DE3019617A1 - Flammfeste polyphenylenaethermassen - Google Patents
Flammfeste polyphenylenaethermassenInfo
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- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
1A-3184
27,832
27,832
AMERICAN CYANAMID COMPANY
Wayne, N. J., USA
Wayne, N. J., USA
Flammfeste Polyphenylenäthermassen
Die Erfindung betrifft flammfeste Polyphenylenäther-Harzmassen,
enthaltend eine Neopentylenphosphonat-Verbindung.
Insbesondere betrifft die Erfindung kautschuk-modifizierte Polyphenylenäthermassen, enthaltend eine zur
Flammfestausrüstung wirksame Menge einer 2,5,5-trisübst.-1,3,2-Dioxaphosphorinan-2-oxid-Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (I)
Flammfestausrüstung wirksame Menge einer 2,5,5-trisübst.-1,3,2-Dioxaphosphorinan-2-oxid-Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (I)
CH2 | -On |
CH2 | — 0 ' |
0
S. II |
|
P | |
(I)
R1
wobei R und R1 für Methyl oder Äthyl stehen und wobei R"
für eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht oder für eine Phenyl- oder Benzyl-Gruppe, welche jeweils
bis zu 3 Methylgruppen aufweisen kann. Einige Verbindun-
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301961?
gen der obigen allgemeinen Formel, bei denen R und R1 beide
Methylgruppen bedeuten, sind in der Literatur bereits beschrieben worden. Die US-PS 3 966 849 beschreibt die
Verwendung von Verbindungen, bei denen R" eine halogenhaltige, lineare, verzweigtkettige oder cyclische aliphatische
Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet, als Flammschutzmittel
in Polystyrol oder in einem Styrolcopolymeren. Die veröffentlichte US-PA B512 373 beschreibt Verbindungen, bei denen
R" eine Hydroxybenzylgruppe bezeichnet, sowie deren Verwendung als Wärme- und Lichtstabilisatoren für organische
Materialien einschließlich Polymere.
Gemäß einem älteren Vorschlag der Anmelderin (US-PA Ser. Nr. 900 827 vom 28. April 1978) können Verbindungen der
Formel (II)
0 „ η
Hn 0 U
\| (II)
wobei R für Methyl, Phenyl, Benzyl, Mono-, Di- und Trimethylbenzyl
steht, als Flammschutzverbindungen für kautschuk-modifizierte Polyphenylenätherharze eingesetzt
werden. Diese Verbindungen bieten zwar ausgezeichnete Flammschutzwirkung in Verbindung mit diesen Polymeren,
sie führen jedoch bei den hohen Verarbeitungstemperaturen des Polymeren, d.h. bei etwa 3200C, zu Verfärbungen. Dies
ist natürlich ein erheblicher Nachteil für die kommerziel le Verwendung dieser Verbindungen als Flammschutzmittel.
Mit vorliegender Erfindung werden Neopentylen-phosphonat-Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) geschaffen, welche Überraschenderweise einerseits den kautschuk-modifizierten
Polyphenylenätherharzen eine ausgezeichnete Flamm-
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festigkeit verleihen und andererseits diesen Polymeren bei den Temperaturen ihrer üblichen Verarbeitung eine große
thermische Stabilität verleihen. Somit wird mit vorliegender Erfindung die Flammfestigkeit der kautschuk-modifizierten
Polyphenylenätherharze wesentlich verbessert.
Die Verbindungen können leicht nach bekannten Verfahren hergestellt
werden, indem man ein Phosphonyldichlorid mit einem zweckentsprechenden 2,2-disubst.-1,3-Propandiol umsetzt
oder indem man ein zweckentsprechendes Benzylchlorid oder substituiertes Benzylchlorid mit Neopentylphosphit
oder einem 5,5-disubst.-1,3,2-Dioxaphosphorinan-2-oxid umsetzt, wie in den nachfolgenden Beispielen beschrieben.
Die Polyphenylenätherharze, welche eine Flammfestausrüstung mit den 2,5,5-trisubst.-1,3,2-Dioxaphosphorinan-2-oxid-Verbindungen
gemäß vorliegender Erfindung erhalten, können gemäß US-PS 4 024 093 hergestellt werden. Insbesondere handelt
es sich bei diesen Polyphenylenätherharzen um kautschuk-modifizierte Polyphenylenätherharze mit 10 bis
90 Gew.Teilen Polyphenylenäther und vorzugsweise 20 bis 70 Gew.Teilen desselben sowie 90 bis 10 Gew.Teilen und
vorzugsweise 80 bis 30 Gew.Teilen eines kautschuk-modifizierten, hochschlagzähen Polystyrols. Die Harze sind Mischungen
dieser beiden Polymeren, welche ineinander löslich sind und homogene Polymermassen bilden.
Die Flammschutzverbindung wird dem Polyphenylenätherharz in einer Menge zugesetzt, welche zur Erzielung der unten
definierten Selbstlöscheigenschaft ausreicht. Im allgemeinen wird die Verbindung in einer Menge von etwa 1 bis
20 Gew.% und vorzugsweise 2 bis 10 Gew.% eingesetzt.
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Die Flammschutzverbindung kann dem Polymeren nach jedem bekannten Verfahren zugesetzt werden, z.B. durch Kneten auf
einer Zwei-Walzen-KunststoffmUhle oder mit einem Banburymischer
oder durch trockenes Vermischen mit dem Polymeren und anschließendes Extrudieren oder dergl.. Es können auch
andere, übliche Zusatzstoffe zugesetzt werden, z.B. Weichmacher, Farbstoffe, Pigmente, Wärme- und Lichtstabilisatoren,
Antioxidantien, Antistatika oder dergl..
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen näher
erläutert. Alle Teile und Prozentangaben beziehen sich, falls nicht anders angegeben, auf das Gewicht.
Beispiel 1
Methylneopentylen-pho sphonat
9 ph ph - oh 9 /0~CH2 FH3
I CH3v /CH2 0H \/ \/ J
CH-, PCI, + C >
CH,P C
CH3 CH2 - OH °"CH2 3
Zu 500 ml Dioxan gibt man 104 g (1 Mol) Neopentylglykol und 200 g (2,5 Mol) Pyridin). Eine Lösung von 133 g (1 Mol)
Methylphosphonyldichlorid in 100 ml Dioxan wird langsam
zugegeben. Nach dieser Zugabe wird das Gemisch 2 h am Rückfluß gehalten, abgekühlt und zur Entfernung des PyridinhydroChlorids
filtriert. Das Filtrat wird im Vakuum zu einem Festkörper eingeengt. Dieser wird im Vakuum destilliert.
Man erhält 55 g eines Produkt; Fp. 88 bis 1000C, Kp. 100 bis 1050C/0,05 mm. Zur weiteren Reinigung wird
das Produkt in Äther aufgeschlämmt, abfiltriert und aus
Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält einen weißen, kristallinen Festkörper, Fp. 118 bis 120°C.
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Beispiel 2 Phenylneopentylen-pho sphonat
Zu einer Lösung von 62,4 g (0,6 Mol) Neopentylglykol und 110,6 g (1,4 Mol) Pyridin in 500 ml Dioxan gibt man langsam
117 g (0,6 Mol) Phenylphosphonyldichlorid. Die Temperatur wird durch Kühlen unterhalb 300C gehalten. Nach der
Zugabe wird das Gemisch während 1,5 h gerührt und abfiltriert. Das Filtrat wird im Vakuum eingeengt. Man erhält
ein Öl, welches erstarrt. Der Festkörper wird in siedendem Wasser aufgeschlämmt und ergibt dabei ein öl. Sodann
wird das Gemisch unter raschem Rühren abgekühlt. Nach dem Filtrieren erhält man 60 g eines weißen Festkörpers, der
nach Umkristallisation aus Methylcyclohexan 36 g weiße Kristalle, Fp. 110 bis 112°C, liefert.
Analysenwerte für POxC11H1R
berechnet: C 58,596 H 6,696 P 13,736
gefunden : 59,39 7,04 13,51.
Beispiel 3
2,4,6-Trimethylbenzyl-neopentylen-phosphonat
/—3 O
^jV-CH2C1 + Ky
CH.
CH3
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Eine Lösung von 80 g (0,533 Mol) Neopentylphosphit in
200 ml trockenem Dimethylformamid (DMF) wird langsam zu einer Aufschlämmung von 21 g (57%) Natriumhydrid in 200 ml
trockenem Dimethylformamid gegeben. Zu dieser Lösung gibt man langsam eine Lösung von 84 g (0,5 Mol) a-Chlorisoduren,
worauf das Gemisch 1 h auf 65°C und dann weitere 4 h auf 600C erhitzt wird und sodann abgekühlt und dann sorgfältig
in 1 1 Wasser unter Rühren eingegossen wird. Das Produkt wird abfiltriert, gut mit Wasser gewaschen und im Vakuum
getrocknet. Beim Umkristallisieren aus Methylcyclohexan erhält man 92 g eines weißen, kristallinen Produkts, Fp.
133 bis 135°C.
Analysenwerte | für P | H |
t
* Λ |
5H23 | P | 11 | ,0% |
berechnet: C | 63,8% | 8 | ,3% | 10 | ,36. | ||
gefunden : | 63,73 | 8 | ,26 | ||||
Beispiel 4
Benzylneopentylen-phosphonat
Das Natriumsalz von Neopentylphosphit wird bereitet aus
30,0 g (0,2 Mol) Neopentyiphosphit und 8,4 g (0,2 Mol)
57% Natriumhydrid in 175 ml trockenem DMF. Zu dieser Lösung gibt man langsam eine Lösung von 25,3 g (0,2 Mol)
Benzylchlorid in 50 ml trockenem DMF. Das Reaktionsgemisch wird mehrere Stunden auf 70°C erhitzt, abgekühlt, filtriert
und im Vakuum eingeengt. Man erhält ein öl, das erstarrt. Das Produkt wird aus Wasser umkristallisiert.
Man erhält weiße Plättchen, Fp. 108 bis 1100C.
9/0853
für PC | ,0% | 5 | D3C1 | 2H17 | U- | ,92% | |
Analysenwerte | 60 | ,6 | H 7 | ,08% | ,04. | ||
berechnet: C | 59 | 7 | ,02 | P 12 | |||
gefunden : | 1 | 13 | |||||
B e i s ρ i e | |||||||
Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt, wobei man jedoch das Neopentylglykol ersetzt durch
(a) 2-Äthyl-2-methyl-1,3-propandiol und
(b) 2,2-Diäthyl-1,3-propandiol. Man erhält Produkte, bei denen
(a) R für Methyl und R1 für Äthyl steht bzw.
(b) R und R1 beide für Äthyl stehen.
Eine Gesamtmenge von 10 g eines Gemisches von Polyphenylenäther/kautschuk-modifiziertes
schlagzähes Polystyrol im Gewichtsverhältnis 50/50 mit einem Gehalt des Phosphonat-Flammschutzmittels
wird trocken vermischt und durch einen Schmelzindex-Apparat (ASTM D-1238) bei 290 bis 300°C extrudiert.
Das zylindrische Extrudat mit einer Länge von 7,5 bis 12,5 cm und einem Durchmesser von 6,5 nun wird zur
Ermittlung der Flammfestigkeit dem Underwriters' Laboratories Test UL 94, Vertical Test Method 3.10-3.15 (September
1973) unterworfen. Die obige Polymerprobe wird in vertikaler Anordnung eingespannt und während 10 see mit einer
blauen Methanflamme oder Naturgasflamme mit einer Länge
von 19 mm entzündet. Danach wird die Flamme weggezogen.
Falls die Flamme des Produkts innerhalb 25 see erlischt, so erfolgt eine Neuentzündung während 10 see. Danach wird
die Zündflamme wiederum weggezogen. Die Zeit bis zur Selbstverlöschung der Flamme wird wiederum aufgezeichnet.
Falls die Selbstverlöschungszeit bei beiden Entflammungen 5 see nicht überschreitet, wird die Probe mit V-O bewer-
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tet. Wenn die Selbstverlöschungszeit bei der ersten oder
zweiten Entflammung zwischen 5 und 25 see liegt, wird die Bewertung V-1 zugeordnet. Falls eine Selbstverlöschungszeit
bei einer der beiden Entflammungen von mehr als 25 see vorliegt, so wird die Probe mit "FB" (frei-brennend)
bezeichnet.
Zusätzlich zu obigem Entflaramungstest wird jedes Flammschutzmittel
einem thermischen Stabilitätstest unterworfen. Hierzu wird es in einem Glasrohr während 5 min auf
32O0C ι
führt.
3200C erhitzt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I aufge-
Die Daten in Tabelle I zeigen, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen eine Flammverzögerungswirkung bei einer
Konzentration von etwa 4 bis 6% entfalten und darüberhinaus
auch den thermischen Stabilitätstest bestehen, d.h. bei einer Temperatur von 320°C nicht verfärbt werden.
Tabelle II zeigt die Ergebnisse für verwandte Pentaerythrit-phosphonate,
die zwar ebenfalls eine gute Flammschutzwirkung entfalten, jedoch t>ei einer Erhitzung während
5 min auf 32O°C stark verfärben.
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Tabelle I Auswertung der Entflammbarkeit und der thermischen Stabilität
,—ο ο
,/X -ο
\lt
P—R"
R"
-CH2-// \>
CH
-CII,
CH
CH3-
Flammschutz- bewertunK |
Verfärbung beim Altern während 5 min b.320°C |
6% V-I 8% V-O |
weiß |
6% V-O 8% V-O |
weiß |
4% V-I 6% V-I 8% V-O
4% V-I 6% V-O 8% V-O
S1 gelb grauweiß
(a) Die thermische Alterung wird in einem geschlossenen Rohr ausgeführt.
030049/0853
a-vr-
O7-CH2x
Q-CH2 C1I2""°
Farbe beim Altern während 5 min bei 3200C
.CH3 schwarz
dunkelbraun
grau
-CH0-// X>-CH, gelb
Beispiel 7
Phenylneopentylen-phosphonat, Benzylneopentylen-phosphonat
und Methylneopentylen-phosphonat werden als Flammschutzmittel in Verbindung mit einem im Handel erhältlichen,
mit Kautschuk modifizierten, hochschlagfesten Polystyrol mit einer Konzentration von 20% getestet, wobei man dem
Verfahren gemäß Beispiel 6 folgt. Alle Proben versagen bei Entflammungstests und müssen als "frei-brennend" (FB)
bezeichnet werden.
Methylneopentylen-phosphonat wird mit einem im Handel erhältlichen,
hochschlagzähen Polystyrol (Cosden 825 TV)
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trocken vermischt und, wie beschrieben, bei 25O°C extrudiert.
Die Entflammbarkeit wird gemäß Beispiel 6 bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III aufgeführt.
Brenndauer, see | Bewertung | |
Tabelle III | 1. Entzün- 2. Entzün dung dung |
|
45 (Tropfen) 5 (Tropfen) | FB | |
Entflammbarkeit bei Methylneopentyl-phosphonat in schlag zähem Polystyrol |
40 « 25 " | FB |
Konzen | 30 " 2 " | FB |
tration | 20 " 55 " | FB |
10 | ||
1O+ | ||
20 | ||
2O+ |
+ zweimalige Versuchsdurchführung.
Die Daten der Tabelle III zeigen, daß Methylneopentylphosphonat bis zu einer Konzentration von 20 Gew.% die
Entflammung von schlagzähem Polystyrol nicht verzögert.
Das Verfahren des Beispiels 6 wird wiederholt, wobei man
jedoch ein Gemisch von Polyphenylenäther/kautschuk-modifiziertes, schlagzähes Polystyrol im Gewichtsverhältnis
70/30 anstelle eines Gewichtsverhältnisses von 50/50 einsetzt. Methylneopentyl-phosphonat wird in einer Menge von
1 bzw. 2 Gew.% eingesetzt. Die Entflammbarkeitsergebnisse
sind in Tabelle IV zusammengestellt.
03 0 0 49/0853
Brenndauer | Tabelle IV | , see | Bewertung | |
Konz. | 1.Entzündung 2 | .Entzündung | V-1 V-O |
|
% | in in | 11 4 |
||
1 2 |
||||
Die Daten zeigen, daß Methylneopentyl-phosphonat schon
bei sehr niedrigen Konzentrationen als ausgezeichnetes Flammschutzmittel für Polyphenylenäther/kautschuk-modifiziertes,
schlagzähes Polystyrol wirkt.
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Claims (10)
- PatentansprücheM .· Flammfeste, thermoplastische Masse aus einem PoIy phenylenätherharz und einem kautschuk-modifizierten, hochschlagzähen Polystyrol, gekennzeichnet durch eine zur Flammschutzausrüstung wirksame Menge einer 2,5,5-trisubst. 1 ^^-Dioxaphosphorinan^-oxid-Verbindung der folgenden allgemeinen Formelv P—R"K CH2 0wobei R und R1 Methyl oder Äthyl bedeuten und wobei R" eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet oder eine Phenylgruppe, eine mit 1 bis 3 Methylgruppen substituierte Phenylgruppe, eine Benzylgruppe oder eine mit 1 bis 3 Methylgruppen substituierte Benzylgruppe.
- 2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastische Masse ein homogenes Gemisch aus 20 bis 70 Gew.% Polyphenylenätherharz und 30 bis 80 Gew.% eines kautschuk-modifizierten, hochschlagzähen Polystyrols ist.
- 3. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R und R1 gleich sind.
- 4. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R und R1 verschieden sind.
- 5. Masse nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß R" für Methyl steht.
- 6. Masse nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß R" für Phenyl steht.030049/0853ORIGINAL INSPECTED301961?
- 7. Masse nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß R" für Benzyl steht.
- 8. Masse nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß R" für 2,4,6-Trimethylbenzyl steht.
- 9. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphonatverbindung in einer Menge von mindestens etwa 1 Gew.96 vorliegt.
- 10. 2,4,6-Trimethylbenzyl-neopentylen-pho sphonat.030049/0853
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-
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