DE3016336A1 - Verfahren zur reinigung von rohcaprolactam - Google Patents
Verfahren zur reinigung von rohcaprolactamInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Reinigung von Rohcaprolactam, das als Verunreinigung ein oder mehr
primäre Amide der allgemeinen Formel I
O Ii R-C- NH2 (I) , '
worin R einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen
bedeutet, enthält, und zwar insbesondere Hexahydrobenzamid.
Es sind bereits Verfahren bekannt, durch die sich Rohcaprolactam von verunreinigenden Amiden befreien läßt. Diese
Verfahren lassen sich in zwei' verschiedene Klassen einteilen, nämlich in chemische Verfahren und in physikalische
Verfahren. Ein chemisches Verfahren zur Reinigung von Rohcaprolactam wird beispielsweise in JP-P 46-23751 beschrieben,
das in einer Behandlung von Rohcaprolactam mit einer Natriumhypochloritlösung besteht. Ein weiteres derartiges
chemisches Verfahren geht aus DE-OS 19 26 932 hervor und besteht in einer Behandlung des geschmolzenen Rohcaprolactams
mit Metalloxiden. Die physikalischen Methoden zur Reinigung von Rohcaprolactam bestehen hauptsächlich in einer Destillation
und/oder Rektifikation des Caprolactams. Ein Verfahren zur destillativen Reinigung von Caprolactam geht beispielsweise
aus GB-PS 11 57 416 hervor. In IT-P 206T2 A/79 der vorliegenden Anmelderin wird ein Verfahren zur Reinigung
von Rülicapr ο lactam durch kombinierte Destillation und Rektifikation
beschrieben.
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Die oben erwähnten bekannten chemischen und physikalischen Methoden zur Reinigung von Caprolactam sind jedoch leider mit
ziemlichen Nachteilen verbunden. Die chemischen Reinigungsmethoden haben den Nachteil, daß sie nicht selektiv sind,
so daß beispielsweise außer den Amiden der oben angegebenen allgemeinen Formel I auch das Caprolactam mit
dem zur Reinigung verwendeten Hypochlorit reagieren kann, wodurch neue Produkte, wie Chlorlactam, entstehen, von denen
sich das Caprolactam nur schwer abtrennen und isolieren läßt.
Die Nachteile der bekannten physikalischen Methoden zur Reinigung von Caprolactam lassen sich zusammengefaßt darin
sehen, daß eine Reinigung von Caprolactam durch Rektifikation insgesamt schwierig ist, weil hierdurch zwei Produkte
mit eng beieinanderliegenden Siedepunkten voneinander getrennt werden müssen, es sei denn, man verwendet hierzu
eine Rektifizierkolonne, die über eine sehr hohe Anzahl an
Böden verfügt.
Bei Verfahren der obigen Art ist man im allgemeinen bestrebt, eines der beiden Produkte in möglichst reiner Form
zu sammeln oder abzutrennen, wobei ein Teil des anderen Produkts im Gemisch mit dem ersten Produkt zurückbleibt und
dieses Gemisch entweder als Kopfprodukt oder als Sumpfprodukt aus der Destillation abgezogen wird. Soll hierbei
jedoch ein wärmeempfindliches Produkt gereinigt werden, wie dies bei Caprolactam der Fall ist, dann kann es durch
ein Arbeiten unter sehr hoher Bodenzahl oder hohen Rückflußverhältnissen zu einer Zerstörung eines Teils des Produkts
oder zu Sekundärreaktionen, wie einer Polymerisation, kommen, was sehr störend ist, da hierdurch Ausbeuteverluste
auftreten und Betriebsschwierigkeiten bei der Apparatur auftreten.
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Bei der Reinigung von Caprolactam durch Rektifikation gemäß
dem aus IT-P 20612 A/79 hervorgehenden Verfahren kommt es zu einer Anreicherung der am höchsten siedenden Amide
der allgemeinen Formel I, insbesondere von Hexahydrobenzamid,
im Destillationsschwanz, jedoch immer zusammen mit
einem Teil des Caprolactams. Der Tiierbei anfallende Rückstand
enthält demnach stets eine große Menge an Caprolactam, das im Anschluß daran gewonnen werden muß, damit das Verfahren
wirtschaftlich wird.
Trotz obiger Nachteile sind die physikalischen Methoden zur Reinigung von Caprolactam im allgemeinen jedoch günstiger
als die chemischen Reinigungsmethoden, da hierbei keine neuen Nebenprodukte gebildet werden und keine Reagenzien
verbraucht werden, sofern sich hierdurch das gesamte oder nahezu das gesamte Caprolactam gewinnen läßt.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß sich Rohcaprolactam
von Verunreinigungen, zu denen auch Amide der oben genannten allgemeinen Formel I gehören, befreien läßt,
indem man Rohcaprolactam mit einer hydroxylgruppenhaltigen Verbindung bei einer Temperatur behandelt, bei der das
Ammoniak, welches die Amidogruppe der Amide der allgemeinen Formel I bildet, freigesetzt wird.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß im einzelnen durch ein
Verfahren zur Reinigung von Rohcaprolactam, das ein oder mehr Amide der allgemeinen Formel I als Verunreinigungen
enthält, indem man wenigstens eine Verbindung, die wenigstens eine Hydroxylgruppe enthält, in einer Menge von wenigstens
20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Rohcaprolactams, bei einer Temperatur behandelt, die gleich oder höher
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ist als die Temperatur, bei der das Ammoniak, welches Teil des Amids der obigen allgemeinen Formel I ist, freigesetzt
wird, iind das Caprolactam dann in an sich bekannter
Weise abtrennt und von der hydroxylgruppenhaltigen Verbindung isoliert.
Die Abtrennung und Isolierung des Caprolactams von der hydroxylgruppenhaltigen Verbindung und von den Reaktionsprodukten
dieser Verbindung mit den Amiden läßt sich beispielsweise nach dem in IT-PS 956 941 beschriebenen Verfahren
durchführen.
Als Verbindung, die wenigstens eine Hydroxylgruppe enthält, kann man erfindungsgemäß entweder eine aliphatische
Verbindung oder eine aromatische Verbindung, wie einen mono- oder polyfunktionellen al -^atischen oder aromatischen
Alkohol, oder ein Phenol verwenden. Vorzugsweise wird als hydroxylgruppenhaltxge Verbindung ein Phenol eingesetzt,
und zwar insbesondere ein Phenol, das als Substituenten wenigstens eine ...ikylgruppe, vor allem eine verzweigte
Alkylgruppe, aufweist, wobei ortho-tert.-Butylphenol besonders bevorzugt wird.
Die erfindungsgemäße Behandlung von Rohcaprolactam mit
der Verbindung, welche wenigstens eine Hydroxylgruppe enthält, wird bei Temperaturen von vorzugsweise 100 bis 3500C,
und insbesondere 220 bis 3200C, durchgeführt, wobei die Behandlungszeit
zweckmäßigerweise 10 Minuten bis zu 10 Stunden, und vorzugsweise 1 bis 5 Stunden, beträgt.
Das Gewichtsverhältnis aus der Verbindung, die wenigstens eine Hydroxylgruppe enthält, und dem Rohcaprolactam be-
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trägt beim erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise 20 : 1 bis 0,2 : 1, und insbesondere 10 ; 1 bis 1 s 1, wobei ein
Gewichtsverhältnis von etwa 7 % 1 bis 2 s 1 besonders bevorzugt
istα Die Gegenwart der hydroxylgruppenhaltigen Verbindung
und das Arbeiten unter den angegebenen Gewichtsverhältnissen ist notwendig und unerläßlich, damit das Caprolactam
nicht polymerisiert,, da das Caprolactam sonst sogar
in Abwesenheit der genannten Verbindungen bei den angegebenen hohen Temperaturen und Behandlungszeiten polymerisiert.
Die erfindungsgemäße Reaktion zwischen dem RoheaproIactarn
und der hydroxylgruppenhaltigen Verbindung läßt sich unter Normaldruck oder unter erhöhtem Druck so durchführen, daß
hierdurch das Reaktionssystem flüssig bleibt.
Werden beispielsweise niedrigsiedende hydroxylgruppenhaltige Verbindungen und verhältnismäßig hohe Temperaturen angewandt,
dann soll zweckmäßigerweise bei erhöhtem Druck gearbeitet werden, während bei Einsatz hochsiedender hydroxylgruppenhaltiger
Verbindungen am besten bei Normaldruck gearbeitet wird.
Nach erfolgter Sersetzung des Amids oder der Amide der allgemeinen
Formel I unter Freisetzung von Ammoniak kann das Caprolactam von der hydroxylgruppenhaltigen Verbindung in
an sich bekannter Weise abgetrennt und isoliert werden, wie dies beispielsweise aus IT-PS 956 941 hervorgeht.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Reinigung von amidhaltigem
Rohcaprolactam läßt sich insbesondere auf die Behandlung von Destillationsschwänzen mit einer hydroxylgruppenhaltigen
Verbindung anwenden, die bei der Rektifikation von Caprolactam nach dem in IT-P 20612 A/79 beschriebenen Verfahren
anfallen und hohe Konzentrationen an linearen Amiden enthalten.
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Zur Beschleunigung der Zersetzung der Amide der allgemeinen Formel I und zu deren möglichst vollständiger Zersetzung
sollte man das sich bei dieser Zersetzung bildende Ammoniak am besten kontinuierlich oder diskontinuierlich entfernen=
Dies läßt sich beispielsweise erreichen, indem man auf die Oberfläche des Reaktionsgemisches oder durch das Reaktionsgemisch einen Inertgasstrom leitet, beispielsweise einen
Stickstoffstrom=
Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise in mit
einer Heizung versehenen Glas- oder Stahlgefäßen durchgeführt werden, indem man das Caprolactam, welches das Amid
oder die Amide der allgemeinen Formel I enthält, beispielsweise Hexahydrobenzamid enthaltendes Caprolactam, und die
jeweilige hydroxylgruppenhaltige Verbindung, wie ortho-tert.-Butylphenol,
entsprechend einspeist= Sodann verschließt man das Reaktionsgefäß und leitet durch das Reaktionsgemisch
langsam Stickstoff» Das aus dem Reaktionsgefäß ausströmende
Gas, welches Stickstoff und Ammoniak enthält, wird zu einem Gefäß geführt, das verdünnte Schwefelsäure enthält,
und das freigesetzte Ammoniak wird titriert und gesammelt. Das Reaktiongsgefäß wird sodann auf 2900C erhitzt und 2 Stunden
auf dieser Temperatur gehalten. Sodann kühlt man das Reaktionsgefäß ab und bestimmt den restlichen Gehalt an
Amiden der allgemeinen Formel I in üblicher Weise, beispielsweise durch Gaschromatographie oder durch übliche
Bestimmung flüchtiger Basen, indem man eine abgewogene Produktprobe
mit Natriumhydroxid und Wasser kocht und das dabei entstehende Ammoniak sammelt und titriert. Im Anschluß
daran wird das Caprolactam in bekannter Weise von der hydroxylgruppenhaltigen Verbindung abgetrennt, beispielsweise
durch Zusatz von Cyclohexan und anschließende Extraktion mit Wasser.
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Die Zersetzung der Amide der allgemeinen Formel I läßt sich beim erfindungsgemäßen Verfahren sowohl kontinuierlich
als auch diskontinuierlich durchführen. Beim entsprechenden diskontinuierlichen Verfahren behandelt man die Schwänze
der Caprolactamrektifikation am besten in der oben beschriebenen Weise und gewinnt das in diesen Schwänzen vorhandene
Caprolactam anschließend. Beim kontinuierlichen Verfahren behandelt man die Schwänze einer Rektifikation ebenfalls
in der oben beschriebenen Weise und unterzieht das Ganze dann kontinuierlich einer Behandlung zur Extraktion von
Caprolactam, wie dies beispielsweise aus IT-PS 956 941 hervorgeht.
Zur Erfindung gehört weiter auch das nach dem vorliegenden Verfahren erhaltene gereinigte Caprolactam.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert. Die jeweils angegebene prozentuale Menge an umgesetztem
Amid wurde gaschromatographisch bestimmt.
In ein Stahlgefäß, das einen gasdicht verschließbaren Deckel aufweist, der mit einem Thermoelement zur Messung der Temperatur,
einer Stickstoffzuleitung und einer Ableitung versehen ist, werden 14,585 g Caprolactam, das 0,415 g (0,83 %)
Hexahydrobenzamid enthält, und 35 g ortho-tert.-Buty!phenol
gegeben. Sodann verschließt man das Stahlgefäß mit dem Deckel und erhitzt das Ganze auf 2900C, wobei man im Reaktionsgefäß
für einen Druck von 3 bar und einen Stickstoffstrom von
17,5 Liter pro Stunde unter Normalbedingungen sorgt. Nach
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2 Stunden wird der Autoklav abgekühlt,, der Druck abgelassen
und das Produkt entnommen. Während der Umsetzung bestimmt man das Ammoniak, das im Stickstoff enthalten ist
und aus dem Reaktionsgefäß ausströmt, in welchem das Caprolactam mit der hydroxyIgruppenhaltigen Verbindung umgesetzt
wird. Hierbei ergibt sich, daß nach 2 Stunden die Menge an
im Stickstoff vorhandenem Ammoniak nur mehr sehr niedrig ist, so daß die Umsetzung praktisch beendet ist„
Eine anschließende gaschromatographische Analyse der entnommenen Lösung ergibt einen Caprolactamgehalt von 29,6 %
und einen Hexahydrobenzamidgehalt von 0,15 %. Die Zersetzung
des Amids beträgt 82 %.
Beispiele 7 bis 4
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird unter Verwendung der gleichen Apparatur und der gleichen Reagenzien
wiederholt, wobei jedoch bei anderen Temperaturen und Umsetzungszeiten gearbeitet wird. Die angewandten Reaktionsbedingungen und die dabei erhaltenen Ergebnisse gehen aus
der folgenden Tabelle hervor-
03ÖQ46/Ö763
Nr.
Reaktionstemperatur in
0C
Reaktionszeit in Stunden
Im zugesetzten
Caprolactam
(Gew.-%)
Im entnommenen Im entnommenen Caprolactam Caprolactam (Gew.-%) (in %, bezogen
auf die zugesetzte Menge)
2 | 310 | 0,5 | |
O | |||
co | 3 | 310 | 1,0 |
O | |||
O | 4 | 310 | 2,0 |
0,83 | 0,40 | 48,2 |
0,83 | 0,13 | 15,7 |
0,83 | Spur | etwa 0 |
Claims (8)
1. Verfahren zur Reinigung von Rohcaprolactam, das als
Verunreinicjung ein oder mehr primäre Amide der allgemeinen
Formel I
I
R-C- NH_ (I) ,
R-C- NH_ (I) ,
worin R einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen
bedeutet, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man Rohcaprolactam mit wenigstens einer Verbindung, die
wenigstens eine Hydroxylgruppe enthält, in einer Menge von wenigstens 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Rohcaprolactams,
bei einer Temperatur behandelt, die gleich oder
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höher ist als die Temperatur, bei der das Ammoniak, welches Teil des Amids der obigen allgemeinen Formel I ist,
freigesetzt wird, und das Caprolactam dann in an sich bekannter Weise abtrennt und von der hydroxylgruppenhaltigen
Verbindung isoliert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man unter einem Gewichtsverhältnis aus der Verbindung,
die wenigstens eine Hydroxylgruppe enthält, und dem Rohcaprolactam von 20 : 1 bis 0,2 : 1, und vorzugsweise von
10 : 1 bis 1:1, arbeitet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man unter einem Gewichtsverhältnis von etwa 7 : 1 bis 2 : 1 arbeitet.
4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verbindung, die wenigstens eine Hydroxylgruppe enthält, ein Phenol verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Phenol verwendet, das als Substituenten wenigstens
eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Phenol verwendet, das als Substituenten eine
verzweigte Alkylgruppe aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Phenol ortho-tert.-Butylphenol verwendet.
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016336
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man das Rohcaprolactam mit der Verbindung, die wenigstens eine Hydroxylgruppe enthält,
bei Temperaturen zwischen 100 und 3500C, vorzugsweise zwischen 220 und 3200C, behandelt.
dadurch gekennzeichnet, daß man das Rohcaprolactam mit der Verbindung, die wenigstens eine Hydroxylgruppe enthält,
bei Temperaturen zwischen 100 und 3500C, vorzugsweise zwischen 220 und 3200C, behandelt.
030046/0763
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