DE29919596U1 - Einstellbare Vorrichtung zur Halterung loser Teile während der Herstellung - Google Patents
Einstellbare Vorrichtung zur Halterung loser Teile während der HerstellungInfo
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/0007—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby for engines, motor-vehicles or bicycles
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Description
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F. K. Teknik ApS, Banevaenget 1, DK-5270'Odenee N, Dä
Die Erfindung betrifft eine einstellbare Vorrichtung zur Befestigung bzw. Halterung loser Teile bei ihrer Herstellung bzw. Bearbeitung.
Bei der Bearbeitung loser Teile z.B. in der Kfz-Industrie, beispielsweise in Farbspritzkabinen, werden häufig Gestelle, Böcke oder Gerüste verwendet, auf denen der in der Bearbeitung befindliche Gegenstand zeitweilig plaziert und befestigt wird. Bekannt sind ebenfalls Drähte mit Haken, die von der Decke hängen und die Teile tragen, ebenso Halterungen, die den behandelten Gegenstand allerdings nicht drehen können, und ebenfalls Befestigungen, bei denen der behandelte Gegenstand je nach Anforderung bewegt werden kann, aber nur in festen Positionen. Bei der Bearbeitung kleiner loser Teile wird ein zusätzliches Teil als Stütze benötigt.
Die bekannten Lagerungs- und Halterungstechniken sind insbesondere im Gebrauch nicht optimal, da solche Vorrichtungen typischerweise einen großen Platzbedarf haben, wenn sie nicht im Einsatz sind. Außerdem sind keine Lösungen erkennbar, bei denen die Halterung loser Teile als integrierter Teil der Vorrichtung erfolgen kann, sondern nur mit den erwähnten zusätzlichen Teilen. Auch ist eine Lösung dahingehend erforderlich, bei der das Drehen und Feststellen bzw. Verriegeln in Form eines Mechanismus voll in die Vorrichtung eingeschlossen ist, um auf Dauer die Funktionalität (Widerstand gegen Wärmeverformungen, Kraftbeanspruchungen, Verschmutzungen) zu gewähren sowie zu verbessern und die Abmessungen der Vorrichtung zu reduzieren.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verbesserte Vorrichtungsausgestaltung vorzusehen, die die folgenden drei elementaren Anforderungen erfüllt: Sie muß erstens zusammenlegbar sein; zweitens müssen lose Teile mittels eines integralen Bestandteils der Vorrichtung zu befestigen sein; und drittens soll die Vorrichtung einen Drehmechanismus umfassen, um eine höhere Lebensdauer und eine minimale Größe herbeizuführen und zu gewährleisten.
• ·
Zur Erreichen dieser Ziele weist die einstellbare Vorrichtung, die mindestens einen einstellbaren, auf einem Paar Räder angeordneten Halter umfaßt, erfindungsgemäß metallische, insbesondere eiserne Röhren unterschiedlicher Dimensionen und einen losen Wagen mit den beiden Rädern auf, die so angeordnet sind, daß die Bewegungsrichtung die gleiche wie die der auf der Vorrichtung angeordneten Teile ist. Der Wagen umfaßt eine hohe Schulter, die eine vernünftige Höheneinstellung erlaubt, sowie ein rückwärtiges Bein, das in Richtung auf die Räder zusammengelegt bzw. eingefaltet werden kann, um sowenig Platz wie möglich einzunehmen. An der hohen Schulter des Wagens ist ein Befestigungselement angeordnet, das oben mit einem Drehelement versehen ist, wobei dieses Drehelement zwei verschiedene, ineinander angeordnete kreisförmige Rohre/Rohrstücke umfaßt. Das Drehelement ist mit einem Anschlag und einem horizontalen Tragarm versehen, auf dem lose Hakenträger und Haken angeordnet sind. Innerhalb dieses horizontalen Tragarms sind Verlängerungselemente angeordnet, die am Ende eine längliche Öffnung umfassen. Auf diese Weise ist es möglich, Schrauben oder Bolzen zu verwenden, die mittels Ring- bzw. Augenschrauben und Muttern festgezogen werden können. Die Bolzen können kleine lose Teile halten, wenn sie mit einem Gewinde versehen sind.
Die neuen Aspekte der Erfindung liegen nach allem darin, daß der Wagen ein einstellbares rückwärtiges Bein umfaßt, das seinerseits ein auf den Kopf stehendes T, das lose mit der Schulter des Wagens mittels eines Bolzens verbolzt ist, und eine selbstverriegelte Mutter aufweist, wodurch sichergestellt wird, daß das Bein dicht an die Räder heran eingeknickt werden kann, jedoch nur unter Anwendung einer gewissen (geringen) Kraft. Weiterhin ist neu, daß lose Teile fixiert werden können, und zwar mittels eines integralen Teils der Vorrichtung aufgrund der ovalen Öffnung in den einstellbaren Tragschienen. Neu ist weiterhin, daß das Drehelement zwei ineinander angeordnete kreisförmige Rohre/Rohrstücke mit einem Feststellzapfen umfaßt, der in das/die Rohr/e/Rohrsrück/e einer eingearbeiteten Anschlagnut sitzt, wodurch der gewünschte Anschlagpunkt ebenso wie eine lange Lebensdauer der Vorrichtung sichergestellt werden, weil der gesamte Drehmechanismus darin umfaßt ist. Weiterhin stellt diese Lösung eine minimierte Größe der Vorrichtung sicher.
Technische Wirkung und Vorteile der&rfindung"
Bei Einsatz der vorbeschriebenen Technologie und Grundprinzipien unter Einbeziehung des Standes der Technik kann die Vorrichtung auch dort verwendet werden, wo nur ein begrenzter (Lager-)Raum zur Verfügung steht, weil die Vorrichtung in eine fast flache Einheit zusammengelegt werden kann, wenn sie nicht in Einsatz ist. Durch hinsichtlich ihres Wärmedehnungsverhaltens unterschiedlicher Materialien des Drehmechanismus einerseits und der Sperreinrichtung andererseits wird eine sichere Lagerung ohne die Gefahr ungewollten Lösens auch bei Wärmebeaufschlagung z.B. in Oberflächenbehandlungsbereichen/-kabinen gewährleistet. Weiterhin sind die Befestigungseinheiten für lose Teile nunmehr integraler Bestandteil der Vorrichtung, wie auch der Drehmechanismus eingeschlossen und - insbesondere gegen Verschmutzung - geschützt ist, so daß damit eine längere Lebensdauer ebenso wie eine minimale Größenabmessung sichergestellt werden.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen oder -möglichkeiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt
Fig. 1
eine erste Vorrichtung des Standes der Technik in Form eines ein Bearbeitungsteil in Form einer Kfz-Tür tragenden Bockes;
Fig. 2
eine weitere Lösung des Standes der Technik in Form von Aufhänghaken für solche Teile;
Fig. 3
eine noch andere Lösung des Standes der Technik mit einer mit Rädern versehenen Vorrichtung für derartige Teile;
Fig. 4 eine Ansicht einer nach der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Vor
richtung bei aufgesatteltem Bearbeitungsteil;
Fig. 4.1 eine Einzelheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form eines
Wagens mit einem schwenkbaren rückwärtigen Bein;
Fig. 4.2 eine Einzelheit der Wmdungs"gWaßen^ornbhtung»ih Form einer
Stütz- oder Tragstange für lose oder Kleinteile mit einer Befestigungseinrichtung für dieselben an ihrem Ende, und zwar in Form eines integralen Halteteils mit ovaler, länglicher Öffnung zur Halterung solcher Bearbeitungsteile mittels Ring- oder Augenschraube und (Flügel-)Mutter;
Fig. 4.3 in Einzelheit den Drehmechanismus mit größerem äußeren und kleinerem inneren Rohr-/stück sowie Anschlagnut, die von einem Feststellzapfen durchgriffen ist;
Fig. 4.4
Fig. 5
einen Querschnitt durch den Drehmechanismus der Fig. 4.3 mit eingeschraubtem Gewindezapfen, der mindestens am vorderen, gegen das Innenrohr drückenden Ende als Messingstift ausgebildet ist; und
eine Gesamtansicht der erfindungsgemäße Vorrichtung ohne aufgesatteltes Bearbeitungsteil.
Claims (3)
1. Einstellbare Vorrichtung zur Befestigung/Halterung loser Teile bei ihrer Herstellung bzw. Bearbeitung, insbesondere bei der Oberflächenbearbeitung bzw. -behandlung, umfassend einen einstellbaren Halter, der auf einem Paar Räder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein mindestens zwei konzentrische Rohre oder Rohrstücke umfassender Drehmechanismus mit Feststell-, Sperr- oder Verriegelungsmitteln vorgesehen ist, wobei dieser Drehmechanismus von einem wärmedehnbaren Zapfen durchgriffen und damit feststellbar ist, wobei der Zapfen einen Wärmedehnungskoeffizienten aufweist, der größer als der der beiden konzentrischen Rohre/Rohrstücke ist, so daß die Vorrichtung eine Erwärmung überwinden kann, ohne ein Öffnen der Feststell-, Sperr- oder Verriegelungsmittel herbeizuführen.
2. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststell-, Sperr- oder Verriegelungsmittel mit einem Halter für lose Teile oder Kleinteile verbunden sind, der ein integraler Teil der Vorrichtung ist und eine ver- und/oder einstellbare Stütz- oder Tragstange mit einem ovalen Halteloch für solche losen Teile umfaßt.
3. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein einstellbares rückwärtiges Bein aufweist, mittels dessen Anordnung die Vorrichtung stabil aufstellbar und zugleich größenreduzierbar ist.
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Legal Events
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Effective date: 20000217 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20021216 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20071122 |
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R071 | Expiry of right |