DE3004552C2 - Verfahren für ein Schaltkennzeichensystem zur Abwicklung des Verbindungsverkehrs in Fernsprechnetzen, insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr - Google Patents
Verfahren für ein Schaltkennzeichensystem zur Abwicklung des Verbindungsverkehrs in Fernsprechnetzen, insbesondere in Nebenstellennetzen mit WählunteranlagenverkehrInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren unter Verwendung eines Systems zum Austausch von Schaltkennzeichen
im Verbindungsverkehr in Fernsprechnetzen — insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr
— unter Verwendung von Wechselstromkennzeichen — insbesondere 50-Hertz-Wechselstromkennzeichen
und Tonfrequenzkennzeichen — sowohl für den Aufbau und Abbau von Verbindungen als auch
für während des Bestehens der Verbindungen zu übertragende Zeichen, wobei eine Verbindungsauslösung
abhängig von der Richtung des Verbindunsabbaues zwischen einer ersten und einer zweiten Anlage
durch eine unterschiedliche Kennzeichenfolge erfolgt und wobei weiterhin bei Vorliegen einer nichtbetriebsbereiten
Übertragung der ersten oder zweiten Anlage, und diese Übertragung für die Dauer des Zustandes
»Nichtbetriebsbereit« ein diese Übertragung und die zugehörende Verbindungsleitung für eine ankommende
Belegungssperendes Fernsperrkennzeichen zur zweiten oder ersten Anlage aussendet.
Ein vorgenanntes Fernsprechnebenstellennetz mit beispielsweise einer Hauptanlage HA als erste Anlage
und einer von mehreren Wählunteranlagen UA als zweiter Anlage ist aus der deutschen Patentschrift
32 920 bekannt. In einem solchen Fernsprechnebenstellennetz ist sowohl für den Verbindungsverkehr von
einer Hauptanlage HA zu einer Wählunteranlage UA als auch für den Verbindungsverkehr von einer
Wählunteranlage UA zu einer Hauptanlage HA ein
Fernsperrkennzeichen vorgesehen, das dann von einer Übertragung dieser Anlagen gesendet wird, wenn diese
Übertragung für eine kommende Belegung bzw. auch für den Empfang von Rückkennzeichen nicht betriebsbereit
ist. Dieses Fernsperrkennzeichen wird solange ausgesendet, bis die Übertragung wieder betriebsbereit
und für eine kommende Belegung aufnahmebereit ist. Nach Abschalten des Fernsperrkennzeichens und nach
einer kurzen Wartezeit erfolgt also die Freischaltung der Übertragung für eine ankommende oder abgehende
Belegung und gleichzeitig die Freischaltung der ferngesperrten Übertragung der Gegenanlage. Es ist
nun denkbar, daß während des Aussendens des Fernsperrkennzeichens die Verbindungsleitung zu der
ferngesperrten Übertragung oder diese ferngesperrte Übertragung selbst betriebsunfähig wurde, was von der
das Fernsperrkennzeichen aussendenden Übertragung erst bei einem späteren abgehenden Versuch eines
Verbindungsaufbaues erkannt werden kann.
Die Aufgabe des erfindungsgemäßen Verfahrens soll daher darin bestehen, es in einfacher Weise zu ermöglichen, daß durch eine fernsperrende Übertragung sofort nach Beendigung des Fernsperrkennzeichens erkannt wird, daß die Verbindungsleitung und die zugeordnete Übertragung der Gegenanlage betriebsbereit ist
Die Aufgabe des erfindungsgemäßen Verfahrens soll daher darin bestehen, es in einfacher Weise zu ermöglichen, daß durch eine fernsperrende Übertragung sofort nach Beendigung des Fernsperrkennzeichens erkannt wird, daß die Verbindungsleitung und die zugeordnete Übertragung der Gegenanlage betriebsbereit ist
Dies wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch erreicht, daß nach Abschalten des Fernsperrkennzeichens
vor einer Freischaltung der entsprechenden Übertragung der ersten oder zweiten Anlage durch
die zweite oder erste Anlage die eine Verbindungsauslösung bewirkende, der Übertragungsrichtung entsprechende
Kennzeichenfolge auslösbar ist, wobei das Fernsperrkennzeichen anstelle des ersten Kennzeichens
einer jeden Kennzeichenfolge tritt.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß nach jeder Beendigung eines Fernsperrkennzeichens über die
Verbindungsleitung zu der Gegenanlage eine Kennzeichenfolge ausgelöst wird, die die Betriebsbereitschaft
beider Übertragungsseiten meldet.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der F i g. 1 bis 4 erläutert. Die
F i g. ί zeigt die Kennzeichenfolge, die nach dem
bekannten Verfahren bei dem Auslösen einer Verbindung durch eine Hauptanlage vorliegt. Die
F i g. 2 zeigt die Kennzeichenfolge, die bei dem Auslösen einer Verbindung durch eine Wählunteranlage
vorliegt. Die
F i g. 3 zeigt die Kennzeichenfolge, die nach dem so Abschalten eines Fernsperrkennzeichens vorliegt, wenn
das Fernsperren von einer Übertragung der Hauptanlage ausging. Die
F i g. 4 zeigt die Kennzeichenfolge nach dem Abschalten eines Fernsperrkennzeichens, wenn das Fernsperren
von einer Übertragung der Wählunteranlage ausging.
Zum besseren Verständnis des erfindungsgemäßen Verfahrens soll zunächst auf den in der deutschen
Patentschrift 25 32 920 aufgezeigten Vorgang bei einem Verbindungsabbau in einem vorgenannten Fernsprechnebenstellennetz
eingegangen werden. Dort wird unterschieden zwischen dem Auslösen des Verbindungsabbaues
durch den Teilnehmer einer Wählunteranlage UA und dem Auslösen des Verbindungsabbaues
durch den Teilnehmer der Hauptanlage HA.
Zunächst wird angenommen, daß der Teilnehmer der Wählunteranlage UA die bestehende Verbindung mit
einem Teilnehmer der Hauptanlage HA durch Auflegen
des Hörers beendet In diesem Falle wird von der Wählunteranlage UA ein sehr langes Hauptkennzeichen,
das sich in seiner Länge sowohl vom Belegungskennzeichen als auch vom Freikennzeichen bzw.
Besetztkennzeichen als auch vom Rücklragenkennzeichen unterscheidet, als (Freischalt-)Auslösekennzeichen
HKA (F i g. 2) zur Hauptanlage HA gesendet. Nach der
Aussendung des Auslösekennzeichens wird aus der Hauptanlage ein Rückkennzeichen — ein sogenanntes
Entsperrkennzeichen (HKE) — erwartet Mit der Aussendung des Entsperrkennzeichens HKE in der
Hauptanlage HA wird die Auslösung sowohl der Leitungsübertragung als auch die Auslösung der
anderen entsprechenden Schaltmittel der Hauptanlage und der Wählunterlage vorgenommen. Nach Empfang
des Entsperrkennzeichens in der Wählunterlage sind die dortige Leitungsübertragung und die weiteren gegebenenfalls
noch benötigten Einrichtungen für einen weiteren Verbindungsaufbau wieder belegbar.
Wird angenommen, daß die Auslösung vom Teilnehmer der Hauptaniage HA ausgeht, so wird von der
Hauptanlage HA ein Trennkennzeichen (HKT)über die Verbindungsleitung in Richtung der Wählunteranlage
UA ausgesendet (Fig. 1). Dieses Trennkennzeichen
HKT veranlaßt in der Leitungsübertragung der Wählunteranlage UA das Rückwärtsübertragen des
Auslösekennzeichens HKA. Dieses Auslösekennzeichen veranlaßt dann in der Hauptanlage HA, wie schon
geschildert, die Aussendung eines Entsperrkennzeichens (HKE) in Richtung der Wählunteranlage UA und
anschließend läuft der Auslösevorgang wie bei Aufhgen des Hörers durch einen Teilnehmer der Wählunteranlage
UA ab.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die Freigabe der Einrichtung der Hauptanlage stets mit dem durch
die Hauptanlage ausgesendeten Entsperrkennzeichen und die Freigabe der Einrichtung der Wählunteranlage
stets durch das dortige Eintreffen des von der Hauptanlage ausgesendeten Entsperrkennzeichen erfolgt.
Dabei ist es gleich, ob ein Teilnehmer der Wählunteranlage UA oder ein Teilnehmer der Hauptanlage
HA die Auslösung durch Auflegen des Hörers eingeleitet hat.
Auf das vorstehend geschilderte Verfahren baut das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren benützte Prüfen
der Gegenanlage auf Betriebsbereitschaft auf. Soll von der Wählunteranlage UA aus die Hauptanlage HA auf
Betriebsbereitschaft geprüft werden, dann bedeutet das Auslösen eines Prüfvorganges das Aussenden eines
Hauptkennzeichens HKA (F i g. 2), weiches dem Auslösekennzeichen
nach dem bekannten Verfahren entspricht. Die Hauptanlage HA erkennt zunächst, daß es
sich bei dem Hauptkennzeichen HKA aufgrund der Länge um kein Belegungskennzeichen handelt. Befindet
sich die empfangende Übertragung der zu prüfenden Anlage im Ruhezustand, dann wird sie durch das
eintreffende Hauptkennzeichen HKA für eine gehende Belegung gesperrt. Es wird jedoch keine kommende
Belegung eingeleitet, d. h. es werden keine Einrichtungen zum Aufnehmen einer Wahl bereitgestellt. Als
Quittungssignal wird das Hauptkennzeichen HKE (Entsperrkennzeichen) von der Hauptanlage HA zur
Wählunteranlage UA ausgesendet, wodurch die Funktionsfähigkeit der zu prüfenden Anlage und der
entsprechenden Übertragung bestätigt wird. Befand sich die empfangende Übertragung in der zu prüfenden
Anlage im Belegtzustand, so wird dieser Belegtzustand durch das Eintreffen des Hauptkennzeichens HKA
ausgelost und bleibt für eine gehende Belegung so lange gesperrt, bis das Hauptkennzeichen HKE als Entsperrkennzeichen
und Quittungskennzeichen ausgesendet ist. Falls also die empfangende Übertragung und auch der
Verbindungsweg inzwischen wieder betriebsbereit sind, entspricht der Ablauf des Freigebens der an der Prüfung
beteiligten Einrichtungen dem bereits aus der genannten deutschen Patentschrift bekannten Verbindungsabbau.
ίο Erfolgt der PrüfungsVorgang von der Hauptanlage
HA aus, dann wird von dort beim Auslösen eines Prüfungsvorganges ein dem Trennkennzeichen aus dem
bekannten Verfahren entsprechendes Hauptkennzeichen HKT ausgesendet, welches bei betriebsbereiter
Wählunteranlage (und betriebsbereiter entsprechender dortiger Übertragung) die Aussendung eines Hauptkennzeichens
HKA durch die Wählunteranlage bewirkt. Dieses Hauptkennzeichen entspricht dem Auslösekennzeichen
nach dem bekannten Verfahren und löst seinerseits ein dem Entsperrkennzeichen entsprechendes
Hauptkennzeichen HKE in der Hauptanlage HA aus.
Befand sich die empfangende Übertragung in der zu prüfenden Anlage im Ruhezustand, so wird wiederum
durch das Eintreffen des Hauptkennzeichens HKTäizsz
Übertragung für eine gehende Belegung gesperrt. Es wird ebenfalls keine kommende Belegung eingeleitet, da
sich das Hauptkennzeichen HKT aufgrund seiner Länge von einem Belegungskennzeichen unterscheidet. Die
Sperrung für eine gehende Belegung bleibt so lange bestehen, bis die gesamte Prozedur für den Abbau einer
Verbindung abgelaufen ist.
Auch bei Belegtzustand der empfangenden Übertragung wird diese zunächst für eine gehende Belegung
gesperrt, und zwar bis zum Ende der dem bekannten Verfahren zugrundeliegenden Auslöseprozedur.
Kommt bei dein vorgenannten Prüfvorgang kein die Betriebsbereitschaft bestätigender vollständiger Verbindungsabbau
zustande, dann wiederholt sich der Prüfzyklus automatisch bis zu einer Betriebsbereitschaftserkennung
oder bis zu einer feststehenden Fehleranzeige.
Bei dem Nebenstellennetz nach dem bekannten Verfahren ist sowohl für den Verbindungsverkehr
zwischen Hauptanlage HA und Wählunteranlage UA als auch für den Verbindungsverkehr zwischen Wählunteranlage
UA und Hauptanlage HA ein Fernsperrkennzeichen vorgesehen, das dann von einer Übertragung
gesendet wird, wenn diese für eine kommende Belegung bzw. auch für den Empfang von Rückkennzeichen nicht
betriebsbereit ist. Dieses Fernsperrzeichen wird so lange übertragen wie die Übertragung nicht betriebsbereit
ist und über die der Übertragung zugeordnete Verbindungsleitung wird die Gegenübertragung solange
für eine abgehende Verbindung gesperrt, wie das Fernsperrkennzeichen vorliegt. Die Ursache zur Aussendung
eines Fernsperrkennzeichens kann dabei zum Beispiel die Überholung oder Ausbau irgendwelcher der
einer Übertragung zugeordneten Nebenstelleneinrichtungen durch das Wartungspersonal sein. Nach
Abschalten des Fernsperrkennzeichens wird nach dem bekannten Verfahren die entsprechende Übertragung
wieder freigeschaltet und die Gegenübertragung entsperrt. Da keine gegenseitige Überprüfung der Übertragungen
auf Betriebsbereitschaft erfolgt, ist es möglich, daß während des Aussendens des Fernsperrkennzeichens
entweder die Verbindungsleitung oder die Gegenübertragung aufgrund irgendwelcher Störung
nicht mehr betriebsbereit sind. Eine solche Fehlerquelle wird durch die ursprünglich das Fernsperrkennzeichen
aussendende Anlage erst anerkannt, wenn über die gestörte Verbindungsleitung ein echter Nachrichtenaustausch
erfolgen soll. Um eine vorliegende Störung der vorgenannten Art sofort erkennen zu können, soll
erfindungsgemäß so verfahren werden, daß ein Fc-nsperrkennzeichen
grundsätzlich als erstes Hauptkennzeichen einer eine Verbindungsauslösung bewirkenden
Kennzeichenfolge nach dem bekannten Verfahren |0
darstellt.
Wird davon ausgegangen, daß eine Übertragung einer ersten Anlage — die eine Hauptanlage HA sein
soll — »nichtbetriebsbereit« geschaltet wurde und damit ein Fernsperrkennzeichen HKFH (Fig.3) aussendet.
Dann entspricht dieses Fernsperrkennzeiehen
einem Trennkennzeichen nach dem bekannten Verfahren und am Ende dieses Fernsperrkennzeichens HKFH
erfolgt entsprechend der bekannten Kennzeichenfolge als Quittung der zweiten Anlage — die in diesem Fall
eine Wählunteranlage UA sein soll — das Aussenden eines Auslösekennzeichens HKA, welches zur endgültigen
Auslösung der Prüfverbindung das Aussenden eines Entsperrkennzeichens f/K£durchdie Hauptanlage HA
bewirkt (F ig. 3).
War die ein Fernsperrkennzeichen aussendende Übertragung eine Übertragung der zweiten Anlage
(Wählunteranlage UA) dann entspricht dieses Fernsperrkennzeichen HKFU dem Auslösekennzeichen
HKA als erstes Kennzeichen der Kennzeichenfolge für die Verbindungsauslösung von Seiten einer Wählunteranlage
UA. Nach Abschalten des Fernsperrkennzeichens HKFU wird demnach als Quittungskennzeichen
durch die Hauptanlage HA ein Entsperrkennzeichen HKE (Fig.4) ausgesendet und damit die Prüfverbindung
ausgelöst.
Werden die Quittungskennzeichen durch die jeweilige darauf wartende Übertragung nicht empfangen, dann
wiederholt sich der Vorgang solange bis ein einwandfreier Quittungsempfang vorliegt oder bis nach einer
angemessenen Zeit die Verbindungsleitung vollständig abgeschaltet und eine entsprechende Anzeige gebracht
wird.
Aus dem Vorstehenden ist zu entnehmen, daß es nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in einfacher Weise
möglich ist, sofort nach Abschalten eines Fernsperrkennzeichens die Verbindungsleitung und die zugeordneten
Übertragungseinrichtungen auf Betriebsbereitschaft zu prüfen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren unter Verwendung eines Systems zum Austausch von Schaltkenhzeichen im Verbindungsverkehr in Fernsprechnetzen — insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr — unter Verwendung von Wechselstromkennzeichen — insbesondere 50-Hertz-Wechselstromkennzeichen und Tonfrequenzzeichen — sowohl für den Aufbau und Abbau von Verbindungen als auch für während des Bestehens der Verbindungen zu übertragende Zeichen, wobei eine Verbindungsauslösung abhängig von der Richtung des Verbindungsabbaues zwischen einer ersten und einer zweiten Anlage durch eine unterschiedliche Kennzeichenfolge erfolgt, wobei bei Vorliegen einer nicht betriebsbereiten Übertragung der ersten oder zweiten Anlage, diese Übertragung für die Dauer des Zustandes »Nichtbetriebsbereit« ein diese Übertragung und die zugehörige Verbindungsleitung für eine ankommende belegungssperrendes Fernsperrkennzeichen zur zweiten oder ersten Aniage abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschalten des Fernsperrkennzeichens (HKFH bzw. HKFU) vor einer Freischaltung der entsprechenden Übertragung der ersten (HA) oder zweiten (UA) Anlage durch die zweite (UA) oder erste (HA) Anlage die eine Verbindungsauslösung bewirkende, der Übertragungsrichtung entsprechende Kennzeichenfolge (HKT, HKA, HKE bzw. HKA, HK£? auslösbar ist, wobei das Fernsperrkennzeichen (HKFH bzw. HKFU) anstelle des ersten Kennzeichens (HKT bzw. HKA) einer jeden Kennzeichenfolge (HKT, HKA, HKE bzw. HKA, HKE)InU.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803004552 DE3004552C2 (de) | 1980-02-07 | 1980-02-07 | Verfahren für ein Schaltkennzeichensystem zur Abwicklung des Verbindungsverkehrs in Fernsprechnetzen, insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr |
CH40081A CH652264A5 (en) | 1980-02-07 | 1981-01-22 | Method for exchanging switching signals in the connection traffic in telephone networks |
AT51681A AT382279B (de) | 1980-02-07 | 1981-02-05 | Fernsprechnetz mit vermittlungsanlagen, die ueber verbindungsleitungen miteinander verbunden sind |
ES499201A ES499201A0 (es) | 1980-02-07 | 1981-02-06 | Procedimiento para el desarrollo del servicio de comunica- ciones en redes telefonicas,empleando un sistema para inter-cambiar senales de conmutacion |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=6094009
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1981-01-22 CH CH40081A patent/CH652264A5/de not_active IP Right Cessation
- 1981-02-05 AT AT51681A patent/AT382279B/de not_active IP Right Cessation
- 1981-02-06 ES ES499201A patent/ES499201A0/es active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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