DE29907394U1 - Bandhälfte eines Bandes für Fenster, Türen o.dgl. - Google Patents
Bandhälfte eines Bandes für Fenster, Türen o.dgl.Info
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Description
Patentanwälte Rechtsanwälte München Stuttgart
Dr. jur. Alf-Olav Gleiss, Dipl.-Ing. PA
Rainer Große, Dipl.-Ing. PA
Or. Andreas Schreit, Dipl.-Biol. PA Dr. Frhr. v. Uexküll, Dipl.-Chem. PA
Torsten Armin Krüger RA
Dr. Wilhelm Heuer, Dipl.-Phys. PA* Cornel Pottgiesser RA
PA: Patentanwalt
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In cooperation with
ROTO FRANK AG Stuttgarter Straße 145-149
70771 LEINFELDEN-ECHTERDINGEN
,14S83t.doc GR-ho
28.04.99
Patentanwälte Rechtsanwälte
München Stuttgart
München Stuttgart
Die Erfindung betrifft eine rahmenseitige und/oder flügelseitige Bandhälfte eines Bandes für Fenster,
Türen oder dergleichen, mit einer Aufnahmebohrung für einen, mindestens eine Einschnürung aufweisenden
Achsbolzen, einer einen Nutgrund, mindestens eine Nutwandung und mindestens einen Nutdeckensteg
aufweisenden Nut und einer die Nut und die Aufnahmebohrung verbindenden Sicherungsbohrung, in der
ein Sicherungsnocken eines Halteelements verschieblich
gegen die Kraft einer Feder derart aufgenommen ist, daß er den Achsbolzen in einer Vormontageposition
oder einer Endmontageposition in definierter Axialposition sichert, wobei die Feder von mindestens
einem, auf Biegung beanspruchbaren Federsteg gebildet ist, der Sicherungsnocken und die Feder
einstückig am Halteelement ausgebildet sind und mindestens ein Ende des Federstegs der Unterseite
des Nutdeckenstegs gegenüberliegt beziehungsweise sich an der Unterseite abstützt.
Auf dem Markt der Beschläge ist eine Bandhälfte eines Bandes für Fenster, Türen oder dergleichen der
eingangs genannten Art verfügbar. Die Bandhälfte weist eine Nut auf, in der ein Halteelement angeordnet
ist, das mit einem Sicherungsnocken in eine Sicherungsbohrung derart eingreift, daß das freie
Ende des Sicherungsnockens in die Aufnahmebohrung
für den Achsbolzen des Bandes eingreift. Das Halteelement ist aus elastischem Kunststoff gefertigt,
so daß es beim Einstecken des Achsbolzens in die Aufnahmebohrung durch Kraftbeaufschlagung auf das
Ende des Sicherungsnockens zurückfedern kann. Der Achsbolzen weist mindestens eine Einschnürung auf,
in die das freie Ende des Sicherungsnockens eingreifen kann, wodurch der Achsbolzen in einer Vormontageposition
gehalten wird. In dieser Position ist der Achsbolzen nur teilweise in die Aufnahmebohrung
eingeschoben, so daß es möglich ist, die zweite Bandhälfte der den teilweise eingesteckten
Achsbolzen aufweisenden ersten Bandhälfte beispielsweise bei der Montage eines Fensters oder einer
Tür zuzuordnen. Ist die Aufnahmebohrung der zweiten Bandhälfte fluchtend zur Aufnahmebohrung
der ersten Bandhälfte ausgerichtet, so läßt sich der Achsbolzen vollständig einschieben. Dies erfolgt
durch entsprechend starkes Eindrücken des Achsbolzens derart, daß der Sicherungsnocken aus
der Einschnürung herausgedrängt wird. Er federt vorzugsweise bei vollständig eingestecktem Achsbolzen
in eine weitere Einschnürung des Achsbolzens ein, um diesen auch in seiner Endmontagepostition
zu sichern. Aus dem Vorstehenden wird deutlich, daß aufgrund der Vormontageposition des Achsbolzens ein
Einbau eines Fensters, einer Tür oder dergleichen von nur einer Person durchgeführt werden kann, da
die Vormontageposition des Achsbolzens eine Montageerleichterung darstellt. Das Halteelement der bekannten
Bandhälfte weist von der Wurzel des Sicherungsnockens X-förmig ausgehende Federarme auf, deren
Enden zwischen Nutgrund und Nutdeckenstegen eingreifen. Letztere ergeben sich aus dem Nutpro-
-3-
fil, das in etwa T-förmig gestaltet ist. Da die Dicke der Federarme der Nuthöhe im Bereich der Nutdeckenstege
entspricht, neigt das Halteelement bei einer durch Einschieben des Achsbolzens bewirkten
Auslenkung dazu, aus der Nut herauszuspringen, da sich die Federarme bogenförmig durchbiegen. Es besteht
somit die Gefahr eines Rutschens oder Verlierens des Halteelements, so daß keine ordnungsgemäße
Haltefunktion des Achsbolzens gewährleistet werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine problemlose Montage des mit der zweiten Bandhälfte
versehenen Fensters oder dergleichen zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich das Ende des Federstegs schräg vom Nutgrund
weg in Richtung auf die Nutwandung hin oder auf die Unterseite des Nutdeckenstegs hin erstreckt.
Aufgrund eines derartigen Schrägverlaufs des Endes des Federstegs ist sichergestellt, daß
auch beim Auslenken des Halteelements ein widerhakenartiger Hintergriff an der Unterseite des Nutdeckenstegs
erfolgt, so daß trotz der Durchbiegung des Halteelements eine unverlierbare und sichere
Positionierung gewährleistet ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Dicke des Federstegs kleiner als der
Abstand zwischen dem Nutgrund und der Unterseite des Nutdeckenstegs ist. Aufgrund der geringeren
Dicke des Federstegs gegenüber dem Freiraum innerhalb der Nut läßt sich eine geeignete Schrägstel-
lung realisieren, die einerseits ein sicheres Halten
des Halteelements gewährleistet und andererseits eine Einstellung der Federkraft ermöglicht.
Je steller der Federsteg in dem genannten Bereich der Nut verläuft, um so größer muß die Auslenkkraft
sein, die den Sicherungsnocken in der Sicherungsbohrung axial verschiebt. Mit der Vergrößerung der
Steilheit der Stellung des Federstegs wird auch der Hintergriff verstärkt.
Ferner ist vorgesehen, daß der Federsteg als Hohlkegelstumpf ausgebildet ist. Mithin ist eine Art
Manschette ausgebildet, die eine Kegelform aufweist und dessen freier, umlaufender Rand abschnittsweise
den Nutdeckensteg untergreift.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Hohlkegelstumpf radiale, randoffene
Einschnitte und/oder Freischnitte aufweist. Diese Einschnitte und/oder Freischnitte ermöglichen eine
höhere Flexibilität und verhindern, daß bei einer Federbeanspruchung der erwähnte umlaufende Rand der
Manschette einreißt.
Ferner ist vorgesehen, daß die Freischnitte derart ausgebildet sind, daß zwischen ihnen den Hohlkegelstumpf
bildende Streifen gebildet werden, deren Längskanten im wesentlichen parallel zueinander
verlaufen. Diese Streifen bilden somit Federlappen, von denen mindestens einer den Nutdeckensteg untergreift.
Es ist vorteilhaft, wenn das Halteelement einen hohlzylinderförmigen Werkzeug-Aufnahmeabschnitt
aufweist. Dieser ist vorzugsweise im Innern des
Hohlkegelstumpfs ausgebildet oder er greift in das Innere des Hohlkegelstumpfs ein. Der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt
ermöglicht das Ansetzen eines geeigneten Werkzeugs, um das Halteelement in die Nut
einzusetzen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
ist der Federsteg als Flachsteg ausgebildet, der im entspannten Zustand auf dem Nutgrund aufliegt oder
parallel zum Nutgrund verläuft. Der Flachsteg biegt sich bei Beaufschlagung durch den von ihm ausgehenden
Sicherungsnocken bogenförmig durch, wodurch die Federwirkung erzielt wird. Insbesondere weist der
Flachsteg eine rechteckige Grundfläche auf, wobei seine Ecken die Enden des Federstegs bilden.
Um das Einsetzen eines mit Flachsteg versehenen Halteelements in die Nut zu erleichtern, weisen die
quer zur Nutlängserstreckung verlaufenden Seiten des Flachstegs randoffene Freischnitte auf, wodurch
die Ecken beim Passieren der im Bereich des Nutdekkenstegs ausgebildeten Engstelle der Nut aufeinander
zufedern können.
Die Nut ist vorzugsweise als T-Nut ausgebildet.
Das Halteelement besteht vorzugsweise aus elastischem Kunststoff; es ist einteilig ausgebildet,
weist also einstückig den Sicherungsnocken und den Federsteg auf.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und zwar zeigt:
Figur 1 eine S.chnittansicht durch eine Bandhälfte eines Bandes mit Verdeutlichung des Einsetzvorganges
eines Halteelements,
Figur 2 einen Längsschnitt durch die Anordnung der Figur 1,
Figur 3 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung, wobei sich das Halteelement jedoch
im gespannten Zustand befindet,
Figur 4 einen der Figur 3 entsprechenden Längsschnitt,
Figur 5 eine Draufsicht auf eine Nut der Bandhälfte der Figuren 1 und 4 mit im Bereich
des Halteelementes erfolgtem Freischnitt,
Figur 6 einen Längsschnitt durch eine Bandhälfte nach einem weiteren Ausführungsbeispiel,
wobei ebenfalls der Einsetzvorgang eines Halteelements verdeutlicht wird,
Figur 7 einen Querschnitt durch die Anordnung der Figur 6,
Figur 8 die Anordnung der Figur 6, wobei sich das Halteelement jedoch im gespannten Zustand
befindet,
Figur 9 eine Vormontagestellung eines teilweise in eine Aufnahmebohrung der Bandhälfte
eingeschobenen Achsbolzens,
Figur 10 eine Seitenansicht auf das Sicherungselement
der Figuren 6 bis 9,
Figur 11 eine Draufsicht auf das Sicherungselement der Figur 10 und
Figur 12 eine Draufsicht auf die Bandhälfte mit teilweise freigeschnittenem Sicherungselement.
Die Figur 1 zeigt einen Abschnitt einer Bandhälfte 1 eines Bandes für Fenster, Türen oder dergleichen.
Sämtliche Figuren der vorliegenden Anmeldung stellen stets nur eine Bandhälfte dar. Das gesamte Band
setzt sich jedoch selbstverständlich aus zwei Bandhälften zusammen, die über einen Achsbolzen
schwenkbeweglich miteinander verbunden sind. Die erfindungsgemäße Bandhälfte kann rahmenseitig oder
flügelseitig montiert werden.
Die Figur 1 verdeutlicht, daß die Bandhälfte 1 eine Nut 2 aufweist, in die ein Halteelement 3 eingeklippst
ist. Der Einklippsvorgang wird mittels des Pfeiles 4 verdeutlicht. Das oberhalb der Bandhälfte
1 dargestellte Halteelement 3' wird -in Richtung des Pfeils 4- in die Nut 2 eingedrückt, so daß es
die ebenfalls in Figur 1 dargestellte Position innerhalb der Nut 2 einnimmt.
Die Bandhälfte 1 weist eine Aufnahmebohrung 5 auf, in die ein Achsbolzen 6 (Figur 2) eingeschoben werden
kann. Die Mittelachse 7 der Aufnahmebohrung 5 verläuft parallel zur Längserstreckung der Nut 2.
Die Nut 2 und die Aufnahmebohrung 5 liegen derart benachbart zueinander, daß zwischen ihnen ein Materialsteg
8 der Bandhälfte 1 ausgebildet ist. Dieser Materialsteg 8 wird von einer Sicherungsbohrung 9
durchsetzt, die mit einem Ende in die Aufnahmebohrung 5 mündet und deren anderes Ende in die Nut 2
eintritt.
Die Nut 2 weist einen Nutgrund 10, vom Nutgrund 10 rechtwinklig ausgehende Nutwandungen 11 sowie zwei
einander diametral gegenüberstehende Nutdeckenstege 12 auf, so daß sich insgesamt eine T-Nut ergibt.
Das Halteelement 3 weist -gemäß Figur 2- einen Sicherungsnocken 13 auf, von dessen seinem freien Ende
14 gegenüberliegenden Ende 15 ein Federsteg 16 ausgeht. Der Federsteg 16 ist als Hohlkegelstumpf
17 ausgebildet. Vom Innern des Hohlkegelstumpfs 17 geht ein Werkzeug-Aufnahmeabschnitt 18 aus, der
hohlzylinderförmig gestaltet ist. Er besitzt eine Werkzeug-Aufnahmeöffnung 19, in die ein entsprechendes
Werkzeug eingesetzt werden kann, um das Halteelement 3 aufzunehmen und entsprechend dem
Pfeil 4 (Figur 1) in die Nut 2 rastend einzusetzen.
Beim Einsetzvorgang des Halteelements 3 passiert der Hohlkegelstumpf 17 den Freiraum 20 zwischen den
beiden, sich gegenüberstehenden Nutdeckenstegen 12, wodurch der Hohlkegelstumpf 17 radial nach innen
einfedert, da die Breite des Freiraums 20 kleiner
C-O
als der Durchmesser d (Figur 1) des Halteelements 3' ausgebildet ist. Die Nut 2 erweitert sich in
Richtung auf ihren Nutgrund 10, das heißt, die beiden einander gegenüberliegenden Nutwandungen 11
weisen einen Abstand voneinander auf, der etwa dem Durchmesser d entspricht oder etwas größer als der
Durchmesser d des Halteelements 3 beziehungsweise 3' ist. Dies hat zur Folge, daß beim weiteren Einschieben
des Halteelements 3' in die Nut 2 der den Federsteg 16 bildende Hohlkegelstumpf 17 radial
wieder ausfedert und auf diese Art und Weise ein Halten des Halteelements 3 beziehungsweise 3' in
der Nut 2 erfolgt. In der Endposition des Halteelements 3 durchgreift dessen Sicherungsnocken 13 derart
weit die Sicherungsbohrung 9, daß das freie Ende 14 in die Aufnahmebohrung 5 hineinragt.
Aufgrund der Ausgestaltung des Federstegs 16 als Hohlkegelstumpf 17 ist sichergestellt, daß eine
Schrägstellung des Federstegs 16 innerhalb der Nut 2 vorliegt, bei der sich der Federsteg 16 schräg
vom Nutgrund 10 weg in Richtung auf die Nutwandungen 11 hin beziehungsweise auf die Unterseiten 21
der Nutdeckenstege 12 hin erstreckt. Ob das Ende des Federstegs 16 auf die Nutwandungen 11 oder auf
die Unterseiten 21 der Nutdeckenstege 12 oder auf den jeweiligen dort ausgebildeten Eckbereich der
Nut 2 weist, hängt von der Schrägstellung des Federstegs 16 ab. Diese Schrägstellung kann je nach
Ausführungsbeispiel entsprechend gewählt werden. Wichtig ist jedoch stets, daß aufgrund der Schrägstellung
ein entsprechender Hintergriff der Nutdekkenstege vorliegt, so daß das Halteelement 3 sicher
in der Nut 2 gehalten ist.
Die Figur 2 zeigt, daß der Achsbolzen 6 mit mehreren Einschnürungen 22, 23, 24 und 25 versehen ist,
die -beabstandet zueinander- über die Länge des Achsbolzens 6 verteilt angeordnet sind. Bei einem
Vergleich der Figuren 1 und 2 mit den Figuren 3 und 4 wird deutlich, daß beim axialen Einschieben des
Achsbolzens 6 in die Aufnahmebohrung 5 der Sicherungsnocken 13 des Halteelements 3 in die jeweils
entsprechende Einschnürung 22, 23, 24, 25 einfedert oder -sofern dem Sicherungsnocken 13 keine Einschnürung
22 bis 25 gegenüberliegt- ein entsprechendes Zurückdrängen des Halteelements 3 vorliegt.
Wird dieses zurückgedrängt, so sorgt die Abstützung des Endes 26 des Federstegs 16 an den Unterseiten
21 der Nutdeckenstege 12 dafür, daß eine Vorspannung entsteht, die den Sicherungsnocken 13 in die
entsprechende Einschnürung 22 bis 25 zurückdrängt, sobald eine fluchtende Position zwischen Einschnürung
22 bis 25 und Sicherungsnocken 13 vorliegt.
Wird bei einer Montage eines Fensters, einer Tür oder dergleichen der Achsbolzen 6 derart in die
Aufnahmebohrung 5 eingeschoben, daß er nur teilweise das gesamte Band durchsetzt, so sorgt das HaI-teelement
3 dafür, daß diese Position des Achsbolzens 6 erhalten bleibt. Mithin kann der Monteur
-ohne daß der Achsbolzen 6 verrutscht- eine fluchtende Position der beiden Bandhälften herstellen
und -sobald dies erfolgt ist- dann definiert den Achsbolzen 6 in seine Endmontageposition schieben,
die vorzugsweise ebenfalls mittels des Halteelements 3 gesichert wird, wenn in dieser Endmontage-
position dem Sicherungsnocken 13 eine Einschnürung 22 bis 25 des Achsbolzens 6 gegenüberliegt.
Um ein Verschieben des Achsbolzens 6 und den Ausfedervorgang des Halteelements 3 zu verbessern, kann
vorgesehen sein, daß das freie Ende 14 des Sicherungsnockens 13 abgerundet ausgestaltet ist
und/oder daß die Einschnürungen mit Anlaufschrägen versehen sind.
Aus der Figur 5 ist zu entnehmen, daß der Hohlkegelstumpf 17 des Halteelements 3 mit radialen,
randoffenen Freischnitten 27 versehen ist, so daß sich Streifen 28 ausbilden, deren Längskanten 29 im
wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Wie aus der Figur ersichtlich sind die Freischnitte 27
keilförmig gestaltet.
Die Figuren 6 bis 12 verdeutlichen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Halteelement
3 anders gestaltet ist als bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 5. Die Bandhälfte
1 ist jedoch bei allen Ausführungsbeispielen gleich ausgestaltet, so daß insoweit auf die vorstehenden
Ausführungen verwiesen wird.
Gemäß der Figuren 6 bis 12 weist das dort dargestellte Halteelement 3 einen Federsteg 16 auf, der
als Flachsteg 30 ausgebildet ist. Der Flachsteg 30 besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß
mit zwei parallel zueinander verlaufenden Längsseiten, zu denen rechtwinklig Seiten 32 verlaufen. An
den Enden der Längsseiten 31, also im Bereich der Ecken 33 des Flachstegs 30 sind schräg aufwärts ge-
-12-
richtete Lappen 34 ausgebildet, die Enden 2 6 des Federstegs 16 bilden. Die Schrägstellung ist insbesondere
der Figur 10 zu entnehmen. Dort ist erkennbar, daß von dem Flachsteg 30 der Sicherungsnocken
13 ausgeht, der ungefähr in die entgegengesetzte Richtung weist wie die freien Enden 26 des Flachstegs
30.
Von den Seiten 32 gehen randoffene Freischnitte 27 aus, die ein Aufeinanderzufedern der Enden 2 6 in
Richtung der Pfeile 35 gestatten.
Aus der Figur 6 ist erkennbar, daß nach dem Einsetzen (Pfeil 4) des Halteelements 3 in die Nut 2 der
Flachsteg 30 auf dem Nutgrund 10 flächig aufliegt und daß sich die freien Enden 26 des Federstegs 16
an den Unterseiten 21 der Nutdeckenstege 12 abstützen beziehungsweise diesen mit geringem Spiel gegenüberliegen.
Alternativ kann auch hier vorgesehen sein, daß die freien Enden 26 in Richtung auf die
Nutwandungen 11 oder in die entsprechend ausgebildeten Eckbereiche zwischen den Unterseiten 21 und
den Nutwandungen 11 weisen. Wird -gemäß der Figuren 8 und 9- der Achsbolzen 6 in die Aufnahmebohrung 5
eingeschoben, so wird von den Bereichen des Achsbolzens 6, die nicht mit Einschnürungen 22 bis 25
versehen sind, der Sicherungsnocken 13 zurückgedrängt, so daß sich der Flachsteg 30 konvex innerhalb
der Nut 2 durchbiegt, da ein Hintergriff der schrägverlaufenden Enden 2 6 an den Unterseiten 21
der Nutdeckenstege 12 erfolgt (Figur 8) . Die entspannte Lage des Halteelements 3 stellt sich dann
ein, wenn -gemäß Figur 9- eine Einschnürung 22 bis
25 mit dem Sicherungsnocken 13 des Halteelements 3 fluchtet.
In Figur 12 ist angedeutet, daß auf der den Sicherungsnocken 13 gegenüberliegenden Seite des Flachstegs
30 ein Werkzeug-Aufnahmeabschnitt 18 in Form einer Vertiefung ausgebildet ist, die innerhalb des
Sicherungsnocken 13 liegt. Dies ist besonders deutlich auch in Figur 6 beim dort dargestellten Halteelement
3' zu erkennen.
Claims (13)
1. Rahmenseitige und/oder flügelseitige Bandhälfte eines Bandes für Fenster, Türen oder dergleichen,
mit einer Aufnahmebohrung für einen, mindestens eine Einschnürung aufweisenden Achsbolzen, einer einen Nutgrund, mindestens
eine Nutwandung und mindestens einen Nutdekkensteg aufweisenden Nut und einer die Nut und
die Aufnahmebohrung verbindenden Sicherungsbohrung, in der eine Sicherungsnocken eines
Halteelements verschieblich gegen die Kraft einer Feder derart aufgenommen ist, daß er den
Achsbolzen in einer Vormontageposition oder einer Endmontageposition in definierter Axialposition
sichert, wobei die Feder von mindestens einem, auf Biegung beanspruchbaren Federsteg
gebildet ist, der Sicherungsnocken und die Feder einstückig am Halteelement ausgebildet
sind und mindestens ein Ende des Federstegs der Unterseite des Nutdeckenstegs gegenüberliegt
beziehungsweise sich an der Unterseite abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Ende (26) des Federstegs (16) schräg vom Nutgrund (10) weg in Richtung auf die Nutwandung
(11) hin oder auf die Unterseite (21) des Nutdeckenstegs (12) hin erstreckt.
149S3l.doc CR-ho
28. &Agr;|&khgr;&iacgr;&Igr;1&bgr;89
-2-
2. Bandhälfte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Federstegs (16)
kleiner als der Abstand zwischen dem Nutgrund (10) und der Unterseite (21) des Nutdeckenstegs
(12) ist.
3. Bandhälfte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federsteg
(16) als Hohlkegelstumpf (17) ausgebildet ist.
4. Bandhälfte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkegelstumpf (17) radiale,
randoffene Einschnitte und/oder Freischnitte (27) aufweist.
5. Bandhälfte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Freischnitte
(27) derart ausgestaltet sind, daß zwischen ihnen den Hohlkegelstumpf (17) bildende
Streifen (28) gebildet werden, deren Längskanten (29) im wesentlichen parallel zueinander
verlaufen.
6. Bandhälfte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
(3) einen hohlzylinderförmigen Werkzeug-Aufnahmeabschnitt (18) aufweist.
7. Bandhälfte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt
(18) in das Innere des Hohlkegelstumpfs (17) eingreift.
-3-
8. Bandhälfte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federsteg
(16) als Flachsteg (30) ausgebildet ist, der vorzugsweise im entspannten Zustand
auf dem Nutgrund (10) aufliegt oder parallel zum Nutgrund (10) verläuft.
9. Bandhälfte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flachsteg (30) eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche aufweist und daß die Ecken (33)
des Flachstegs (30) die Enden (26) des Federstegs (16) bilden.
10. Bandhälfte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut
(2) als T-Nut ausgebildet ist.
11. Bandhälfte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut
(2) parallel zur Richtung der Längserstreckung der Aufnahmebohrung (5) verläuft.
12. Bandhälfte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsbolzen
(6) mindestens zwei Einschnürungen (22 bis 25) aufweist, wobei eine Einschnürung (22
bis 25) des Achsbolzens (6) dessen Vormontageposition und die andere Einschnürung (22 bis
25) des Achsbolzens (6) dessen Endmontageposition definiert.
13. Bandhälfte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hai-
-4-
teelement (3) aus elastischem Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29907394U DE29907394U1 (de) | 1999-04-28 | 1999-04-28 | Bandhälfte eines Bandes für Fenster, Türen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29907394U DE29907394U1 (de) | 1999-04-28 | 1999-04-28 | Bandhälfte eines Bandes für Fenster, Türen o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29907394U1 true DE29907394U1 (de) | 1999-07-08 |
Family
ID=8072720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29907394U Expired - Lifetime DE29907394U1 (de) | 1999-04-28 | 1999-04-28 | Bandhälfte eines Bandes für Fenster, Türen o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29907394U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005010630U1 (de) * | 2005-07-06 | 2006-11-16 | Dr. Hahn Gmbh & Co. Kg | Band für Türen, Fenster u.dgl. |
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1999
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