DE3006430A1 - Betaetigungsanordnung zum drehen einer welle - Google Patents
Betaetigungsanordnung zum drehen einer welleInfo
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Description
Dipl. Ing. Peter Ott· ^2 7033 Herrenberg (Kuppingen)
Telefon (0 70 32) 319 99
1485/ot/zz
15. Febr. 1980
15. Febr. 1980
Grovag Groß ventil te chnik AG
Meadlistraße 13a
Enneda, Glarus/Schweiz
Meadlistraße 13a
Enneda, Glarus/Schweiz
Die Erfindung geht aus von einer Betätigungsanordnung zum Drehen einer Welle nach der Gattung des Hauptanspruchs und bezieht sich
insbesondere auf Anwendungsmöglichkeiten, bei denen eine Verschlußklappe zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position
zu bewegen ist.
Es sind eine Vielzahl von Betätigungsanordnungen, Stellglieder, Betätigungsorgane
u. dgl. bekannt, die dazu bestimmt sind, ein angetriebenes Glied längs eines Verdrehwinkels zwischen 90 bis 120 zu
verdrehen; bei allen ergeben sich aber schwerwiegende Nachteile
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dann, wenn die bekannten Systeme unter dem Einfluß hoher Temperaturen
und bei niedriger Bedienungsgeschwindigkeit verwendet werden.
Die bekannten Betätigungsanordnungen kann man dabei wie folgt zusammenfassen:
1. Bekannt sind pneumatische oder hydraulische Zylinder, die über Verbindungsgestänge verfügen, die jedoch deshalb nicht zufriedenstellend
arbeiten und angewendet werden können, weil sie ihrer Natur nach reversibel, also nicht selbsthemmend sind. Bei Bruch einer
Luft- oder Ölzufuhrleitung würde sich eine Bewegung des Stellgliedes ergeben.
2. Unabhängige, eigengelagate. Betätigungsorgane vom Drehtyp verfügen
über ihre eigenen Lager systeme, so daß sich eine Verminderung der auf eine Selbstausrichtung gerichteten Fähigkeiten mit Bezug
auf die Hauptlagerwelle ergibt. Darüber hinaus sind sie von ihrem Aufbau und ihrer Form her nicht geeignet, beide Enden einer Welle
gleichzeitig anzutreiben.
3. Bekannt sind weiterhin zusammengebaute oder zusammengesetzte Antriebssysteme, die aus zwei doppelten Schnecken-Reduziergetrieben
bestehen, eines an jedem Ende der angetriebenen Welle. Dabei befindet sich zwischen den beiden Getriebegehäusen eine Hochgeschwindigkeits-Verbindungswelle
und der Antriebsmotor ist mit einer Verlängerung der Schneckenwelle der ersten Getriebestufe verbunden,
wodurch die Wirksamkeit der Selbstausrichtung der Hauptwellenlager
begrenzt ist. Dieses bekannte Antriebssystem ist sehr kostspielig,
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wobei insbesondere bei größeren Systemen das Gewicht und die Abmessungen der Getriebegehäuse erhebliche Montageschwierigkeiten
nach sich zieht.
4. Schließlich ist ein Betätigungsorgan bekannt, welches ein linear
arbeitendes Verstellorgan und ein doppeltes Ge stange system aufweist. Es sind aber keine Vorkehrungen getroffen, um die Spitzendruckbelastung,
die von dem Ge stange system erzeugt wird, aufzunehmen. Außerdem ergibt sich bei diesem bekannten System der
Nachteil, daß Montagebügel vorgesehen sind, die unterschiedliche thermische Ausdehnungen zwischen dem (kalten) Gestängesystem
und dem (heißen) Hauptkörper der zu betätigenden Einrichtung vermeiden. Daher ergibt sich eine Verstellbewegung der Sollposition
des Stellgliedes während thermisch schwankender Einflüsse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten
Systeme zu vermeiden und eine Betätigungsanordnung zu schaffen, die unkompliziert ist und sichere Versteil-Drehbewegungen mit großer
Kraft durchführen kann.
Die erfindungsgemäße Betätigungsanordnung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmal des Hauptanspruehs und hat gegenüber
dem bekannten Stand der Technik die folgenden Vorteile: 1. Es sind Drehbewegungen bis zu maximal 135 möglich.
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2. Die ausgangsseitig zur Verfugung gestellten Drehmomente betragen
für niedrige Geschwindigkeiten (d. h. für mehr als 2 Minuten pro Umdrehung) bis zu 100. 000 Nm und können diese noch übersteigen.
3. An jederEndpos ltion ergibt sich ein ausreichender Überfahrweg,
so daß eine einfache Aufstellung und Anpassung der Hauptwelle möglich ist.
4. Die erfindungsgemäße Betätigungsanordnung ist in der Lage, in
einfacher Weise durch Gestänge oder Wellenmiteinander verbunden zu werden, so daß gleichzeitig beide Enden einer Welle angetrieben
werden können,· unter Verwendung nur eines Motors. Dies ist erforderlich,
um bei langen Wellen eine Torsionsverdrehung der Welle klein zu halten oder zu vermeiden.
5. Die erfindungsgemäße Betätigungsanordnung ist kompatibel mit
selbstausrichtenden Lagern, wodurch sich die geringste Störung bezüglich der selbstausrichtenden Fähigkeiten ergibt.
6. Das erfindungs gemäße Betätigungsorgan ist in jeder Position selbsthemmend,
d. h. auch bei einem Leistungsausfall bleiben die Verstellorgane sicher in der Ursprungsposition.
7. Es ist nur ein geringer Wartungsaufwand erforderlich.
8. Es ist ein Montagesystem vorhanden, welches so ausgebildet ist,
daß unterschiedliche Ausdehnungswirkungen keinen Einfluß auf die ein-
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gestellte Soll-Endposition haben.
9. Die erfindungsgemäße Betätigungsanordnung nimmt intern maximale
Gestängekräfte auf, ohne diese auf die Lager der angetriebenen Einrichtung zu übertragen.
10. Die erfindungsgemäße Betätigungsanordnung verfügt über besonders
günstige und variable Drehmomenteigenschaften.
11. Schließlich ist die erfindungsgemäße Betätigungsanordnung einer
manuellen Beeinflussung zugänglich und
12. Stellt sich kostengünstig bezüglich des aufgebrachten Einheitsdrehmoments,
verglichen mit anderen Verstellsystemen.
Insgesamt umfaßt die Erfindung eine Betätigungsanordnung zur Verdrehung
einer Welle, bestehend aus einem ersten Hebel, der an der Welle befestigt ist, sowie einem zweiten Verbindungshebel, der mit
seinem einem Ende an dem ersten Hebel und mit seinem anderen Ende an einem verschieblichen Gleitstück befestigt ist, wobei auf das Gleitstück
eine selbsthemmende Antriebsanordnung so einwirkt, daß sich dieses längs eines linearen Weges bewegt. Das Gleitstück besteht bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einem Rollensystem innerhalb einer Rohrführung.
Wird daher der Antrieb betätigt und dementsprechend eine lineare Verschiebung
des Rollensystems bewirkt, dann ergibt sich eine Verdrehung der am Hebel befestigten Welle über diesen Hebel und das Verbindungsgestänge
zum Rollensystem. Bei einem praktischen Anwen-
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dungsbeispiel verfügt die Welle über ein angetriebenes Glied, welches
an ihr befestigt ist und welches bei einer besonderen Anwendungsform der Betätigungsanordnung die Verschlußklappe eines Absperrventils,
eines Trennschalters o. dgl. ist. Die Welle kann dann in geeigneter Weise von der e rf indungs gemäßen Verstellanordnung
längs eines Verdrehwinkels etwa zwischen 90 bis 120 verdreht werden; es ist auch möglich, Verdrehwinkel bis zu 135 zu erreichen.
Dabei ist der Antrieb des Systems selbsthemmend ausgelegt, was
bedeutet, daß er nicht reversibel ist. Wird daher auf die Ausgangsgröße der Betätigungsanordnung, also hier die Welle, eine Kraft ausgeübt,
dann führt dies nicht zu einer Verdrehung oder einer entsprechenden Verstellbewegung am Eingang des Systems. Als Antrieb
für die Betätigungsanordnung wird entsprechend einem bevorzugten Merkmal der Erfindung eine Spindelanordnung verwendet.
In einer vorteilhaften Ausgestattung der Erfindung ist es möglich,
eine Betätigungsanordnung an beiden Enden der zu drehenden Welle anzuordnen, wobei beide Betätigungsanordnungen von dem gleichen
einzigen Motor angetrieben sein können, und zwar dadurch, daß die beiden Motoren mit Hilfe einer Querwelle verbunden und miteinander
gekoppelt sind, die die beiden Schneckenspindeln verbindet und antreibt.
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Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung das Grundprinzip der erfindungsgemäßen
Verstellbewegung;
Fig. 2 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht eine mögliche
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Betätigungsanordnung; Fig. 3 zeigt die Betätigungsanordnung der Fig. 2 in einer Ansicht
von unten entsprechend dem Pfeil Y und Fig. ■% zeigt eine vergrößerte Detaildarstellung im Schnitt längs der
Linie X-X der Figur 2.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Be-tätigungsanordnung, die
auch als Betätigungsorgan, Kraftschalter, Stellmotor, Versteller o. dgl. bezeichnet werden kann und im Folgenden lediglich noch als
Betätigungsanordnung bezeichnet wird, umfaßt einen an einer Welle oder Achse A befestigten, beispielsweise festgekeilten Hebel AB sowie
ein Verbindungsglied BC, dessen eines Ende bei B am Hebel AB befestigt ist und dessen anderes Ende in ein Gleit- oder Rollsystem
C eingepaßt ist, welches in einer linearen Führung läuft. Das von der Betätigungsanordnung angetriebene Element oder Glied ist nicht
dargestellt, es ist jedoch mit der Welle A verbunden; es kann sich hierbei beispielsweise um eine Verschlußklappe eines Sperrventils,
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eines Trennschalters ο. dgl. handeln. Die Welle A kann eine Schwenkwelle
sein; es ist aber auch möglich, daß der Hebel AB alternativ direkt auf die Welle der angetriebenen Einrichtung aufgekeilt ist.
Der dem Gleit- oder Rollensystem C vermittelte Antrieb wird von einer Schraubspindel erzeugt, die von einem elektrischen, pneumatischen
oder hydraulischen Motor angetrieben ist. Diese Einrichtung arbeitet linear und verschiebt so das Gleitsystem aus der Position
C0 in die Position C1. Bei diesem Durchlauf verschiebt sich
daher der Hebel AB aus seiner einen Endposition T9 in seine andere
Endpositic
glied BC.
glied BC.
Endposition T , und zwar angetrieben durch das Zwischenverbindungs-
Die Bewegung des Hebels AB zwischen seinen beiden Endpositionen #
verdreht die Welle A und damit das von dieser angetriebene Glied um einen entsprechenden Winkel, der bevorzugt bis 120 reicht und
insbesondere zwischen 90 und 120 liegt. Es ist möglich, bei praktischen Ausführungsbeispielen eine Winkel Verdrehung bis 135 zu
erreichen. Handelt es sich bei dem angetriebenen Glied um eine Klappe eines Trennventils o. dgl., dann würde dessen Verschlußposition
normalerweise der Endposition T und dessen offene Position der Endposition T entsprechen. Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel
eignet sich allerdings am besten für eine Drehwinkeländerung von 90 . Der tatsächliche Ort von C9 bestimmt sieh daher aus der
Ct
erforderlichen und gewünschten Winkelverdrehung.
In der Praxis läßt sich die Endposition T so anordnen, daß sich ein
gewisses Überfahren der Endstelle ergibt, üblicherweise um etwa 3 bis 5 . Dabei liegt in der Endposition T das maximale Ausgangs-
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drehmoment vor. Die Drehmomentcharakteristik der Betätigungsanordnung
kann verändert werden, indem man verschiedene Längenverhältnisse des Hebels AB zu dem Verbindungsglied BC verwendet.
Das in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Stellglied oder Betätigungsorgan
umfaßt eine Welle 1 (die der Welle A der Fig. 1 entspricht), einen
Hebel 2 (entsprechend dem Hebel AB), der auf der Welle 1 bei 3 aufgekeilt ist, ein Verbindungsglied 4 (entsprechend dem Verbindungsglied
BC), welches mit seinem einen Ende am Hebel 2 und mit seinem anderen an einem Gleit- oder Rollensystem 5 (entsprechend
dem Gleitsystem C) befestigt ist. Dieses Gleitsystem 5 ist in einer Längsführung 6 verschiebbar. Die in Fig. 2 in durchgezogener Linienführung
dargestellte Position des Hebels 2 mit Verbindungsglied 4 entspricht der Position T0 der Fig. 1, wohingegen die in gestrichel-
Ca
ter Linienführung dargestellte Position der Fig. 2 der Pos. T der
Fig. 1 entspricht.
Das Gleitsystem 5 der Figur 2 ist über eine Spindel 7 von einem Motor
8 angetrieben, wobei sich diese gesamte Betätigungsanordnung in einem fertigen Stahlgehäuse 9 befindet, welches über einen Montageflansch
10 (siehe Fig. 3) verfügt, um das Betätigungsorgan am Gehäuse oder am Rahmen der Haupteinrichtung anzupassen, in Verbindung
mit welcher die Betätigungsanordnung verwendet werden soll, also beispielsweise eines Trennventils o.dgl. Aufgrund dieses
Montageflansches werden unterschiedliche Temperatureffekte zwischen'dem
Rahmen und dem Ge stange sys tem vermieden. In der der
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Endposition T entsprechenden Position übernimmt ein Druckpolster
oder Druckpuffer 11 den Spitzendruck, der von dem Ge stange system
erzeugt wird. Der Druckpuffer ist lediglich in einem Bereich von etwa 5 um die Position herum, an welcher das Drehmoment
und daher auch der Druck seinen Spitzenwert erreicht, wirksam, so daß die auf die Lagerung der Welle 1 ausgeübte maximale
Belastung eine Begrenzung erfährt. Der Druckpuffer 11 ist an einem Bügel 12 montiert.
Das von der Betätigungsanordnung angetriebene Glied, beispielsweise
die Schließklappe eines Trennventils oder eines Isolators ist in den Fig. 2 bis 4 nicht dargestellt, es ist jedoch mit der Welle 1
verbunden.
Die Schraubspindel 7 umfaßt eine Lagerbasis 13 sowie einen flexiblen
Balg 14 und einen Gabelkopf oder Bügel 15, wie in Fig. 2 gezeigt. Der Darstellung der Fig. 4 lassen sich die beidseitigen Rollen 16,
ein dieser verbindende Zapfen 17, eine den Druck aufnehmende Beilegscheibe 18 sowie als Halteglied ein Sprengring oder Seegerring
entnehmen.
Am Ende der Führung 6 befindet sich ein Endschalter 20, der den
Antriebsmotor 8 dann abschaltet, wenn das Gleit- oder Rollensystem 5 seine Endposition erreicht hat; der Grenzschalter 20 ist an einem
Bügel 21 gelagert; mit dem Bezugszeichen 22 sind Betätigungshebel der Endschalter bezeichnet.
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Bei der Darstellung der Fig. 3 erkennt man bei 23 eine lose Hülse
oder Manschette, das Bezugszeichen 24 gibt eine Deckplatte an, die einen Indikator für die Position aufweisen kann und abnehmbar
ist, so daß ein Zugang geschaffen wird, um den Hebel 2 von der Welle 1 abzunehmen. Schließlich bezeichnet 25 einen Deckel, bei dem es
sich üblicherweise um ein Gitter oder siebartiges Schutzblech handelt, während das Bezugszeichen 26 einen Teil des Bügels 12 bezeichnet.
Die in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Betätigungsanordnung arbeitet
in der gleichen Weise wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 1, wobei der Motor 8 die Schraubspindel 7 so antreibt, daß sich das Rollensystem
5 längs der Führung 6 bewegt und auf diese Weise die Welle 1 mittels des Verbindungsgliedes 4 und des Hebels 2 verdreht.
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Claims (7)
- DtpMng. P«t*r Ott· 7033 Herrenberg (Kuppingen)Patentanwalt Eifeistraße 7Telefon (07032) 319991485/ot/zz 15. Febr. 1980Grovag Großventiltechnik AG
Meadlistraße 13a
Enneda, Glarus/SchweizPatentansprüche.) Betätigungsanordnung oder Stellglied zum Verdrehen einer Welle, dadurch gekennzeichnet durch einen an der Welle (1) befestigten Hebel (2) sowie einem Verbindungsglied (4), dessen eines Ende am Hebel (2) und dessen anderes Ende an einem Gleitsysteiii (5) befestigt ist, ferner mit einer selbständigen Antriebseinrichtung (7, 8) mit einer linearen Ausgangsgröße, um das Gleitsystem längs eines linearen Wegs zu verschieben. - 2. Betätigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitsystem (5) ein Rollensystem mit Rollen (16) ist.
- 3. Betätigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine Spindel (7) umfaßt.
- 4. Betätigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Hebel (2) angetriebene Welle (1) an einer zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegbaren Verschlußklappe eines Trennventils, Trennschalters, Isolators o. dgl. befestigt ist.030037/0663
BAD ORIGINAL1485/ot/zz15. Febr. 1980 - 2 - - 5. Betätigungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Welle (1) ein Betätigungsorgang vorgesehen ist und angreift, mit einem einzigen Motor als Antriebs quelle für beide Betätigungsorgane und einer Querwellen-Kupplung zwischen diesen.
- 6. Sperrventil, Trennschalter o. dgl. mit einer zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position beweglichen Verschlußklappe, einer an dieser befestigten Welle und einem Betätigungsorgan zur Verdrehung der Welle und damit der Verschlußklappe zwischen ihrer offenen und geschlossenen Position, gekennzeichnet durch einen an der Welle (1) befestigten Hebel (2) sowie einem Verbindungsglied (4), dessen eines Ende am Hebel (2) und dessen anderes Ende an einem Gleitsystem (5) befestigt ist, ferner mit einer selbständigen Antriebseinrichtung (7, 8) mit einer linearen Ausgangsgröße, um das Gleitsystem längs eines linearen Wegs zu verschieben.
- 7. Sperrventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Wellenende ein Betätigungsorgan vorgesehen ist mit einem einzigen, beide Betätigungsorgane antreibendem Motor sowie einer Querwellenkupplung für die Betätigungsorgane.030037/0663
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GB2043820B (en) | 1982-12-08 |
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