DE29923840U1 - Transportkette insbesondere für Kantenbearbeitungsmaschinen - Google Patents
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Description
Transportkette insbesondere für Kantenbearbeitungsmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Transportkette für im Durchlaufverfahren spanend zu bearbeitende leisten- oder plattenförmige Werkstücke, insbesondere für Kantenbearbeitungsmaschinen oder Doppelendprofiler, mit Kettengliedern, die ein endloses, um Kettenräder umgelenktes Kettenband mit im wesentlichen durchgehender Lasttragfläche bilden, durch Verbindungsstücke und parallele, in Nadellagern gelagerte Kettenbolzen miteinander verbunden sind und sich auf zwei parallel und im Abstand voneinander angeordneten stationären Führungen abstützen.
Eine derartige Ausführungsform lässt sich der DE 29 12 194 C2 entnehmen. Hier bildet die eine stationäre Schiene eine positive Prismenführung, die in eine entsprechend negativ ausgebildete Prismenbahn in den Kettengliedern eingreift. Die andere Schiene ist als Stützleiste ausgebildet. Dabei ist die Prismenführung seitens der Führungsleiste durch Kugellager mit entsprechend positiv profiliertem Außenring gebildet, die in eine entsprechend negativ ausgebildete Prismenbahn der Kettenglieder eingreifen. Die Stützleiste ist mit Stützlagern mit glattem Außenring bestückt. Zum Einzahnen in die Kettenräder ragen die Kettenbolzen mit ihren Bolzenenden über die Kettenlaschen hinaus.
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Andere Ausführungsformen offenbaren z.B. das DE-GM 73 20 344 sowie die US-PS 3,262,550.
Die im Stand der Technik eingesetzten gleitenden oder rollenden Kettenführungssysteme haben aufgrund des an den Führungsteilen auftretenden Reibungsverschleißes Standzeitprobleme, die noch durch nicht mit ausreichender Sicherheit aus den Führungen zu entfernende Staubpartikel verstärkt werden. Die Maßhaltigkeit zwischen Werkstück- und Werkzeugposition lässt sich allenfalls durch Anbringen von seitlichen Gleitauflageleisten für die Werkstücke gewährleisten. Dann können aber empfindliche Oberflächen durch die zwischen Werkstückfläche und Gleitauflageleiste auftretende Reibung beschädigt werden. Auch Rillenkugellager-Außenringe verschleißen durch Reibungsverschleiß und weisen daher nur begrenzte Standzeiten auf. Staubeintritt kann zum Abbremsen der Außenringe und damit zum Heißlaufen von Lagern führen, was sich bei der großen Anzahl von Lagern nicht oder nur mit großem Aufwand überprüfen lässt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportkette der eingangs beschriebenen Bauform zu entwickeln, die eine hohe Standzeit aufweist und Vorschubgeschwindigkeiten von bis zu 200 m/min, zulässt bei höchster Bearbeitungsgenauigkeit und -qualitat.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Transportkette wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jedes Kettenglied zwei den stationären Führungen zugeordnete, positiv ausgebildete prismatische oder zylindrische Führungsprofile (nachfolgend: Außenprisma) aufweist, die in ihnen im Querschnitt angepaßten Führungsrinnen (nachfolgend: Innenprisma) der stationären Führungen gleitend geführt sind, die über Öl-Zulauf- und -Rücklaufleitungen an ein Öl-Umlaufdruckschmiersystem angeschlossen sind und eine selbstzentrierende Gleitführung mit geschlossenem, die Kettenglieder gleitend tragenden Ölfilm bilden.
Soweit nachfolgend auf Außen- bzw. Innenprismen, Prismeneingriffsbereich oder dergleichen Bezug genommen wird, gelten diese Ausführungen in der Regel auch für zylindrische, also für solche Führungssysteme, bei denen sich der Querschnitt des Führungsprofils nach unten verjüngt bzw. sich der Querschnitt der zugeordneten Führungsrinne in Anpassung an das positiv ausgestaltete Führungsprofil nach oben erweitert.
Da im Bereich der Führungsgleitflächen keine metallische Berührung mehr auftritt, entsteht an den Gleitflächen kein Reibungsverschleiß und somit Dauerhaftigkeit der Maßgenauigkeit. Es gibt keine Maßabweichung mehr zwischen Werkstück- und Werkzeugposition. Das vibrationsfreie und geräuscharme Gleiten der Kettenplatten auf einem geschlossenen Ölfilm führt zu einer verbesserten Werkstückkantenqualität und zu hohen Werkzeugstandwegen und zwar auch bei höchsten Vorschubgeschwindigkeiten. Bei der Bearbeitung von Werkstücken für z.B. Laminatfußböden, Echtholzfußböden oder dergleichen lässt sich eine Füge- und Winkelgenauigkeit von etwa 0,01 mm erzielen.
Aufgrund der an sich bestehenden ÜberbeStimmung ist es zweckmäßig, wenn zumindest eine der beiden stationären Führungen höhen- und seitenjustierbar an einem Kettenträger befestigt ist.
Um in der Lasttragfläche des Transportbandes das Eindringen von Staub zwischen benachbarten Kettengliedern zu verhindern, ist es zweckmäßig, wenn jedes Kettenglied eine den Trennspalt zwischen benachbarten Kettengliedern überbrückende Spaltdichtung aufweist.
Das Eindringen von Staub in den Umlaufbereich der Nadellagerkette lässt sich erfindungsgemäß zusätzlich dadurch verhindern, dass die Präzisionsnadellagerkette in einem seitlich von den beiden stationären Führungen begrenzten, als Überdruckkammer ausgebildeten Hohlraum umläuft, der mit Druckluft beaufschlagt ist.
Um eine einwandfreie Prismenführung zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn am Kettenbahneinlauf ein Staubabstreifer für die Außenprismen der Kettenglieder vorgesehen ist, und wenn am Kettenbahnauslauf ein Ölabstreifer für die Außenprismen der Kettenglieder vorgesehen ist.
Soweit Staub in die Prismenführung eindringt, erfolgt durch den Ölumlauf eine Staubpartikel-Ausspülung. Es ist daher zweckmäßig, wenn eine Filteranlage für das aus den Führungsrinnen zurücklaufende Öl vorgesehen ist.
Um auch bei hohen Transportgeschwindigkeiten einen ruhigen Lauf der Nadellagerkette zu erzielen, ist es zweckmäßig, wenn die mit kleiner Teilung ausgebildete Nadellagerkette um Kettenräder mit verhältnismäßig großem Durchmesser herumgeführt wird. Hierunter werden Kettenräder von etwa 2 m Radumfang verstanden, die aufgrund ihres großen Durchmessers geringere Umdrehungen, aber eine größere Zähnezahl aufweisen können, woraus sich ein geringerer Polygoneffekt ergibt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden in Verbindung mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. 25
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Figur 1 in schematischer Darstellung in Seitenansicht ein Transportkettensystem;
Figur 2 in vergrößertem Maßstab ein Detail der Figur 1 und
Figur 3 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt gemäß
der Linie III-III in Figur 1.
Das in Figur 1 dargestellte Kettentransportsystem setzt sich zusammen aus einer die zu bearbeitenden Werkstücke aufnehmenden Transportkette 1, einem die Werkstücke einspannenden Oberdrucksystem 2 und einem den unteren bzw. losen Trum der Transportkette 1 abstützenden Gurtband 3. Figur 1 lässt ein in Richtung des eingezeichneten Transportpfeiles 4 in das Kettensystem einlaufendes Werkstück 5 erkennen, das an seinen in Transportrichtung verlaufenden Seitenkanten spanend bearbeitet werden soll. Hierfür ist in Figur 3 ein Werkzeug 6 angedeutet.
Die Transportkette 1 besteht im wesentlichen aus Kettengliedern 7, die ein endloses, um Kettenräder umgelenktes Kettenband mit einer im wesentlichen durchgehenden Lasttragfläche 8 bilden.
Dabei ist das in Figur 1 rechts dargestellte Kettenrad ein Antriebskettenrad 9 und das links dargestellte Kettenrad ein Spannkettenrad 10, das sich über ein pneumatisch oder hydraulisch geregeltes Spannlager 11 beaufschlagen lässt. Das Antriebskettenrad wird über einen nicht näher dargestellten regelbaren Servomotor angetrieben. Synchron hierzu erfolgt der ebenfalls nicht näher dargestellte Antrieb für das Gurtband 3, das über kugelgelagerte Stützrollen 12 geführt ist.
Die einzelnen Kettenglieder 7 sind über eine Präzisionsnadellagerkette 13 miteinander verbunden, die eine kleine Teilung und staubdicht eingebaute Nadellager 14 aufweist, in denen parallel zueinander angeordnete Kettenbolzen 15 gelagert sind, die beidseitig in die Kettenräder 9, 10 einzahnen.
Die über Verbindungsstücke miteinander verbundenen Kettenglieder 7 stützen sich auf zwei parallel und im Abstand voneinander angeordneten stationären Führungen 16 ab, die leistenförmig ausgebildet sind und jeweils eine einem Außenprisma 17 des Kettengliedes 7 zugeordnete, als Innenprisma ausgebildete Führungsrinne 18 aufweist. Letztere ist über mehrere, über die Länge der Transportkette 1 im Abstand voneinander angeordnete Öl-Zulaufbohrungen 19 sowie über ebenfalls im Abstand voneinander angeordnete Öl-Rücklaufbohrungen 20 an ein in der Zeichnung nicht
näher dargestelltes Öl-Umlaufdruckschmiersystem angeschlossen, in das eine ebenfalls nicht näher dargestellte Filteranlage für das aus den Führungsrinnen 18 zurücklaufende Öl integriert ist. Jede Führungsrinne 18, die vorzugsweise als 90°-Innenprisma ausgebildet ist, weist eine mittige Längsnut 21 für den Ölrücklauf auf. Das aus gehärtetem und geschliffenem Stahl bestehende Innenprisma jeder Führungsrinne 18 bildet eine selbstzentrierende Gleitführung, in der über eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte druck- und mengengeregelte Ölpumpe ein geschlossener, die Kettenglieder 7 gleitend tragender Ölfilm gebildet wird.
Die beiden stationären Führungen 16 sind beidseitig an einen Kettenträger 22 geschraubt und diesem gegenüber höhen- und seitenjustierbar. An der außenliegenden Längsseite jeder stationären Führung 16 ist eine Dichtleiste 23 befestigt, die den Prismeneingriff sbereich außen abdeckt und in eine in jedem Kettenglied 7 jeweils oberhalb des Außenprismas 17 liegende Längsdichtungsnut 24 dichtend eingreift.
Jedes Kettenglied 7 besteht aus einer mit den beiden Außenprismen 17 versehenen Rotgussplatte 25 und einer auf dieser befestigten Lasttragplatte 26. Außerdem weist jedes Kettenglied 7 eine den Trennspalt zwischen benachbarten Kettengliedern 7 überbrückende Spaltdichtung 27 auf.
Die Präzisionsnadellagerkette 13 läuft in einem seitlich von den beiden stationären Führungen 16 begrenzten, als Überdruckkammer ausgebildeten Hohlraum 2 8 um, der oben und unten mit Pressluft beaufschlagt ist.
Figur 2 lässt erkennen, dass am Kettenbahneinlauf ein Staubabstreifer 29 für die Außenprismen 17 der Kettenglieder 7 und am Kettenbahnauslauf ein Ölabstreifer 30 für die genannten Außenprismen 17 vorgesehen sind.
Gr/af-sie-mr
Claims (16)
1. Transportkette für im Durchlaufverfahren spanend zu bearbeitende leisten- oder plattenförmige Werkstücke (5), insbesondere für Kantenbearbeitungsmaschinen oder Doppelendprofiler, mit Kettengliedern (7), die ein endloses, um Kettenräder (9, 10) umgelenktes Kettenband mit im wesentlichen durchgehender Lasttragfläche (8) bilden, durch Verbindungsstücke und parallele, in Nadellagern (14) gelagerte Kettenbolzen (15) miteinander verbunden sind und sich auf zwei parallel und im Abstand voneinander angeordneten stationären Führungen (16) abstützen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenglied (7) zwei den stationären Führungen (16) zugeordnete, positiv ausgebildete prismatische oder zylindrische Führungsprofile (nachfolgend: Außenprisma 17) aufweist, die in ihnen im Querschnitt angepaßten Führungsrinnen (18) (nachfolgend: Innenprisma) der stationären Führungen (16) gleitend geführt sind, die über Öl-Zulauf- und -Rücklaufleitungen (19, 20) an ein Öl-Umlaufdruckschmiersystem angeschlossen sind und eine selbstzentrierende Gleitführung mit geschlossenem, die Kettenglieder (7) gleitend tragenden Ölfilm bilden.
2. Transportkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Führungsrinne (18) eine mittige Längsnut (21) für den Ölrücklauf aufweist.
3. Transportkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der beiden stationären Führungen (16) höhen- und seitenjustierbar an einem Kettenträger (22) befestigt ist.
4. Transportkette nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der außen liegenden Längsseite jeder stationären Führung (16) eine Dichtleiste (23) befestigt ist, die den Prismeneingriffsbereich außen abdeckt und in eine in jedem Kettenglied (7) jeweils oberhalb des Außenprismas (17) liegende Längsdichtungsnut (24) dichtend eingreift.
5. Transportkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vorzugsweise 90°-Innenprisma der Führungsrinne (18) aus gehärtetem und geschliffenem Stahl besteht.
6. Transportkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenglied (7) aus einer mit den beiden Außenprismen (17) versehenen Rotgussplatte (25) und einer auf dieser befestigten Lasttragplatte (26) besteht.
7. Transportkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenglied (7) eine den Trennspalt zwischen benachbarten Kettengliedern (7) überbrückende Spaltdichtung (27) aufweist.
8. Transportkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine um Kettenräder (9, 10) mit verhältnismäßig großem Durchmesser herumgeführte Präzisionsnadellagerkette (13) mit kleiner Teilung und vorzugsweise staubdicht eingebauten Lagern (14).
9. Transportkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenbolzen (15) beidseitig in die Kettenräder (9, 10) einzahnen.
10. Transportkette nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Präzisionsnadellagerkette (13) in einem seitlich von den beiden stationären Führungen (16) begrenzten, als Überdruckkammer ausgebildeten Hohlraum (28) umläuft, der mit Druckluft beaufschlagt ist.
11. Transportkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Kettenbahneinlauf ein Staubabstreifer (29) für die Außenprismen (17) der Kettenglieder (7) vorgesehen ist.
12. Transportkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Kettenbahnauslauf ein Ölabstreifer (30) für die Außenprismen (17) der Kettenglieder (7) vorgesehen ist.
13. Transportkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Filteranlage für das aus den Führungsrinnen (18) zurücklaufende Öl.
14. Transportkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein den unteren bzw. losen Trum der Transportkette (1) abstützendes Gurtband (3).
15. Transportkette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtband (3) synchron zur Nadellagerkette (13) angetrieben ist.
16. Transportkette nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtband (3) über kugelgelagerte Stützrollen (12) geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29923840U DE29923840U1 (de) | 1999-09-28 | 1999-09-28 | Transportkette insbesondere für Kantenbearbeitungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19946365A DE19946365C2 (de) | 1999-09-28 | 1999-09-28 | Transportkette insbesondere für Kantenbearbeitungsmaschinen |
DE29923840U DE29923840U1 (de) | 1999-09-28 | 1999-09-28 | Transportkette insbesondere für Kantenbearbeitungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29923840U1 true DE29923840U1 (de) | 2001-04-19 |
Family
ID=26055087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29923840U Expired - Lifetime DE29923840U1 (de) | 1999-09-28 | 1999-09-28 | Transportkette insbesondere für Kantenbearbeitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29923840U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004022545B3 (de) * | 2004-05-05 | 2005-11-24 | Homag Holzbearbeitungssysteme Ag | Einrichtung zur Führung einer Transportkette |
-
1999
- 1999-09-28 DE DE29923840U patent/DE29923840U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004022545B3 (de) * | 2004-05-05 | 2005-11-24 | Homag Holzbearbeitungssysteme Ag | Einrichtung zur Führung einer Transportkette |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20010523 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20021008 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20051013 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20080401 |