DE3009507C2 - Einrichtung zur automatischen Regelung der Belichtung für eine Fernsehkamera - Google Patents
Einrichtung zur automatischen Regelung der Belichtung für eine FernsehkameraInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur automatischen Regelung der Belichtung für eine Fernsehkamera
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine solche Einrichtung ist aus der DE-OS 25 50 773 bekannt und wird bei einer Fernsehkamera mit einer
Kameraröhre mit einem photoelektrischen Wandler-Target verwendet, auf das Licht fällt; die Einrichtung
weist eine Irisblende zur Einstellung der einfallenden Lichtmenge in Abhängigkeit von einem Steuersignal
sowie eine Einrichtung zur Modulation der Wellenform des von dem Wandler-Target abgeleiteten Videosignals
in Abhängigkeit von einem horizontalen oder vertikalen Synchronisationsimpuls sowie eine Einrichtung auf, die
aus dem modulierten Videosignal den zeitlichen Mittelwert bildet und diesen als Steuersignal der
Irisblende zuführt.
Bei dieser herkömmlichen Belichtungsregelung wird eine Rückkopplungsschaltung zur Einstellung der
Irisblende verwendet, die die Mittenfläche der aufgenommenen Szene abtastet, während der Rest der Szene
nicht berücksichtigt wird. Wenn nun die Videokamera zur Seite bewegt und ein sehr helles Objekt, wie
beispielsweise eine Außenszene, die durch ein Fenster eines Raumes gesehen wird, in die Mitte des
Wandler-Targets verschoben wird, so spricht das Rückkopplungssystem auf diese Änderung der Aufnahmebedingungen
an, indem es rasch die Menge des einfallenden Lichtes verringert. Aufgrund der nicht zu
vermeidenden Verzögerungszeit der Rückkopplungsschleife entstehen dabei jedoch in dem gesamten
System Schwingungen, so daß der Lichtpegel für eine bestimmte Zeitspanne schwankt, bis ein npuer Gleichgewichtszustand
erreicht ist. Im Übergangsbereich zu dem neuen Gleichgewichtszustand ist jedoch keine exakte
Belichtungsregelung mehr möglich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eint Einrichtung zur automatischen Regelung der
Belichtung für eine Fernsehkamera der angegebenen Gattung zu schaffen, mit der auch beim Übergang von
ίο einer normalen Szene zu einer besonders hellen Szene
eine Überbelichtung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Der Grundgedanke liegt darin, eine Überbelichtung zu vermeiden, wenn bei der Einstellung der Belichtung
in Abhängigkeit von der Mittenfläche des photoelektrisehen Wandler-Targets ein sehr helles Objekt in den
IRandbereich des Wandler-Targets kommt, der während "der Kamerabev/egung vernachlässigt wird.
Zu diesem Zweck wird das von der Kameraröhre abgeleitete Videosignal mit einem Signal moduliert,
dessen Amplitude allmählich, also graduell, über einen Bereich der Periode zwischen aufeinanderfolgenden
horizontalen oder vertikalen Synchronisationsimpulsen abnimmt, so daß das modulierte Videosignal seine
Amplitude als Funktion des Abstandes von der Mitte des Wandler-Targets verringert, Das modulierte Videosignal
wird zu einem Gleichspannungssignal ausgemittelt, das den Mechanismus der Irisblende einstellt
Dadurch wird praktisch ein allmählich variierender Abschattungseffekt auf einem Randbereich der wiedergegebenen
Abbildung erzeugt, so daß das Rückkopplungssystem allmählich auf diese neue Szene ansprechen
kann, wenn ein sehr helles Objekt bei einer Kamerabewegung in den abgebildeten Bereich gerät. Auf diese
Weist lassen sich die erwähnten, unkontrollierten Schwankungen des Belichtungspegels vermeiden.
Diese Funktionsweise ist besonders vorteilhaft bei Außenaufnahmen mit Fernsehkameras, bei denen der
Himmel plötzlich mitabgebildet wird, wenn die Kamera
zunächst zum Boden hin oder auf eine horizontale Linie gerichtet und dann plötzlich nach oben geschwenkt
wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform einer Einrichtung zur automatischen Regelung der
Belichtung für eine Fernsehkamera,
F i g. 2 eine Darstellung des photoelektrischen Wandler-Targets der Kamera-Röhre, wobei die Bereiche mit
unterschiedlicher Verstärkung, die bei der Einrichtung nach F i g. 1 berücksichtigt werden, unterschiedlich
schraffiert sind,
F i g. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer zweiten
Ausführungsform einer Einrichtung zur automatisehen Regelung der Belichtung für eine Fernsehkamera,
F i g. 4 eine ähnliche Darstellung wie F i g. 2 der
Bereiche des Wandler-Targets mit unterschiedlicher Verstärkung für die Ausführungsform nach F i g. 3,
F i g. 5 ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform einer Einrichtung zur automatischen Regelung der
Belichtung für eine Fernsehkamera,
F i g. 6 eine ähnliche Darstellung wie in F i g. 2 und 4
der Bereiche mit unterschiedlicher Verstärkung für die
i ,' ι . Ii f, £lj,,r -
Ausführungsform nach F i g. 5,
F i g. 7 eine Darstellung der Wellenzüge, die bei den Ausfuhrungsformen nach den F i g. 1 und 5 auftreten,
und
Fig.8 eine Darstellung von Wellenformen, die bei
den Ausführungsformen nach den Fig.3 und 5 auftreten.
Die in F i g. 1 schematisch dargestellte erste Ausführung der Erfindung zeigt, wie ein Objekt i über sine
Objektlinse 2 auf die Fläche eines photoelektrischen Wandler-Targets 5 einer Fernsehaufnahmeröhre oder
Videoröhre 4 abgebildet wird, Die Belichtungsstärke wird mit eine» Irisblende 3 eingestellt, die über einen
BelichtungseinsteHmechanismus 14 angetrieben wird. Dieser BelichtungseinsteHmechanismus 14 wird durch
ein'Gleichstromsignal gesteuert, das von einer Glättungsschaltung
13 kommt, um automatisch die auf das Target 5 auffallende Lichtmenge, gesteuert durch eine
Regelschaltung, einzustellen. Diese Regelschaltung enthält einen Vorverstärker 6, der mit dem Target 5 so
verbunden ist, daß sich eine lineare Verstärkung des in ''bekannter Weise durch einen Abtast-Elektronenstrahl
win Abhängigkeit von Horizontal- und Vertikalsynchronisierungsimpulsen
abgeleiteten Videosignals ergibt. Das verstärkte Videosignal wird an eine bekannte Verarbeitungsschaltung
7 angelegt, durch die eine Amplitudensiebung (clipping), eine Verstärkung und eine Gamma-Kompensierung
des Videosignals erreicht wird; das verarbeitete Signal kommt dann über eine Ausgangsklemme
8 zur zugehörigen und nicht dargestellten Schaltung der Fernsehkamera. Das Ausgangssignal der
Amplitudensiebschaltung der Verarbeitungsschaltung 7 wird vorteilhafterweise für die vorliegende Erfindung
ausgenützt und einem ersten Eingang eines Verstärkers 9 mit gesteuerter Verstärkung zugeführt, dessen
Ausgang zur Ableitung des Gleichstrom-Steuersignals für die Belichtungssteuervorrichtung 14 mit einer
Glättungsschaltung 13 verbunden ist Am zweiten Eingang des Verstärkers 9 liegt ein Modulationssignal
an, das von einer Schaltung 12 stammt, um den Verstärkungsfaktor des Verstärkers 9 erfindungsgemäß
zu beeinflussen.
Wenn kein Modulationssignal vorhanden ist, ändert sich das Gleichstromsignal zur Belichtungsregelung in
seiner Größe entsprechend dem Durchschnittswert der auf den Gesamtbereich des Targets 5 einfallenden
Lichtstärke. Damit kann eine aufgenommene Szene mit einem außerordentlich hellen Bereich ein Gleichstromsteuersignal
von außerordentlicher Größe ergeben, das die einfallende Lichtmenge so reduziert, daß der dunkle
Bereich des Targets unterbelichtet ist.
Erfindungsgemäß wird das am Verstärker 9 mit steuerbarer Verstärkung anliegende Eingangssignal mit
einem Modulationssignal amplitudenmoduliert, um dieser Übersteuerung der Regelschaltung entgegenzuwirken
und eine Unterbelichtung von relativ dunklen Bereichen der aufgenommenen Szene zu verhindern.
Die Modulatorschaltung 12 besteh· aus einem
ersten Integrator 121, der die in F i g. 7 als Welienzug a) dargestellten Horizontal-Synchronisationsimpulse von
einem Horizontal-Synchronisationsgenerator 10 der Fernsehkamera erhält und daraus eine Folge von
Sägezahnwellenformen nach F i g. 7b schafft. Diese Sägezahnwellen oder -impulse werden einem zweiten
Integrator 122 mit einem gegenüber dem ersten Integrator unterschiedlichen Zeitkonstantenwert zugeführt,
so daß aus dem Sägezahnwellenzug ein Zug von parabolischen Wellenimpulsen nach Fig.7c entsteht.
Damit erfährt das Eingangssignal, das am Verstärker 9 anliegt und das vom rechten oder linken Randbereich
des Targets 5 stammt, eine geringere Verstärkung als das Signal, das vom Mittelbereich stammt. Die
Verstärkung nimmt allmählich in Abhängigkeit vom Abstand zur rechten oder linken Kante des Targets 5 zu
bzw. ab, wie es durch die unterschiedlich schraffierten Bereiche in Fig.2 dargestellt ist. Diese Ausführung ist
besonders vorteilhaft einzusetzen bei der Aufnahmt· einer Szene in Räumen, bei denen Tageslicht durch eh
Fenster an der rechten oder linken Seite des Bildes einfällt und einen scharfen Kontrast mit den sonstigen
Bereichen des Bildes ergibt.
Eine zweite Ausführung der Erfindung ist in Fig.3
dargestellt; hier empfängt der Verstärker 9 mit gesteuerter Verstärkung sein Modulationssignal aus
einem Wellengenerator 120 für pseudo-parabolische Wellen. Dieser Generator besitzt einen ersten Integrator
123, der vertikale Synchronisationsimpulse nach Fig.8a vom vertikalen Synchronisationsgenerator 11
der Fernsehkamera empfängt und aus diesen vertikale Sägezahnwellenimpulse nach Fig.8b erzeugt. Diese
vertikalen Sägezahnwellenimpulse werden einem zweiten Integrator 124 zugeführt, der während jedes
vertikalen Abtastintervalls parabolische Wellenimpulse nach Fig.8c erzeugt und sie an den ersten Eingang
einer Kombinationsschaltung 126 anlegt. Die vertikalen Sägezahnimpulse werden direkt einer Inverterschaltung
125 zugeführt, die Sägezahnimpulse mit umgekehrter
jo Steigung ergibt Der Ausgang dieser Inverterschaltung
125 ist mit einem zweiten Eingang der Kombinationsschaltung 126 verbunden und es ergibt sich ein
kombiniertes Ausgangssignal nach F i g. 8d, das an den Steuereingang des Verstärkers 9 angelegt wird. Damit
wird während jedes Vertikal-Abtastintervalls das Lichtintensitäts-Eingangssignal des Verstärkers 9, das
vom oberen Bereich des Targets 5 stammt, geringer verstärkt als das vom unteren Teil des Targets
abgeleitete Signal. Diese Verstärkung nimmt allmählich als Funktion des Abstandes von der oberen Kante des
Targets 5 zu, wie es durch die verschieden schraffierten Bereiche in F i g. 4 dargestellt ist. Diese Ausführung ist
besonders vorteilhaft bei der Fernsehaufnahme einer Tageslicht-Aaßenszene einzusetzen, in der der helle
Himmel einen scharfen Bildkontrast mit dem Rest des - aufgenommenen Bildes ergibt
Eine dritte Ausführung der Erfindung ist in F ί g. 5 dargestellt, in der die Eigenschaften der beiden
Ausführungen nach F i g. 1 und F i g. 3 kombiniert sind.
Zu diesem Zweck ist ein kombinierter Wellenformgenerator 220 vorgesehen, der hintereinandergeschaltete
Integratoren oder Integratorslufen 221 und 222 umfaßt, die jeweils identisch mit den Integratoren 121 bzw. 122
der F i g. 1 sind, und parabolische Wellenimpulse in Abhängigkeit von den Horizontal-Synchronisationsimpulsen
erzeugt, die von einem Horizontal-Synchronisationsgenerator 210 abgeleitet werden. Diese parabolischen
Wellenimpulse liegen am ersten Eingang einer Kombinationsschaltung 226 an. An den beiden anderen
Eingängen der Kombinationsschaltung 226 sind die Ausgangssignale der hintereinandergeschaiteten Integratoren
223 und 224 sowie das Ausgangssignal des Inverters 225 angelegt. Diese Integratoren 223 und 224
entsprechen den Integratoren 123 und 124 nach F i g. 3, während der Inverter 225 dem Inverter 125 nach F i g. 3
entspricht Wie in der Ausführung nach F i g. 3 erhält der Integrator 223 ein Eingangssignal, das von dem
Vertikal-Synchronisationsgenerator 211 stammt und
gibt die bei ihm erzeugten Sägezahnwellenimpulse an
den Integrator 224 und den Inverter 225 ab. Das in der
Kombinationsschaltung 226 erzeugte Ausgangssignal
nach F i g. 8e wird dem Steuereingang des Verstärkers 9
mit gesteuertem Verstärkungsfaktor zugeführt. Der
Verstärkungsgrad des Verstärkers 9 ändert sich dann so,
wie es durch die unterschiedlichen Schraffierungen in
Fig.6 dargestellt ist, so daß das zu modulierende
Eingangssignal des Verstärkers 9, das von den rechten,
linken und oberen Randbereichen des Targets 5 stammt,
eine geringere Verstärkung erfährt, als das vom Rest
Jiles'TargetrabgeJeitete Signal.
den Integrator 224 und den Inverter 225 ab. Das in der
Kombinationsschaltung 226 erzeugte Ausgangssignal
nach F i g. 8e wird dem Steuereingang des Verstärkers 9
mit gesteuertem Verstärkungsfaktor zugeführt. Der
Verstärkungsgrad des Verstärkers 9 ändert sich dann so,
wie es durch die unterschiedlichen Schraffierungen in
Fig.6 dargestellt ist, so daß das zu modulierende
Eingangssignal des Verstärkers 9, das von den rechten,
linken und oberen Randbereichen des Targets 5 stammt,
eine geringere Verstärkung erfährt, als das vom Rest
Jiles'TargetrabgeJeitete Signal.
S Damit ergibt sich eine aütomatische.Belichtungssteu-
cer vorrichtungfürFernsehkameras, die einen Verstärker
9.mit gesteuertem Verstärkungsfaktor enthält, der ein
Videosignal'empfängt, das vom Target der Aüfnahme-
röhre abgeleitet ist. Ein Generator 12 erzeugt Modulationswellenformen, die als Modulationssignal
am Steuereingang des Verstärkers 9 angelegt sind und eine Amplitudenmodulation des Videosignals ergeben.
Das modulierte Videosignal wird in eine Glättungsschaltung 13 eingespeist, die ein Gleichstromsignal
ergibt, dessen Größe dem Durchschnittswert des anliegenden Signals entspricht und einem elektromechanischen
Wandler 14 zugeführt wird, der eine Irisblende zur Einstellung der Belichtung antreibt. Das
Modulationssignal wird entweder von den horizontalen oder von den vertikalen Synchronisationsimpulsen
erzeugt, so daß das von einem vorbestimmten Bereich des Targets abgeleiteteVideosignal geringer als das von
den anderen Bereichen des Targets abgeleitete Signal verstärkt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einrichtung zur automatischen Regelung der Belichtung für eine Fernsehkamera mit einer
Kamera-Röhre mit einem photoelektrischen Wandler-Target, auf das Licht fällt, mit einer Irisblende zur
Einstellung der einfallenden Lichtmenge in Abhängigkeit von einem Steuersignal, mit einer Einrichtung
zur Modulation der Wellenform des von dem Wandler-Target abgeleiteten Videosignals in Abhängigkeit
von einem horizontalen oder vertikalen Synchronisationsimpuls und mit einer Einrichtung,
die aus dem modulierten Videosignal den zeitlichen Mittelwert bildet und diesen als Steuersignal der
Irisblende zuführt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Modulationseinrichtung eine Anordnung (121, 122) zur Erzeugung eines periodischen
modulierenden Signals, dessen Amplitude zwischen zwei horizontalen und oder zwischen zwei vertikalen
Synchronisationsimpulsen zur Mitte hin stetig zu- und anschließend wieder stetig abnimmt, und
einen Verstärker (9) für das Videosignal aufweist, dessen Verstärkungsfaktor mit dem modulierenden
Signal eingestellt wird.
2. Einrichtung zur automatischen Regelung der Belichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenform des modulierenden Signals im wesentlichen Parabel-Form hat.
3. Einrichtung zur automatischen Regelung der Belichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das modulierende Signal aus dem Synchronisationsimpulssignal durch
in Kaskade geschaltete Integratoren gebildet wird.
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