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DE3006255C2 - Gerätehalter für Geräte der Nachrichtentechnik - Google Patents

Gerätehalter für Geräte der Nachrichtentechnik

Info

Publication number
DE3006255C2
DE3006255C2 DE19803006255 DE3006255A DE3006255C2 DE 3006255 C2 DE3006255 C2 DE 3006255C2 DE 19803006255 DE19803006255 DE 19803006255 DE 3006255 A DE3006255 A DE 3006255A DE 3006255 C2 DE3006255 C2 DE 3006255C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
device holder
fastening
plate
holder according
tabs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19803006255
Other languages
English (en)
Other versions
DE3006255A1 (de
Inventor
Wolfgang Dipl.-Betriebsw. 7000 Stuttgart Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE19803006255 priority Critical patent/DE3006255C2/de
Publication of DE3006255A1 publication Critical patent/DE3006255A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3006255C2 publication Critical patent/DE3006255C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/0252Labels, e.g. for identification, markings or configuration store

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Gerätehalter für Geräte der Nachrichtentechnik nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Im allgemeinen werden derartige Geräte an die Wand geschraubt, wobei meist die Befestigungsschrauben bei abgenommener Kappe durch die Bodenplatte in die Wand gedreht werden und hernach die Kappe auf die Bodenplatte geschnappt oder wiederum geschraubt wird. Dadurch ist die Wandbefestigung verdeckt und beeinträchtigt nicht das Aussehen des Gerätes.
Gelegentlich werden auch Haken oder Nägel zur Aufhängung der Geräte verwendet, doch stellt diese Art in der Regel keine befriedigende Lösung dar, <da Festigkeit und Sicherheit nicht ausreichend gewährleistet sind. Bei der Schraubbefestigung erfordert jedoch das Anzeichnen, Bohren, Dübeln und Verschrauben relativ viel Montagezeit. Außerdem haben verschiedene Gerätegrößen auch unterschiedliche Befestigungsmaße, so daß ζ. B. bei Ar.lageänderungen oder -erweiterungen die alten Dübellöcher nicht weiterverwendet werden können, sondern neue gebohrt werden müssen, weil die bisherigen Geräte durch größere zu ersetzen sind.
Durch die DE-AS 12 64 552 ist eine Halterung für eine Antennenverstärkeranordnung bekannt, bei der wenigstens eine quer zu den Gehäusen der Verstärker und &5 Netzteile verlaufende Haltestange vorgesehen ist, in die die Gehäuse nebeneinander eingehängt werden, die zu diesem Zweck an ihrer Rückseite mit Haken ausgerüstet sind. Die Haltestangen sind an zwei Halteschienen befestigt, die links und rechts senkrecht dazu verlaufen und an einer Wand angeschraubt sind. Gegen ungewolltes Lösen der Gehäuse müssen besondere Sicherungsmaßnahmen getroffen werden.
Ferner ist durch die GB-PS 13 77 012 eine Anordnung zur Befestigung einer Leiterplatte an einem Träger, beispielsweise einem Gehäuse, bekannt Ein mit einem Bund und zwei radialen Ansätzen versehener Schraubenbolzen wird in eine entsprechende Gifnung der Leiterplatte nach Art einer Einrenkverbindung eingesetzt und verdreht Auf der Bundseite wird hernach ein Sicherungsring auf den Bolzen gesteckt, der als Drehsicherung dient und zugleich den Abstand zur Gehäusewand hält Auf der anderen Seite der Gehäusewand wird der Schraubenbolzen durch eine aufgeschraubte Mutter gesichert
Eine andere Verbindung für anreihbare, nachrichtentechnische Geräte ist aus der GB-PS 15 57 201 bekannt die aus einer rechteckigen Platte mit einem Abstandsoder Paßstück besteht An beiden Schmalseiten ist die Platte mit gekröpften Ansätzen versehen, die in entsprechende Durchbrüche in den Bodenwannen zweier benachbarter Geräte gesteckt werden. Mit den Seiten liegen die Bodenwannen am Paßstück an, auf das eine Halteschiene aufgeschraubt wird, durch die sie Fixiert werden. Außerdem sind in der Platte Löcher für Ansätze der Br-denwanne als zusätzliche Führung angebracht Nach dem Anschrauben der Halteschienen müssen noch die Gehäusekappen der Geräte aufgesetzt werden.
Zum Zubehör mancher Geräte gehören oft Bedienungsanleitungen, Schaltpläne oder dgl, die beim Gerät verbleiben sollen, um nicht abhanden zu kommen. Sie werden meist mit einem Faden an das Gerät gehängt oder zusammengefaltet dahinter geklemmt. Diese Lösung ist zwar einfach, aber aus ästhetischen Gründen nicht zufriedenstellend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandhalterung für nachrichten? -chnische Geräte verschiedener Größe zu schaffen, die in einfaches, schnelles Anbringen oder Abnehmen des Gerätes ermöglicht, die bei aufgesetztem Gerät unsichtbar ist und zugleich eine günstige Aufbewahrungsmöglichkeit für schriftliche Informationen bietet Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Weilerbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Mit dieser Konstruktion werden die gestellten Forderungen in vorteilhafter, eleganter Weise erfüllt. Darüber hinaus ist sichergestellt, daß sich das Gerät nicht selbsttätig lösen kann, da die Einrenkoder Bajonettverbindung im eingerenkten Zustand verrastet ist. Von Hand läßt sich der Widerstand der Rastmittel jedoch leicht überwinden und das Gerät durch eine Drehung um 90° abnehmen.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben, das in den Zeichnungen dargestellt ist In den Zeichnungen zeigen
Fig. la und Ib den Gerätehalter in Vorder- und Seitenansicht,
F i g. 2 die Rückseite eines Gerätegehäuses zur Anbringung an dem Halter nach Fig. 1.
Der in den F i g. 1 a und I b dargestellte Gerätehalter 1 besteht im wesentlichen aus zwei Teilen: der Befestigungsplatte 2 und der Einrenklasche 3. Beide Teile sind bei dieser Ausführung mittels Niete 4 fest verbunden. Zweckmäßig ist die Befestigungsplatte 2 aus Blech und die Einrenklasche 3 aus Kunststoff gefertigt. Es kann
aber auch der ganze Gerätehalter 1 einstückig aus Kunststoff hergestellt werden,, doch ist dafür ein relativ großes und damit teures Werkzeug erforderlich.
Die Befestigungsplatte 2 ist ein Teil mit rechteckigem Grundriß, das an drei Seiten rechtwinklig abgebogen ist Die beiden einander gegenüberliegenden Abwinkelungen sind im Querschnitt Z- bzw. S-förmig und bilden nach außen gerichtete Befestigungslaschen 5 und 6, die je mit einem Befestigungsloch 7 bzw. 8 versehen sind. Letztere sind zweckmäßig Langlöcher, die um 90° gegeneinander gedreht sind, wodurch das Ausrichten beim Anbringen an einer Wand W (strichpunktiert in F i g. 1 b angedeutet) vereinfacht wird.
An der dritten Seite ist die Platte einfach rechtwinklig abgebogen. Der abgebogene Schenkel 9 reicht bis an die Befestigungsebene (W) heran, wodurch der Hohlraum der Befestigungsplatte auf der dritten Seite abgeschlossen wird. Beim Befestigen an einer Wand wird diese Seite nach unten genommen, so daß der Befestigungsbügel 2 zusammen mit der Wand eine Tasche zur Aufnahme von beispielsweise Bedienungsanleitungen, Schaltskizzen usw. bildet
In der Mitte der Befestigungsplatte sitzt die Einrenklasche 3, die die Aufnahme für das anzubringende Gerät darstellt Sie besteht aus einem kurzen, zylindrischen Teil 10, dessen eine Stirnfläche an der Befestigungsplatte 2 anliegt, während bei der anderen Stirnfläche zwei in entgegengesetzte Richtungen weisende Laschen 11 angesetzt sind. An jeder Lasche ist auf der der Befestigungsplatte zugewandten Seite eine Rastwarze 12 angebracht Der Abstand zwischen den Laschen 11 und der Befestigungsplatte 2 entspricht etwa der Dicke der Bodenplatte des zu befestigenden Gerätes.
Die Ansicht einer solchen Bodenplatte 13 ist in F i g. 2 wiedergegeben. In der Mitte ist die Bodenplatte mit
einem Ausschnitt 14 versehen, der im Umriß dem der Einrenklasche 3 entspricht Zusätzlich weist die Kontur jedoch noch zwei kleine. Einschnitte 15 auf, die einander gegenüber liegen und um 90° gegen die Erweiterungen 16 für die Laschen 11 versetzt sind.
Der Ausschnitt 14 und die Einrenklasche 3 sind ebenfalls um 90° gegeneinander verdreht angeordnet Beim Anbringen des Gerätes wird dieses so aufgesetzt daß der Ausschnitt 14 über die Einrenklasche 3 paßt Dann wird das Gerät um 90° gedreht. Dabei schnappen
die Rastwarzen 12 in die Einschnitte 15, so daß die Verbindung gegen selbsttätiges Lösen gesperrt ist
Unabhängig davon, ob das betreffende nachrichtentechnische Gerät am Gerätehalter 1 angebracht oder von ihm abgenommen ist, bietet letzterer die Möglich-
keit, Informationsblätter sowie kleinere Werkzeuge in ihm aufzubewahren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gerätehalter zur Befestigung eines Gerätes der Nachrichtentechnik an einer Wand mit verdeckt angeordneten Befestigungselementen und einer rechteckigen Befestigungsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (2) an drei Seiten nach hinten abgebogen ist, wobei die beiden sich gegenüberliegenden' Abbiegungen noch einmal abgebogen sind, so daß sie nach außen weisende Befestigungslaschen (5,6) bilden, während der abgebogene Schenkel (9) bis an die Befestigungsebene heranreicht und so an der dritten Seite den entstandenen Hohlraum nach unten abschließt, und daß etwa in der Mitte der Vorderseite der Befestigungsplatte eine von einem zylindrischen Teil (10) und zwei, an dessen freiem Ende in entgegengesetzte Richtungen parallel zum Befestigungsbügel vorspringenden Laschen (11) gebildete Einrenklasche (3) aufgesetzt ist, hinter die ein mti einem umrißgiixhen Ausschnitt (14) versehenes Gerät (13) einrenkbar ist.
2. Gerätehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (11) auf der der Befestigungsplatte (2) zugewandten Seite wenigstens eine Rastwarze (12) aufweist
3. Gerätehalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (T) rechteckigen Grundriß aufweisen.
4. Gerätehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrenklasche (3) mit der Befestigunssplatte (2) mittels Bauelemente (4) verbunden ist.
5. Gerätehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrenklfische (3) und Befestigungspiatte (2) einstückig aus Kunsutoff bestehen.
DE19803006255 1980-02-20 1980-02-20 Gerätehalter für Geräte der Nachrichtentechnik Expired DE3006255C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803006255 DE3006255C2 (de) 1980-02-20 1980-02-20 Gerätehalter für Geräte der Nachrichtentechnik

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803006255 DE3006255C2 (de) 1980-02-20 1980-02-20 Gerätehalter für Geräte der Nachrichtentechnik

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3006255A1 DE3006255A1 (de) 1981-04-09
DE3006255C2 true DE3006255C2 (de) 1983-11-10

Family

ID=6095041

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803006255 Expired DE3006255C2 (de) 1980-02-20 1980-02-20 Gerätehalter für Geräte der Nachrichtentechnik

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DE (1) DE3006255C2 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE3006255A1 (de) 1981-04-09

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