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DE30040C - Einrichtung zur Zuführung der Kettenfäden in Webstühlen unter gleichmäfsiger Spannung derselben - Google Patents

Einrichtung zur Zuführung der Kettenfäden in Webstühlen unter gleichmäfsiger Spannung derselben

Info

Publication number
DE30040C
DE30040C DENDAT30040D DE30040DA DE30040C DE 30040 C DE30040 C DE 30040C DE NDAT30040 D DENDAT30040 D DE NDAT30040D DE 30040D A DE30040D A DE 30040DA DE 30040 C DE30040 C DE 30040C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
warp threads
boom
feeding
under uniform
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT30040D
Other languages
English (en)
Original Assignee
SÄCHSISCHE MASCHINENFABRIK ZU CHEMNITZ in Chemnitz
Publication of DE30040C publication Critical patent/DE30040C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/04Control of the tension in warp or cloth
    • D03D49/06Warp let-off mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 86: Weberei.
derselben.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1884 ab.
Der Kettenbaum α mit Bremsscheibe b, Fig. 1 und 2, ist mioseinem Zapfen d in der Stuhlwand ν bei c gelagert. Auf diesen Zapfen ist der Schleifbaumträger e drehbar aufgesteckt, welcher oberi ein durch eine Schraube g verstellbares Lager/ trägt, in welchem der Zapfen i des Schleifbaumes h ruht. Um die Bremsscheibe b ist ein Bremsband I geschlungen, welches mit dem einen Ende an einem in den Schleifbaumträger e eingeschraubten Bolzen k befestigt ist, mit dem anderen, in eine Schraube m auslaufenden Ende aber mittelst der Flügelmutter fj an einer Blattfeder n, welche mittelst zweier Kopfschrauben ρ und q fest an den Schleifbaumträger e geprefst wird. An diesem befindet sich noch ein zweiter Bolzen s, worauf sich die Druckstrebe f stützt, die mit ihrem anderen Ende durch den Bolzen V1 mit einem Schenkel des Winkelhebels u drehbar verbunden ist. Dieser Hebel ist um den an der Stuhlwand ν befestigten Bolzen»» schwingbar, Fig. 1, und am Ende seines anderen Schenkels bei χ mit einem sich nach oben und unten erweiternden Loche versehen, durch welches eine mit der Feder &-, verbundene Schraube^ gesteckt wird. Ueber diese ist wiederum ein Fröschchen \ gesteckt, das zu beiden Seiten nach unten in zwei Spitzen ausläuft und mit diesen auf den entsprechenden Ansätzen am Hebel u aufliegt. Auf das über dem Fröschchen \ hervorragende Ende der Schraube y wird die Flügelmutter ax geschraubt, welche gleich der Flügelmutter t: zur Regulirung des Druckes in der Kette ^1 dient. Die Feder bx ist an der Unterlage des Stuhles befestigt. Ist in der Kette keine solche Spannung vorhanden, wie sie der Pfeil in Fig. 1 anzeigt, so lehnt sich der Schleifbaumträger e hinten an den in der Stuhlwand befestigten Bolzen Z1 an.
Eine solche vorstehend beschriebene Vorrichtung ist zu beiden Seiten innerhalb der Stuhlwände anzubringen.
Während des Webens wird nun ein Hin- und Herschwingen des Schleifbaumträgers e und der Blattfeder η um den Zapfen d stattfinden, je nachdem das Fach offen ist oder nicht.
Wird nun die Kette d kürzer und wird der Schleifbaum h mehr nach vorn in der Pfeilrichtung, Fig. i, gezogen, so stöfst die Blattfeder η gegen den Bolzen r, das Bremsband / wird etwas gelüftet, der Garnbaum α dreht sich und wickelt infolge dessen die Kette ab. Sobald aber die Spannung in der Kette ^1 um ein Geringes abnimmt, wird vermittelst der Feder b1 und der im Eingänge beschriebenen Hebeleinrichtung die Kette άλ ihre ursprüngliche Spannung wieder erhalten; die Blattfeder η entfernt sich alsdann wieder vom Bolzen r, und der eben beschriebene Vorgang wiederholt sich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Kettenzuführungs-Einrichtung für Webstühle, bei welcher die Kettenspannung mittelst einer auf den Walkbaum (ti) wirkenden Feder (£>j) erhalten wird und die Abwickelung der Kettenfäden von dem Kettenbaum nur intermittirend und zwar jedesmal dann erfolgt, wenn durch den Verbrauch an Kette eine am Walkbaumlager befestigte Blattfeder (n) gegen einen Gestellbolzen (r) antrifft und demnach die Spannung des Bremsbandes am Kettenbaum vorübergehend aufgehoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT30040D Einrichtung zur Zuführung der Kettenfäden in Webstühlen unter gleichmäfsiger Spannung derselben Expired - Lifetime DE30040C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE30040C true DE30040C (de)

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ID=306182

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT30040D Expired - Lifetime DE30040C (de) Einrichtung zur Zuführung der Kettenfäden in Webstühlen unter gleichmäfsiger Spannung derselben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE30040C (de)

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