DE3007846C2 - Aus Schaltern, Kondensatoren und wenigstens einem Operationsverstärker bestehende elektrische Filterschaltung, bei der eine Differenzengleichung m-ter Ordnung realisiert wird - Google Patents
Aus Schaltern, Kondensatoren und wenigstens einem Operationsverstärker bestehende elektrische Filterschaltung, bei der eine Differenzengleichung m-ter Ordnung realisiert wirdInfo
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- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
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Description
hat, mit av und 6„ als Filterkoeffizienten, ν einer
laufenden Zählvariablen und m als Grad des Filters, sowie x„-r als Eingangs- und yn bzw. y„-r als
Ausgangssignal, dadurch gekennzeichnet, daß die Summanden a,jcn-r (v=0, 1,..., m) durch
eine Ladungsübertragung von jeweils wenigstens einem Kondensator Clv, der durch eine Abtasthalteschaltung
(1) auf die Signaleingangsspannung x„-r
geladen ist, zj wenigstens einem Kondensator G
gebildet sind, und die Summanden bryr,-- {v=\.
2 m) durch eine Ladungsübertragung von
jeweils wenigstens einem Kondensator Cjn der
durch den den Filterausgang darsteifenden Operationsverstärker (2) auf die Signalausgangsspannung
y„-v geladen ist, zu wenigstens einem Kondensator G gebildet sind und daß gleichzeitig diese Kondensatoren
(Cx, Cin C2,) den Vorzeichen der Filterkoeffizienten
(an br) entsprechend in Serie und an den
Eingang des Operationsverstärkers (2) geschaltet sind (F ig. 1).
2. Filterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessung der Kondensatoren
Ci, G*. C'-ir nach den Beziehungen
-T7 - 1 (v = 0, l,...,m)
I "I
CxICi, = 7Γ7 - 1 (» - 1,2,...,«)
40
erfolgt, und daß der Ausgleichsvorgang durch Parallelschalten von jeweils einem geladenen
Kondensator (G, bzw. C'jT) mit einem ungeladenen
Kondensator G erfolgt (F i g. 2a).
3. Filterschaltung nach Anspruch I. dadurch
gekennzeichnet, daß die Bemessung der Kondensatoren
Ci, Ci,. Ci, nach den Beziehungen
55
C4ICi, - γ^ΓΤΠ - y (» - 1. 2 m)
erfolgt, und daß der Ausgleichsvorgang durch Parallelschalten eines ungeladenen Kondensators
(Ci) mit der .Serienschaltung von zwei geladenen
Kondensatoren (Cj, bzw. Cj1.) und einem dieser
Parallelschaltung in Serie nachgeschalteten, geladenen Kondensator (Ci), erfolgt (F i g. 2b).
4. Filterschaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessung der Kondensatoren
Ct, C2,·. C'iv nach den Beziehungen
60
und
CxICi, = J^i - y (ν - 1,2,3, ...,«)
erfolgt, und daß der Ausgleichsvorgang durch Parallelschaiten von einem ungeladenen Kondensator
(Q) und zwei geladenen Kondensatoren (C2r
bzw. C'2„) erfolgt (F ig. 2c).
5. Aus Schaltern, Kondensatoren und wenigstens einem Operationsverstärker bestehende elektrische
Filterschaltung, bei der eine Differenzengleichung /n-ter Ordnung realisiert wird, die die Form
m
m
v-0 v-I
hat, mit a- und b. als Filterkoeffizienten, ν einer
laufenden Zählvariablen und m als Grad des Filters, sowie *„_, als Eingangs- und y„ bzw. y„-r als
Ausgangssignal, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleingangsspannung x„-T auf Kondensatoren
Cr+i (v=0, 1 m) über ein Abtasthalteglied (1)
gespeichert wird, daß die Signalausgangsspannung yn-r über den den Filterausgang bildenden Operationsverstärker
(2) auf Kondensatoren Cm+i + r(v= 1.
2 m) gespeichert wird, daß die Kondensatoren
Cr+i und G+m+1 über den Eingang des Operationsverstärkers
(2) den Vorzeichen der Filterkoeffizienten (ar, br) entsprechend entladen werden, daß diese
Ladungen in einem zunächst ungeladenen Rückkoppelkondensator (C0) des Operationsverstärkers
(2) addiert werden und daß dieser Rückkoppelkondensator (Co) nach Entnahme der Signalausgangsspannung
y„-v durch wenigstens einen Schalter entladen wird (F ig. I).
6. Filterschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessung der Kondensatoren
nach den Beziehungen
C,+ I+m = |ft,|C0 (v = 1,2, ..., m)
erfolgt (F ig. 3,4).
7. Filterschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Fiiterkoeffizient
(ar bzw. br) mit Hilfe von zwei auf die Signaleingangsspannung
x„-r bzw. die Signalausgangsspannung
yn-v geladenen Kondensatoren der Kapazität Q/π
und Co{ - -|a,.|) bzw. C0 ( - -IM), die beide
η η
gleichzeitig in den Rückkkoppelkondensator (Cn)
entladen werden, gebildet ist (F i g. 5).
Die Erfindung betrifft eine aus Schaltern, Kondensatoren und wenigstens einem Operationsverstärker
bestehende elektrische Filterschaltung, bei der eine
Differenzengleichung /n-ter Ordnung realisiert wird, die
die Form
χι
Σ
ν-0
ν-1
hat, mit a, und b, als Filterkoeffizienten, ν einer
laufenden Zählvariablen und m als Grad des Filters,
sowie xn-v als Eingangs- und y„ brw. ys^ als
AusgangssignaL
Schaker-K-ondensator-Füter der vorgenannten Art
sind für sich bereits bekannt, wozu beispielsweise auf die Zeitschrift AEJ, Januar 1979, Seiten 13 bis 19
hingewiesen «si Es handelt sich dabei um solche Filter,
die nicnt zeitkontinuierliche Analogsignale im eigentlichen Sinne verarbeiten, sondern zeitdiskrete Signale,
die in Form von Abtastproben vorliegen, wobei die Abtastproben im Rhytmus einer Taktfrequenz F
erzeugt werden und über die Beziehung T=IAF wird
dementsprechend Tdie Taktperiode genannt. Schaltungen
zur Erzeugung solcher Abtastproben sind für sich bekannt, so daß sie an dieser Stelle nicht im einzelnen
erläutert werden müssen. Es ist jedoch auch hier davon auszugehen, daß den dargestellten Schaltungen solche
Abtastschaltungen jeweils vor- bzw. nachgeschaltet sein können, so dß
entsprechend in Serie und an den Eingang ücs
Operationsverstärkers geschaltet sind.
Eine zweite Lösung dieriT Aufgab;.- besteht iLrin daß
/-<e Signaleingangsspannung xr,-v 4«1 Kondensatoren
Ci-i (V=O1 1,..., m) über ein Abtasthalteglied
gespeichert wird, daß die Signalausgangsspannung y„-r
ul.-er den den Filterausgang bildenden Operationsverstärker
auf Kondensatoren Cm+]+v (v=l, 2,..., m)
gespeichert wird, daß die Kondensatoren Q,+\ und
G+m+i über den Eingang des Operationsverstärkers
den Vorzeichen der Filterkoeffizienten entsprechend entladen werden, daß diese Ladungen in einem zunächst
ungeladenen Rückkoppelkondensator des Operationsverstärkers addiert werden und daß dieser Rückkoppelkondensator
nach Entnahme der Signalausgangsspannung #,_, durch wenigstens einen Schalter entladen
wird (F ig. 1).
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der Erfindung wird von der Überlegung ausgegangeil, ein Schalterkondensatorfilter der eingangs
genannten Art unmittelbar au^ der Differenzengleichung
/n-ter Ordnung abzuleiten. Die Schalter werden mit der halben Abtastfrequenz betätigt Dies ist
20
daß es also einerseits gelingt, aus dem
Analogsignal entnommene Abtastproben der Filter- 25 zugleich auch die niedrigst mögliche Schakfrequenz.
schaltung eingangsseitig zuzuführen und die ausgangs- Die maximale Streuung der Kapazitätswerte, d. h. der
seitig zur Verfügung stehenden Signale wieder in maximal; Unterschied zwischen den zu verwendenden
zeitkontinuierliche Analogsignale umzuwandeln. Der Kapazitäten läßt sich auf das Verhältnis 1 :2 begrenzen,
wesentliche technische Vorteil solcher Filterschaltun- Diese Möglichkeit führt zu einem niedrigen Wert für die
gen ist darin zu sehen, daß Spulen durch aktive 30 Summenkapazität, worunter die Summe aller geschalte-Schaltelemente und Kondensatoren nachgebildet wer- ten Kapazitäten zu verstehen ist. Verwendet man
den, so daß sie sich zur monolithischen Integration von rechteckförmige Kapazitäten, so läßt sich, wie dies in
größeren Filterschaltungen eignen. Als Verstärker der einleitend genannten Literaturstelle bereits bewerden dabei überwiegend die bekannten Operations- schrieben ist, auch die Empfindlichkeit der Koeffizienverstärker eingesetzt und es wird zugleich angestrebt, 35 ten, die durch Ätzfehler verursacht wird, minimieren. Es
einerseits eine möglichst geringe Anzahl von Schaltele- führt diese Maßnahme darüber hinaus auch zu einem für
menten anwenden zu müssen und andererseits die die Praxis günstigen Schaitungslayout Zwar wird eine
Stabilität solcher Schaltungen zu gewährleisten. In der größere Zahl von Schaltern benötigt, jedoch wird
Zeitschrift AEU, Sept. 1979, Seiten 343 bis 346 sind hierdurch die für die integrierte Schaltung erforderliche
bereits Möglichkeiten angegeben, mit denen es gelingt, 40 Substratfläche nicht wesentlich erhöht,
die Herstellungsempfindlichkeiten solcher vollintegrier- Nachstehend wird die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen noch näher erläutert
Es zeigen in der Zeichnung
F i g. 1 als Beispiel den Aufbau eines Filters zweiten Grades mit einer Abtasthalteschaltung am Eingang und
dem Verstärker am Ausgang,
ter Filterschaltungen auch bei Schalterkondensatorfiltern zu minimieren. Die dort angegebenen Möglichkeiten können auch bei den hier beschriebenen Schaltungen vorteilhaft angewendet werden.
Wie bereits erwähnt, ist es auch für den Integrationsprozeß von Bedeutung, eine möglichst geringe Substratfläche für die integrierte Schaltung zu benötigen, so daß
man also bestrebt ist, die Zahl der Schaltelemente möglichst niedrig zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schaltungen der genannten Art anzugeben, mit denen Filterschaltungen /η-ten Grades realisiert werden können,
und die zugleich eine möglichst geringe Anzahl von Operationsverstärkern benötigen.
daß sie Summanden a x„_, (v=»0, 1 m) durch eine
Ladungsübertragung von jeweils wenigstens einem Kondensator C2,, der durch eine Abtasthalteschaltung
50
gg
Fig.2a eine Schaltung zur Erzeugung der |a,| *„_,
aus Jfn-, für|a»|e(0,1),
F i g. 2b die Erzeugung der |a,|A-n_, für |a„| ε (0,1) und
N «1,
F i g. 2c die Erzeugung der |a»|x,,_, für \a,\ ε (0, 1) und
l||1
F i g. 3 die Erzeugung der Ausgangsspannung y„ unter
Verwendung eines Addierers,
F i g. 4 sine Schaltung zur Addition von Spannungen für einen negativen Koeffizienten (a\
< 0 im Beispiel),
F i g. 5 die Addition einer Spannung mit a> >
0 und fli«l für eine Schaltung nach F i g. 3.
auf die Signaleingangsspannung *„_, geladen ist, zu 60 Ausfü^-ungsbeispielen P.ealisierungsmöglichkeiten für
wenigstens einem Kondensator Q gebildet sind, und die Filter zweiten Grades gezeigt. Für Filterschaltungen
übertragung von jeweils wenigstens einem Kondensa- eingangs angegebenen Differenzengleichung im Austor dt, der durch den den Filterausgang darstellenden führungsbeispiel von Fi g. 1 von folgendem ausgegan-
yn-, geladen ist, zu wenigstens einem Kondensator Ci durch -;inc LiKinngsürjrtragung von jeweils wer.,;'st»ns
gebildet sind, und daß gleichzeitig diese Kondensatoren einem Kondensator C2,, der durch eine AbtasthaltP
(C\, Cjv, C'iv) den Vorz.e;rhen der Filterkoeffizienten schaltung 1 auf die Signaleingangsspannung *„-,
■ geladen ist, zu wenigstens einem Kondensator G
gebildet. Im Ausführungsbeispiel ist das Abtasthalteglied als Operationsverstärker I erkennbar. Die
Summanden b,yn-r (v= 1,2 m) werden durch eine
Ladungsübertragung von jeweils einem Kondensator C'2», der durch den den Filterausgang darstellenden
Operationsverstärker 2 auf die Signalausgangsspannung yn-, geladen ist, zu wenigstens einem Kondensator
G gebildet. Gleichzeitig werden diese Kondensatoren G, G„ Corden Vorzeichen der Filterkoeffizienten a„ br
entsprechend in Serie an den Eingang des Operationsverstärkers 2 unter Zuhilfenahme von geeigneten
Schalternetzwerken geschaltet.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2a. 2b und 2c
sind vorteilhafte Bemessungen für solche Filterschaltungen zur Realisierung einer Schaltung von F i g. I
angegeben.
In den F i g. 3. 4 und 5 sind weitere Lösungsmöglichkeiten angegeben, bei denen eine Leitung auf durchgehendes
Bezugspotential gelegt werden kann. Im allgemeinen wird bei diesen Schaltungen die Signaleingangsspannung
Xn-, auf Kondensatoren G^i (v = 0,
I,..., m) über ein Abtasthalteglied in Form eines
Operationsverstärkers (z. B. 1 in F i g. 1) gespeichert. Es wird weiterhin die Signalausgangsspannung yn~v über
einen den Filterausgang bildenden Operationsverstärker (z. B. 2 in Fig. I) auf Kondensatoren Cn^,.,. (v= 1,
2 m) gespeichert. Auch werden diese Kondensatoren G+i und G*/i*i über den Eingang des Operationsverstärkers
2 den Vorzeichen der Filterkoeffizienten av, by entsprechend entladen. Diese Ladungen werden in
einem zunächst ungeladenen Rückkoppelkondensator C des Operationsverstärkers 2 addiert und es wird
ebenfalls durch ein geeignetes Schalternetzwerk dafür gesorgt, daß dieser Rückkoppelkondensator G>
nach Entnahme der Signalausgangsspannung y„^r durch
wenigstens einen Schalter entladen wird.
Eine vorteilhafte Bemessung für die Kondensatoren G+i und G-: * π ist in Fig. 3 und 4 ebenfalls angegeben.
In einer allgemeinen Schaltung gemäß F i g. 5 wird als weitere Ausgestaltung wenigstens ein Filterkoeffizient
ar oder iv mit Hilfe von zwei auf die Signaleingangsspannung
Xn^v bzw. die Signalausgangsspannung yn~?
geladenen Kondensatoren
C0Zn und C0
\n-\b,\ J
gebildet, wobei diese beiden Kondensatoren gleichzeitig in den Rückkoppelkondensator Co entladen werden.
In den Schaltbildern der beigefügten Zeichnungen sind unmittelbar die Signalgrößen an den zugehörigen
Kondensatoren angegeben, so daß hier nicht mehr im einzelnen darauf eingegangen werden muß. Auch sind,
wo vorteilhafte Bemessungen vorgenommen werden können, die einzelnen Schaltelementewerte ebenfalls
unmittelbar in den Figuren eingezeichnet
Ziele der Erfindung ist die Realisierung von Schaher-Kondensator-Filtern, die durch die direkte
Implementierung der Differenzengleichung /n-ter Ordnung
gewonnen wird, wobei die Schalter mit der halben Abiastfrequenz betätigt werden und selbst für den
allgemeinen Fall nur ein Operationsverstärker benötigt wird. Äquivalente Schaltungen werden benutzt, um die
Streuung der Kapazitätsverhältnisse zu vermindern und demzufolge ist die Kapazitätssumme klein, wodurch
auch die benötigte Substratfläche vermindert wird.
Für die schaltungstechnische Realisierung der Differenzengleichung
m-ter Ordnung gilt folgendes. Der Zusammenhang zwischen dem Ausgangssignal y„ zum
Zeitpunkt η und dem Eingangssignal xn-r zu den
Zeitpunkten n—v, v = 0, 1 m ist durch die
Differenzengleichung (1) gegeben.
OyXn
Σ
ν-!
Es soll nun der Schaltungsaufbau am Beispiel für
m = 2 untersucht werden, das die grundlegende Realisierungsmöglichkeit darstellt. Die Differenzenglei-
chungen zu den Zeitpunkten n, n+ 1, n+ 2 und n+ 3
sind:
α,χ,,-ι + O1Xn-I + Λ ι Λ-ι + *2Λ-2 (1ί
+ α, Xn +O2Xn-, + *ιΛ + *2Λ-ι
+ α, Xn +O2Xn-, + *ιΛ + *2Λ-ι
+ β) Xn+, + O2Xn + />ι>·η+, + b2y„ (1 c)
v„+, (ld)
yn+2
Ehe Dt-jils der Realisierung beschrieben werden, sei
hier zunächst das Grundkonzept besprochen.
In Fig. 1 arbeitet der Operationsverstärker 1 als ein
Abtasthalteglied für das Eingangssignal χ (t). Das Eingangssignal Xn+ \ wird auf den Kapazitäten G und Gi
gespeichert. Durch Entladen dieser Kapazitäten, wie dies später noch erläutert wird, wurden .-JIe Spannungen
arx„u.i erzeugt, die gemäß den Oleiohti-;g>..: (Ib). (Ic),
(Id) benötig! v/cfdc-n. Die Werte arxr. ν<
π + 1, die von früheren Abtastproben xv stammen, werden verfügbar
gehalten, wie dies in Fig. 1 oberhalb der Reihe xnJ.,
dargestellt ist. Das Ausgangssignal yn wird in der Weise
dargestellt, daß alle Kondensatoren, die die Ausdrücke auf der rechten Seite der Gleichung (la) darstellen in
Serie an den Eingang des Operationsverstärkers 2 in Fig. I gegeben werden. In dieser Serienverbindung ist
das Vorzeichen der Spannungen berücksichtigt. Die ebenfalls benötigter. V/erte b\yn-\ und O2Vn-2 werden
vorn Operationsverstärker 2 mit Hilfe der Kondensatoren
Ci, C'21 und C 22 erhalten, genauso wie die Werte arxr
vom Operation ,verstärker 1 mit Hilfe der Kondensato-
ren G und Gi. Das Ergebnis y„ wird auf den
Kondensatoren G, C'21, C'22 am Ausgang des Operationsverstärkers 2 gespeichert. Die Kondensatoren, die
am Eingang des Operationsverstärkers 2 benötigt werden, werden von den Ausgängen der Operationsverstärker
1 und 2 unmittelbar durch Schalter abgetrennt und zu deren Eingängen verbunden. Der vorstehend
erwähnte Ladevorgang findet an diesem Eingang gleichzeitig mit der Addition der Spannungen statt Die
Kondensatoren, die in ausgezogenen Linien oberhalb der gestrichelten Linie in F i g. 1 gezeichnet sind, müssen
gleichzeitig erreichbar sein. Die Kondensatoren in den gestrichelt umrahmten Schaltungseinheiten werden
dazu benötigt, um die Werte /„ und y„+ , zu formen, die
diesen Schaltungseinheiten vorausgehen.
Einzelheiten des Entwurfes werden insbesondere dann schwerer überschaubar, wenn alle Möglichkeiten
zur Verminderung der Kondensatorzahl ausgeschöpft werden.
Die Erzeugung der Werte a,*,. ist in Fig. 2a gezeigt.
Nimmt man an, daß |3,|ε(0,1), wird ein Kondensator C2,
mit der Spannung x, von der Abtasthalteschaltung weggenommen und auf den ladungsfreien Kondensator
C\ entladen, der somit die gewünschte Spannung a*x, dann aufweist, wenn die Beziehung nach Gleichung (2a)
gilt.
C1,
- 1
(2)
Wenn |a,.|«1 oder 1 -id,.|«l liefert Gleichung (2) eine
verhältnismäßig große Streuung der Kapazitätswerte, was wiederum eine Vergrößerung der auf dem
Siliziumsubstrat benötigten Fläche bedingt.
Die in den F i g. 2b und 2c dargestellten Schaltungen lösen dieses Problem durch Einladung der Spannung
2xv, die durch Serienschaltung zweier auf xr von der
Abtasthalteschaltung geladener Kondensatoren Ct und
allenfalls eines geladenen Kondensators Q erzeugt wird. Für |a,.| ε (0, t) ist das Kapazitätsverhältnis in der
Schaltung von F i g. 2b gemäß Gleichung (3) gegeben.
C1
C2,
1-IaJ
< l
(3)
In der Schaltung von Fig. 2c muß das Kapazitätsverhältnis C1 /C2 der Gleichung (4) genügen.
C2,
~ 4- für 1- I
2
2
«1
(4)
Im Fall |a,|«l braucht man, wie aus F i g. 2b
hervorgeht, drei Kondensatoren, die über die Abtasthalteschaltung geladen werden.
Die Gleichungen (2), (3) und (4) zeigen, daß für jedes |a,.| ε (0, 1) die Streuung von Ci und C2, den Wert 1 :2
nicht übersteigt, die die größte Streuung für das gesamte Filter darstellt. Damit wird aber auch die gesamte
Kapazität für das Filter auf einen geringen Wert gehalten.
Für \a,\ e (1, 2) wird zunächst (|a,|- 1) x,. wie vorher
sr^sujii und zum Wert xr addiert. Werte |a,| ε 2,3) u. s. w.
werden entsprechend behandelt.
Es sei angenommen, daß der Koeffizient a, in F i g. 1
nahe am numerischen Wert 2 liegt.
Es wird deshalb a'iArn-v=(|a,J - \)xn-v in der
Schaltung von Fig.2c erzeugt und zu xr addiert
Um dies zu erreichen, werden vier Kondensatoren benötigt, wie dies auch in F i g. 1 kenntlich gemacht ist.
Wie vorstehend schon erwähnt, werden die vier Kondensatoren am Eingang des Operationsverstärkers
2 unmittelbar zusammengeschaltet Auf diese Weise werden die Koeffizienten a\Xn-\ und das Ausgangssignal
y„ gleichzeitig erzeugt. Dies wiederum geschieht, während die Abtastproben Xn+1 geformt werden. Es
bleibt deshalb jeder Kondensator und damit jeder "~ha!*er während der Abtastzeit Ta in einer festen
Stellung. Damit arbeiten aber auch alle Schalter mit der niedrigst möglichen Frequenz f=\/2TA, was wiederum
die Schaltung für Anwendungen bei höheren Frequenzen einsetzbar macht. Eine spezielle Wahl der
Koeffizientenwerte a, oder b, kann dazu herangezogen
werden, die Zahl der Kondensatoren zu verringern, bzw. zunächst erforderlich erscheinende Kondensatoren zu
eliminieren. Wenn beispielsweise ao = a2= I, dann kann
der Kondensator, der die Spannung x„ oder Xn-1 trägt,
ίο aufeinanderfolgend zu verschiedenen Zeiten benützt
werden, wie dies durch die gestrichelt eingezeichneten Kondensatoren und die kreisbogenförmigen Pfeile in
Fi g. 1 verdeutlicht ist.
Die Kondensatoren am Ausgang der Operationsverstärker 1 und 2 brauchen nicht entladen zu werden ehe
sie erneut benutzt werden, weil sie von einer Spannungsquelle gespeist werden. Für den Kondensator
Ci in den F i g. 2a. 2b, 2c trifft dies jedoch nicht zu.
Dieser Kondensator muß zweimal vorgesehen werden.
weil stets einer entladen wird, wie dies in Fig. 1 unterhalb der Reihe Xn+ 1 eingezeichnet ist.
Die in Fig. 1 oberhalb der gestrichelten Linie ausgezogen gezeichneten Kondensatoren müssen
gleichzeitig vorgesehen werden. Nachdem Xn+] abgetastet
und y„ erzeugt ist, werden die eingekreisten Kondensatoren oberhalb der gestrichelten Linie nicht
länger benötigt.
Sie werden umgeschaltet nach der Reihe Arn+2, wo die
nächste Abtastprobe x„+2 aufgenommen wird.
Die Erweiterung auf m> 2 wird erreicht durch Zuschalten von mehr Kondensatoren an den Ausgängen
der Operationsverstärker 1 und 2. Dieses Filter erfordert außer dem Abtasthalteglied nur einen
Operationsverstärker, der zugleich den Ausgang der Filterschaltung bildet. Darüberhinaus können auch
Filter zweiten Grades dann in Kaskade geschaltet werden, wobei ein Operationsverstärker für ein Filter
vom Grad 2 nötig ist.
Das Schaltbild mit den Schaltern, von denen in Abhängigkeit von der Übertragungsfunktion zweiten
Grades ungefähr vierzig benötigt werden, ist verhältnismäßig kompliziert und vermittelt keinerlei weitere
Information. Es braucht deshalb nicht im einzelnen erläutert werden.
Die für einen Schalter benötigte Fläche beträgt etwa nur 0,12- 10-3mm2, was auch eine verhältnismäßig
große Zahl von Schaltern zuläßt die Fläche für einen Operationsverstärker ist etwa 0,25 mm2 und die Fläche
für einen Kondensator mit 1 pF ist etwa 2 · 10~3mm2.
Die Operationsverstärker in Fig. 1 können hinsichtlich
ihres Verstärkungsfaktors darüberhinaus so ausgelegi
werden, daß in manchen Fällen die Bildung der Koeffizienten a,x» und b,y, vereinfacht wird.
Die Erzeugung der Ausgangsspannung y„ durch den Operationsverstärker 2 in F i g. 1 kann auch durch eine andersartig ausgestaltete Schaltung erzielt werden, eine Schaltung nämlich, wie die in F i g. 3 dargestellt ist Diese Schaltung stellt einen Addierer dar. Die Ausgangsspannung y„ ist durch Gleichung (7) gegeben.
Die Erzeugung der Ausgangsspannung y„ durch den Operationsverstärker 2 in F i g. 1 kann auch durch eine andersartig ausgestaltete Schaltung erzielt werden, eine Schaltung nämlich, wie die in F i g. 3 dargestellt ist Diese Schaltung stellt einen Addierer dar. Die Ausgangsspannung y„ ist durch Gleichung (7) gegeben.
C
C
C
^* /~*
-Λ. = 77- Xn + -pr *»-i + -J- x-2 + "T=- Λ-ι + -~ y„-2
M) M) M) M) M)
In Gleichung (8) sind noch die einzelnen Beziehungen zueinander dargestellt.
C1 = O0C0, C2 = O1C0, C3 = O2C0, C4 = O1C0 and C5 = O2C0
(7)
(8)
Gleichung (7) realisiert Gleichung (1 a) dann, wenn alle Koeffizienten a„ und bv positiv sind. Wenn ein
Koeffizient negativ ist, muß der hierzu gehörige Kondensator in Fig.3 eingefügt werden, und zwar in
der entgegengesetzten Richtung, wie in Fig.4 gezeigt
ist. Dort ist die Ausgangsspannung gegeben, durch Gleichung (9).
C1
C0
C1
C0
X1,-
71-1
(9)
Die Spannungen ac, mit v = n-2, n— 1, π werden durch
das Abtasthai'eglied erzeugt, also den Operationsverstärker
ί gemaii Fig. I.
Der Ausgang in Fig. 3 erzeugt die Spannungen y„
über den Kondensatoren Q und Cs, die wiederum später zur Erzeugung der Signale yn+i und >n+2 verwendet
werden.
Ein kleiner Koeffizient av oder 6V bewirkt, entsprechend
Gleichung (8), eine große Streuung der Kapazitätswerte. Dieser Schwierigkeit läßt sich durch
den Addierer in Fig.5 abhelfen. Für ao>
0 ist die Ausgangsgröße durch Gleichung (10) gegeben.
C[_
Oo Χ»
(10)
Cι'ir o~ ^^ C\ morion Καί.-Ια Cnonniinrren ν in 17 ΐ et ζ in
die entgegengesetzte Richtung umgepolt. Wenn für |av|
< 0,5 der Addierer in F i g. 5 verwendet wird, ist die Streuung der Kapazitätswerte bereits auf den Faktor 2
begrenzt. Dieser Umstand ist bedeutend für die Verkleinerung der Hcrstellungstoleranzen, wie dies
beispielsweise in der eingangs angegebenen Literaturstelle beschrieben ist und wodurch in Verbindung mit
der dort angegebenen Bemessung das Empfindlichkeits- -»n rirrihjprn vermindert wird.
Der Kondensator G des Addierers in Fig. 3 muß
zweimal vorgesehen werden, da einer entladen werden muß, während der andere die Addition durchführt. Die
Addierer in den Schaltungen nach den Fig. 3 bis 5 haben den Vorteil gegenüber dem Addierer in Fig. 1,
daß alle Kondensatoren entsprechend geerdet sind und der Kondensator C0 virtuell geerdet ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnunccn
Claims (1)
1. Aus Schaltern, Kondensatoren und wenigstens einem Operationsverstärker bestehende elektrische
Filterschaiiung, bei der eine Differenzengleichung /n-ter Ordnung realisiert wird, die die Form
Λ= Σ
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803007846 DE3007846C2 (de) | 1980-02-29 | 1980-02-29 | Aus Schaltern, Kondensatoren und wenigstens einem Operationsverstärker bestehende elektrische Filterschaltung, bei der eine Differenzengleichung m-ter Ordnung realisiert wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803007846 DE3007846C2 (de) | 1980-02-29 | 1980-02-29 | Aus Schaltern, Kondensatoren und wenigstens einem Operationsverstärker bestehende elektrische Filterschaltung, bei der eine Differenzengleichung m-ter Ordnung realisiert wird |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3007846A1 DE3007846A1 (de) | 1981-09-10 |
DE3007846C2 true DE3007846C2 (de) | 1982-11-25 |
Family
ID=6095973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803007846 Expired DE3007846C2 (de) | 1980-02-29 | 1980-02-29 | Aus Schaltern, Kondensatoren und wenigstens einem Operationsverstärker bestehende elektrische Filterschaltung, bei der eine Differenzengleichung m-ter Ordnung realisiert wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3007846C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2838006A1 (de) * | 1978-08-31 | 1980-03-13 | Siemens Ag | Integrierte filterschaltung |
-
1980
- 1980-02-29 DE DE19803007846 patent/DE3007846C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3007846A1 (de) | 1981-09-10 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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