DE3006255C2 - Gerätehalter für Geräte der Nachrichtentechnik - Google Patents
Gerätehalter für Geräte der NachrichtentechnikInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
- H05K5/02—Details
- H05K5/0252—Labels, e.g. for identification, markings or configuration store
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- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Gerätehalter für Geräte der Nachrichtentechnik nach dem Oberbegriff des
Anspruchs I.
Im allgemeinen werden derartige Geräte an die Wand geschraubt, wobei meist die Befestigungsschrauben
bei abgenommener Kappe durch die Bodenplatte in die Wand gedreht werden und hernach die Kappe auf
die Bodenplatte geschnappt oder wiederum geschraubt wird. Dadurch ist die Wandbefestigung verdeckt und
beeinträchtigt nicht das Aussehen des Gerätes.
Gelegentlich werden auch Haken oder Nägel zur Aufhängung der Geräte verwendet, doch stellt diese Art
in der Regel keine befriedigende Lösung dar, <da Festigkeit und Sicherheit nicht ausreichend gewährleistet
sind. Bei der Schraubbefestigung erfordert jedoch das Anzeichnen, Bohren, Dübeln und Verschrauben
relativ viel Montagezeit. Außerdem haben verschiedene Gerätegrößen auch unterschiedliche Befestigungsmaße,
so daß ζ. B. bei Ar.lageänderungen oder -erweiterungen
die alten Dübellöcher nicht weiterverwendet werden können, sondern neue gebohrt werden müssen, weil die
bisherigen Geräte durch größere zu ersetzen sind.
Durch die DE-AS 12 64 552 ist eine Halterung für eine
Antennenverstärkeranordnung bekannt, bei der wenigstens eine quer zu den Gehäusen der Verstärker und &5
Netzteile verlaufende Haltestange vorgesehen ist, in die die Gehäuse nebeneinander eingehängt werden, die zu
diesem Zweck an ihrer Rückseite mit Haken ausgerüstet sind. Die Haltestangen sind an zwei Halteschienen
befestigt, die links und rechts senkrecht dazu verlaufen und an einer Wand angeschraubt sind. Gegen
ungewolltes Lösen der Gehäuse müssen besondere Sicherungsmaßnahmen getroffen werden.
Ferner ist durch die GB-PS 13 77 012 eine Anordnung zur Befestigung einer Leiterplatte an einem Träger,
beispielsweise einem Gehäuse, bekannt Ein mit einem Bund und zwei radialen Ansätzen versehener Schraubenbolzen
wird in eine entsprechende Gifnung der Leiterplatte nach Art einer Einrenkverbindung eingesetzt
und verdreht Auf der Bundseite wird hernach ein Sicherungsring auf den Bolzen gesteckt, der als
Drehsicherung dient und zugleich den Abstand zur Gehäusewand hält Auf der anderen Seite der
Gehäusewand wird der Schraubenbolzen durch eine aufgeschraubte Mutter gesichert
Eine andere Verbindung für anreihbare, nachrichtentechnische Geräte ist aus der GB-PS 15 57 201 bekannt
die aus einer rechteckigen Platte mit einem Abstandsoder Paßstück besteht An beiden Schmalseiten ist die
Platte mit gekröpften Ansätzen versehen, die in entsprechende Durchbrüche in den Bodenwannen
zweier benachbarter Geräte gesteckt werden. Mit den Seiten liegen die Bodenwannen am Paßstück an, auf das
eine Halteschiene aufgeschraubt wird, durch die sie Fixiert werden. Außerdem sind in der Platte Löcher für
Ansätze der Br-denwanne als zusätzliche Führung angebracht Nach dem Anschrauben der Halteschienen
müssen noch die Gehäusekappen der Geräte aufgesetzt werden.
Zum Zubehör mancher Geräte gehören oft Bedienungsanleitungen, Schaltpläne oder dgl, die beim Gerät
verbleiben sollen, um nicht abhanden zu kommen. Sie werden meist mit einem Faden an das Gerät gehängt
oder zusammengefaltet dahinter geklemmt. Diese Lösung ist zwar einfach, aber aus ästhetischen Gründen
nicht zufriedenstellend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandhalterung für nachrichten? -chnische Geräte verschiedener
Größe zu schaffen, die in einfaches, schnelles Anbringen oder Abnehmen des Gerätes ermöglicht, die
bei aufgesetztem Gerät unsichtbar ist und zugleich eine günstige Aufbewahrungsmöglichkeit für schriftliche
Informationen bietet Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Weilerbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Mit dieser Konstruktion werden die
gestellten Forderungen in vorteilhafter, eleganter Weise erfüllt. Darüber hinaus ist sichergestellt, daß sich
das Gerät nicht selbsttätig lösen kann, da die Einrenkoder Bajonettverbindung im eingerenkten Zustand
verrastet ist. Von Hand läßt sich der Widerstand der Rastmittel jedoch leicht überwinden und das Gerät
durch eine Drehung um 90° abnehmen.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben, das in den Zeichnungen
dargestellt ist In den Zeichnungen zeigen
Fig. la und Ib den Gerätehalter in Vorder- und
Seitenansicht,
F i g. 2 die Rückseite eines Gerätegehäuses zur Anbringung an dem Halter nach Fig. 1.
Der in den F i g. 1 a und I b dargestellte Gerätehalter 1 besteht im wesentlichen aus zwei Teilen: der Befestigungsplatte
2 und der Einrenklasche 3. Beide Teile sind bei dieser Ausführung mittels Niete 4 fest verbunden.
Zweckmäßig ist die Befestigungsplatte 2 aus Blech und die Einrenklasche 3 aus Kunststoff gefertigt. Es kann
aber auch der ganze Gerätehalter 1 einstückig aus Kunststoff hergestellt werden,, doch ist dafür ein relativ
großes und damit teures Werkzeug erforderlich.
Die Befestigungsplatte 2 ist ein Teil mit rechteckigem Grundriß, das an drei Seiten rechtwinklig abgebogen ist
Die beiden einander gegenüberliegenden Abwinkelungen sind im Querschnitt Z- bzw. S-förmig und bilden
nach außen gerichtete Befestigungslaschen 5 und 6, die je mit einem Befestigungsloch 7 bzw. 8 versehen sind.
Letztere sind zweckmäßig Langlöcher, die um 90° gegeneinander gedreht sind, wodurch das Ausrichten
beim Anbringen an einer Wand W (strichpunktiert in F i g. 1 b angedeutet) vereinfacht wird.
An der dritten Seite ist die Platte einfach rechtwinklig
abgebogen. Der abgebogene Schenkel 9 reicht bis an die Befestigungsebene (W) heran, wodurch der Hohlraum
der Befestigungsplatte auf der dritten Seite abgeschlossen wird. Beim Befestigen an einer Wand wird diese
Seite nach unten genommen, so daß der Befestigungsbügel 2 zusammen mit der Wand eine Tasche zur
Aufnahme von beispielsweise Bedienungsanleitungen, Schaltskizzen usw. bildet
In der Mitte der Befestigungsplatte sitzt die
Einrenklasche 3, die die Aufnahme für das anzubringende Gerät darstellt Sie besteht aus einem kurzen,
zylindrischen Teil 10, dessen eine Stirnfläche an der Befestigungsplatte 2 anliegt, während bei der anderen
Stirnfläche zwei in entgegengesetzte Richtungen weisende Laschen 11 angesetzt sind. An jeder Lasche ist
auf der der Befestigungsplatte zugewandten Seite eine Rastwarze 12 angebracht Der Abstand zwischen den
Laschen 11 und der Befestigungsplatte 2 entspricht etwa
der Dicke der Bodenplatte des zu befestigenden Gerätes.
Die Ansicht einer solchen Bodenplatte 13 ist in F i g. 2 wiedergegeben. In der Mitte ist die Bodenplatte mit
einem Ausschnitt 14 versehen, der im Umriß dem der Einrenklasche 3 entspricht Zusätzlich weist die Kontur
jedoch noch zwei kleine. Einschnitte 15 auf, die einander gegenüber liegen und um 90° gegen die Erweiterungen
16 für die Laschen 11 versetzt sind.
Der Ausschnitt 14 und die Einrenklasche 3 sind ebenfalls um 90° gegeneinander verdreht angeordnet
Beim Anbringen des Gerätes wird dieses so aufgesetzt daß der Ausschnitt 14 über die Einrenklasche 3 paßt
Dann wird das Gerät um 90° gedreht. Dabei schnappen
die Rastwarzen 12 in die Einschnitte 15, so daß die Verbindung gegen selbsttätiges Lösen gesperrt ist
Unabhängig davon, ob das betreffende nachrichtentechnische
Gerät am Gerätehalter 1 angebracht oder von ihm abgenommen ist, bietet letzterer die Möglich-
keit, Informationsblätter sowie kleinere Werkzeuge in ihm aufzubewahren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Gerätehalter zur Befestigung eines Gerätes der Nachrichtentechnik an einer Wand mit verdeckt
angeordneten Befestigungselementen und einer rechteckigen Befestigungsplatte, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsplatte (2) an drei Seiten nach hinten abgebogen ist, wobei die
beiden sich gegenüberliegenden' Abbiegungen noch einmal abgebogen sind, so daß sie nach außen
weisende Befestigungslaschen (5,6) bilden, während der abgebogene Schenkel (9) bis an die Befestigungsebene
heranreicht und so an der dritten Seite den entstandenen Hohlraum nach unten abschließt,
und daß etwa in der Mitte der Vorderseite der Befestigungsplatte eine von einem zylindrischen Teil
(10) und zwei, an dessen freiem Ende in entgegengesetzte Richtungen parallel zum Befestigungsbügel
vorspringenden Laschen (11) gebildete Einrenklasche (3) aufgesetzt ist, hinter die ein mti einem
umrißgiixhen Ausschnitt (14) versehenes Gerät (13) einrenkbar ist.
2. Gerätehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (11) auf der der
Befestigungsplatte (2) zugewandten Seite wenigstens eine Rastwarze (12) aufweist
3. Gerätehalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (T) rechteckigen Grundriß aufweisen.
4. Gerätehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrenklasche (3) mit der
Befestigunssplatte (2) mittels Bauelemente (4)
verbunden ist.
5. Gerätehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Einrenklfische (3) und Befestigungspiatte
(2) einstückig aus Kunsutoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803006255 DE3006255C2 (de) | 1980-02-20 | 1980-02-20 | Gerätehalter für Geräte der Nachrichtentechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803006255 DE3006255C2 (de) | 1980-02-20 | 1980-02-20 | Gerätehalter für Geräte der Nachrichtentechnik |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3006255A1 DE3006255A1 (de) | 1981-04-09 |
DE3006255C2 true DE3006255C2 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=6095041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803006255 Expired DE3006255C2 (de) | 1980-02-20 | 1980-02-20 | Gerätehalter für Geräte der Nachrichtentechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3006255C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
DE8109470U1 (de) * | 1981-03-31 | 1981-09-10 | Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co Kg, 6348 Herborn | "Schaltplantasche für einen Schaltschrank" |
DE29903003U1 (de) * | 1999-02-19 | 1999-05-20 | May & Steffens GmbH & Co. KG Elektrotechnische Fabrik, 50259 Pulheim | Elektrisches Gerät mit Tragelement |
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DE1264552B (de) * | 1966-04-20 | 1968-03-28 | Siemens Ag | Halterung fuer eine Antennenverstaerkeranordnung |
CH549330A (de) * | 1972-09-08 | 1974-05-15 | Heberlein & Co Ag | Verbindungselement fuer ein auf einem schaltungstraeger angeordnetes bauteil. |
GB1557201A (en) * | 1976-02-11 | 1979-12-05 | Post Office | Communication units |
-
1980
- 1980-02-20 DE DE19803006255 patent/DE3006255C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3006255A1 (de) | 1981-04-09 |
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