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DE3004552C2 - Verfahren für ein Schaltkennzeichensystem zur Abwicklung des Verbindungsverkehrs in Fernsprechnetzen, insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr - Google Patents

Verfahren für ein Schaltkennzeichensystem zur Abwicklung des Verbindungsverkehrs in Fernsprechnetzen, insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr

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Publication number
DE3004552C2
DE3004552C2 DE19803004552 DE3004552A DE3004552C2 DE 3004552 C2 DE3004552 C2 DE 3004552C2 DE 19803004552 DE19803004552 DE 19803004552 DE 3004552 A DE3004552 A DE 3004552A DE 3004552 C2 DE3004552 C2 DE 3004552C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission
code
traffic
remote
hka
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19803004552
Other languages
English (en)
Other versions
DE3004552A1 (de
Inventor
Horst Jäger
Kurt Ing.(Grad.) Ormoneit
Oskar 8000 München Ostermeier
Reinhold Ing.(grad.) 6000 Frankfurt Quintenz
Andreas Ing.(Grad.) 6457 Maintal Reinhold
Harald Dipl.-Ing. 6236 Eschborn Schnabel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Siemens AG
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG, Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Siemens AG
Priority to DE19803004552 priority Critical patent/DE3004552C2/de
Priority to CH40081A priority patent/CH652264A5/de
Priority to AT51681A priority patent/AT382279B/de
Priority to ES499201A priority patent/ES499201A0/es
Publication of DE3004552A1 publication Critical patent/DE3004552A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3004552C2 publication Critical patent/DE3004552C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren unter Verwendung eines Systems zum Austausch von Schaltkennzeichen im Verbindungsverkehr in Fernsprechnetzen — insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr — unter Verwendung von Wechselstromkennzeichen — insbesondere 50-Hertz-Wechselstromkennzeichen und Tonfrequenzkennzeichen — sowohl für den Aufbau und Abbau von Verbindungen als auch für während des Bestehens der Verbindungen zu übertragende Zeichen, wobei eine Verbindungsauslösung abhängig von der Richtung des Verbindunsabbaues zwischen einer ersten und einer zweiten Anlage durch eine unterschiedliche Kennzeichenfolge erfolgt und wobei weiterhin bei Vorliegen einer nichtbetriebsbereiten Übertragung der ersten oder zweiten Anlage, und diese Übertragung für die Dauer des Zustandes »Nichtbetriebsbereit« ein diese Übertragung und die zugehörende Verbindungsleitung für eine ankommende Belegungssperendes Fernsperrkennzeichen zur zweiten oder ersten Anlage aussendet.
Ein vorgenanntes Fernsprechnebenstellennetz mit beispielsweise einer Hauptanlage HA als erste Anlage und einer von mehreren Wählunteranlagen UA als zweiter Anlage ist aus der deutschen Patentschrift 32 920 bekannt. In einem solchen Fernsprechnebenstellennetz ist sowohl für den Verbindungsverkehr von einer Hauptanlage HA zu einer Wählunteranlage UA als auch für den Verbindungsverkehr von einer Wählunteranlage UA zu einer Hauptanlage HA ein Fernsperrkennzeichen vorgesehen, das dann von einer Übertragung dieser Anlagen gesendet wird, wenn diese Übertragung für eine kommende Belegung bzw. auch für den Empfang von Rückkennzeichen nicht betriebsbereit ist. Dieses Fernsperrkennzeichen wird solange ausgesendet, bis die Übertragung wieder betriebsbereit und für eine kommende Belegung aufnahmebereit ist. Nach Abschalten des Fernsperrkennzeichens und nach einer kurzen Wartezeit erfolgt also die Freischaltung der Übertragung für eine ankommende oder abgehende Belegung und gleichzeitig die Freischaltung der ferngesperrten Übertragung der Gegenanlage. Es ist nun denkbar, daß während des Aussendens des Fernsperrkennzeichens die Verbindungsleitung zu der ferngesperrten Übertragung oder diese ferngesperrte Übertragung selbst betriebsunfähig wurde, was von der das Fernsperrkennzeichen aussendenden Übertragung erst bei einem späteren abgehenden Versuch eines Verbindungsaufbaues erkannt werden kann.
Die Aufgabe des erfindungsgemäßen Verfahrens soll daher darin bestehen, es in einfacher Weise zu ermöglichen, daß durch eine fernsperrende Übertragung sofort nach Beendigung des Fernsperrkennzeichens erkannt wird, daß die Verbindungsleitung und die zugeordnete Übertragung der Gegenanlage betriebsbereit ist
Dies wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch erreicht, daß nach Abschalten des Fernsperrkennzeichens vor einer Freischaltung der entsprechenden Übertragung der ersten oder zweiten Anlage durch die zweite oder erste Anlage die eine Verbindungsauslösung bewirkende, der Übertragungsrichtung entsprechende Kennzeichenfolge auslösbar ist, wobei das Fernsperrkennzeichen anstelle des ersten Kennzeichens einer jeden Kennzeichenfolge tritt.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß nach jeder Beendigung eines Fernsperrkennzeichens über die Verbindungsleitung zu der Gegenanlage eine Kennzeichenfolge ausgelöst wird, die die Betriebsbereitschaft beider Übertragungsseiten meldet.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der F i g. 1 bis 4 erläutert. Die
F i g. ί zeigt die Kennzeichenfolge, die nach dem bekannten Verfahren bei dem Auslösen einer Verbindung durch eine Hauptanlage vorliegt. Die
F i g. 2 zeigt die Kennzeichenfolge, die bei dem Auslösen einer Verbindung durch eine Wählunteranlage vorliegt. Die
F i g. 3 zeigt die Kennzeichenfolge, die nach dem so Abschalten eines Fernsperrkennzeichens vorliegt, wenn das Fernsperren von einer Übertragung der Hauptanlage ausging. Die
F i g. 4 zeigt die Kennzeichenfolge nach dem Abschalten eines Fernsperrkennzeichens, wenn das Fernsperren von einer Übertragung der Wählunteranlage ausging.
Zum besseren Verständnis des erfindungsgemäßen Verfahrens soll zunächst auf den in der deutschen Patentschrift 25 32 920 aufgezeigten Vorgang bei einem Verbindungsabbau in einem vorgenannten Fernsprechnebenstellennetz eingegangen werden. Dort wird unterschieden zwischen dem Auslösen des Verbindungsabbaues durch den Teilnehmer einer Wählunteranlage UA und dem Auslösen des Verbindungsabbaues durch den Teilnehmer der Hauptanlage HA.
Zunächst wird angenommen, daß der Teilnehmer der Wählunteranlage UA die bestehende Verbindung mit einem Teilnehmer der Hauptanlage HA durch Auflegen
des Hörers beendet In diesem Falle wird von der Wählunteranlage UA ein sehr langes Hauptkennzeichen, das sich in seiner Länge sowohl vom Belegungskennzeichen als auch vom Freikennzeichen bzw. Besetztkennzeichen als auch vom Rücklragenkennzeichen unterscheidet, als (Freischalt-)Auslösekennzeichen HKA (F i g. 2) zur Hauptanlage HA gesendet. Nach der Aussendung des Auslösekennzeichens wird aus der Hauptanlage ein Rückkennzeichen — ein sogenanntes Entsperrkennzeichen (HKE) — erwartet Mit der Aussendung des Entsperrkennzeichens HKE in der Hauptanlage HA wird die Auslösung sowohl der Leitungsübertragung als auch die Auslösung der anderen entsprechenden Schaltmittel der Hauptanlage und der Wählunterlage vorgenommen. Nach Empfang des Entsperrkennzeichens in der Wählunterlage sind die dortige Leitungsübertragung und die weiteren gegebenenfalls noch benötigten Einrichtungen für einen weiteren Verbindungsaufbau wieder belegbar.
Wird angenommen, daß die Auslösung vom Teilnehmer der Hauptaniage HA ausgeht, so wird von der Hauptanlage HA ein Trennkennzeichen (HKT)über die Verbindungsleitung in Richtung der Wählunteranlage UA ausgesendet (Fig. 1). Dieses Trennkennzeichen HKT veranlaßt in der Leitungsübertragung der Wählunteranlage UA das Rückwärtsübertragen des Auslösekennzeichens HKA. Dieses Auslösekennzeichen veranlaßt dann in der Hauptanlage HA, wie schon geschildert, die Aussendung eines Entsperrkennzeichens (HKE) in Richtung der Wählunteranlage UA und anschließend läuft der Auslösevorgang wie bei Aufhgen des Hörers durch einen Teilnehmer der Wählunteranlage UA ab.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die Freigabe der Einrichtung der Hauptanlage stets mit dem durch die Hauptanlage ausgesendeten Entsperrkennzeichen und die Freigabe der Einrichtung der Wählunteranlage stets durch das dortige Eintreffen des von der Hauptanlage ausgesendeten Entsperrkennzeichen erfolgt. Dabei ist es gleich, ob ein Teilnehmer der Wählunteranlage UA oder ein Teilnehmer der Hauptanlage HA die Auslösung durch Auflegen des Hörers eingeleitet hat.
Auf das vorstehend geschilderte Verfahren baut das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren benützte Prüfen der Gegenanlage auf Betriebsbereitschaft auf. Soll von der Wählunteranlage UA aus die Hauptanlage HA auf Betriebsbereitschaft geprüft werden, dann bedeutet das Auslösen eines Prüfvorganges das Aussenden eines Hauptkennzeichens HKA (F i g. 2), weiches dem Auslösekennzeichen nach dem bekannten Verfahren entspricht. Die Hauptanlage HA erkennt zunächst, daß es sich bei dem Hauptkennzeichen HKA aufgrund der Länge um kein Belegungskennzeichen handelt. Befindet sich die empfangende Übertragung der zu prüfenden Anlage im Ruhezustand, dann wird sie durch das eintreffende Hauptkennzeichen HKA für eine gehende Belegung gesperrt. Es wird jedoch keine kommende Belegung eingeleitet, d. h. es werden keine Einrichtungen zum Aufnehmen einer Wahl bereitgestellt. Als Quittungssignal wird das Hauptkennzeichen HKE (Entsperrkennzeichen) von der Hauptanlage HA zur Wählunteranlage UA ausgesendet, wodurch die Funktionsfähigkeit der zu prüfenden Anlage und der entsprechenden Übertragung bestätigt wird. Befand sich die empfangende Übertragung in der zu prüfenden Anlage im Belegtzustand, so wird dieser Belegtzustand durch das Eintreffen des Hauptkennzeichens HKA ausgelost und bleibt für eine gehende Belegung so lange gesperrt, bis das Hauptkennzeichen HKE als Entsperrkennzeichen und Quittungskennzeichen ausgesendet ist. Falls also die empfangende Übertragung und auch der Verbindungsweg inzwischen wieder betriebsbereit sind, entspricht der Ablauf des Freigebens der an der Prüfung beteiligten Einrichtungen dem bereits aus der genannten deutschen Patentschrift bekannten Verbindungsabbau.
ίο Erfolgt der PrüfungsVorgang von der Hauptanlage HA aus, dann wird von dort beim Auslösen eines Prüfungsvorganges ein dem Trennkennzeichen aus dem bekannten Verfahren entsprechendes Hauptkennzeichen HKT ausgesendet, welches bei betriebsbereiter Wählunteranlage (und betriebsbereiter entsprechender dortiger Übertragung) die Aussendung eines Hauptkennzeichens HKA durch die Wählunteranlage bewirkt. Dieses Hauptkennzeichen entspricht dem Auslösekennzeichen nach dem bekannten Verfahren und löst seinerseits ein dem Entsperrkennzeichen entsprechendes Hauptkennzeichen HKE in der Hauptanlage HA aus.
Befand sich die empfangende Übertragung in der zu prüfenden Anlage im Ruhezustand, so wird wiederum durch das Eintreffen des Hauptkennzeichens HKTäizsz Übertragung für eine gehende Belegung gesperrt. Es wird ebenfalls keine kommende Belegung eingeleitet, da sich das Hauptkennzeichen HKT aufgrund seiner Länge von einem Belegungskennzeichen unterscheidet. Die Sperrung für eine gehende Belegung bleibt so lange bestehen, bis die gesamte Prozedur für den Abbau einer Verbindung abgelaufen ist.
Auch bei Belegtzustand der empfangenden Übertragung wird diese zunächst für eine gehende Belegung gesperrt, und zwar bis zum Ende der dem bekannten Verfahren zugrundeliegenden Auslöseprozedur.
Kommt bei dein vorgenannten Prüfvorgang kein die Betriebsbereitschaft bestätigender vollständiger Verbindungsabbau zustande, dann wiederholt sich der Prüfzyklus automatisch bis zu einer Betriebsbereitschaftserkennung oder bis zu einer feststehenden Fehleranzeige.
Bei dem Nebenstellennetz nach dem bekannten Verfahren ist sowohl für den Verbindungsverkehr zwischen Hauptanlage HA und Wählunteranlage UA als auch für den Verbindungsverkehr zwischen Wählunteranlage UA und Hauptanlage HA ein Fernsperrkennzeichen vorgesehen, das dann von einer Übertragung gesendet wird, wenn diese für eine kommende Belegung bzw. auch für den Empfang von Rückkennzeichen nicht betriebsbereit ist. Dieses Fernsperrzeichen wird so lange übertragen wie die Übertragung nicht betriebsbereit ist und über die der Übertragung zugeordnete Verbindungsleitung wird die Gegenübertragung solange für eine abgehende Verbindung gesperrt, wie das Fernsperrkennzeichen vorliegt. Die Ursache zur Aussendung eines Fernsperrkennzeichens kann dabei zum Beispiel die Überholung oder Ausbau irgendwelcher der einer Übertragung zugeordneten Nebenstelleneinrichtungen durch das Wartungspersonal sein. Nach Abschalten des Fernsperrkennzeichens wird nach dem bekannten Verfahren die entsprechende Übertragung wieder freigeschaltet und die Gegenübertragung entsperrt. Da keine gegenseitige Überprüfung der Übertragungen auf Betriebsbereitschaft erfolgt, ist es möglich, daß während des Aussendens des Fernsperrkennzeichens entweder die Verbindungsleitung oder die Gegenübertragung aufgrund irgendwelcher Störung
nicht mehr betriebsbereit sind. Eine solche Fehlerquelle wird durch die ursprünglich das Fernsperrkennzeichen aussendende Anlage erst anerkannt, wenn über die gestörte Verbindungsleitung ein echter Nachrichtenaustausch erfolgen soll. Um eine vorliegende Störung der vorgenannten Art sofort erkennen zu können, soll erfindungsgemäß so verfahren werden, daß ein Fc-nsperrkennzeichen grundsätzlich als erstes Hauptkennzeichen einer eine Verbindungsauslösung bewirkenden Kennzeichenfolge nach dem bekannten Verfahren |0 darstellt.
Wird davon ausgegangen, daß eine Übertragung einer ersten Anlage — die eine Hauptanlage HA sein soll — »nichtbetriebsbereit« geschaltet wurde und damit ein Fernsperrkennzeichen HKFH (Fig.3) aussendet. Dann entspricht dieses Fernsperrkennzeiehen einem Trennkennzeichen nach dem bekannten Verfahren und am Ende dieses Fernsperrkennzeichens HKFH erfolgt entsprechend der bekannten Kennzeichenfolge als Quittung der zweiten Anlage — die in diesem Fall eine Wählunteranlage UA sein soll — das Aussenden eines Auslösekennzeichens HKA, welches zur endgültigen Auslösung der Prüfverbindung das Aussenden eines Entsperrkennzeichens f/K£durchdie Hauptanlage HA bewirkt (F ig. 3).
War die ein Fernsperrkennzeichen aussendende Übertragung eine Übertragung der zweiten Anlage (Wählunteranlage UA) dann entspricht dieses Fernsperrkennzeichen HKFU dem Auslösekennzeichen HKA als erstes Kennzeichen der Kennzeichenfolge für die Verbindungsauslösung von Seiten einer Wählunteranlage UA. Nach Abschalten des Fernsperrkennzeichens HKFU wird demnach als Quittungskennzeichen durch die Hauptanlage HA ein Entsperrkennzeichen HKE (Fig.4) ausgesendet und damit die Prüfverbindung ausgelöst.
Werden die Quittungskennzeichen durch die jeweilige darauf wartende Übertragung nicht empfangen, dann wiederholt sich der Vorgang solange bis ein einwandfreier Quittungsempfang vorliegt oder bis nach einer angemessenen Zeit die Verbindungsleitung vollständig abgeschaltet und eine entsprechende Anzeige gebracht wird.
Aus dem Vorstehenden ist zu entnehmen, daß es nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in einfacher Weise möglich ist, sofort nach Abschalten eines Fernsperrkennzeichens die Verbindungsleitung und die zugeordneten Übertragungseinrichtungen auf Betriebsbereitschaft zu prüfen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren unter Verwendung eines Systems zum Austausch von Schaltkenhzeichen im Verbindungsverkehr in Fernsprechnetzen — insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr — unter Verwendung von Wechselstromkennzeichen — insbesondere 50-Hertz-Wechselstromkennzeichen und Tonfrequenzzeichen — sowohl für den Aufbau und Abbau von Verbindungen als auch für während des Bestehens der Verbindungen zu übertragende Zeichen, wobei eine Verbindungsauslösung abhängig von der Richtung des Verbindungsabbaues zwischen einer ersten und einer zweiten Anlage durch eine unterschiedliche Kennzeichenfolge erfolgt, wobei bei Vorliegen einer nicht betriebsbereiten Übertragung der ersten oder zweiten Anlage, diese Übertragung für die Dauer des Zustandes »Nichtbetriebsbereit« ein diese Übertragung und die zugehörige Verbindungsleitung für eine ankommende belegungssperrendes Fernsperrkennzeichen zur zweiten oder ersten Aniage abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschalten des Fernsperrkennzeichens (HKFH bzw. HKFU) vor einer Freischaltung der entsprechenden Übertragung der ersten (HA) oder zweiten (UA) Anlage durch die zweite (UA) oder erste (HA) Anlage die eine Verbindungsauslösung bewirkende, der Übertragungsrichtung entsprechende Kennzeichenfolge (HKT, HKA, HKE bzw. HKA, HK£? auslösbar ist, wobei das Fernsperrkennzeichen (HKFH bzw. HKFU) anstelle des ersten Kennzeichens (HKT bzw. HKA) einer jeden Kennzeichenfolge (HKT, HKA, HKE bzw. HKA, HKE)InU.
DE19803004552 1980-02-07 1980-02-07 Verfahren für ein Schaltkennzeichensystem zur Abwicklung des Verbindungsverkehrs in Fernsprechnetzen, insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr Expired DE3004552C2 (de)

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