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DE3008775C2 - Bahnlaufregelvorrichtung - Google Patents

Bahnlaufregelvorrichtung

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DE3008775C2
DE3008775C2 DE3008775A DE3008775A DE3008775C2 DE 3008775 C2 DE3008775 C2 DE 3008775C2 DE 3008775 A DE3008775 A DE 3008775A DE 3008775 A DE3008775 A DE 3008775A DE 3008775 C2 DE3008775 C2 DE 3008775C2
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DE
Germany
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web
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web guiding
frame
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DE3008775A
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Merten 6239 Eppstein Keller
Otto 8900 Augsburg Lorenz
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Erhardt and Leimer GmbH
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Erhardt and Leimer GmbH
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/032Controlling transverse register of web
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
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    • B65H2301/31Features of transport path
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    • B65H2301/31124U-shaped

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bahnlaufregelvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
μ Aus der Druckschrift E + L, Bahnlaufregelanlage mit Drehrahmen BS7, der Firma Erhardt & Leimer, Registriernummer 2-12.05.000/1-4D77, ist es bekannt, in einem Rahmenunterbau die Zulauf- und Ablaufwalze drehbar anzuordnen. Auf dem Unterbau sind mit seitlichen Stützkonsolen mehrere Querträger befestigt, von denen zwei ζνχ Abstützung des Rahmens dienen. Zwischen den Konsolen ist ein Schwenkantrieb mit dem Antriebsmotor und einer Steuervorrichtung offen eingesetzt, die auf den Rahmen im Verschwenksinne
jo einwirken, sobaid die Bahnlauffühleinrichtung, die wiederum an Konsolen des Oberbaus befestigt ist, eine Abweichung aus dem Sollbahnlauf feststellt. Die Schwenklagerung des Rahmens ist an einem Querholm zwischen den Konsolen angeordnet, während zwei
li zusätzliche Schiebeführungen für die weitere Ausrichtung des Rahmens sorgen. Die Schaltmittel sind in einem Kasten untergebracht, der seitlich der Anlage an zusätzlicher Konsole befestigt ist und von dem die Schaltleitungen frei und ohne mögliche Führung und
•»o Befestigung zu den Aggregaten laufen.
Aus einer weiteren Druckschrift der Firma BST, Bielefeld, ist eine Bahnlaufregelvorrichtung bekannt, bei der wiederum in offener Bauweise ein horizontaler Schwenkrahmen mit Führungswalzen auf einer vertika-
-Ii len Stützkonstruktion angebracht ist. Der Rahmen ist quer zur Bahnlaufrichtung mittels eines Hydraulik- oder Pneumatikantriebes verstellbar, wobei der Antrieb mii zugehörigen Steuereinrichtungen im wesentlichen offen und ungeschützt ist. Bei den bekannten Bahnlaufregel-
vorrichtungen ist die offene Bauweise nachteilig, weil eine saubere und ordnungsgemäße Verlegung aller Leitungen und Schaltteile schwer möglich ist und ungehindert von außen darauf negativer Einfluß ausgeübt werden kann. Sowohl die Verschmutzungsge-
ü fahr wie auch die Gefahr des offenen Herumhängens der Schaltleitungen ist für die sehr präzise zu steuernde Anlage von Nachteil. Zudem besteht die Gefahr, daß bei einem Abreißen der laufenden Bahn Teile davon in das Innere der Vorrichtung eindringen und dort an
M) freiliegenden Kabelsträngen oder empfindliehen elektronischen oder mechanischen Bauteilen Störungen hervorrufen. Die offene Bauweise mit den Schalt- und Steuerteilen und den mechanischen Mitteln bietet nicht nur ein unschönes und verworrenes Aussehen, sondern
hi es sind mit dem freien Zugang viele Gefahrenquellen gegeben. Darüber hinaus fehlen feste Flächen, an denen die Aggregate, Leitungen und übrigen notwendigen Teile befestigt werden können. Nicht zuletzt sind die
bekannten Bahnlaufregelanlagen ungebührlich groß und als Aggregation von Einzelteilen zu betrachten.
In gleicher offenen Bauart ist aus der US-PS 36 15 048 ein Gerät zum seitlichen Ausrichten einer laufenden Gewebebahn bekannt, die aus einem offenen Rahmen besteht, in dem eine Schwenkeinheit gehalten ist. Diese Schwenkeinheit wird von einem Motor über eine Pleuelstange gesteuert, bei der die Triebteile und Aggregate im offenen Zustand seitlich an den Trägern befestigt sind. Auch alle übrigen zusätzlichen Teile wie Leitungen, Steuerhebel, Kontakte und Schalter sind offen an den Traversen befestigt, so daß auf sie äußere Einflüsse einwirken können.
Auch mit der Aufrollmaschine für das Strecken von Geweben aus der US-PS 4106 715, bei der die Gewebebahn über verschiedene Führungswalzen bis zum Endwickel geleitet wird, ist nur eine Vorrichtung bekannt bei der sich der Steuermotor und der Antrieb für die Dehnungswalzen in einem seitlich extra angesetzten Kasten befindet Dadurch erhält die Anlage eine nicht gewünschte übergroße Brete in bezug auf die zu führende Warenbahn. Außerdem ist mit dem angesetzten Seitenkasten die Lagerung und Führung der vorgesehenen Walzen sehr aufwendig unJ kompliziert, so daß hieraus keine Anregung für den Erfindungsgegenstand zu entnehmen ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakt bauende Bahnlaufregelvorrichtung der eingangs genannten Art mit deutlich verbesserte Betriebssicherheit zu schaffen, die zudem trotz ihres technischen Zwecks einen optisch geschlossenen und sauberen Findruck vermittelt und bei der alle Schalt- und Kabelteile, sowie die Steuereinrichtung geschützt und trotzdem leicht zugänglich untergebracht angeordnet sind.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Die Schall!- und Funktionsteile liegen damit gegen äußere Einflüsse geschützt und können ebenfalls den vorbeilaufenden Teilen oder hantierenden Personen keinen Schaden zufügen. Die Vorrichtung vermittelt einen optisch geschlossenen und sauberen Eindruck, da selbstverständlich auch alle Kabelverbindungen und übrige Anschlüsse und Kontakte im Behälterinneren untergebracht sind. Der Vorteil ist auch darin zu sehen, daß sowohl die empfindsamen elektronischen Steuerteile wie auch die mechanischen Übertragungsteile abgedeckt liegen und bei der in einfacher Weise Kontakt- und Schalttafeln ohne lose Kabelleitungen genutzt werden können. Der geschlossene Behälter bietet eine feste Auflage für den beweglich gelagerten Rahmen. Das Einjustieren der Bahnlaufregelvorrichtung ist vereinfacht, da alle funktionsnotwendigen Teile am bzw. im Eiehälier in ihrer richtigen Lage angebracht oder untergebracht sind. Besonders das Umrüsten eines bereits in Betrieb gewesenen Systems gestaltet sich einfach, da nur der Behälter selbst entsprechend festgelegt und einjustiert zu werden braucht, damit die Elahnlaufregelvorrichtung betriebsbereit wird.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung geht aus Anspruch 2 hervor. Damit fallen Lagerelemente und Befestigungsteile für die Zulaufbzw. Ablaufwalze weg. da diese unmittelbar am Behälter befestigt werden und dieser in seiner festen und gedrungenen Bauweise genügend Stabilität bietet.
Eine Weiterbildung des Anmeldungsgegenstandes gibt Anspruch 3 an. , iuf diese Weise lassen sich
zusatzliche Befestigungselemente für die BahnlaufrüM-einrichtung einsparen, die beim Stand der Technik notwendig waren.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsvariante der Erfindung geht aus Anspruch 4 hervor. Das Drehlager kann nach außen ausreichend abgedeckt werden, so daß es unanfällig gegen Verschmutzungen oder Verstaubung wird. Selbst wenn ein Dauerschmiervorrat integriert wird, besteht nicht die Gefahr, daß das Drehlager durch den leichten Staub verschmutzt wird, der sich bei der offenen Bauweise am Schmierstoff anzuhaften pflegt Die beweglichen Steuer- und Funktionsteile liegen alle abgeschirmt und können von äußeren Einflüssen nicht gestört werden. Das erhöht nicht nur die Funktionssicherheit, sondern verlängert auch die Wartungsintervalle.
Zweckmäßig ist auch eine Weiterbildung des Gegenstandes gemäß Anspruch 6. Die Endschalter tragen dafür Sorge, daß keine zu große Schwenkbewegung deck Rahmens eingesteuert wird, die unter Umständen zu einem Reißen der la';«nden Bahn führen könnte. Andererseits Hegen die Endschalter sicher geschützt gegen jeden unerwünschten äußeren Einfluß und gewährleisten eine sichere Funktionstätigkeit
Damit der Rahmen auf dem stabilen Behälter auch bei großen Bahnzugkräften einwandfrei geführt ist ist es wichtig, wenn die Merkmale von Anspruch 6 verwirklicht sind. Auf diese Weise wird wiederum der stabile Behälter zur weiteren Abstützung des Rahmens herangezogen, ohne daß dafür zusätzliche Bauelemente, wie dies beim Stand der Technik der Fall war, notwendig wären. Die damii erreichte Dreipunktlagerung für den Drehrahmen erhält trotz der gedrungenen Bauweise der gesamten Vorrichtung die größten Abmessungen und bietet somit dem Drehrahmen eine feste Lagerung, so daß Verkantungen ausgeschlossen erscheinen.
Damit der Drehrahmen in seiner Lagerung leichtgängig ist und sich auch feinfühlig regeln läßt, sind in einer weiteren Ausgestaltung die Merkmale des Anspruchs 7 vorgesehen. Bei der Montage läßt sich der Drehrahmen se!.r leicht auf diese Führungsschienen aufschieben und ferner bieten diese Rad- oder Walzenpaare eine doppelte Sicherung gegen Schub- und Zugkraft.
Mit Hinblick auf eine einfache Herstellung und einem geringen Kostenaufwand ist es zweckmäßig, wenn gemäß Anspruch 8 vorgegangen wird. Derartige Kastenprofile sind handelsüblich und preiswert. Der Hersteller der Bahnlaufregelvorrichtung braucht von einem Kastenprofil nur die für seine Zwecke wünschenswerte Längs abzuschneiden und die einzelnen Einrichtungen der Vorrichtung entsprechend zu befestigen. Das Kastenprofil bietet genügend Flächen zum Befehligen der einzelnen Elemente und Auflage für die Drelilagerung des Rahmens. Es lassen sich besonders einfach Schalttafel!; einschieben.
Als besonders vorteilhaft haben sich die Merkmale des Anspruchs 9 erwiesen. Nachdem die Kontaktteile und mechanisch bewegten Teile gut abgedeckt untergebracht sind, ist auch die geschützte Unterbringung der Kontroll- und Steuerorgane wünschenswert geworden, Mit dem zurückgesetzten Deckel wird aber reicht nur deren geschützte Lage erreicht, sondern die Betäti gungsknöpfe und Anzeigen sind trotzdem gut sichtbar und einfach zu betätigen, obwohl sie wünschenswerterweise dem direkten Warenlaufbereich entzogen sind.
Schließlich hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, den Anmelduneseeeenstand eemäB Ansnr.ich 10
weiterzubilden. Die mit allen funktionsnotwendigen Einzelteilen versehene Baueinheit kann jederzeit in bereits in Betrieb gewesene Systeme integriert werden. Es genügt, den Behälter an seiner Unterseite zu lagern und auf den Bahnlauf einzujustieren. Nach Anschließen an die elektrische oder pneumatische Energieversorgung ist die Vorrichtung betriebsbereit. Durch die Ausbildung zu einer Baueinheit gestaltet sich das Auswechseln einer defekten oder auszutauschenden Regelvorrichtung sehr einfach und kurzfristig. Abgesehen davon kann auf dem Behälter auf ein Rahmen in einer anderen Größe aufgesetzt werden, ohne daß die Baueinheit verändert werden muß.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bahnlaufregelvorrichtung,
F i g. 2 ein Detail der Vorrichtung in Unteransicht und F i g. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. i.
Gemäß den F i g. 1 bis 3 besteht eine Bahnlaufregelvorrichtung 1 aus einem Behälter 2 mit einer oberen Seitenwand 3, einer vorderen Seitenwand 4 und einer unteren Seitenwand 5. Ein vorderer und ein hinterer Deckel 6 bzw. 7 verschließen den Behälter 2. Dieser ist ein Abschnitt eines Vierkant-Kastenprofils, das auf die entsprechende Länge zugeschnitten und durch die Deckel 6,7 verschlossen wird. Solche Kastenprofile sind handelsüblich und in gewünschten Wandstärken erhältlich. Die Deckel 6 und 7 sind gegenüber den Enden des Kastenprofillängsabschnittes zurückgesetzt, so daß die jeweiligen Deckel 6 und 7 erst ein Stück im Inneren des Kastenprofils des Behälters 2 verschließen.
In der Bahnlaufregelvorrichtung 1 wird der Lauf einer Bahn B in Richtung eines Pfeiles 9 geregelt. Wie auch aus F i g. 3 hervorgeht, sind nahe den unteren Seitenrändern des Behälters 2 eine Zulaufwalze 10 und eine Ablauiwalze 1! drehbar befestigt Die Bahn 5 lässfi unter der Zulaufwalze 10 zu, dann entlang der rückwärtigen Seitenwand nach oben, dort über einen allgemein mit 12 bezeichneten Rahmen und entlang der Seitenwand 4 des Behälters 2 nach unten unter die Ablaufwalze 11, von welcher sie dann in beliebiger Richtung weiterläuft.
Der Rahmen 12 besteht aus Längsholmen 13 und 14, die im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Behälters 2 liegen. Die Längsholme 13, 14 sind durch Querholme 15 und 16 verbunden. Auf dem Rahmen 12 sind Führungswalzen 18, 19 drehbar in Konsolen 17 gelagert Die Führungswalzen 18, 19 sind zueinander parallel und liegen in geringem Abstand oberhalb der Hauptebene des Rahmens 12. In der Mitte des Rahmenholmes 13 ist die mit 20 bezeichnete Drehachse des Rahmens 12 angedeutet der um diese Achse 20 parallel zu seiner Hauptebene verschwenkbar ist Zu diesem Zweck ist am Rahmenholm 13 ein Drehzapfen 21 befestigt, der durch ein Drehlager 22 in der Seitenwand 3 des Behälters 2 geführt ist Nahe den beiden Enden des Rahmenholms 14 sind nach unten herabhängende Konsolen 23 befestigt von denen jede ein Rad- oder Walzenpaar 24 trägt Zwischen die Räder bzw. Walzen jedes Paares 24 greift eine am Behälter 2 befestigte Führungsschiene 25 ein. Auf diese Weise wird eine Dreipunktlagerung des Rahmens 12 geschaffen, die seine freie Beweglichkeil um die Dtehachse 20 garantiert
r' An der vorderen Seilenwand 4 sind Bahnfühleinrichtungcn in Form von Kantenfühlern 26, 27 befestigt, die den Lauf der Bahn B nach dem Passieren der Führungswalze 19 abtasten und — wie aus F i g. 3 hervorgeht — über Stcuerleitungen 37 eine Steuervor-
I» richtung 35 beaufschlagen, die über weitere Steuerleitungcn 36 einen Gctricbcmolor 28 steuert. Der Getriebemotor 28 (F i g. 2) weist an seiner Ausgangswel-Ie ein Arbeitsende 29 auf. das über einen Verbindungsstab 30 am freien Ende 32 eines Schwenkhebels 31
ι? angelenkt ist und den Schwenkhebel 31 verstellen kann. Der Schwenkhebel 31 ist seinerseits am unteren Ende des Drehzapfens 21 befestigt, so daß die Bewegungen des Schwenkhebels 31 unmittelbar auf den Rahmen 12 üueftfugeii werden. Aiii itcicii Enuc 32 lies Scnwcrifche-
.'I) bels31 greift ferner eine Feder 33 an. die ein freies Spiel vom Getriebe und den Anlenkstellen der Hebel 29, 30, 31 ausschließt. Dem Schwenkhebel 31 sind beiderseits Endanschläge 34 zugeordnet, die bei einer übermäßigen Verstellung des Schwenkhebels 31 die Anlage ausschal-
:i ten. Fig.2 zeigt im übrigen eine Draufsicht auf die Unterseite der oberen Seitenwand 3 des Behälters Z
Wie aus den Fig. I bis 3 hervorgeht, sind sämtliche beweglf.'hin Elemente der Vorrichtung im Inneren des Behälters 2 untergebracht, so daß sie äußeren Einflüssen entzogen sind. In der zurückgesetzten Deckelfläche des Deckels 6 sind Kontroll- und Steuerorgane 38 angeordnet, die gegenüber äußeren Einflüssen weitgehend geschützt liegen und trotzdem leicht zu betrachten und zu handhaben sind.
J5 Wie in Fig.3 in strichlierten Linien angedeutet ist, könnte das Arbeitsende 29 des Getriebemotors 28 und der -Schwenkhebe! 3Γ auch außerhalb des Behälters 2 angeordnet sein, falls dies aus baulichen Gründen nicht anders möglich ist. Dann wird trotzdem sichergestellt, daß die empfindlicheren Elemente des Antriebssysterns im Inneren des Behälters 2 geborgen sind. Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die in der eingangs erläuterten Weise über die Zulaufwalze 10, die erste Führungswalze 18, die zweite Führungswalze 19 und über die Ablaufwalze 11 geführte Bahn B läuft mit erheblicher Geschwindigkeit Die Warenbahn 3 wird auf eine Kante oder auf ihre Mittellage ausgerichtet Hierzu dienen die Kantenfühler 26, 27, die ein seitliches Verlaufen der Bahn sofort registrieren und an die Steuervorrichtung 35 im Behälter weitergeben, die daraufhin den Getriebemotor 28 in Gang setzen, um den Rahmen 12 soweit zu verschwenken, daß die Bahnkante die Sollage wieder einnimmt Durch die Feinfühligkeit der elektronischen Steuerung wird der Motor 28 ständig so geregelt daß die laufende Bahn sich immer in der Soliage befindet Der Motor 28 ist in ständiger Ansprechbarkeit Die Korrekturen erfolgen immer sofort und direkt so daß ein einwandfreies Ausrichten der Bahn mit der Anlage gewährleistet ist das bei Mehrfarbdruck für kiare Konturen notwendig ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Bahnlaufregelvorrichtung für Papier- und Fofienbahnen, mit einem relativ zu einer feststehenden Zulauf- und einer Ablaufwalze parallel zu seiner Hauptebene um ein zur Hauptebene senkrechtes Drehlager verschwenkbaren Rahmen, auf dem in Bahnlaufrichtung zwei zueinander parallele Führungswalzen mit Zwischenabstand drehbar gelagert sind, mit einem Schwenkantrieb für den Drehrahmen, der mit einer Steuervorrichtung in Arbeitsverbindung steht, die von einer Bahnlauf-Fühleinrichtung ansteuerbar ist, welche in Bahnlaufrichtung hinter den Führungswalzen angeordnet ist, und mit einem Grundgestell für die einzelnen Komponenten der Bahnlaufregelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell als allseits geschlossener, kastenartiger Behälter (2) ausgebildet ist, den di? Bahn B an mindestens zwei Behälterwänden (3, A\ umschlingt und der eine feste Auflage für den oberhalb einer Behälterseitenwand (3) angeordneten Drehrahmen (12) bildet, daß im Inneren des Behälters (2) der Schwenkantrieb (30—34), die Steuervorrichtung (35) und Versorgungsleitungen (36, 37) für diese Komponenten geschützt untergebracht sind, und daß das dk? mechanische Verbindung zwischen dem Drehrahmen (12) und dem Schwenkantrieb herstellende Drehlager (22) in einem Durchgang in der Seitenwand (3) des Behälters (2) befestigt ist.
2. Bahniaufregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ά'Ί der Behälter (2) mit seinen Seitenwänden (4) feste Auflagen für die Zulauf-und/oder die Ablaufwiv e (10,11) bildet.
3. Bahnlaufregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnlauf-Fühleinrichtung (26,27) außenseitig an einer Behälterseitenwand (4) befestigt ist, die der Behälterwand (3) benachbart ist, oberhalb der der Drehrahmen (12) liegt.
4. Bahnlaufregelvorrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrahmen (i2) mit einem Drehzapfen (21) durch das Drehlager (22) in das Innere des Behälters (2) greift, und daß am Drehzapfen (21) ein zur Zapfenachse senkrechter Schwenkhebel (31) des Schwenkantriebes (28—32) befestigt ist.
5. Bahnlaufregelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Schwenkhebel-Bewegungsbereiches im Inneren des Behälters (2) an der Behälterseitenwand (3) Endschalter (34) angeordnet sind.
6. Bahnlaufregelvorrichtung nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter (2) außenseitig Führungsschienen (25) angeordnet sind, an denen Gleitführungen des Drehrahmens (12) angreifen.
7. Bahnlaufregelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (25) zwischen am Drehrahmen (12) befestigte Rädoder Walzenpaare (24) eingreifen.
8. Bahnlaufregelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) ein Abschnitt aus einem, vorzugsweise aus Blech bestehenden, handelsüblichen Kastenprofil ist, der an beiden Enden durch je einen Deckel (6) verschlossen ist.
9. Bahnlaufregelvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der Deckel (6) gegenüber dem Ende des Kastenprofil-Abschnittes zum Behälterinneren hinein versetzt angeordnet ist und von außen sichtbare und zugängliche Kontroll- und Steuerorgane (38) für die Steuervorrichtung (35) trägt.
10. Bahnlaufregelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) mit dem Drehrahmen (12), dem Schwenkantrieb (28—32), der Steuervorrichtung (35), der Fülleinrichtung (26, 27) und gegebenenfalls den Zulauf- und Ablaufwaizen (10, 11) eine Baueinheit bildet.
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