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DE3018359C2 - Messerwelle zur Erzeugung flächiger Holzspäne - Google Patents

Messerwelle zur Erzeugung flächiger Holzspäne

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Publication number
DE3018359C2
DE3018359C2 DE19803018359 DE3018359A DE3018359C2 DE 3018359 C2 DE3018359 C2 DE 3018359C2 DE 19803018359 DE19803018359 DE 19803018359 DE 3018359 A DE3018359 A DE 3018359A DE 3018359 C2 DE3018359 C2 DE 3018359C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
knife shaft
strip
clamping
bar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19803018359
Other languages
English (en)
Other versions
DE3018359A1 (de
Inventor
Arnold 6551 Gutenberg Schmidt
Hans 6551 Hargesheim Sybertz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hombak Maschinenfabrik & Co Kg 6550 Bad Kreuznach De GmbH
Original Assignee
Hombak Maschinenfabrik & Co Kg 6550 Bad Kreuznach De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hombak Maschinenfabrik & Co Kg 6550 Bad Kreuznach De GmbH filed Critical Hombak Maschinenfabrik & Co Kg 6550 Bad Kreuznach De GmbH
Priority to DE19803018359 priority Critical patent/DE3018359C2/de
Priority to EP19800107900 priority patent/EP0033382B1/de
Priority to AT80107900T priority patent/ATE10456T1/de
Priority to CA000369707A priority patent/CA1150940A/en
Publication of DE3018359A1 publication Critical patent/DE3018359A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3018359C2 publication Critical patent/DE3018359C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
    • B27G13/04Securing the cutters by mechanical clamping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Messerwelle zur Erzeugung flächiger Holzspäne, mit peripheren Ausnehmungen, in denen jeweils ein nachschleifbares Messer, eine über einen Formschluß mit dem Messerwellenkörper verbundene Messerklemmleiste sowie ein diese Messerklemmleiste beaufschlagender Fliehkeil angeordnet sind, der zur Holzabstützung dienende Stege aufweist, *° während das Messer mit seiner Brust lose gegen die Messerklemmleiste anliegt, deren radial außenliegender Längsrand die Spanablauffläche bildet.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der Figur 2 des DE-GM 75 22 319 entnehmen. Hier liegt ein M nachschleifbares Messer mit seiner Brust lose gegen eine Messerklemmleiste an und ist in der Messerwelle lediglich kraftschlüssig gehalten. Mittel zur Festlegung des Messerüberstandes in der Arbeitsstellung des Messers sind in der Messerwelle selbst nicht vorgesehen. Die Justierung der Messer kann nach dem in der DE-OS 22 44 077 erläuterten Verfahren erfolgen. Hierbei werden alle Messer mit einem Messe.rüberstand eingeklemmt, der größer ist als der gewünschte Messerüberstand in der Arbeitsstellung des Messers. Anschließend werden dann die Messer mit Hilfe einer speziellen Vorrichtung auf den gewünschten Messerüberstand in den Messerwellenkörper eingedrückt
Bei dieser vorbekannten Ausführungsform schließt die Messerklemmleiste mit ihrem außenliegenden Rand bündig mit der Messerwellenoberfläche ab. Dieser außenliegende Längsrand der Messerklemmleiste weist zur Holzabstützung dienende Stege auf, die mit entsprechenden Stegen des Fliehkeils fluchten und zwischen sich Spanablauf flächen bilden.
Ein Nachteil der vorstehend erläuterten Ausführungsform liegt in der komplizierten Form und der dadurch bedingten aufwendigen Herstellung der Messerklemmleiste. Letztere ragt mit ihren stegartigen Ansätzen bis in die Messerwellenoberfläche und liegt in der Regel schräg zur Messerwellenachse, so daß die Messerklemmleiste in Anpassung an die Messerwellenoberfläche über ihre Länge verwunden sein muß. Dies führt zu einer komplizierten Gestaltung der Messerklemmleiste, die sich nur mit aufwendigen Kopierautomaten erzeugen läßt.
Zum Auswechseln der Messer müssen zwar nur die Messer selbst aus der Messerwelle herausgenommen werden, jedoch muß dabei der Nachteil in Kauf genommen werden, daß die Justierung der Messer auf den für die Arbeitsstellung gewünschten Messerüberstand nur mit Hilfe einer speziellen Einroll- oder Eindrückvorrichtung vorgenommen werden kann, da in der Messerwelle selbst keine Anschlagfläche zur Bestimmung des Messerüberstandes vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, bei der Messerwelle der eingangs erläuterten Art die Mittel zum Festklemmen und Justieren der Messer zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in jeder der peripheren Ausnehmungen des Messerwellenkörpers eine den Messerüberstand in der Arbeitsstellung des Messers bestimmende Anschlagfläche vorgesehen ist, und daß die Messerklemmleiste an ihrem radial außenliegenden, glatt durchlaufenden Längsrand von den bis an die Messerbrust herangeführten Stegen des Fliehkeils übergriffen wird.
Das erste Erfindungsmerkmal, wonach in jeder der peripheren Ausnehmungen des Messerwellenkörpers eine den Messerüberstand in der Arbeitsstellung des Messers bestimmende Anschlagfläche vorgesehen ist, läßt sich z.B. der Figur 1 des DE-GM 75 22 319 entnehmen. Dort bildet der Formschluß eine entsprechende Anschlagfläche für die Messerklemmleiste, mit der das Messer verschraubt ist. Dies führt aber zu den oben bereits erläuterten Nachteilen. Demgegenüber ist es erfindungsgemäß nunmehr möglich, mit vom Gewicht her leichten und insbesondere besonders billig herzustellenden Distanzelementen den gewünschten Messerüberstand in der Arbeitsstellung des Messers ohne Verwendung zusätzlicher Justiereinrichtungen festzulegen. So wäre es z. B. grundsätzlich möglich, zwischen Anschlagfläche und Messer eine dünne Distanzleiste einzulegen, die beim Nachschleifen des Messers zur Einhaltung des gleichen Messerüberstandes durch eine etwas dickere Leiste ersetzt wird.
Das weitere Erfindungsmerkmal, wonach die Messerklemmleiste an ihrem radial außenliegenden Längsrand glatt durchlaufend ausgebildet ist, führt ebenso wie das letzte Erfindungsmerkmal, wonach die Messerklemmleiste an ihrem radial außenliegenden Längsrand von den bis an die Messerbrust herangeführten Stegen des Fliehkeils übergriffen wird, zu einer enormen Vereinfachung in der Herstellung der Messerklemmleiste. Da die Messerklemroleiste nicht mehr bis in die Messerwellenoberfläche ragt, liegen alle Anlagelängskanten parallel zueinander, so daß die Messerklemmleiste erfindungsgemäß ein Walzprofil sein kann. Die hierdurch erreichte Verringerung der Hersteilungskosten ist groß. Die Funktion der bisher vorgesehenen stegartigen Ansätze an der Messerklemmleiste wird jetzt vom Fliehkeil übernommen, dessen zur Holzabstützung dienenden Stege bis unmittelbar an die Messerbrust herangeführt sind. Daher kann der obere Längsrand der Messerklemmleiste auch glatt durchlaufend ausgebildet sein.
Beim Auswechseln bzw. Nachschleifen des Messers verbleibt die Messerklemmieiste in der Messerwelle und somit auch in ihrem Formschluß.
Anstelle der vorstehend erwähnten Möglichkeit, den Messerüberstand durch Einlegen dünner Distanzleisten zu sichern, ist es zweckmäßiger, wenn auf der Anschlagfiäche lose eine Anschlagleiste aufliegt, an der das Messer verschiebbar und feststellbar gehalten ist, beispielsweise durch Spannschrauben. Hierdurch erhält man einen besonders eleganten Kompromiß zwischen den in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen des DE-GM 75 22 319. Denn die erfindungsgemäße Anschlagleiste kann aus dünnem Material bestehen, das beispielsweise nur eine Dicke von etwa 1,5 mm aufzuweisen braucht. Denn diese Anschlagleiste braucht keinerlei Kräfte aufzunehmen, sondern dient lediglich beim Messereinsetzen als Distanzstück. Sowie der Fliehkeil die Messerklemmleiste wieder beaufschlagt und dadurch das Messer festklemmt, hat die Anschlagleiste keinerlei Funktion mehr. Die aus Anschlaglekte und Messer bestehende Einheit liegt einerseits lose gegen die Messerklemmleiste und andererseits lose auf der Anschlagfläche auf. Zum Ausbau dieser Einheit braucht daher der Fliehkeil nur um einen sehr geringen Weg eingedrückt zu werden, da sich dann die genannte Einheit bereits ohne jede Schwierigkeit herausziehen läßt.
Vom Gewicht her spielt die z. B. aus dünnem Blech gestanzte Anschlagleiste im Vergleich zu den schweren Messerhalteleisten gemäß Figur 1 des DE-GM 75 22 319 nur noch enje untergeordnete Rolle. Die '" Manipulation des Messers wird also gegenüber dem Lösungsvorschlag gemäß Figur 2 des genannten Gebrauchsmusters nur unwesentlich verschlechtert, gegenüber der Konstruktion gemäß Figur 1 der gleichen Gebrauchsmusterschrift jedoch enorm verbessert. Außerdem wird der sich aus der genannten Figur 2 bereits ergebende Vorteil beibehalten, wonach zum Herausnehmen des Messers nur ein sehr geringer Eindrückweg des Fliehkeils erforderlich ist.
Da nunmehr der Fliehkeil den bisher an der Messerleiste auftretenden Verschleiß aufnehmen muß, ist es vorteilhaft, wenn die Stege des Fliehkeils oder Teile davon als auswechselbare Verschleißteile ausgebildet sind. Dieser Vorschlag läßt sich im Prinzip bereits der DE-OS 27 21 930 entnehmen. «5
Die Handhabung läßt sich noch weiter verbessern, wenn die Messerkletn vileiste von einer sie in ihre Öffnungsstellung drückenden Feder beaufschlagt wird.
Eine auf die Klemmleiste einwirkende Feder läßt sich bereits dem DE-GM 75 22 319 entnehmen. Erfindungsgemäß kann diese Feder in eine Ausnehmung <?er Messerklemmleiste eingreifen und sie in ihrem Formschluß festhalten und so eine Doppelfunktion ausüben.
Um das Gewicht und dadurch auch die Herstellungskosten für die Messerklemmleiste noch weiter zu reduzieren, kann die nur verhältnismäßig schmal ausgebildete Messerklemmleiste an der Feder befestigt sein und von dieser getragen werden. Dies ist im Prinzip bereits durch die DE-AS 27 39 749 bekanntgeworden.
Erfindungsgemäß kann sich jedes Messer mit seinem Rücken gegen eine mit dem Messerwellenkörper verbundene Verschleißleiste abstützen, die zum Messerwellenumfang hin offene Einschubschlitze zur Aufnahme der Anschlagleiste sowie der Messer-Spannmittel aufweist. Wird die aus Halteleiste und Messer bestehende Einheit nach dem Nachschleifen des Messers und der daraufhin erforderlichen Nachjustierung zwischen Messer und Anschlajleiste wieder in die Messerwelle eingebaut, läßt sich diese Einheit unter Anlage der Messerbrust an der Messerklemmleiste in einfacher Weise einschieben. Durch die zum Messerwel-Ienumfang hin offenen Einschubschlitze in der Verschleißleiste ist es möglich, für die Befestigung der Anschlagleiste an dem Messer Schrauben zu verwenden, deren Kopf nicht versenkt zu werden brauchL Nach wie vor reicht dadurch nur ein geringfügiges Eindrücken des Fliehkeils aus, um das Messer zusammen mit seiner Anschlagleiste herausziehen zu können.
Die Zuordnung eines Messers zu einer Verschleißleiste läßt sich ebenfalls dem DE-GM 75 22 319 entnehmen.
In der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 im Ausschnitt einen Querschnitt durch eine Messerwelle und
F i g. 2 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Darstellung gemäß Fig. 1.
Demnach besteht die dargestellte Messerwelle aus eicom Messerwellenkörper 1 mit peripheren Ausnehmungen 2, von denen in den Figuren jeweils nur eine dargestellt ist. Fest mit dem Messerwellenkörper 1 verbunden ist eine Verschleißleiste 3, die mit der Oberfläche des Messerwellenkörpers 1 bündig abschließt. Ebenfalls fest mit dem Messerwellenkörper 1 verbunden ist ein Formschluß 4 für eine Messerklemmleiste 5. Der Formschluß 4 weist außerdem eine Anschlagfläche 6 auf, auf der sich lose eine Anschlagleiste 7 abstützt. Letztere ist über nicht näher dargestellte Spannschrauben 8 mit einem Messer 9 verschraubt, das mit seiner Brust 9a lose gegen die Messerklemmleiste 5 anliegt. Letztere wird von einem Fliehkeil 10 beaufschlagt, der das Messer 9 mit seinem Rücken gegen die Verschleißleiste 3 drückt.
Die nicht näher dargestellten Spannschrauben 8 für das Messer 9 können durch Langlöcher in der Anschlagleiste 7 gesteckt sein, so daß sich das Messer 0 gegenüber der Ar '.,chlagleiste 7 in angenäherter radialer Richtung verschieben und in der gewünschten Position festlegen, läßt. Um diesen Verschiebeweg noch zu vergrößern und dadurch ein häufigeres Nachschleifen des Messers 9 zu ermöglichen, können im Messer 9 für die genannten Spannschrauben 8 mehrere untereinanderliegende Gewine.ilöchcr vorgesehen sein.
Die Verschleißleiste 3 weist einen Einschubschlitz 13 auf. der zur Aufnahme der Anschlagleiste 7 sowie der die Mcsser-Spannmittcl bildenden Spannschrauben 8
Hif»nt.
Die in den beiden Ausführungsbeispielen dargestellte Messerklemmleistc 5 besteht jeweils aus einem einfachen Walzprofil. Der radial außenliegende Längsrand der Messerkiemniieiste 5 bildet eine über die Länge der Messerklemmleistc 5 ununterbrochene Spanablauffläche 5.7. Letztere wird von /ur Holzabstützung dienenden Stegen IOa des Flichkeils IO übergriffen, die bis an die Messerbnist 9;; herangeführt sind. Der Fliehkeil 10 liegt nur mit einer schmal ausgebildeten Drucknase 106 an der Messerklemmleiste 5 an. deren Anlageflächc 5b unter einem spitzen Winkel /ur Messerbrust 9a verläuft. Fig. 1 läßt erkennen, daß die Stege 10.7 des Fliehkeils 10 bzw. Teile davon als auswechselbare Verschleißteile ausgebildet sind.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. I wird die Messerkiemniieiste 5 von einer sie in ihre öl'fnungsstellung drückenden Feder 14 beaufschlagt. Diese greift in eine Ausnehmung 5c der Messerklemmleiste 5 ein und hält diese in ihrem Formschluß 4 fest. Die Feder 14 übt insoweit also eine doppelte Funktion aus. Da die Ausnehmung 5c in der Messerklemmleiste 5 als nach unten offener Einschubschlitz ausgebildet ist. und die Mcsserklemmleiste 5 mit einer abgerundeten Nase in eine entsprechende Ausnehmung eines mit dem Messerwellenkörper I verschraubten Formschlusses 4 eingreift, bilden Feder 14 und Fornischluß 4 eine Art
■> Schnappverschluß: zur Montage wird nach dem F.insetzen der Feder 14 die Messerkiemniieiste 5 mit ihrer Ausnehmung 5c von oben auf die Feder aufgeschoben und nach unten gedrückt, bis sic mil ihrer Nase in den Formschluß 4 einrastet.
in Bei der Ausführiingsforni gemäß F i g. 2 ist die Messerkiemniieiste 5 erheblich schmaler ausgebildet als bei dem Ausführiingsbeispiel gemäß Fig. I. Die^c schmale Messerklcmmleisie 5 umfaßt praktisch nur noch die Spanablauffläche 5.7 sowie die Anlagefläche 5b
ΙΊ für die Drucknase 106 des Fliehkeils 10. Am unteren Längsrand ist die schmale Messcrklemmleiste 5 an einer hochgezogenen Feder 14 befestigt, die ihrerseits mit ihrem unteren abgewinkelten Ende am Messerwellenkörper I festgelegt ist. Insbesondere bei lang ausgebil-
:i> deten Messerklemmleisten 5 können mehrere mit Absland nebeneinander angeordnete Federn 14 vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Messerwelle zur Erzeugung flächiger Holzspäne, mit peripheren Ausnehmungen, in denen jeweils ein nachschleifbares Messer, eine über einen Formschluß mit dem Messerwellenkörper verbundene Messerklemmleiste sowie ein diese Messerklemmleiste beaufschlagender Fliehkeil angeordnet sind, der zur Holzabstützung dienende Stege aufweist, während das Messer mit seiner Brust lose ίο gegen die Messerklemmleiste anliegt deren radial außenliegender Längsrand die Spanablauffläche bildet, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der peripheren Ausnehmungen (2) des Messerwellenkörpers (1) eine den Messerüberstand in der Arbeitsstellung des Messers (9) bestimmende Anschlagfläche (6) vorgesehen ist, und daß die Messerklemmleiste (5) an ihrem radial außenliegenden, glatt durchlaufenden Längsrand von den "bis an die Messprferust (ßa) herangeführten Stegen (tOa) des Fiiehkeiis (10) übergriffen wird.
2. Messerwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anschlagfläche (6) lose eine Anschlagleiste (7) aufliegt, an der das Messer (9) verschiebbar und feststellbar gehalten ist
3. Messerwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10a,} des Fliehkeils (10) oder Teile davon als auswechselbare Verschleißteile ausgebildet sind.
4. Messerwelle nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerklemmleiste (5) von einer sie in ihre ÖffnungssteUung drückenden Feder (14) beaufschlagt wird.
5. Messerwelle nach Ar.spruc-M, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (14) in eine Ausnehmung (5c) der Messerklemmleiste (5) eingreift und sie in ihrem Formschluß (4) festhält.
6. Messerwelle nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes Messer (9) mit seinem Rücken gegen eine mit dem Messerwellenkörper (1) verbundene Verschleißleiste (3) abstützt, die zum Messerwellenumfang hin offe?.e Einschubschlitze (13) zur Aufnahme der Anschlagleiste (7) sowie der Messer-Spannmittel (Spannschrauben 8) aufweist.
7. Messerwelle nach Anspruch 4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nur verhältnismäßig schmal ausgebildete Messerklemmleiste (5) an der Feder (14) befestigt ist und von dieser getragen wird.
50
DE19803018359 1980-01-31 1980-05-14 Messerwelle zur Erzeugung flächiger Holzspäne Expired DE3018359C2 (de)

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AT80107900T ATE10456T1 (de) 1980-01-31 1980-12-15 Messerwelle zur erzeugung flaechiger holzspaene.
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