichnung betreffen die Wasserfüh
rung im Bereich der Heckscheibe eines Fahrzeugs, obwohl
u. U. auch eine Wasserführung im Bereich von Windschutz
scheiben in dieser Form denkbar wäre.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 der Zeichnung be
steht die Heckscheibe 23 aus zwei Teilen 23 a, 23 b, wobei
die Teilung im Bereich des Wasserführungskanals 4 liegt.
Beide Teile 23 a, 23 b der Scheibe 23 sind unter Bildung
eines Zwischenraumes, der den Wasserführungskanal 4 ergibt,
an einer Säule 24 durch Kleben befestigt. Ein zusätzlicher
Wasserführungskanal 25 wird hier gebildet durch eine Ein
prägung in einer Hecksäule 26.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 der Zeichnung ist der
Wasserführungskanal 4 in die Scheibe 27 eingeformt, wobei
als Werkstoff für die Scheibe z. B. PC mit Silikatbe
schichtung verwendet werden könnte.
Ein ähnliches Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 9, wobei aller
dings eine aus zwei Schichten 28 a, 28 b aufgebaute Scheibe
28 Verwendung findet, wobei der Wasserführungskanal 4 in
die innere Schicht 28 a eingeformt ist, für die ein Material
wie bei der Scheibe 27 Verwendung finden könnte, während
die glatte äußere Schicht 28 b vorzugsweise aus Glas be
stehen würde. Der obere Einlaß der Wasserführungskanäle 4
könnte dabei in nicht dargestellter Weise durch ein Sieb
od. dgl. abgedeckt sein.
Zur Bildung der Wasserführungskanäle 4 können aber auch
separate Bauteile verwendet werden, wie dies in den Fig. 10
und 11 der Zeichnung dargestellt ist. So ist in Fig. 10
eine aus Einschichtglas hergestellte Scheibe 29 gezeigt,
auf die eine im Querschnitt rinnenförmige Leiste 30 aufge
setzt ist, die den Wasserführungskanal 4 bildet. In Fig. 11
ist eine aus zwei Schichten 31 a, 31 b bestehende Scheibe 31
wiedergegeben, wobei die äußere Schicht 31 b eine Unterbrechung
aufweist, in die eine im Querschnitt rinnenförmige Leiste 32
eingesetzt ist, die den Wasserführungskanal 4 bildet.
Als letztes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Fig. 12
schließlich eine Scheibe 33, die aus zwei Teilen 33 a und
13 b besteht, wobei ein Teil 33 a der Scheibe 33 einen stufen
förmig abgesetzten Randbereich aufweist, und der andere Teil
33 b im Abstand von der Stufe 34 auf den abgesetzten Bereich
aufgesetzt ist, so daß dadurch der Wasserführungskanal 4 ge
bildet wird.
Die Wasserführungskanäle 5 im Heckbereich können entsprechend
den Wasserführungskanälen 1 im vorderen Bereich des Fahr
zeugs ausgebildet sein. Damit das ablaufende Schmutzwasser
nicht am Heck des fahrenden Fahrzeugs verwirbelt wird und
sich wieder an der Karosserie niederschlägt, können vorteil
hafterweise am Ende der Wasserführungskanäle 5 Ausläufe mit
einem Austritt unterhalb des Stoßfängers vorgesehen werden.
Für alle Kanäle ergibt sich eine wesentliche Windgeräusch
minderung und Verbesserung des c W -Wertes durch das Hineinlegen
der Rinnen zur Fahrzeugmitte hin, weg von den kritischen
Randzonen. Nur dadurch ist es möglich, mit den Außenschenkeln
der Rinnen auf einer Höhe mit den Innenflächen der Karosserie
zu bleiben, oder bis zu ca. 4 mm höher, weil das in diesen
Zonen noch innerhalb der laminaren Grenzschicht der Umströ
mung liegt. Zusätzliche Leisten oder Blenden am Dachaufbau
sind überflüssig, woraus eine Gewichts- und Kosteneinsparung
resultiert.
Claims (17)
1. Wasserführung für Kraftwagen, insbesondere Personen
kraftwagen, mit einer vorderen Haube, einer Windschutz
scheibe, einem Dach und einem sich daran anschließenden
Heckbereich, sowie mit Einrichtungen zum Ableiten von
Schmutz- bzw. Regenwasser,
dadurch gekennzeichnet,
daß beiderseits der Fahrzeugmittellängsebene vom Bug- bis
zum Heckbereich des Fahrzeuges durchgehende Wasserführungs
kanäle (1 bis 5) vorgesehen sind, die von den strömungs
mäßig kritischen Randzonen zur Fahrzeugmitte hin verscho
ben sind.
2. Wasserführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen vorderem Kotflügel (7) und Motorhaube (6)
eine durch die sich schließende Motorhaube (6) elastisch
verformbare Dichtung (9) angeordnet ist, die mindestens
einen Teil eines Wasserführungskanals (1) bildet.
3. Wasserführung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei geschlossener Motorhaube (6) ein vertikaler Ab
tand zwischen dieser und den angrenzenden Teilen des
Kotflügels (7) vorhanden ist.
4. Wasserführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Wasserführungskanal (2) durch eine Einprägung in
der Windschutzsäule (11) gebildet wird.
5. Wasserführung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der seitliche Randbereich (13) der Windschutzscheibe
(12) stärker als ihr übriger Bereich auf die Windschutz
säule (11) hin abgebogen oder stufenförmig abgesetzt ist.
6. Wasserführung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der seitliche Randbereich der Windschutzscheibe (16)
abgewinkelt und mit einer abgewinkelten Leiste (17) ver
bunden ist, die den seitlichen Befestigungsbereich der
Windschutzscheibe (16) bildet.
7. Wasserführung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasserführungskanal (2) teilweise von einem
Flansch (18) der Windschutzsäule (11) überdeckt ist, und
daß auf den Flansch (18) ein Abdeckprofil (19) aufgesetzt
ist.
8. Wasserführung nach einem oder mehreren der Ansprüche
4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß weder Teile der Windschutzscheibe (12, 16) und ihrer
Befestigung noch Teile der Windschutzsäule (11) und des
Wasserführungskanals (2) aus der Hüllinie des Fahrzeuges
herausragen.
9. Wasserführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu einem vorzugsweise von einer Einprägung
im Dachblech (20) gebildeten Hauptwasserkanal (3) auf
jeder Seite des Fahrzeugs ein im Bereich oberhalb der
Türen (21) verlaufender, bei geschlossenen Türen (21)
durch diese abgedeckter Restwasserkanal (22) vorgesehen
ist.
10. Wasserführung im Bereich einer Heckscheibe, insbeson
dere für Kraftwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Scheibenfläche von oben nach unten
verlaufende Wasserführungskanäle (4) vorgesehen sind.
11. Wasserführung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserführungskanäle (4) in die Scheibe (27) ein
geformt sind.
12. Wasserführung nach Anspruch 10 für eine aus mehreren
Schichten zusammengesetzte Scheibe,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserführungskanäle (4) nur in eine oder mehrere
innenliegende Schichten (28 a) der Schiene (28) eingeformt
sind und durch eine außenliegende Schicht (28 b) abgedeckt
werden.
13. Wasserführung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserführungskanäle (4) durch auf die Scheibe
(29) aufgesetzte, im Querschnitt rinnenförmige Leisten
(30) gebildet werden.
14. Wasserführung nach Anspruch 10 für eine aus mehreren
Schichten zusammengesetzte Scheibe,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Wasserführungskanäle mindestens eine
äußere Schicht (31 b) der Scheibe (31) eine Unterbrechung
aufweist, und daß in diese Unterbrechung eine im Quer
schnitt rinnenförmige Leiste (32) eingesetzt ist.
15. Wasserführung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (33) im Bereich der Wasserführungskanäle
(4) geteilt ist, daß ein Teil (33 a) der Scheibe einen
stufenförmig abgesetzten Randbereich aufweist, und daß der
andere Teil (33 b) der Scheibe im Abstand von der Stufe
(34) auf den abgesetzten Teil aufgesetzt ist.
16. Wasserführung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (23) im Bereich der Wasserführungskanäle
(4) geteilt ist und daß beide Teile (23 a, 23 b) unter Bil
dung eines Zwischenraumes an einer Säule (24) od. dgl.
befestigt, insbesondere verklebt, sind.
17. Wasserführung nach einem oder mehreren der Ansprüche
10 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der seitlichen Scheibenträger jeweils ein
zusätzlicher, von einer Fahrzeugsäule (26) gebildeter
Wasserführungskanal (25) vorgesehen ist.
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