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DE3000604A1 - Projektionsmaske - Google Patents

Projektionsmaske

Info

Publication number
DE3000604A1
DE3000604A1 DE19803000604 DE3000604A DE3000604A1 DE 3000604 A1 DE3000604 A1 DE 3000604A1 DE 19803000604 DE19803000604 DE 19803000604 DE 3000604 A DE3000604 A DE 3000604A DE 3000604 A1 DE3000604 A1 DE 3000604A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mask
projection
glass plate
protective glass
mask layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803000604
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dr Loebach
Herbert Dipl Phys Mayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Censor Patent und Versuchsanstalt
Original Assignee
Censor Patent und Versuchsanstalt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Censor Patent und Versuchsanstalt filed Critical Censor Patent und Versuchsanstalt
Publication of DE3000604A1 publication Critical patent/DE3000604A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F1/00Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
    • G03F1/62Pellicles, e.g. pellicle assemblies, e.g. having membrane on support frame; Preparation thereof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

  • Censor Patent- und Versuchs-Anstalt
  • in Vaduz (Fürstentum Liechtenstein) Projektionsmaske Bei der Herstellung integrierter Schaltungen geht man so vor, daß eine Anzahl von Masken mit verschiedenen Konfigurationen auf ein Substrat abgebildet wird, dessen Oberfläche durch Belichtung verändert wird. Zwischen aufeinanderfolgenden Abbildungen wird das Substrat physikalischen und chemischen Änderungen unterworfen, die beispielsweise darin bestehen können, daß der belichtete oder der unbelichtete Teil des auf das Substrat aufgebrachten Photolacks entfernt und darunterliegende Schichten geätzt werden.
  • Früher war es üblich, die mit dem abzubildenden Muster versehene Maske während des Belichtungsvorganges in unmittelbaren Kontakt mit dem Substrat zu bringen.
  • Für solche Kontaktbelichtungsmasken, welche beim Belichtungsvorgang einer mechanischen Beanspruchung ausgesetzt sind, ist es beispielsweise aus der DE-AS 1 614 677 bekanntgeworden, die Maskenschicht mit einer höchstens 3 z m starken Schicht aus transparentem, hartem Material abzudecken. Diese Schicht soll auch Beugungs- und Interferenzerscheinungen verhindern. Wegen der gestiegenen Anforderungen an die Genauigkeit geht man in jüngster Zeit weitgehend dazu über, die das abzubildende Muster tragende Maske unter Zwischenschaltung eines Objektivs zwischen Maske und Substrat auf letzteres abzubilden. Dabei besteht neuerdings die Tendenz, die Vielzahl identischer Muster, die auf dem als Hafer bezeichneten Substrat entstehen sollen, nicht durch eine Maske herzustellen, die mit der entsprechenden Vielzahl von Mustern versehen ist, sondern ein und dasselbe Muster an der Maske mehrfach auf das schrittweise verschobene Substrat abzubilden (step and repeat). Die erfindungsgemäße Projektionsmaske ist insbesondere mit dem letztgenannten Verfahren vorteilhaft, ohne auf die Verwendung bei diesem eingeschränkt zu sein.
  • Photomasken bestehen üblicherweise aus einem quadratischen Deckglas mit im Zollmaßstab genormten Kantenlängen zwischen etwa 6,25 cm und 15 cm, mit Dicken von 0,15 cm bis 0,6 cm. Auf diesem Deckglas befindet sich entweder eine Photoemulsionsschicht (feinkörniges Filmmaterial) oder ein sogenannter "hard film", d. i. eine Aufdampfschicht von ca. 1 m Dicke aus Chrom, Eisenoxid oder anderen Materialien.
  • In dieser Schicht wird das eigentliche Maskenmuster aufphotographischem bzw. photolithographischem Wege erzeugt. Diese Masken werden nun so wie sie sind in das Projektionsbelichtungsgerät mit der Schichtseite in Richtung zum Projektionsobjektiv gelegt bzw. aufbewahrt. Staubpartikel und andere Verunreinigungen haben also direkten Zugang zur eigentlichen Maskenschicht. Dies ist bei einem Step-and-Repeat-Belichtungsgerät besonders kritisch, weil bei einer Maskenstörung systematisch alle auf dem Wafer befindlichen Belichtungsfelder betroffen werden. Daher muß vor jedem Maskeneinsatz die jeweilige Maske sorgfältig überprüft und gereinigt - zumindest aber "abgeblasen"-werden. Bei diesen Reinigungsschritten und überhaupt bei allen Manipulationen besteht die Gefahr der Verletzung der Maskenschicht. Gegen das Absetzen von Staub auf der Schicht während des Betriebes besteht sogar überhaupt kein Gegenmittel.
  • Auch eine Versiegelung der Maskenschicht, wie sie in der eingangs beschriebenen Weise für Kontaktbelichtungsmasken hekannt ist, würde die erläuterten Probleme nicht heheben, da Beschädigungen der Siegelschichte oder Verunreinigungen bei der Belichtung zu denselben Fehlern führen.
  • Nach der Stammanmeldung P 28 45 147.0 werden die geschilderten Nachteile dadurch behoben, daß auf der dem Deckglas abgewandten, im Verwendungszustand dem Projektionsobjektiv zugewandten Seite der Maskenschicht ein ebenes Schutzglas befestigt ist.
  • Es ist leicht einzusehen, daß die Glasscheibe die eigentliche Maskenschicht vor Verletzungen schützt und es erlaubt, die vorhandenen Verunreinigungen leicht zu beseitigen, ohne in Kontakt mit der Schicht zu kommen, sowie Hantierungen mit der Maske und deren Lagerung relativ risikolos auszuführen. Die technisch so einfache Maßnahme macht zusätzlich die Wirkung kleiner Verunreinigungen, insbesondere auch kleiner Partikel, die sich während des Betriebes auf der Oberfläche absetzen, unschädlich, ohne gleichzeitig das optische System aus Projektionsmaske, Projektionsobjektiv und Substrat ernsthaft zu stören.
  • Wie in der Stammanmeldung P 28 45 147.O ausführlich erläutert, beruht das Unschädlichwerden kleiner Verunneinigungen darauf, daß die Glasoberfläche, auf der sie sich befinden, sich bei Verwendung nicht allzu dünner Gläser und der üblichen Projektionsobjektive fast @@twendigerweise außerhalb des Bereiches befindet, der vom Projektionsobjektiv scharf auf das Substrat abgebiedet wird.
  • Um eine tiefens sie @@ halten, ist es nach dem Rayleign @@ @@ @@ er sich das Objekt in einem Abstand befindet, der vom Idealabstand höchstens um die Rayleigh-Tiefe, vorzugsweise nur um 2/3 dieser Tiefe, abweicht. Umgekehrt wählt man also im vorliegenden Fall, wo eine möglichst unscharfe Abbildung von Verunreinigungen erwünscht ist, die Dicke des Schutzglases größer, vorzugsweise mindestens dreimal größer, als die Rayleigh-Tiefe des Projektionsobjektivs im Bereich der Proj ektionsmaske.
  • Ein Problem bei der Herstellung dieser neuen Projektionsmaske hat sich jedoch dadurch ergeben, daß das in bekannter Weise als Träger für die Maskenschichte dienende Deckglas aus Gründen der Stabilität eine bestimmte Mindestdicke aufweisen soll.
  • Insbesondere beim Einsatz von Elektronenstrahl-Lithographiegeräten für die Maskenherstellung sind derart voluminöse Träger der Maskenschicht schwierig zu handhahen, bzw. beschränkt die Masse des Deckglases die Verschiebegeschwindigkeit desselben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Problem dadurch behoben, das3 die Maskenschicht vom Schutzglas getragen wird.
  • Liegt die Dicke des Schutzglass in einem Bereich, daß auf der freien Seite desselnen beindliche schutzpartikel während des Belichtungsvorganges des Substrats ungefahr abgebilket werden, ohne @@ die durch das Schutzglas bedingte Verzeichnung rßer 1£ . jene des Projektionsobjektivs @@, so ist die stellung des Musters in der Schicht sei Elektronenstrahl-Lithographie leicht mit während Stabilität der @natomes ch als glie geeigneter - , rl Es ist aber auch unter Umständen möglich, daß die Photomaske vom Schutzglas getragen ist, während das Deckglas lediglich eine Ablagerung von Schmutzpartikeln auf der der Beleuchtungsquelle zugewandten Seite im tiefenscharf auf dem Substrat abgebildeten Bereich verhindert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Hiebei zeigt: die Fig. 1 das stark vereinfachte Schema eines Proj ektionsbelichtungsgerätes, während die Fig. 2 eine Variante der Projektionsmaske darstellt.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, wird bei einem Projektionsbelichtungsgerät für die Herstellung von integrierten Schaltungen das Muster einer Maskenschicht 2 über ein Projektionsobjektiv 4 verkleinert auf der Oberfläche eines Halbleitersubstrats 5 abgebildet.
  • Nach dem Stammpatent besteht die hiefür verwendete Projektionsphotomaske aus einem Deckglas 1, einer das abzubildende Muster enthaltenden Maskenschicht 2 und dem im Verwendungszustand dem Projektionsobjektiv zugewandten Schutzglas 3. Wie im Stammpatent auch ausführlich erläutert, verhindert dieses Schutzglas 3 nicht nur eine Verletzung bzw. Beschädigung der Maskenschicht 2, sondern verursacht auch eine unscharfe Abbildung von auf der freien Seite des Schutzglases befindlichen Verunreinigungen, beispielsweise Schmutzpartikeln, wenn die Dicke des Schutzglases größer als die Rayleigh-Tiefe des Projektionsobjektivs im Bereich der Photomaske ist. Die durch das Schutzglas bedingte Verzeichnung ist dabei gegenüber jener des Projektionsobjektivs 4 vernachlässigbar und die Änderung des Abbildungsmaßstabes kann dadurch korrigiert werden, daß die gesamte Photomaske in Richtung der optischen Achse geringfügig verschoben wird.
  • Gemäß der Erfindung ist nun das Schutzglas 3 Träger der Maskenschicht 2. Beispielsweise weist das Schutzglas eine Dicke von 0,09 Zoll auf (ungefähr 2,28 mm) und ist somit dick genug, um Schmutzpartikel unscharf abzubilden, jedoch nicht so dick, daß das Projektionsobjektiv 4 korrigiert werden müßte. Das Schutzglas 3 mit der Maskenschicht 2 ist nun an einem geeigneten Deckglas 1 befestigt, welches beispielsweise aus Stabilitätsgründen eine Dicke von etwa 0,25 Zoll (6,3 mm) aufweist. Beträgt nun die numerische Apertur des Projektionsobjektivs 4 beispielsweise 0,35, so entspricht dem eine Rayleigh-Tiefe von 360um. Sowohl die Dicke des Schutzglases 3 als auch die Dicke des Deckglases 1 reichen aus, um auf den freien Oberflächen derselben befindliche Verunreinigungen nur unscharf auf dem Substrat 5 abzubilden.
  • Andererseits hingegen weist das Schutzglas 3 alleine eine relativ geringe Masse und kleine Abmessungen auf, sodaß die Beschriftung der Maskenschicht 2, d.h. die Herstellung des Musters in der Maskenschicht, sehr einfach und leicht möglich ist. Die notwendige Stabilität wird in dem geschilderten Fall durch die massive Ausführung des Deckglases 1 erreicht.
  • In der Fig. 2 ist eine Variante der erfindungsgemäßen Projektionsphotomaske dargestellt, wobei das Schutzglas das im wesentlichen tragende Element ist. Auf dem Schutzglas befindet sich wiederum die Maskenschicht 2, während das Deckglas 1 mit Abstand von der Maskenschicht 2 angeordnet ist. Der Zwischenraum zwischen Deckglas 1 und Schutzglas 3 bzw. der Maskenschicht 2 ist mit einem transparenten Material, heispielsweise mit Canadabalsam 10,ausgefüllt.
  • Leerseite

Claims (3)

Patentansprüche.
1. Projektionsmaske mit einem Deckglas und einer ein Muster aus durchsichtigen und undurchsichtigen Flächen bildenden Maskenschicht für ein Projektionsbelichtungsgerät, bei dem ein mit Photolack beschichteter Halbleiter partiell belichtet wird, indem die Projektionsmaske über ein Projektionsobjektiv auf diesen, insbesondere mehrmals hintereinander und auf verschiedene Partien des schrittweise verschobenen Haltleiters, abgebildet wird, wobei nach P 28 45 147.0 auf der dem Deckglas abgewandten, im Verwendungszustand dem Projektionsobjektiv zugewandten Seite der Maskenschicht ein ebenes Schutzglas befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Maskenschicht (2) vom Schutzglas (3) getragen ist.
2. Projektionsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Schutzglases (3) größer, vorzugsweise mindestens dreimal größer, als die Rayleigh-Tiefe des Projektionsobjektivs im Bereich der Projektionsmaske ist.
3. Projektionsmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckglas (1) und die Maskenschicht (2) voneinander distanziert sind.
DE19803000604 1979-01-10 1980-01-09 Projektionsmaske Withdrawn DE3000604A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US239479A 1979-01-10 1979-01-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3000604A1 true DE3000604A1 (de) 1980-08-28

Family

ID=21700559

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803000604 Withdrawn DE3000604A1 (de) 1979-01-10 1980-01-09 Projektionsmaske

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3000604A1 (de)

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