DE3018687A1 - Membran fuer hochdruckfoerderpumpen, kompressoren o.dgl. - Google Patents
Membran fuer hochdruckfoerderpumpen, kompressoren o.dgl.Info
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Description
J. Wagner GmbH
799o Friedrichshafen 2
Membran für Hockdruckförderpumpen, Kompressoren oder dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Membran für HochdruckfÖrderpumpen,
Kompressoren oder dgl., die einen äußeren Einspannbereich, eine sich an diesen anschließende ringförmige
Walkzone und einen mit einer Verdickung versehenen zentrischen Arbeitsbereich aufweist.
Derartige Membranen, bei denen zur Erhöhung der Festigkeit auf beiden Seiten eine Verdickung angeformt ist, sind bereits
bekannt und werden mit Erfolg, insbesondere bei Pumpen, mittels denen abrasive Medien gefördert werden, verwendet, um den
Pumpenkolben von diesen zu trennen. Zum Antrieb der am äußeren Rand zwischen zwei Bauteilen fest eingespannten Membran, die
bei jedem Fördervorgang in gehäuseartige Ausnehmungen aus einer hinteren in eine vordere Anlageposition und zurückbewegt
werden und dabei die Null-Lage Durchschwingen, dient meist ein
1300*0/0029
hydraulisches Gestänge, d. h. eine unter Druck stehende und durch einen Druckkolben bewegte Flüssigkeitssäule. Es ist
aber auch möglich, die Membran mechanisch durch einen Stößel, mittels eines Schaftes oder unmittelbar durch einen Kolben
anzutreiben.
Diese als Kunststoff-Spritzgußteil hergestellte Membranen sind vor allem bei einem Einbau in Hochdruckförderpumpen starken
Beanspruchungen ausgesetzt, so daß deren Lebensdauer verhältnismäßig gering ist. Insbesondere in der Walkzone, die im
Betrieb durch das Schwingen nach beiden Seiten einem ständigen Lastwechsel unterworfen ist, treten mitunter schon nach kurzer
Zeit Beschädigungen auf. Ein zeitaufwendiger Ausbau der Membran bzw. ein Austauschen der Pumpe und die damit verbundenen
Betriebsunterbrechungen sind die zwangsläufige Folge.
Selbst bei durchgehend flach ausgebildeten Membranen, die keinen hohen Beanspruchungen ausgesetzt sind, tritt dieses
Problem auf. Gemäß der DE-PS 27 42 139 ist bei einer solchen Membran dazu vorgesehen, daß sich an die Einspannzone eine dem
freien Bereich der Membran zugewandte, diese beidseits haltende Führungszone anschließt, in der die Membran einspannungsfrei
gehalten ist. Dadurch soll erreicht werden, daß Druck- und Biegespannungen nicht an derselben Stelle der Membran
auftreten. Ob allerdings die Lebensdauer von mit Verdickungen versehenen Membranen auf diese Weise verlängert werden kann,
ist fraglich. Vor allem ist bei dieser Ausgestaltung von Nachteil, daß durch die äußere und/oder innere, sich an die Einspannzone
anschließende Führungszone zusätzlich Bauraum erforderlich ist, so daß die Membran und die diese aufnehmenden
Bauteile im Durchmesser verhältnismäßig groß ausgeführt werden müssen.
13Ö05O/0Ö23
Es wäre zwar möglich, die Walkzone einer Membran derart zu dimensionieren, daß diese den jeweiligen Beanspruchungen
standhält, damit würde aber das Walkverhalten in einem erheblichen Maße beeinträchtigt. Das überschüssige Material
würde in diesem Fall unerwünschte Hohlraumbildungen begünstigen, auch wäre das Walkverhalten der Membran und damit die
Förderleistung der mit dieser ausgestatteten Pumpe schlecht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Membran für Hochdruckförderpumpen,
Kompressoren oder dgl. der vorgenannten Art zu schaffen, di^ auch bei hohen Beanspruchungen gegenüber
den bisher verwendeten Membranen eine wesentlich höhere Lebensdauer aufweist, so daß der unterbrechungsfreie Betrieb einer
mit einer solchen Membran bestückten Pumpe merkbar vermindert werden kann. Außerdem soll erreicht werden, daß die Walkzone
der Membran trotz großem Fördervolumen nur minimal gedehnt wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Membran auf der dem zu fördernden Medium zugekehrten Stirnseite
im Bereich des Arbeitsraumes als nahezu ebene Fläche ausgebildet ist, daß die Verdickung auf der dem Antriebsmittel zugekehrten
Stirnseite der Membran an dieser angeformt ist und daß die Walkzone eine zur Verdickung hin sich stetig vergrößernde
Querschnittsfläche aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Membran der vorgenannten Gattung auch gelöst, wenn lediglich die Walkzone eine zur Verdickung
hin sich stetig vergrößernde Querschnittsfläche aufweist.
Zur Bestimmung des Steigungswinkels der Walkzone ist es angebacht,
an deren Übergang in die Verdickung ein Widerstandsmoment zu wählen, das etwa um den Faktor 1f1 bis 5 höher ist
als das Widerstandsmoment am Übergang der Walkzone in den Einspannbereich, wobei die Verhältnisse der Widerstandsmomente
130060/0628
in die Materialstärken der Walkzone am Obergang der Verdickung in die Walkzone und von dieser in den Einspannbereich
reich nach der Formel
36ο . 6 36ο . 6
umsetzbar sind; hierbei stellt k einen Faktor in der Größe von 1,1 bis 5 dar. Die Materialstärke der Membran an deren
Übergang von der Einspannzone in den Einspannbereich sollte etwa o,5 bis 2 mm betragen.
Bei angenommenem Durchmesser der Walkzone im Übergang in den
Einspannbereicl/sowie vorgegebenem Verdrängervolumen ist
dieser Durchmesser aus dem Verlauf einer Kurve wählbar, die sich aus der trigonometrischen Funktion des Tangens des
Auslenkwinkels Jr" zu dem angenommenen Durchmesser ergibt.
Zweckmäßigerweise wird dieser Durchmesser in den Übergangsbereich der Kurve zwischen dem flachen und dem steilen Anstieg
gelegt. Der Auslenkwinkel der Walkzone ist hierbei nach der Formel
tan
r-
d« - dvvariabel
aus dem Hub der Membran und der Differenz der halben Durchmesser
der Walkzone bestimmbar.
Vorteilhaft ist es ferner, um die Membran durch die Kraft einer Feder jeweils in die Ausgangslage zurückzuführen, an
der Verdickung einen sich senkrecht zu der Membran erstreckenden Membranschaft vorzusehen, an dem sich somit eine Druckfeder
abstützen kann.
13Q0SÖ/0Q28
- 1o -
Die Membran kann ferner auf der dem zu fördernden Medium
zugekehrten Stirnseite, um dessen Abfluß zu begünstigen, mit radial gerichteten Einschnitten in Form von Nuten versehen
sein, wobei es angebracht ist, daß sich diese etwa bis auf einen der Verdickung entsprechenden Durchmesser erstrecken.
In der dem zu fördernden Medium zugekehrten Stirnseite der Membran kann des weiteren eine konzentrische, vorzugsweise
dem Einlaßventil in der Formgebung angepaßte Freisparung vorgesehen werden, deren Außendurchmesser derart zu bemessen
ist, daß die Freisparung von der Verformung überdeckt wird.
Angebracht ist es ferner, die Verdickung im"Querschnitt
trapezförmig auszubilden und in diese auf der dem Antriebsmittel zugekehrten Stirnseite und/oder der Kegelmantelfläche
mit radial gerichteten Einschnitten in Form von Nuten zum verbesserten Abfluß der Antriebsdruckflüssigkeit einzuarbeiten.
Wird eine Membran gemäß der Erfindung gestaltet, indem diese auf der dem zu fördernden Medium zugekehrten Stirnseite
als nahezu ebene Fläche ausgebildet wird, die Verdickung dagegen einseitig auf der anderen Stirnseite angeformt ist und
die Walkzone eine sich zur Verdickung hin stets vergrößernde Querschnittsfläche aufweist, oder wobei lediglich die Querschnittsfläche
der Walkzone sich zur Verdickung hin stetig vergrößert, ist es möglich, die Lebensdauer der Membran gegenüber
den bisher verwendeten Ausführungen in einem erheblichen Maße zu verlängern. Eine derartige Membran schwingt nämlich
nicht mehr nach beiden Seiten aus, sondern nur nach der dem Antriebsmittel zugekehrten Seite bzw. diese kann unabhängig
oder in Verbindung mit der ebenen Fläche entsprechend den gegebenen Belastungen dimensioniert werden. Auch ist kein
überschüssiges Material zu verdrängen. Die Walkzone wird demnach nur minimal gedehnt, eine hohe Standzeit ist damit gewährleistet.
13QÖ5Q/0Ö2Ö
Des weiteren wird durch die vorschlagsgemäße Ausgestaltung insbesondere bei nur einseitiger Ausbiegung der Membran
erreicht/ daß auf der Seite des zu fördernden Mediums keine das Förderverhalten beeinträchtigenden Toträume auftreten.
Die Membran kann sich vielmehr völlig plan an dem zugeordneten Gehäuseteil anlegen, so daß Lufteinschlüsse im Fördergut
nahezu ausgeschlossen sind. Es wird somit nicht nur die Lebensdauer einer mit einer derartigen Membran bestückten
Pumpe verlängert, sondern auch deren Förderleistung wesentlich verbessert.
Weitere Einzelheiten der gemäß der Erfindung ausgebildeten Membran sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist, zu
entnehmen. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine mit einer Membran bestückte Hochdruckpumpe, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die Membran nach Fig. 1 als Einzelteil, teilweise in Ansicht und einem Schnitt, in Ruhelage,
Fig. 3 die Membran nach Fig. 2 in Ansicht von unten, Fig. 4 die Membran nach Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 5 die Membran nach Fig. 2 im Schnitt in ausgebogenem Zustand,
Fig. 6 einen vergrößerten Teilschnitt der Walkzone der Membran nach Fig. 1 und
Fig. 7 eine trigonometrische Funktion.
130050/0021
Die Membranpumpe 1 nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer zwischen zwei mit Anlagescheiben 4 bzw. 5 versehenen
Gehäuseteilen 2 und 3 eingespannten angetriebenen Membran 21, durch die ein Druckraum 6 von einem Arbeitsraum 7 getrennt
ist. Zum Antrieb der Membran 21 dient hierbei ein in einem Zylinder 12 verschiebbar eingesetzter Kolben 11, der
von einem nicht gezeigten Antriebsmittel, z. B. einem Exzenter angetrieben wird. Über eine Flüssigkeitssäule, die sich
in dem Druckraum 6 befindet, wirkt der Kolben 11 auf die Membran 21 ein. Zu diesem Zweck ist die Scheibe 4 mit Bohrungen
14 versehen, durch die somit der Raum 13 zwischen der Membran 21 und der Scheibe 4 mit dem Druckraum 6 verbunden
ist. Mittels eines Überdruckventils 15, das"über eine Leitung
16 an den Druckraum 6 angeschlossen ist, können Druckspitzen abgebaut werden.
An der Membran 21 ist ein mit einem Gewindeabschnitt 29 versehener
Schaft 28 angeformt, auf den eine Mutter 17 aufgeschraubt ist. Und zwischen der Scheibe 4 und der Mutter 17
ist eine Druckfeder 18 eingesetzt, durch die die Membran 21 somit stets in die Ausgangslage zurückgedrückt wird, in der
diese an der Scheibe 4 anliegt. Bei einem Saughub wird über eine Saugleitung 8, die mit einem Einlaßventil 9 ausgestattet
ist, das zu fördernde Medium in den Arbeitsraum 7 gesaugt und bei einem Druckhub bei geschlossenem Einlaßventil 9 in eine
Druckleitung 1o gefördert.
Die Membran 21 besteht, wie dies im einzelnen den Fig. 2 bis 6 zu entnehmen ist, aus einem Einspannbereich 22, der
zwischen den Gehäuseteilen 2 und 3 bzw. den Scheiben 4 und eingespannt wird, einem Arbeitsbereich 23 und einer zwischen
diesen vorgesehenen Walkzone 24. Des weiteren ist die dem Arbeitsraum 7 zugekehrte Stirnseite 25 der Membran 21 als
130050/0028
plane Fläche ausgebildet, an der dem Druckraum 6 zugekehrten Stirnseite 26 dagegen ist eine Verdickung 27 angeformt, die
in den Membranschaft 28 übergeht.
In die plane Stirnseite 25 sind radial gerichtete Einschnitte 3o in Form von Nuten eingearbeitet, damit das zu fördernde
Medium leicht abfließen kann. Des weiteren ist eine konzentrische Freisparung 31 zur Aufnahme des Einlaßventils 9 vorgesehen.
Auch die andere Stirnseite 26 der Membran 21 ist mit radial gerichteten Einschnitten 32, um die Antriebsdruckflüssigkeit
abzuführen, versehen, und zwar sind die Einschnitte in die Stirnfläche der im Querschnitt trapezförmig
gestalteten Verdickung 27 und auch in deren .Kegelmantelfläche
eingearbeitet.
Die Walkzone 24 weist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine sich zur Verdickung 27 hin stetig vergrößernde Querschnittsfläche
auf, wobei diese auf der Stirnseite 26 unter einem Steigungswinkelβ ansteigt. Die Größe des Steigungswinkels
β wird aus den Widerstandsmomenten an den Übergängen a und b der Walkzone 24 in die Verdickung 27 bzw. den Einspannbereich
22 bestimmt. Und das Widerstandsmoment am Übergang b wird unter Zugrundelegung der Höchsbelastung für einen
angenommenen Winkelausschnitt C^ , durch den die Breite b2
für den äußeren Durchmesser d~ bestimmt ist und der auf Biegung beansprucht wird, errechnet. Da das Widerstandsmoment
für den Übergang a um einen Faktor von 1,1 bis 5 höher sein
sollte, als das Widerstandsmoment am Übergang b, ist dieses und damit der Steigungswinkel η ohne weiteres festzulegen.
Das Verhältnis der Widerstandsmomente wird analog umgesetzt in die Verhältnisse der Dicken h.. und h„ am Übergang a von
der Verdickung 27 in die Walkzone 24 und am Übergang b von
130050/0023
dieser in den Einspannbereich 22. Dieses Verhältnis ist gekennzeichnet durch die Formel
d1 'Τ* * . h* - k . d2
36o . 6 36o . 6
wobei k einen Faktor in der Größe von 1,1 bis 5 darstellt. Außerdem wird davon ausgegangen, daß der Wert h« zwischen
o,5 und 2 mm betragen soll.
Der maximale Hub s der Membran 21 soll bis 5 mm betragen.
Da sich der Durchmesser d-, des Übergangs b aus dem gewünschten
Fördervolumen ergibt und da der zulässige Hub bekannt ist, kann d~, um die Pumpe 1 auszulegen, hinreichend genau
gewählt werden.
Der Auslenkwinkel /"der Walkzone 25 ist nach der Formel
tan
2 . s
- d^variabel
bestimmbar. Der Durchmesser d.. soll hierbei, wie dies in
Fig. 7 dargestellt ist, im Übergangsbereich zwischen dem flachen und dem steilen Anstieg einer Kurve der trigonometrischen
Funktion des Winkels y und dem variierten Durchmesser d.. gewählt werden.
14. Mai 198o e-A 5134
130050/0028
Leerseite
Claims (14)
- Guido Enn-^harJ. Wagner GmbH799o Friedrichshafen 2Patentansprüche :!.j Membran für Hochdruckförderpumpen, Kompressoren oder dgl., die einen äußeren Einspannbereich, eine sich an diesen anschließende ringförmige Walkzone und einen mit einer Verdickung versehenen zentrischen Arbeitsbereich aufweist,dadurch gekennzeichnet,daß die Membran (21) auf der dem zu fördernden Medium (Einlaßventil 9) zugekehrten Stirnseite (25) im Bereich des Arbeitsraumes (7) als nahezu ebene Fläche ausgebildet ist, daß die Verdickung (27) auf der dem Antriebsmittel (Kolben 11) zugekehrten Stirnseite (26) der Membran (21) an dieser angeformt ist und daß die Walkzone (24) eine zur Verdickung (27) hin sich stetig vergrößernde Querschnittsfläche aufweist.13005Q/0Ö28
- 2. Membran für Hochdruckförderpumpen/ Kompressoren oder dgl., die einen äußeren Einspannbereich, eine sich an diesen anschließende ringförmige Walkzone und einen mit einer Verdickung versehenen zentrischen Arbeitsbereich aufweist,dadurch gekennzeichnet,daß die Walkzone (24) der Membran (21) eine zur Verdickung (27) hin sich stetig vergrößernde Querschnittsfläche aufweist.
- 3. Membran nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,daß zur Bestimmung des Steigungswinkels (Zy) der Walkzone (24) an deren Übergang (a) in die Verdickung (27) ein Widerstandsmoment gewählt ist, das etwa um den Faktor 1,1 bis 5 höher ist als das Widerstandsmoment am Übergang (b) der Walkzone (24) in den Einspannbereich (22). - 4. Membran nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,daß die Verhältnisse der Widerstandsmomente in die Materialstärken der Walkzone (24) am Übergang (a bzw. b) der Verdickung (27) in die Walkzone (24) und von dieser in den Einspannbereich (22) nach der Formel^i ' f/ 'V 2 U2 * " * *** 236o . 6 36o . 6umsetzbar sind, wobei k einen Faktor von 1,1 bis 5 darstellt.130050/00.2*
- 5. Membran nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet,daß die Materialstärke (h-) der Membran (21) an deren Übergang (b) von der Walkzone (24) in den Einspannbereich (22) etwa o,5 bis 2 mm beträgt.
- 6. Membran nach einem der Ansprüche 1 bis 5und angenommenem Durchmesser der Walkzone im Übergang in den Einspannbereich sowie vorgegebenem Verdrängervolumen,dadurch gekennzeichnet,daß der Durchmesser (d-) der Walkzone (24) im Übergang (a) in die Verdickung (27) aus dem Verlauf einer Kurve gewählt ist, die sich aus der trigonometrischen Funktion des Tangens des Auslenkwinkels (/") zu dem angenommenen Durchmesser (d1) ergibt.
- 7. Membran nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet,daß der Durchmesser (d~) der Walkzone (24) im Übergang (a) in die Verdickung (27) im Übergangsbereich der Kurve zwischen dem flachen und dem steilen Anstieg liegt.
- 8. Membran nach einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet,daß an der Verdickung (27) ein sich senkrecht zu der Membran (21) erstreckender Membranschaft (28) vorhanden ist.130050/0028
- 9. Membran nach einem der Ansprüche 1 bis 8/ dadurch gekennzeichnet,daß die Membran (21) auf der dem zu fördernden Medium zugekehrten Stirnseite (25) mit radial gerichteten Einschnitten (3o) in Form von Nuten versehen ist.
- 10. Membran nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet,daß die Einschnitte (3o) sich etwa bis auf einen der Verdickung (27) entsprechenden Durchmesser erstrecken.
- 11. Membran nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet,daß in der dem zu fördernden Medium zugekehrten Stirnseite (25) der Membran (21) eine konzentrische, vorzugsweise dem Einlaßventil (9) in der Formgebung angepaßte Freisparung (31) vorgesehen ist.
- 12. Membran nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,daß der Außendurchmesser der Freisparung (31) derart bemessen ist, daß diese von der Verdickung (27) überdeckt ist.13tP050/002i - 13. Membran nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,daß die Verdickung (27) im Querschnitt trapezförmig ausgebildet ist.
- 14. Membran nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,daß die Verdickung (27) auf der dem Antriebsmittel (Kolben 11) zugekehrten Stirnseite und/oder der Kegelmantelfläche mit radial gerichteten Einschnitten (32) in Form von Nuten versehen ist.12. Mai 198o
A 5134130050/0023
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