DE3000414A1 - Zwirnspindel mit doppelter drehung oder mehrfachzwirnspindel - Google Patents
Zwirnspindel mit doppelter drehung oder mehrfachzwirnspindelInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/22—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
- D02G3/26—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre with characteristics dependent on the amount or direction of twist
- D02G3/28—Doubled, plied, or cabled threads
- D02G3/285—Doubled, plied, or cabled threads one yarn running over the feeding spool of another yarn
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/86—Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
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- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
20 051/2 30/hf
Michele Ratti S. p. A.
Via Fornara, 5
1-21016 Luino (Italien)
Zwirnspindel mit doppelter Drehung oder Mehrfachzwirnspindel
Zwirnspindeln mit doppelter Drehung oder Hehrfahzwirnspindeln,
welche einen festen Ansatz aufweisen, der wenigstens eine auf einem rotierenden Teil frei drehbare Spule trägt, sind bekannt,
Von der bzw. jeder Spule verlaufen der Faden bzw. die Fäden nach einer axialen Strecke radial nach aussen, bewegen sich
durch eine Fadenführung hindurch, gleiten entlang des Umfangs eines dem rotierenden Teil zugehörigen Halses und bilden
dann den sog. Ballen oder "Ballon", worauf sie sich schliesslich in Achsrichtung und oberhalb der Spindel vereinigen.
Bisher besitzt dabei die Fadenführung einen in bezug auf die Dreh- bzw. Spindelachse festen Abstand.
Wenn das Zwirnen oder Mehrfachzwirnen von Garnen mit unterschiedlicher
Stärke oder bei einer unterschiedlichen Anzahl von Drehungen oder s-olchen, die sich bei unterschiedlichen
Geschwindigkeiten bewegen müssen, gewünscht wird, ist man bei Verwendung der vorerwähnten, bekannten Zwirnspindeln'
oder Mehrfachzwirnspindeln gezwungen, die Produktivität und somit den Wirkungsgrad bei den diversen Arbeitsgängen an die
Eigenschaften der Spindel selbst anzupassen.
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30Q0414
Dieser Mangel der bekannten Zwirnspindeln soll nach der Erfindung beseitigt und selbst im Bereich grosser Unterschiede
die Bearbeitung von Garnen mit unterschiedlichen Eigenschaften ormöcflicht, dabei aber stets der höchste Wirkungsgrad
gewährleistet werden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die eingangs erwähnte Spindel
so auszubilden, dass sie am rotierenden Teil eine Mehrzahl von Fadenführungen mit unterschiedlichen Abständen von
der Spindelachse aufweist, die jeweils einen unterschiedlichen Gleithals besitzen und entsprechend für den Durchtritt
von Fäden eines bestimmten, jeweils unterschiedlichen Bereiches von Fadenstärken, Drehungen oder Kennzeichen ausgebildet
sind.
Bevorzugte Ausgestaltungen dieser Spindel sind Gegenstand
der Unteransprüche.
In der beiliegenden Zcichnuncj sind zwei bevorzugte Ausführungsbeispiole
einer erfindungsgemassen Spindel dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 im iixialschnitt eine erste Ausfiihrungsform einer
Spindel mit zwei Gruppen von je vier Fadenführungen, deren jede gegenüber der Spindelachse unterschiedlichen
Abstand besitzt und
Fig. 2 im Axialschnitt eine zweite Ausführungsform der Spindel
mit zwei Gruppen von Fadenführungen, deren jede in unterschiedlichem Abstand zur Achse angeordnet ist.
Wie Fig. 1 zeigt, umfasst die Spindel den festen Ansatz 1, der wenigstens eine Spule 2 trägt, die frei drehbar gegenüber
dem rotierenden Teil 3 gelagert ist, von dem radial die zwei zu verzwirnenden Fäden "a-b" austreten.
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.ienn die Spindel nur zur doppelten Drohung dient, wird nur
der von der Spule 2 kommende Faden "b" gezwirnt.
Die Fäden "a, b", deren einer von einer nicht näher dargestellten Spule und deren anderer von der Spule 2 kommt, folqen
zunächst einem axialen und dann einem im wesentlichen radialen Weg, bewegen sich anschliessend durch eine geeignete
Fadenführung, die aus den Fadenführungen A1 4', 411, 4111
bzw. 9, 9' , 9' ', 9' ' ' ausgewählt ist, cileiten dann entlang
des Halses 5 oder 8 bzw. 5', 0' (Fig. 2) und vereiniqen sich oberhalb der Spindel, um den "Ballon" zu bilden, der durch die
gestrichelte bzw. strichpunktierte Linie dargestellt ist, um endlich in Richtung der Spindelachse zu verlaufen.
Zur Bearbeitung von Garnen mit besonderer Stärke, Drehung, Geschwindigkeit oder anderen Eigenschaften wird das Garn
durch die jeweils am besten geeignete Fadenführung 4, 41, 4''
oder 4111 bzx·?. durch die geeignetste der Fadenführungen 9,
9', 911 oder 9111 geführt.
Es ist also jede der Fadenführungen dazu bestimmt, eine GarngruOpe innerhalb eines bestimmten Bereichs von Eigenschaften
aufzunehmen, während für Garne, die einem anderen Bereich von Kennzeichen angehören, jeweils eine andere Fadenführung
zu verwenden ist.
In Fig. 2 ist eine Abwandlung dargestellt, bei der zwei Fadenführungen
6 bzw. 7 für den Faden "b" und 61 bzw. 71 für
den Faden "a" vorhanden sind. Beim Auslauf einer jeden von ihnen ist ein besonderer Hals 5, 8 (51, 0') vorgesehen, auf
dem der Faden dann gleitet, nachdem er die Fadenführung verlassen hat. Die Fadenführungen 7, 71 können dabei, z. B. mittels
Schrauben, an dem rotiei-enden Teil 3 verstellbar oder auswechselbar befestigt sein.
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Es ist naheliegend, dass im Rahmen der Erfindung die Form der Fadenführungen und die der Hälse sowie deren Anzahl
variieren können.
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Claims (4)
1. Zwirnspindel mit doppelter Drehung oder Mehrfachzwirnspindel
mit einem festen Ansatz, der wenigstens eine Spule trägt, die gegenüber einem rotierenden Teil frei
drehbar ist, an dem jeder von der Spule bzw. den Spulen kommende Faden anschliessend an einen axialen Weg radial
aus einer Fadenführung austritt, wobei die Fäden entlang eines Halses am Umfang des rotierenden Teils vor Bildung
des "Ballons" gleiten, bevor sie sich in Achsrichtung und oberhalb der Spindel vereinigen, dadurch gekennzeichnet,
dass die Spindel am rotierenden Teil (3) eine Mehrzahl von Fadenführungen (4, 4', 411, 411' - 9, 9', 911,
91'1; 6, 7-6', 7') mit unterschiedlichen Abständen von
der Spindelachse aufweist, die jeweils einen unterschiedlichen Gleithals (5, 8-5', 8') besitzen und entsprechend
für den Durchtritt von Fäden eines bestimmten, jeweils unterschiedlichen Bereiches von Fadenstärken, Drehungen oder
Kennzeichen ausgebildet sind.
2. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Gruppen von Fadenführungen (6, 7; 6', 7')
aufweist, die gegen andere auswechselbar und/oder gegenüber der Spindelachse in unterschiedlichen Abständen anbringbar
sind.
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3. Spindel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Fadenführung (6 bzw. 61) an einem als
Hals dienenden Umfangsbereich (5, 51) des rotierenden
Teils (3) angeordnet ist, und dass eine zweite Fadenführung (7, 71) in mittlerem Abstand zviischen dem Umfangsbereich
(5, 5') und der Spindelachse an einem Hals (0, 81) montiert ist, der mit dem rotierenden Teil (3)
fest verbunden ist.
4. Spindel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fadenführung (7, 71) gegen eine andere,
in unterschiedlichem Abstand zur Spindelachse endenden Fadenführung auswechselbar ist.
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Publications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Families Citing this family (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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