DE3010235C2 - Vorrichtung zur Kondensatrückführung - Google Patents
Vorrichtung zur KondensatrückführungInfo
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Description
welcher mit dem Kondensatbehalter kommuniziert, ist immer gleich dem Flüssigkeitspegel in der Ausgleichsleitung,
welche mit der Abführleitung kommuniziert.
Sobald Kondensat in den Nebenbehäi;er gelangt und sich dort sammelt, fließt es durch die Kondensatleitung
in den oberen Bereich des Kondensatbehälters, während das im unteren Bereich des Kondensatbehälters
enthaltene Wasser von niedriger Temperatur durch die Abführleitung abgeleitet wird, so daß die Flüssigkeitspegel
— wie oben erwähnt — übereinstimmen. Der Austausch von kaltem Wasser mit heißem Kondensat
findet statt, während der Kondensatbehalter mit Wasser gefüllt wird. Das geschieht deshalb, weil die Abführleitung
weiter nach oben reicht als die Seitenöffnung der Kondensatleitung des Kondensatbehälters liegt. Da die
Ausgleichsleitung mit der Abführleitung an einem Punkt kommuniziert, der höher liegt als die Seitenöffnung der
Kondensatieitung des Kondensatbehälters, senkt sich der Flüssigkeitspegel niemals unter den Verbindungspunki
von Ausgleichs- und Abführieitung ab. Somit
kann Dampf niemals in den Kondensatbehalter gelangen.
Kondensat wird also nur dann in den Kondensatbehalter
geleitet und dort gesammelt, wenn das Kondensatventil und das Auslaßventil geöffnet werden, wobei
das Wasser mit niedriger Temperatur abgeleitet wird. Diese Vorrichtung isi durch ihre einfache Konstruktion
leicht zu bedienen und liegt in den Kosten gering. Auch dann, wenn das Kondensatventil während der Speisungsphase
geschlossen ist, wird das Kondensat für kurze Zeit in dem Kondensat-Nebenbehälter gehalten
und während der nächsten Nicht-Speisungsphase dem Kondensatbehälter zugeführt. Der Wärmeverlust ist
deshalb sehr gering.
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung anhand der Zeichnungen. Es zeigt
Fig. I eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kondensat- Rückführungssyslems,
F i g. 2 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen
Kondensat- Rückführungssystems,
Fig 3 eine Schnittansicht einer Lochplatte entlang
der Linie IH-III in Fig. 2und
Fig. 4 eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines primären Druck-Regcl-Ventils.
In Fig. 1 wird ein Wasserbehälter 1 über einen
Kegelhahn 2 mit Wasser aus einer entsprechenden Quelle versorgt, so daß der Flüssigkeitsspiegel im Tank
1 konstant gehalten wird. Der Speisewasserbehälter 1 ist über einen Pumpweg 3 in dem unteren Bereich mit
dem Kondensatbehälter 4 kommunizierend verbunden. Im Pumpweg 3 ist eine Speisewasserpumpe 5,
beispielsv/eise eine Kreiselpumpe, angeordnet, und ein Rückschlagventil, welches gleich dem Einlaßventil 6 ist,
verhindert ein Rückfließen aus dem Kondensatbehälter 4 in den Behälter 1. Der obere Bereich des
Kondensatbehälters ist durch einen Abpumpweg 7 mit einem Boiler 8 kommunizierend verbunden. Ein
Rückfließen aus dem Boiler 8 wird durch ein Rückschlagventil, weiches gleich dem Auslaßventil 9 ist,
verhindert. In dem Boiler 8 gebildeter Dampf wird durch ein Leitungsrohr 10 zu einer Dampfanlage 11
geleitet. Das in der Dampfaniage gebildete Kondensat wird durch einen Kondenstopf 12 selektiv, d. h. je nach
Notwendigkeit, abgelassen und über eine Kondensat- μ rückführleitung 13 dem Kondensat-Nebenbehälter 14
zugeführt.
Der Kondensat-Nebenbehälter 14 ist über dem Kondensatbehalter 4 angeordnet. Das in dem Kondensat-Nebenbehälter
gesammelte Kondensat fließt durch ein Gefälle über eine Kondensaileitung 15 in den
Kondensatbehälter 4. Ein Rückfließen aus dem Kondensatbehälter 4 in den Kondensat-Nebenbehälter 14 wird
durch ein Rückschlagventil, welches gleich dem Kondensatventil 16 ist, verhindert Eine Abführleitung
17 verläuft von der Bodenöffnimg des Kondensatbehälters 4 nach oben. Eine Querleitung 18. welche über der
Seitenöffnung der Kondensatleitung 15 des Kondensatbehälters angeordnet ist, sieht in kommunizierender
Verbindung mit einer Ausgleichsleitung 19, welche in Richtung zu dem oberen Dampfbereich des Kondensat-Nebenbehälters
14 hin offen ist. Die Abführleitung 17 schließt zugleich eine Querleitung 18 und ein zum
Speisewasserbehälter nach unten führendes Rohr ein. Ein elektrisch betätigtes Auslaßventil 20 ist stromaufwärts
an der Stelle in der Abführleitung 17 vorgesehen, an der die Abführleitung 17 und die Ausgleichsleitung 19
zusammentreffen. Stromabwärtig dieser Verbindungsstelle
ist in der Abführleitung 17 bzw. in der Querleitung
18 ein primäres Druck-Regel-Ventil 21 vorgesehen. Das elektrisch gesteutrte Ventil 20 kann ein motorisiertes
oder elektromagnetisches Ventil bekannter Art sein.
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform des primären Druck-Regel-Ventils 21. Das Gehäuse besteht aus
einem Gehäusekörper 22 und einem Ventilaufsatz 23. Beide Teile sind durch eine Schraubverbindung (nicht
abgebildet) aneinandergesetzt. Zwischen einem mit der Primärseite zu verbindenden Einlaß 24 und einem mit
der Sekundärseite zu verbindenden Auslaß 25 wird eine Ventilöffnung 26 gebildet. Ein Ventilkörper 27 sitzt an
der Auslaßseite auf einem Ventilsitz, der die Ventilöffnung 26 bildet. Der Ventilkörper 27 ist über eine
Ventilspindel mit einem Kolben 29 verbunden, der im Innenzylinder des Aufsatzes 23 gleitet. Dazwischen
befindet sich ei:ie Dichtpackung 28. Der Admissionsdruck wird auf die Kolbenseite des Venlilkörpers 27
ausgeübt, die Federkraft einer Feder 30 wirkt auf die andere Seite ein. Der Druck, bei dem die Veiitilöffnung
26 durch den Ventilkörper 27 geöffnet wird, läßt sich durch die Federkraft der Feder 30 regulieren, indem
eine Verstellspindel 31 in den oder aus dem Aufsatz 23 geschraubt wird. Wenn also der primäre Seitendruck
geringer ist als der Solldruck, kann keine Flüssigkeit durch die Ventilöffnung 26 eindringen. Erreicht der
primäre Seitendruck den Wert des Eigendrucks, so wird die Feder 30 zusammengedrückt, der Kolben 29 nach
oben bewegt und der Ventilkörper 27 folglich aus dem Ventilsatz gehoben. Durch die geöffnete Ventilöffnung
fließt Flüssigkeit in den Auslaß 25. Der Flüssigkeitsdruck an der primären Seite steigt maximal bis zu dem
Wert des Solldrucks an.
Je höher die Druckeinstellung des Druck-Regel-Ventils ist, vorausgesetzt, daß die Kondensatableitung durch
den Kondenstopf 12 erfolgen kann, desto größer ist die Ansammlung von heißem Kondensat und Dampf aus
dem Schnellverdampfer in dem Kondensat-Nebenbehälter 14 und dem Kondensatbehalter 4, und desto mehr
Wärme läßt sich wiedergewinnen. Die Anordnung des primären Druck-Regel-Ventils 21 ist nicht unbedingt
erforderlich.
!n dem oben beschriebenen Allsführungsbeispiel eines Kondensat-Rückführungssystems werden die
Speisewasserpumpe 5 und das elektrisch gesteuerte Ventil 20 in Folge auf ein Signal einer Boilerstandsan/eige
32 betätigt.
Sinkt der Boilerstand auf den Pegel LL (Low Level =
Niedrigstand), so bewirk! ein Signal der Boilerstandsanzeige,
daß die Abführleitung 17 durch das Auslaßventil
20 geschlossen und Jie Speisewasserpumpe eingesetzt wird. Das Wasser in dem Speisewassertank wird unter
Druck gesetzt und über einen Pumpweg 3 in den unteren Bereich des Kondensatbehälters 4 gepumpt.
Das in dem Kondensatbehälter 4 gesammelte Kondensat wird über den Abpumpweg 7 und ein
Rückschlagventil 9 in den Boiler 8 gepumpt, wobei das Ventil 9 ein RückflieDen durch die Kondensatlcitung 15
in den Kondensat-Nebenbehälter 14 verhindert. Wenn die Menge des in den Kondensatbehälter 4 gefüllten
Kondensats nicht ausreichend ist, wird aus dem Speisewasserbehälter 1 auch Wasser in den Boiler 8
gepumpt.
Wenn die Flüssigkeit im Boiler 8 den Pegel HL (High
Level = Hochstand) erreicht hat, so bewirkt ein Signal der Boilerstandsanzeige, daß der Betrieb der Speisewasserpumpe
5 eingestellt und die Abführleitung 17 durch das Auslaßventil 20 geöffnei wird. Der Druck im
Kondensatbehälter 4 fällt auf den Wert des Solldrucks des primären Druck-Regel-Ventils 21 ab. Das Rückschlagventil
6 verhindert ein Rückfließen des Wassers aus dem Kondensatbehälter 4 in den Pumpweg 3. Das
Rückschlagventil 9 verhindert, daß das unter hohem Druck stehende Wasser im Boiler 8 in den Abpumpweg
7 zurückfließt. Der Druck im Kondensat-Nebenbehäher 14. im Kondensatbehälter 4, in der Abführleitung 17 und
in der Ausgleichsleitung 19 ist einheitlich. Deshalb wird sowohl auf den Pegel im Kondensat-Nebenbehälter 14
als auch in der Ausgleichsleitung 19 gleicher Druck ausgeübt. Wenn das Kondensat in den Kondensat-Nebenbehälter
14 fließt, fließt das Wasser mit niedriger Temperatur im unteren Bereich des Kondensatbehälters
4 in der Abführleitung 17 nach oben und tritt durch die Querleitung 18 und das primäre Druck-Regel-Ventil
21 aus. Das Kondensat im Nebenbehälter 14 fließt durch die Kondensatleitung 15 in den Kondensatbehälter 4.
Daraus ergibt sich, daß der Flüssigkeitsstand beiderseits in gleicher Höhe gehalten wird. Auf diese Weise wird
das jeweils im Kondensat-Nebenbehälter 14 verbleibende Wasser nach und nach durch heißes Kondensat
ersetzt.
Da die Verbindungsstelle der Ausgleichsleitung 19 und der Abführleitung 17 über der Seitenöffnung der
Kondensatleitung 15 des Kondensatbehälters liegt, kann kein Dampf in den Kondensatbehälter 4 gelangen,
und dieser ist immer mit Wasser gefüllt.
F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Kondensatrückführung. Der
Kondensatbehälter 4 ist senkrecht bzw. in vertikaler Richtung angeordnet, hat eine langgezogene Form und
stellt einen zylinderförmigen Raum dar. welcher durch ein großes, zylinderförmiges Rohr 33 mit einer
angeschweißten oberen Endplatte 34 und unteren Endplatte 35 gebildet wird. An die untere Endplatte 35
ist ein kurzes Rohr 36 angeschweißt, an dessen anderem Ende wiederum eine Sockelplatte 37 angeschweißt ist.
An der oberen Endplatte 34 befinden sich eine Mischkammer 42 und der Kondensat-Nebenbehälter 14.
Die Mischkammer 42 und der Nebenbehälter 14 werden dadurch gebildet, daß ein kurzes Rohr 38, eine
Trennplatte 39, ein Rohrteil 40 und eine große, kreisförmige Abdeckplatte 41 in Richtung nach oben
der Reihe nach aneinandergeschweißt werden. Ein Flansch 43 wird an das Rohrteil 40 geschweißt welches
etwa in seiner Mitte den Kondensat-Nebenbehälter 14 einschließt Zwischen dem Flansch 43 und der
Abdeckplatte 41 ist ein kurzes, dickes Rohr 44 mittels Schweißverbindung eingesetzt und bildet um den
oberen Bereich des Kondensat-Nebenbehälters 14 eine ringförmige Kühlkammer 45. Ein kleines Rohr 46,
welches Teil des Pumpweges 3 ist, ist an die Bodenseite des kurzen Rohres 44 geschweißt und bildet, ein
Rückschlagventil, welches gleich dem Einlaßventil 6 ist, aufweisend, die Wand der Kühlkammer 45. Wie der
Pfeil zeigt, erlaubt das Rückschlagventil bzw. Einlaßventil 6 nur eine Flußrichlung, nämlich hin zur Kühlkammer
45. Die Kühlkammer 45 ist ebenfalls Teil des Pumpweges 3.
Ein kleines Rohr 47, ebenfalls Teil des Pumpweges 3, öffnet sich an einer Seite zur Kühlkammer 45 und an der
anderen Seite zur Unterseite des Kondensatbehälters 4. Im unteren Bereich des KondensatbehäUers 4 befinde!
sich über der öffnung des kleinen Rohres 47 eine Lochplatte 48 zur Trennung des Innenraumes. Wie
F i g. 3 zeigt, ist die Platte 48 kreisförmig, weist eine Vielzahl von kleinen Löchern 49 auf und ist durch
Schweißverbindung mit der Innenwand des Rohres 33 verbunden. Ein kleines Rohr 50, dessen eines Ende an
den oberen Abschnitt des Rohres 33 geschweißt ist, bildet den Abpumpweg 7 und schließt zugleich ein
Rückschlagventil bzw. Auslaßventil 9 ein. Wie durch den Pfeil gezeigt, erlaubt das Rückschlagventil 9 nur eine
Flußrichtung, nämlich zum Kondensatbehälter 4.
Die Rückführleitung 13 besteht aus einem kleinen Rohr 51. welches durch die Abdeckplatte 41 hindurch-
v) reicht und an einem Ende zum Kondensat-Nebenbehälter
14 hin offen ist. Ein schmales Rohr 52, welches die Kondensatleitung 15 bildet, ist an einem Ende zum
unteren Bereich des Kondensat-Nebenbehälters 14 und an dem anderen Ende zum oberen Bereich des
Kondensatbehälters 4 geöffnet. In dem Rohr 52 ist ein Rückschlag- bzw. Kondensatventil 16 angeordnet,
welches — wie der Pfeil zeigt — nur eine Flußrichtung zuläßt, nämlich von dem Kondensat-Nebenbehälter 14
zum Kondensatbehälter 4. Zur Trennung des Innenraumes des Rohres 52 im oberen Bereich des Konder.satbehälters
4 ist unter der Rohröffnung eine Lochplatte 53 angeordnet, die ebenso wie die in Fig. 3 gezeigte
Lochplatte 48 ausgebildet ist.
Ein kleines Rohr 54, welches Teil der Abführleitung 17
ist, ist an seinem einen Ende unter der Lochplatte 48 des Kondensatbehälters 4 offen und an seinem anderen
Endein Richtung zur Mischkammer 42.
Zum Öffnen und Schließen der Abführleitung 17 ist ein Auslaßventil 20 vorgesehen. Dazu eignen sich
elektromagnetische oder motorisierte Ventile.
Zur Teilung des Innenraumes ist in dem unteren Bereich der Mischkammer 42 eine Lochplatte 55
vorgesehen, die ebenso ausgebildet ist wie die Lochplatte 48 in Fig. 3. Die Ausgleichsleitung 19 wird
durch ein kleines Rohr 56 gebildet, dessen eines Ende unter der Lochplatte 55 der Mischkammer 42 offen ist,
und dessen anderes Ende sich hin zum oberen Dampfbereich des Kondensat-Nebenbehälters 14 öffnet.
Die Mischkammer 42 stellt einen Teil der
ω Abführleitung 17 dar. Ein kleines Rohr 57, ebenfalls Teil
der Abführleitung 17, ist an den über der Lochplatte 55 liegenden Bereich der Mischkammer 42 geschweißt und
weist ein — wie in Fig.4 abgebildetes — primäres
Druck-Regel-Ventil 21 auf.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Kondensatrückführung wird Kondensat aus dem Kondensat-Nebenbehälter
14 durch eine Kondensatleitung 15 in den Kondensatbehälter 4 geleitet und tropft schichtwei-
se durch die Lochplatte 53. Dabei wird vermieden, daß sich das Kondensat mit dem im unteren Bereich des
Kondensaibehältcrs 4 enthaltenen Wasser von niedriger
Temperatur vermischt. Kondensat von niedriger Tc.nperatur, welches während der Speisungsphase in
den Kondensatbehälter 4 gepumpt wird, steigt ebenfalls schichtweise durch die in Bodennähe des Kondensatbehälters
angeordnete Lochplatte 48 nach oben, wobei vermieden wird, daß sich das Kondensat von niedriger
Temperatur mit dem im oberen Bereich des Kondensatbehälters 4 enthaltenen Kondensat von hoher Temperatur
vermischt. Das heiße Kondensat fließt also in den Abpumpweg 7, bevor kaltes Wasser eingepumpt wird.
Der im oberen Bereich des Kondensat-Nebenbehälters 14 gesammelte Dampf aus einem Schnellverdampfer
wird durch Wasser von niedriger Temperatur in der Kühlkammer 45 abgekühlt, kondensiert und wiederaufbereitet.
Das Wasser in der Kühlkammer 45, das durch Wärmeaustausch erwärmt wird, wird in den Kondensatbehälter
4 gepumpt und während der nächsten Speisungsphase in den Boiler 8 gespeist. Da sich der
Dampf im oberen Bereich des Kondensat-Nebenbehäl ters 14 durch die Lochplatte 55 mit dem Wasser in dei
Mischkammer 42 mischt, läßt sich der Mischvorganj; ohne Druckabweichungen durchführen.
Kurz zusammengefaßt, bezieht sich die Erfindung
also auf eine Vorrichtung zur Kondensatrückführung bei welcher zwischen einem Kondensatbehälter unc
einem Speisewasserbehälter ein Boiler angeordnet ist Kondensat während der Nicht-Speisungsphase derr
Kondensatbehälter zugeleitet wird und während dei nächstfolgenden Speisungsphase durch Einpumpen vor
Wasser in den Kondensatbehälter in einen Boilei gespeist wird.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, bei wel eher ein Druckausgleich zwischen einer Kondensat-Ein
laßöffnung des Kondensatbehälters und einer Auslaßöff nung für Wasser von niedriger Temperatur stattfindet
fließt das Kondensat durch Schwerkraft und ersetzt da; Wasser mit niedriger Temperatur in dem Kondensatbe
hälter, wobei der Kondensatbehälter mit Wasser gefülli
bleibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Kondensatrückführung, gekennzeichnet durch einen Pumpweg (3) zur Zuleitung von unter Druck gesetztem Wasser bzw. Zusatzwasser durch eine Speisewasserpumpe (5) in einen Kondensatbehälter (4), einen Abpumpweg (7) zum Pumpen von heißem Wasser aus dem Konderisatbehälter (4) in einen Boiler (8), ein Einlaßventil (6) und ein Auslaßventil (9) zum Öffnen des Pumpweges (3) und des Abpunipweges (7) während der ersten Betriebsphase und zum Schließen derselben während der zweiten Betriebsphase, einen über dem Kondensatbehälter (4) angeordneten Kondensat-Nebenbehälter (14) zur Zuleitung von in einer Dampfanlage (11) oder Ιτι einem Schnellverdampfer gebildeten Kondensat zu dem Konder.sat-Nebenbehälter (14), eine Kondensatleitung (15) zur Zuleitung von dem in dem Kondensat-Nebenbehälter gesammelten Kondensat zum Kondensatbehälter (4), ein Kondensatventil (16) zum Schließen der Kondensatleitung (15) während der ersten Betriebsphase und zum Öffnen derselben während der zweiten Betriebsphase, eine Abführleitung (17) zum Ableiten von überschüssigem kalten Wasser aus dem Kondensatbehälter (4) während der zweiten Betriebsphase, wobei ein Teil der Abführleitung (17) über der Seitenöffnung der Kondensatleitung (15) des Kondensatbehälters (4) angeordnet ist, ein Auslaßventil (20) zum Schließen der Abführleitung (17) während der ersten Betriebsphase und zum Öffnen derselben während der zweiten Betriebsphase, eine stromabwärtig des Auslaßventils (20) und über der Seitenöffnung der Kondensatleitung (15) angeordnete Ausgleichs- und/oder Entspannungsleitung (19), welche einen Abschnitt des Auslaßventils (20) mit dem Dampfbereich des Kondensat-Nebenbehälters (14) kommunizierend verbindet, durch zwei Betriebsphasen, die abwechselnd wiederholt werden, wobei während der zweiten Betriebsphase Kondensat, welches in dem Kondensat-Nebenbehälter (14) gesammelt ist, in den Kondensatbehälter (4) geleitet wird, und dieser mit Wasser gefüllt bleibt, zur selben Zeit aber das im Kondensatbehälter (4) verbliebene, restliche Zusatzwasser aus dem Behälter (4) abgeleitet und heißes Wwasser gespeichert wird, und während der ersten Betriebsphase heißes Wasser in den Boiler (8) gespeist wird, das während der zweiten Betriebsphase durch Einpumpen von Zusatzwasser in dem Kondensatbehälter (4) gesammelt worden ist.Die Erfindung bezieht sich auf ein Kondensat-Rückführungssystem, bei welchem in einer Dampfanlage gebildetes Kondensat von hoher Temperatur zur Wiederverwendung als Speisewasser für einen Boiler zu einem solchen gepumpt wird. Durch die Wiedergewinnung von Wärme wird zudem Kraftstoff bzw. Brennstoff eingespart.Um die Temperatur des Zusatzwassers zu erhöhen, wurde bisher Kondensat von hoher Temperatur mit Wasser von niedriger Temperatur in einem Speisewassertank gemischt und über eine Speisewasserpumpe in einen Boiler gepumpt. Bei Vorrichtungen dieser Art ist die Temperatur des zu leitenden Wassers aufgrund von Kavitation in der Pumpe jedoch auf einen relativ niedrigen Wert begrenztBei anderen Vorrichtungen ist zwischen der Zulauföffnung und der Saugöffnung einer Speisewasserpumpe eine Umlaufleitung mit einer dazwischen liegenden, eine Düse aufweisenden Spritzpumpe angeordnet Als nachteilig erweist sich hier jedoch die schwierige Wahl einer der Kapazität der Speisewasserpumpe entsprechenden Spritzpumpe und auch die Steuerung des Pumpenbetriebes in Folge auf Abweichungen der Kondensationsrate. Die Pumpwirkung ist zudem erstaunlich gering, was durch den Umlauf eines Teils des Speisewassers bedingt istWird ein Kondensat-Rückführungssystem derart gestaltet, daß zwischen einem Boiler und einer Speisewasserpumpe ein Kondensatbehälter angeordnet ist, so wird dem Kondensatbehälter während der Nicht-Speisungsphase Kondensat zugeführt, dort gesammelt und während der nächstfolgenden Speisungsphase in den Boiler gespeist, indem Zusatzwasser in den Kondensatbehälter gepumpt wird. Die Speisewasserpumpe versorgt den Kondensatbehälter dann nur mit Wasser von niedriger Temperatur, so daß die Gefahr einer Kavitation nicht besteht Nach Zuleitung des Kondensats zum Kondensatbehälter wird dieses, indem Zusatzwasser eingepumpt wird, in den Boiler gespeist. Somit läiit sich ein Großteil der in.-dem' Kondensat enthaltenen Wärme für den Boiler wiedergewinnen.Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei der dem Kondensatbehälter während der Nicht-Speisungsphase und insbesondere dann, wenn der Kondensatbehälter mit Wasser gefüllt ist. Kondensat zugeführt werden kann. Mit vorliegender Erfindung soll außerdem eine Vorrichtung geschaffen werden, die über eine einfache Konstruktion verfügt, deshalb leicht zu bedienen ist und deren Kosten gering sind.Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung laut Oberbegriff des Anspruchs erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.Dazu weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen über dem Kondensatbehälter angeordne ^n Kondensat-Nebenbehälter zur Aufnahme von in einer Dampfanlage oder einem Schnellverdampfer gebildetem Kondensat auf, eine Kondensatleitmg zur Zuführung des in dem Nebenbehälter gesammelten Kondensats zum Kondensatbehälter, eine Ventilvorrichtung zum Öffnen und Schließen der Leitung während der Speisungs- bzw. Nicht-Speisungsphase, eine über der Seitenöffnung der Kondensatleitung des Kondensatbehälters angeordnete Abführleitung zur Ableitung des Wassers mit niedriger Temperatur während der Nicht-Speisungsphase, ein Auslaßventil zum Schließen und Öffnen der Abführleitung während der Speisungs- bzw. Nicht-Speisungsphase sowie eine Ausgleichsleitung, die den stromabwärtig des Auslaßventils und den über der Seitenöffnung der Kondensatleitung des Kondensatbehälters liegenden Abschnitt bzw. Bereich der Abführleitung mit dem Dampfbereich des Kondensat-Nebenbehälters verbindet.Bei der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform stehen der Kondensat-Nebenbehälter, der Kondensatbchälter, die Abführleitung und die Ausgleichsleitung während der Nicht-Speisungsphase in kommunizierender Verbindung, da sowohl das Kondensatventil als auch das Auslaßventil geöffnet sind. Der Flüssigkeitspegel im Kondensat-Nebenbehälter,
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