[go: up one dir, main page]

DE3001387A1 - Emulgatorhaltige suspensionen auf der basis hoeher aliphatischer alkohole, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als entschaeumer fuer waessrige schaeumende systeme - Google Patents

Emulgatorhaltige suspensionen auf der basis hoeher aliphatischer alkohole, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als entschaeumer fuer waessrige schaeumende systeme

Info

Publication number
DE3001387A1
DE3001387A1 DE19803001387 DE3001387A DE3001387A1 DE 3001387 A1 DE3001387 A1 DE 3001387A1 DE 19803001387 DE19803001387 DE 19803001387 DE 3001387 A DE3001387 A DE 3001387A DE 3001387 A1 DE3001387 A1 DE 3001387A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alcohols
suspension
suspensions according
emulsifier
foam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19803001387
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl.-Chem. Dr. Reinmar 4150 Krefeld Peppmöller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stockhausen GmbH and Co KG
Original Assignee
Chemische Fabrik Stockhausen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chemische Fabrik Stockhausen GmbH filed Critical Chemische Fabrik Stockhausen GmbH
Priority to DE19803001387 priority Critical patent/DE3001387A1/de
Publication of DE3001387A1 publication Critical patent/DE3001387A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H17/00Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its constitution; Paper-impregnating material characterised by its constitution
    • D21H17/03Non-macromolecular organic compounds
    • D21H17/05Non-macromolecular organic compounds containing elements other than carbon and hydrogen only
    • D21H17/06Alcohols; Phenols; Ethers; Aldehydes; Ketones; Acetals; Ketals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/02Foam dispersion or prevention
    • B01D19/04Foam dispersion or prevention by addition of chemical substances
    • B01D19/0404Foam dispersion or prevention by addition of chemical substances characterised by the nature of the chemical substance
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/0005Other compounding ingredients characterised by their effect
    • C11D3/0026Low foaming or foam regulating compositions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C9/00After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)
  • Emulsifying, Dispersing, Foam-Producing Or Wetting Agents (AREA)

Description

  • Emulgatorhaltige Suspensionen auf der
  • Basis höher aliphatischer Alkohole, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Entschäumer für wässrige schäumende Systeme Die Erfindung betrifft emulgatorhaltige Suspensionen auf der Basis höher aliphatischer Alkohole, Verfahren zu ihrer Her -stellung und ihre Verwendung als Entschäumer für wässrige schäumende Systeme.
  • Technische Prozesse unter Einbezinhung wässriger Systeme sind meist mit störenden Schaumbildungen verbunden. Dies führt nicht nur zu Faischanzeigen der Prozessregler, sondern auch zu Durchsatz- und Stoffverlusten. Es hat darum nicht an Versuchen zur Entwicklung hochwirksamer Entschäumer gefehlt.
  • Da zumeist die chemische Zusammensetzung der schäumenden wässrigen Lösung auch auf den Entschäumer Einfluß nahm, kam es zu den unterschiedlichsten Problemlösungen. Dabei erwiesen sich fast alle verfügbaren niedrigviskosen organischen, hydrohoben Flüssigkeiten als Schaumzerstörer, oftmals sogar ohne weitere Zusatzmittel.
  • Hier sind zu nennen: Petroleum, Mineralöl, blsäure, Ethylhexanol u.a..
  • Da sich jedoch die reinen organischen Substanzen schlecht im wässrigen Medium verteilten,wurden sie mit grenzflächenaktiven Substanzen abgemischt. So findet man in den herkömmlichen Antischaumölen ionische und nicht-i,onische Emulgatoren wie Sulfonate, Sulfate, Seifen, Phophate und Ethylenoxid- und/oder Propylenoxid-Addukte und/oder Mischalkoxilate. Letztere Produkt( werden meist bevorzugt, da sie selbst wenig schäumen, bei entsprechendem Ethylenoxid/Propylenoxid-Verhaltnis sogar selbst zur Entschäumung beitragen.
  • Die Erfahrung zeigte dann, daß nicht nur die ZusanunenseLzuJ<j des Substrates die Wirkung eines Entschäumers stark beeinflusste, sondern auch Temperatur, pH-Wert, Luftzugangsstelle, Sauerstoffgehalt und Fremdstoffzufuhr. Daneben gelang es aber auch durch Änderungen der Wa,serführungen und Strömungsgeschwindigkeiten in den Apparaten und Rohrleitungen Verbesserungen im Schaumveriaten zu erzielen.
  • Die Fülle der auf ein schäumenqes System einwirkenden Paran erfordert ein Antischaummittel, welches den verschiedensten Situationen gewachsen sein muß, so daß auch bei unterschiedlichen Belastungen ein gleiches Schaumverhalten mit möglich geringer Schaumbildung erzielt wird. Dieser gesuchte Entschäumer sollte weder toxikologisch bedenklich noch biologisch resistent sein.
  • Die Anwendung sollte keine schwierigen Dosierproblemc aufwerfen und gleichzeitig einen maximalen Nutzen erbringen. Es hat sich gezeigt, daß Entschäumer auf Basis konzentrierter Öle in Abmischung mit AlkoEden, Fettsäuren und Emulgatoren zwar als Entschäumer Verwendung finden können, jedoch aufgrund ihres notwendig hohen Emulgatorgehaltes noch Nachteile aufweisen.
  • Auch Entschäumer in Emulsionsform, die bei Zuhilfenahme hochscherender Dissolver während des Herstellungsprozesses emulgatorarm eingestellt werden konnten, erbrachten nicht zufr;denstellende Ergebnisse, abgesehen von der Gefahr, daß während der Legerung solcher Produkte öl aufschwimmen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Entschäumers für wässrige schäumende Systeme, der bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen und Zusammensetzungen des schäumenden Systems ein möglichst gleichförmiges, günstiges Schaum~ verhalten zeigt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine wässrige emulgatorhaltige Suspension auf der Basis höherer Alkohole gelöst, der im fertigen Zustand, d.h. nachträglich, Kohlenwasserstoffe zugesetzt werden, die bei Raumtemperatur flüssig sind.
  • Gegenstand der Erfindung sind daher wässrige emulgatorhaltige Suspensionen von höher schmelzenden aliphatischen Alkoholen und gegebenenfalls höher schmelzenden nichtaromatischen, bevorzugt aliphatischen Kohlenwasserstoffen und/oder Fettsäuren und/oder deren Derivaten, die durch einen Gehalt an bei Raumtemperatur flüssigen Kohlenwasserstoffen gekennzeichnet sind, welche der fertigen Suspension zugesetzt worden sind.
  • HierdUrch verändern sich die physikalischen Eigenschaften der Suspension, so daß neben einer Viskositätsabnahme auch Thixotropieabfall festgestellt wird.
  • Ausgangsprodukte zur Herstellung der in Betracht kommenden Suspensionen sind natürliche odersnthetische höhere Alkohle oder Alkoholgemische mit mehr als 16 Kohlenstoffatomen Diese Alkohle können einzeln oder im Gemisch eingesetzt werden.
  • Zu nennen sind: Palmitylalkohol, Stearylalkohol, Carnaubylalkohol, Cerylalkohol sowie synthetische höhere Alkohle wie die nach der Ziegler Synthese durch Oxydation von Aluminium- alkylen erhältlichen C16/C18, C18/C20, C20/C22 und höheren Alkohole sowie d e nach der bekannfen Oxosynthese erhältlichen Alkoholgemische.
  • Die höheren Alkohole sind zu mindestens 40% in sionen enthalten, wobei sich dieser Wert auf das Gewicht der nichtwässrigen Anteile bezieht.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Alkoholen vor. der Suspendierung in Wasser noch höherschmelzende nichtaromatische Kohlenwasserstoffe, bevorzugt Paraffine in Wächsform, zuzusetzen. Hierbei können alle Kohlenwasserstoffe eingesetzt werden, die zwischen 40 und 900C in den schmelzflüssigen Zustand übergehen und hierbei eine verhältnismäßig geringe Viskosität aufweisen, keine Fäden ziehen und praktisch frei. von aschebitdenden V rbindungen sind.
  • Weiterhin können neben oder anstelle der Wachse synthetis"che und natürliche Fettsäureester zugesetzt werden, die bei Raumtemperatur wachsartige Konsistenz aufweisen.
  • Die Fettsäuren, die den Estern zugrunde liegen, sind solche, die 12 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisen ud sich von den Speisefetten ableiten lassen. Die als VerasterungskomponentQn möglichen Alkohole sind ein- und mehrwertig mit unterschiedlichster Kettenlinge wie Fettalkohole mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, Ethylenglykol, Glycerin, Sorbitan, Di- und Polygylcerol sowie ihre Ethylen- und Propylenoxidaddukte, wie z.B. Polyoxyethylen z.B. Polyoxyethylen (20)-sorbitan-tristearat. (20) -sorbitan-tristearat.
  • Diesen Fettsäureestern sind jene Produkte gleichzusetzen, die gemäß Definition der Dtsch. Ges. für Fettwissenschaft aus dem Jahre 1054 (Fette, Seifen, Ansprichmittel 56, 153 (19 ähnliche physikalische Eigenschaften besitzen, jedoch weder den Paraffinen noch den Fettsäureestern zuzuordnen sind.
  • zu dieser Produkigrupp. sind zu zählen : Bienenwachs, Ccirnaubawachs, Candell@lawachs, Japanwachs, Montanwachs und die Kunstwachse.
  • Es ist möglich, den höher schmelzenden Alkoholen und gegebenenfalls Paraffinen und Wachsen in der Schmelze lösliche freie Fettsäuren zuzumischen, doch keinesfalls sollte der Erstarrungspunkt der Schmelze niedriger als'400C liegen.
  • Die Gesamtmenge der weiteren Feststoffe, die neben den höheren Alkoholen vorhanden sein können, liegt bei 10 bis 60, vorzugsweise bei 20 bis 40%, bezogen auf das Gewicht der nichtwässrigen festen Anteile.
  • Die erfindungsgemäßen Suspensionen weisen einen Feststoffgehalt von 5 bis 60, vorzugsweise von 20 bis 50 und einen Emulgatorgehalt von 0,1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 5 Gew.%, bezogen auf die Summe auf Feststoff, Emulgator und Wasser.
  • Als flüssige Kohlenwasserstoffe eignen sich beliebige flüssige, aliphatische, naphthenische, cyclische und alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie sie bei der Erdölraffination oder den großtechnischen Synthesen gewonnen werden. Es sind zu nennen: Octan, Isooctan, Decan, Dodecan, Paraffinum liquidus, Weißöl, Mineralöl, Petroleum.
  • Das Gewichtsverhältnis des Feststoffanteils der Suspension zu den bei Raumtemperatur flüssigen Kohlenwasserstoffen liegt zwischen 99:1 und 80:20, bevorzugt zwischen 95:5 und 90:10.
  • Die Zugabe der flüssigen Kohlenwasserstoffe ist verbunden mit einem Viskositäts- und Thixotropieabfall der Suspension, die je nach der strukturellen Zusammensetzung des Flüssigkeitszusatzes mehr oder minder stark ausfallen. Wo es besonders wünschenswert erscheint, die Viskosität des Entschäumers nach freier Wahl festzulegen, kann dies durch Mitverwendung von geringen Mengen grenzflächenaktiver, öllöslicher Zusatzmittel erfolgen. Hierzu eignen sich hydrophobe Substanzen mit funktionellen Gruppen wie Hydroxyl- und Carboxyl-Gruppen.
  • dies sind hauptsächlich höhere Alkohie und Fettsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, die auch in Form ihrer Alkylenoxid-Additionsprodukte mit 2 bis 20 Molen Alkylenoxid einge- setzt werden können, wie z.B. n-Dodecanol mit 2 Molen Ethylenoxid und 12 Molen Propylenoxid oder ölsäure mit 3 Molen Ethylenoxid.
  • im allgemeinen finden die grenzflächenaktiven Zusatzstoffe nur in einer solchen Menge Verwendung, wie zur Erzielung der gewünschten Viskosität bei dem Entschäumer notwendig ist.
  • Die Einsatzkonzentrationen liegen zwischen 0,01 und 20ccw. , vorzugsweise 0,05 bis 10Gew.%, bezogen auf flüssigen Kohtwasserstoff. Diese Konzentrationen reichen im allgemeinen aus, das angestrebte Viskositätsniveau zu erreichen, sie können im Einzelfall aber auch überschritten werden. Dies ist bei Mitverwendung von Metallseifen genauso der Fall wie auch bei Fraktionen aus großtechnischen Synthesen, die neben einem hohen unverseiften Anteil noch eine Säurezahl und/oder OH-Zahl aufweisen.
  • Es resultiert eine Suspension, deren physikalische Eigenschaft von der Ausgangssuspension abweicht. Neben einem deutlich verbesserten Entschäumungseffekt ist ein Thixotropieabfall zu beobachten, ohne daß es zu Absetz- oder Aufrahm-Erscheinungen kommt. Vorteilhaft ist gegenüber bekannten Eiitschäumern auch der geringe Emulgatorgehalt.
  • Die erfindungsgemäßen wässrigen Suspensionen können eine vielseitige technische Anwendung finden. Grundsätzlich wäre ilir Einsatz bei allen technischen Prozessen in wässrigen Systemen, bei denen Schaum entsteht, möglich.
  • Zur Herstellung der Suspensionen werden die üblichen grenzflächenaktiven Substanzen anionischer oder nichtionischer Art als Emulgatoren verwendet. Dies können im einfachsten Falle fettsaure Salze, wie z.B. Natrium-, Kalium-, Ammonium-und Triethanolammoniumstearat sein, aber auch Sulfonate, SuA-fate und oxalkylierte Fette, Fettsäuren, Alkylphenole und höhere lineare Alkohole, wie Stearylalkohol, Oleylalkohol, Palmitylalkohol und Rizinusöl.
  • Vorzugweise werden zwei oder mehrere grenzflächenaktive Substanzen mit unterschiedlichen Alkoxilierungsgrad eingesetzt, mit denen Schaumverhalten und Suspensionsstabilität am günstigsten zu gestalten sind. Hieraus ergibt sich, daß der Alkoxilierungsgrad dieser Substanzen in weiten Grenzen schwanken kann, so daß auch weniger wasserlösliche Produkte in Betracht kommen. So läßt sich eine Mischung einer ölsäure mit 2 Molen Ethylenoxid und eines.Oleylalkoholes mit 60 Molen Ethylenoxid verwenden, doch üblicherweise werden 4 - 20 Mole Ethylenoxid pro Basismolekül bevorzugt. Die Hydrophilie bzw. Hydrophobie läßt sich auch durch Anlagerung von Propylenoxid einstellen, entweder in Mischupg mit Ethylenoxid oder in getrennter Verfahrensstufe.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Suspensionen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die festen,nichtwässrigen Bestandteile der Suspension aufschmilzt und in Wasser bei einer Temperatur von wenigstens SOOC, vorzugsweise bei 60 bis 9000, gegebenenfalls unter mechanischer Bewegung, vorzugsweise Rühren, emulgiert, danach auf unterhalb des Schmelzpunktes der Masseteilchen abkühlt und dabei gegebenenfalls einen hochscherenden Dissolver zusetzt, worauf man dann einen bei Raumtemperatur flüssigen Kohlenwasserstoff in einer solchen Menge zusetzt, daß das Gewichtsverhältnis der Feststoffteilchen der Suspension zum flüssigen Kohlenwasserstoff zwischen 99:1 und 80:20, vorzugsweise zwischen 95:5 und 90:10, liegt.
  • Die vorstehend genannten festen Bestandteile der Suspension bilden im Regelfall ein Stoffgemisch, das oberhalb von 400C zu schmelzen beginnt und sich in heißem Wasser emulgieren läßt. Sofern in geschlossenen Apparaturen gearbeitet wird, kann auch auf höhere Temperaturen als 9000 aufgeheizt werden.
  • Bei Abkühlung unter den Schmelzpunkt der Masseteilchen wird eine pastöse Suspension erhalten, die zusätzlich durch Verwendung eines hochscherenden Dissolvers verfeinert werden kann und der dann erfindungsgemäß ein bei Raumtemperatur flüssiger Kohlenwasserstoff zugesetzt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung der erfindungsgemäßen Suspensionen zur Entschäumung von wässrigen schaumbildenden Systemen.
  • Zur Entschäumung der wässrigen Systeme werden die Suspensionen den zu entschäumenden Flüssig@eiten zweckmäßig in einer solchen Menge zugesetzt, daß auf 1000 Gew.teile schaumbildenden Substrates 0,02 bis 0,61 vorzugsweise o;o5 bis 0,2 Gew. teile erfindungsgemäßen Entschäumers kommen.
  • Als "schaumbildenden Substrate" gelten Tensid-, Tierleim-und Caseinlösungen, Papierst6ffaufschlämmungen, P%tierstre tch-und Dispersionsfarben, Zuckersäfte, Hefeteilchen und biolotische Klärschlämme. Der pH-Wert der schäumenden wässrigen Systeme übt keinen Einfluß auf die Wirkung der erfindungagemäßen Entschäumer aus, wie auch aus den möglichen, sehr unterschiedlichen, vorgenannten Substraten abgelesen werden kann.
  • Somit ergibt sich auch eine überragende Breitbandwirkung der Entschäumer-Suspensionen.
  • Der technische Fortschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist nicht nur darin zu sehen, daß man mit geringen Zusätzen eines niedrigviskasenEntschäumers auskommt, sondern daß es auch gelungen ist, heterogene, zur Schichtenbildung neigende, metallseifenhaltige Entschäumer durch Verwendung einer I'c';L-stoffgrundlage" zu stabilisieren und damit auch ihre Qualität über längere Lagerzeiten zu erhalten.
  • pie Erfindung wird durch die nachfolgend aufgeführten Beispiele erläutert: Beispiele: Es wurden Entschäumer als wässrige Suspensionen mit einem Feststoffgehalt von 35% aus folgenden Komponenten hergestellt: Komponente A (Stammsuspensionen) Es wurden 16,55 Teile C20/22-Alkohol 12,60 Teile Paraffin mit Schmelzpunkt 56/580C 2,15 Teile Oleylalkoholoxethylat (4 Mol EO) 0,25 Teile Nonylphenoloxethylat (14 Mol EO) 0,25 Teile Nonylphenoloxethylat (10 Mol EO) 0,20 Teile Konservierungsmittel (z.B.PHB-Ester) in einer geschlossenen Apparatur bei 6000 aufgeschmolzen und sodann unter Rühren mit 68,00 Teilen Wasser von 6000 versetzt.
  • Anschließend wurde auf 13000 erhitzt, wobei sich ein Druck von 2,7 bar ergab. Die Temperatur von 130dz wurde 1 Std.
  • beibehalten und sodann unter Rühren langsam auf 3000 abgesenkt.
  • Es resultierte eine weiße Suspension mit folgenden Viskositätswerten, 2000 (Meßgerät: Brookfield-Viskosimeter RVT der Fa. Brookfield Engineering Laboratories, Inc., Stoughton, Massachusetts).
  • Meßkörper 1/0,5 min 1: 8400 mPa.s Meßkörper 3/100 min 1: 450 mPa.s Komponente B (Flüssigzusatz) 95 Teile der Stammsuspension wurden mit 5 Teilen eines flüssigen Zusatzmittels versetzt. Anschließend wurden Viskositäts- und Entschäumungsmessungen vorgenommen.
  • Art des flüssigen Zusatzmittels und Ergebnisse der Viskositäts- und Entschäumungsmessungen sind in der folgenden Tabelle I dargestellt.
  • Tabelle I
    Entschäu- flüssiges Zusatz- Entschäumer-Visk. (20°C)
    mer Nr. mittel mPa.s; mPa.s;
    0,5min-1 100min-1
    1 Paraffin 1
    Stockpunkt: +9°C 4500 305
    Kp: ca. 250°C
    2 Paraffin 2
    Stockpunkt: -12°C 4000 222
    Kp: ca. 200°C
    3 Weißöl 1
    Stockpunkt: +2°C 7600 330
    Anilinpunkt: +83°C
    4 Weißöl 2
    Stockpunkt: -9°C 4600 320
    Anilinpunkt: +92,7°C
    5 91 Teile Paraffin 1
    6 Teile Olsäure
    3 Teile Aluminium-
    monostearat 2000 280
    6 84 Teile Mineralöl
    8 Teile Aluminium-
    monostearat
    8 Teile Ölsäure +
    3 EO 3600 280
    7 Mischung aus
    Zusatzmittel 5
    und 6 (1:1) 3600 290
    Entschäumer Nr. 1 aus Tab. I wurde dann dahingehend verändort, daß dem Flüssigzusatz steigende Mengen von C20/22-Alkohol bis zum völligen Ersatz des flüssigen Paraffins zugesetzt wurden. Zusammensetzung und Viskositätsverhalten des so variierten Entschäumers 1 sind in Tabelle II- (-1,1 -1,5) dargestellt und mit einer nur aus Komponente A bestehenden Stammsuspension (1,0) verglichen: Tabelle II
    Entsch. Flüssigzusatz Viskosität (mPa.s)
    Nr. Paraffin 1 C20/22-Alkohol -1 -1
    % % 20 min 100 min
    1,0 * 0 0 1075 450
    1,1 100 0 520 400
    1,2 98 2 550 380
    1,3 95 5 580 390
    1,4 85 15 620 415
    1,5** 0 100 6402 1915
    * Stammsuspension, die nur as Komponente A besteht.
  • ** Der Flüssigzusatz an Paraffin ist vollständig durch C20/22-Alkohol ersetzt.
  • Aus Tabelle II wird die Bedeutung des flüssigen Zusatzmittels für Viskositäts- und Thixotropieverhalten deutlich.
  • Schaumtest 1 500 ml einer 0,005%igen Nonylphenoloxethylatlösung (9 Mole Ethylenoxid) wurden mit jeweils 90 ppm Entschäumer versetzt und sodann in ein senkrecht stehendes Glasrohr (innendurchmesser 85 mm, Länge 500 mm) gegossen, dessen unteres Ende mit einem Gummistopfen verschlossen worden war.
  • Der Gummistopfen trug eine Glasfritte G 2 (Durchmesser 50mm), durch die 100 1 Luft/h in die Lösung eintraten.
  • Die in den jeweiligen Zeitabständen gemessenen Schaumhöhen können nachfolgender Tabelle III entnommen werden: Tabelle III
    Entsch. Schäumhöhe in mm nach (min) Überlauf (390
    Nr. 1 2 4 6 8 10 mm) nach (min)
    1,0 243 303 355 390 - - 6
    1,1 45 110 5 153 , 149 141
    1,2 56 118 5 148 141 143
    1,3 70 160 193 163 150 150
    1,4 183 258, 245 213 188 180
    1,5 275 - - - - - 1,5
    2 2 75 110 1 163 205 181 166
    3 78 113 165 161 158 ! 150
    4 46 110 172 169 165 165
    5 80 103 131 152 156 150
    6 75 111 148 173 1 195 210
    7 7 80 115 151 184 215 248
    ohne
    Vergleich - - - - - - 1,2
    Alle Entschäumer verhielten sich günstiger als die Stammsuspension (1,0), die nur aus der Komponente A besteht.
  • Schaumtest 2 In die Prüfapparatur nach Schaumtest wurden 450 ml destilliertes Wasser und 50 ml folgender Dispersionsfarbe eingefüllt: 18,61 Teile Polyvinylacetatdispersion (54%) (Handelsname: Mowilith D 025) 42,40 Teile Kreide, gemahlen 10,34 Teile Titandioxid (Anatas) 0,12 Teile Natriumpolyacrylat, 40% 28,53 Teile Wasser Der Luftzutritt wurde mit 150 l/h bemessen. Die jeweilige Entschäumermenge betrug 180 ppm. Die Ergebnisse des Tests sind in Tabelle IV dargestellt: Tabelle IV
    Entsch. Schäumhöhe in mm nach (min) Überlauf (390 mm)
    Nr. 1 2 4 6 8 10 nach (min)
    1,0 143 190 265 313 370 - 8,9
    1,1 35 86 173 228 275 305
    1,2 54 98 178 245 278 333
    1,3 65 100 193 245 310 373
    1,4 95 125 198 253 290 364
    1,5 103 178 225 275 305 384
    2 53 92 158 215 261 309
    3 61 96 163 224 271 318
    4 58 97 174 236 277 321
    5 31 88 176 241 297 382
    6 35 90 175 256 316 385
    7 33 87 173 244 309 379
    ohne
    Vergleich - - - - - - 0,5
    Alle Entschäumer verhielten sich günstiger als die Stammsuspension (1,0), die nur aus der Komponente A besteht.
  • Schaumtest 3 Eine schäumende Papierfaserstoff-Suspension aus Altpapier und Leim wurde in der Apparatur gemäß Schaumtest 1 mit 18 ppm Entschäumer versetzt und anschließend mit 200 1 Luft/h belastet.
  • Die Faserstoff-Suspension enthielt 7,6 g Trockensubstanz/l und wies einen Mahlgrad nach thoppe-Riegler von 750 auf.
  • Der Leim bestand aus Graupelleim und Gelantine (1:1) und wurde in einer Menge von 0,2 g/l Suspension eingesetzt.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle V dargestellt.
  • Tabelle V
    Entsch. Schaumhöhe in mm nach (min) Ueberlauf (390
    Nr. 1 2 4 6 8 10 mm) nach (nin)
    1.0 115 133 142 151 163 165
    1,1 33 38 67 78 98 105
    1,2 33 35 58 95 95 90
    1,3 35 41 66 95 98 95
    1,4 40 41 58 83 98 98
    1,5 41 48 80 90 : 90 90
    ohne
    Vergleich - - - - - - 0,5
    Die geprüften Entschäumer verhielten sich wesentlich günstiger als die Stammsuspension (1,0), die nur aus der Komponente A besteht.
  • Schaumtest 4 In einer Sulfitzellstoffabrik wurde der in der Eindickung verwandte Entschäumer ersetzt durch die Stammsuspension aus höheren Alkoholen und Paraffinen. Eine vergleichbare Wirkung wurde bei einer Einsatzmenge von 0,2% erreicht (0,064% Feststoff). Rechnerisch ergab sich ein Mehrverbrauch von 15%.
  • Bei Verwendung des Entschäumers Nr. 2 konnte die Einsatzmenge auf 0,1% (0,032% Feststoff) reduziert werden, ohne daß es zu Störungen auf der Eindickseite kam.
  • Schaumtest 5 In einer kommunalen, biologischen Kläranlage trat im Belüftungsbecken Schaum auf.
  • Nach Einsatz des Entschäumers Nr. 3 in einer Menge von 5 ml/m3 (Dosierung in 1%der Verdünnung) erfolgte eine auffallende Veränderung der zuvor festen Schaumstruktur.
  • Der Schaum verlor so viel an Stabilität, daß eine deutliche Schaumzerstörung einsetzte. Die Kläranlage konnte so problemlos weiterarbeiten.
  • Schaumtest 6 Die Prüfapparatur nach Schaumtest 1 wurde mit 500 ml Rohzuckersaft (Zuckergehalt: 3 Brix) befüllt und sodann mit 36 ppm Entschäumer versetzt.
  • In die Lösung wurden über die Fritte 300 1 Luft/h eingeleitet. Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle VI dargestellt: Tabelle VI
    Entsch. Sahaumhöhe in mm nach (min) Überlauf nach
    Nr. 1 2 4 6 8 10 min
    1,0 36 40 113 175 225 248
    1,1 25 31 84 135 151 190
    1,2 19 31 61 118 160 198
    1,3 16 29 51 94 130 145
    1,4 23 30 45 103 139 163
    1,5 25 40 140 195 138 278
    ohne
    Vergleich - - - - - - 0,97
    Schaumtest 7 500 ml einer alkalisch eingestellten 1eigen Caseinlösung wurden in der Prüfapparatur nach Schaumtest 1 mit 9() ppm Entschäumer versetzt und sodann mit 100 1 Luft/h belastet.
  • Die gemessenen Schaumhöhen können nachfolgender Tab. VII entnommen werden: Tabelle VII
    h. Schaumhöhe in mm nach (min) überlauf nach
    1 2 4 6 8 10 (min)
    1,0 145 215 270 318 360 385
    1,2 25 27 30 32 33 41
    2 40 42 45 45 45 45
    4 35 37 40 42 43 43
    ohne
    Vergleich - - - - - - 1,4
    Die geprüften Entschäumer zeigten gegenüber der Stamm suspension eine wesentlich bessere Wirkung.
  • Bei den Vergleichsversuchen ohne Entschäumer tritt starke Schaumbildung auf, die innerhalb kürzester Zeit zum Uberlauf führt.

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Wässrige, emulgatorhaltige Suspensionen von höher schmelzenden aliphatischen Alkoholen und gegebenenfalls höher schmelzenden nichtaromatischen bevorzugt aliphatischen Kohlenwasserstoffen undjoder Fettsäuren und/oder deren Derivaten, gekennzeichnet durch einen Gehalt an bei Raumtemperatur flüssigen Kohlenwasserstoffen, die der ferti(l.*n Suspension zugesetzt worden sind.
  2. 2. Suspensionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von suspendierten Feststoffen und bei Raumtemperatur flüssigen Kohlenwasserstoffen zwischen 99:1 und 80:20 , vorzugsweise zwischen 95 : 5 und 90 : 10 liegt.
  3. 3. Suspensionen nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeictlnet, daß sie als höher schmelzende Alkoble natürliche oder synthtische Alkohole oder Alkoholgemische mit mehr al 16 C-Atomen enthalten.
  4. 4. Suspensionen nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzcicI-net, daß sie als höher schmelzende nichtaromatische Kohlenwasserstoffe höhere aliphatische Kohlenwasserstofc, in:-besondere Paraffinwachse enthalten.
  5. 5. Suspensionen nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeiclnet, daß sie als Fettsäurederivate Fettsäureester von bei Raumtemperatur wachsartiger Konsistenz enthalten.
  6. 6q Suspensionen nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzerllneXt, daß sie als Fettsäurederivate Bienenwachs, Carnaubawachs, Candellilawachs, Japanwachs, Montanwachs und/oder Kunstwachse enthalten.
  7. 7. Suspensionen nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an höheren Alkoholen mindestens -40 ew.%' bezogen auf das Gewicht der in Wasser dispergierten Feststoffe, beträgt.
  8. 8. Suspensionen nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an höheren aliphatischen Kohlenwasserstoffen und/oder Fettsäuren und/oder deren Derivaten 10 - 60, vorzugsweise 20 - 40 Gew.%, bezogen auf das Gewicht der in Wasser dispergierten Feststoffe, beträgt.
  9. 9. Suspensionen nach Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Feststoffgehalt von 5 bis 60 , vorzugsweise von 20 bis 50 und einen Emulgatorgehalt von 0,1 bis 10 , vorzugsweise 2 bis 5 Gew.%, bezogen auf die Summe aus Feststoff, Emulgator und Wasser.
  10. 10. Suspensionen nach Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Gehalt an aliphatischen, naphtheschen, cyclischen und/oder alicyclischen Kohlenwasserstoffen.
  11. 11. Suspensionen nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Emulgator oxethylierte Fette, Fettsäuren, Alkylphenole und/oder höherlineare Alkohle enthalten.
  12. 12. Suspensionen nach Anspruch 1 t, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens 2 Emulgatoren mit mit unterschiedlichem Alkoxylierungsgrad enthalten.
  13. 13. Suspensionen nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Raumtemperatur flüssigen Kohlenwasserstoffe öllösliche Zusatzmittel in Mengen zwischen 0,01 und 20, vorzugsweise 0,05 und 10 Gew.%,. enthalten.
  14. 14. Suspensionen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die öllöslichen Zusatzmittel höhere Alkohole und/oder Fettsäuren mit 8 bis 22 C-Atomen und/oder deren Alkylenoxydaddukte mit 2 bis 20 Mol Alkylenoxid und/oderunlösliche nicht toxische Salze von Fettsäuren mit 8 bis 22 C-Atomen, insbesondere Ca, Mg- oder Al-Salze sind
  15. 15. Verfahren zur Herstellung der Suspensionen nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß man die festen nicht wässrigen Bestandteile der Suspension einschließlich Emulgator aufschmilzt und in Wasser @ei einer Temperatur voll wenigsten 50, vorzugsweise 60 b-1c 900C, gegebenenfalls unter Rühren emulgiert, danach auf unterhalb des Schmelzpunkts der Feststoffteilchen, gegebenenfalls unter Zusatz eines hochscherenden Dissolvers abkühlt und dann einen bei Raumtemperatur flüssigen kohlenwasserstoff in einer solchen Menge zusetzt, daß das Gewichtsverhäl@@is der Feststoffteilchen der Suspension zu flüssigen Kohiflwasserstoff zwischen 99:1 und 80:20 liegt.
  16. 16 Verwendung der Suspensionen n'aci Ansprüchen 1 bis 14 zum Entschäumen in wässrigen schaumbildenden Systeme.
  17. 17. Verwendung nach Anspruch 16 in Klingen von 0,02 bis 0,5, vorzugsweise 0,05 bis 0,2 Gew.teile Suspension, bezogen auf 1,000 Gewichtsteile schaumbilden@as Substrat.
DE19803001387 1980-01-16 1980-01-16 Emulgatorhaltige suspensionen auf der basis hoeher aliphatischer alkohole, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als entschaeumer fuer waessrige schaeumende systeme Ceased DE3001387A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803001387 DE3001387A1 (de) 1980-01-16 1980-01-16 Emulgatorhaltige suspensionen auf der basis hoeher aliphatischer alkohole, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als entschaeumer fuer waessrige schaeumende systeme

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803001387 DE3001387A1 (de) 1980-01-16 1980-01-16 Emulgatorhaltige suspensionen auf der basis hoeher aliphatischer alkohole, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als entschaeumer fuer waessrige schaeumende systeme

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3001387A1 true DE3001387A1 (de) 1981-07-23

Family

ID=6092175

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803001387 Ceased DE3001387A1 (de) 1980-01-16 1980-01-16 Emulgatorhaltige suspensionen auf der basis hoeher aliphatischer alkohole, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als entschaeumer fuer waessrige schaeumende systeme

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3001387A1 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0147726A2 (de) * 1984-01-02 1985-07-10 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Entschäumer für wässrige Dispersionen und Lösungen von Kunstharzen
EP0306447A1 (de) * 1987-08-26 1989-03-08 Ciba-Geigy Ag Dispersionsaufheller-Präparate
EP0322830A2 (de) * 1987-12-31 1989-07-05 BASF Aktiengesellschaft Entschäumer auf Basis von Öl-in-Wasser-Emulsionen
WO1996025215A1 (de) * 1995-02-16 1996-08-22 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Dispersionen mit gegebenenfalls veresterten (poly)glycerinpolyglykolethern
EP0732134A1 (de) * 1995-03-13 1996-09-18 Basf Aktiengesellschaft Entschäumer und/oder Entlüfter für wässrige, zur Schaumbildung neigende Medien
US5807502A (en) * 1994-06-20 1998-09-15 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Aqueous fatty alcohol dispersions
EP0878224A1 (de) * 1997-05-17 1998-11-18 Th. Goldschmidt AG Entschäumercompounds zur Entschäumung von Polymerdispersionen und wässrigen Lacksystemen
US6649721B1 (en) 1998-08-08 2003-11-18 Basf Aktiengesellschaft Defoamer and/or deaerator based on oil-in-water dispersions
US6864292B1 (en) 1999-01-29 2005-03-08 Basf Aktiengesellschaft Defoamer and/or deareator on the basis of oil-in-water dispersions
US7763664B2 (en) 2002-07-24 2010-07-27 Basf Aktiengesellschaft Defoaming agent and/or deaerator for aqueous media tending to foam
US9321907B2 (en) 2012-03-29 2016-04-26 Nanjing Sixin Scientific-Technological Application Research Institute Co. Ltd. Process for preparation of stable fatty alcohol emulsion
EP4480564A1 (de) * 2023-06-21 2024-12-25 Sasol Chemie GmbH & Co. KG Entschäumerzusammensetzungen mit verbesserter stabilität auf basis von fettalkoholen

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0147726A2 (de) * 1984-01-02 1985-07-10 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Entschäumer für wässrige Dispersionen und Lösungen von Kunstharzen
EP0147726A3 (en) * 1984-01-02 1985-08-07 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Defoamer for water dispersions and synthetic resin solutions
US4655960A (en) * 1984-01-02 1987-04-07 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Foam inhibitors for aqueous synthetic resin compositions
EP0306447A1 (de) * 1987-08-26 1989-03-08 Ciba-Geigy Ag Dispersionsaufheller-Präparate
EP0322830A2 (de) * 1987-12-31 1989-07-05 BASF Aktiengesellschaft Entschäumer auf Basis von Öl-in-Wasser-Emulsionen
EP0322830A3 (en) * 1987-12-31 1989-10-04 Basf Aktiengesellschaft Defoamer based on an oil-in-water emulsion
US5807502A (en) * 1994-06-20 1998-09-15 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Aqueous fatty alcohol dispersions
WO1996025215A1 (de) * 1995-02-16 1996-08-22 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Dispersionen mit gegebenenfalls veresterten (poly)glycerinpolyglykolethern
US5744066A (en) * 1995-03-13 1998-04-28 Basf Aktiengesellschaft Defoaming and deaerating mixtures for aqueous media prone to foaming
EP0732134A1 (de) * 1995-03-13 1996-09-18 Basf Aktiengesellschaft Entschäumer und/oder Entlüfter für wässrige, zur Schaumbildung neigende Medien
EP0878224A1 (de) * 1997-05-17 1998-11-18 Th. Goldschmidt AG Entschäumercompounds zur Entschäumung von Polymerdispersionen und wässrigen Lacksystemen
US6649721B1 (en) 1998-08-08 2003-11-18 Basf Aktiengesellschaft Defoamer and/or deaerator based on oil-in-water dispersions
US6864292B1 (en) 1999-01-29 2005-03-08 Basf Aktiengesellschaft Defoamer and/or deareator on the basis of oil-in-water dispersions
US7763664B2 (en) 2002-07-24 2010-07-27 Basf Aktiengesellschaft Defoaming agent and/or deaerator for aqueous media tending to foam
US9321907B2 (en) 2012-03-29 2016-04-26 Nanjing Sixin Scientific-Technological Application Research Institute Co. Ltd. Process for preparation of stable fatty alcohol emulsion
EP4480564A1 (de) * 2023-06-21 2024-12-25 Sasol Chemie GmbH & Co. KG Entschäumerzusammensetzungen mit verbesserter stabilität auf basis von fettalkoholen
WO2024261270A1 (en) * 2023-06-21 2024-12-26 Sasol Chemie Gmbh & Co. Kg Fatty alcohol-based defoamer compositions with improved stability

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2454977C2 (de) Entschäumerzubereitung
DE69838361T2 (de) Wasserdispergierbare Entschäumer-Konzentrate
DE2148638C3 (de) Entschäumungsmittel und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3801476A1 (de) Zusammensetzungen zur befreiung festgesetzter bohrgestaenge
DE1619859B2 (de) Verfahren zum verhindern und/oder vermindern der schaumbildung in waesserigen systemen
EP1132417B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyorganosiloxanemulsionen
DE3001387A1 (de) Emulgatorhaltige suspensionen auf der basis hoeher aliphatischer alkohole, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als entschaeumer fuer waessrige schaeumende systeme
DE69109833T2 (de) Pflanzenschutz-Suspoemulsionen.
DE4421270A1 (de) Wäßrige Fettalkoholdispersionen
DE3124675A1 (de) Emulsionsbrecher und verfahren zum brechen von emulsionen
DE69819255T2 (de) Flüssige Amine enthaltende Zusammensetzung als Emulgiermittel für Bitume
DE3830913A1 (de) Neue waessrige emulsionscopolymerisate, insbesondere in wasser- und oel-verduennbarer form zur verbesserung der fliesseigenschaften und stockpunktserniedrigung von erdoelen und erdoelfraktionen sowie ihre verwendung
DE10151187A1 (de) Invertormischungen für Polymerdispersionen mit verbesserter Umweltverträglichkeit
DE3609641A1 (de) Verfahren zum transport von zaehfluessigen oelen
EP0147726B1 (de) Entschäumer für wässrige Dispersionen und Lösungen von Kunstharzen
DE2626994A1 (de) Verfahren zum herstellen waessriger schaumverhuetungsmittel
EP0948577B1 (de) Verwendung von verbesserten mehrkomponentengemischen für den erdreichaufschluss
DE2209559C3 (de) Mittel zur Schaumbekämpfung
EP0809527B1 (de) Dispersionen mit gegebenenfalls veresterten (poly)glycerinpolyglykolethern
EP1533333B1 (de) Emulgatorfreie Öl in Wasser-Emulsionen von Organopolysiloxanen und deren Verwendung in technischen Anwendungen
DE4121147A1 (de) Antischaummittel
DE2403210A1 (de) Antischaummittel aus siliciumdioxydgrundlage mit verbesserter stabilitaet
EP0235536B1 (de) Verfahren zum Transport von Schwerölen
EP0175879A2 (de) Verfahren zum Transport von zähflüssigen Rohölen
DE2141905C3 (de) Entschalungsmittel sowie Verfahren zu ihrer Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CHEMISCHE FABRIK STOCKHAUSEN GMBH, 4150 KREFELD, D