DE29906976U1 - Zwillingsverpackung II - Google Patents
Zwillingsverpackung IIInfo
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Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zwillingsverpackung.
Für die Haar- und Körperpflege ist es oftmals sinnvoll, zwei Behandlungen nacheinander durchzuführen, z.B. mit einem Shampoo und einer nachfolgenden Spülung, mit einem Shampoo und einer nachfolgenden Pflegekur oder einem Shampoo und einer Bodylotion.
Bekannt ist es, die einzelnen dafür eingesetzten Produkte in Einzelverpackungen, wie Flaschen, Tuben, o. dgl. Behälter abzufüllen und einzeln oder im Set aus einzelnen Einheiten zu verkaufen. Dabei besteht die Gefahr, daß eine zu einem Behandlungsset gehörende Einheit z.B. auf Reisen vergessen oder sonstwie verloren geht, so daß die eigentlich vorgesehenen kombinierten Anwendungen nur unvollständig durchgeführt werden können.
Es sind auch Zweikammerbehälter zur getrennten Aufbewahrung und gleichzeitigen Abgabe von Produkten bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackung für zwei unterschiedliche Produkte zu schaffen, die getrennt voneinander aufbewahrt werden, so daß sich die Produkte nicht vermischen können, aber dennoch aus einem einheitlichen zusammengehörigen Gebinde bestehen und einfach konstruiert sind, und eine gemeinsame Verschlußeinheit aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch eine Zwillingsverpackung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 Eine Zwillingsverpackung in Seitenansicht mit einem gemeinsamen Verschluß, wobei
der gemeinsame Verschluß im Schnitt dargestellt ist; Fig. 2 zeigt eine Ansicht in Richtung Pfeil A in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Zwillingsverpackung entlang der Linie HI-III.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Zwillingsverpackung entlang der Linie HI-III.
Die in Fig. 1 dargestellte Zwillingsverpackung besteht aus zwei Behältern 1,2, z.B. Flaschen, die spiegelbildlich zueinander gestaltet sind, jeweils einen gerundeten, etwa dreikantigen Querschnitt aufweisen, wobei natürlich auch andere Querschnitte möglich sind. Sie müssen jedoch mit ihren jeweiligen in der Spiegelebene liegenden Wänden 3,3' flächig aneinander anliegen.
Jeder Behälter 1,2 weist eine am freien Ende eines zylindrischen Ausgabestutzens 4,4' liegenden Befüll- und Ausgabeöffnung 5,5' auf. Die Öffnungen 5,5', und auch die Stutzen 4,4' können zur Spiegelebene der Wände 3,3' ebenfalls spiegelsymmetrisch angeordnet sein. Am oberen Rand beider Behälter 1,2 ist eine am Außenrand um beide Behälter 1,2 umlaufende Nut 6,6', in der gleichen Ebene ausgeführt. Sie ist zur Aufnahme eines im Inneren eines Verschlußkörpers 7 umlaufenden Vorsprungs 7a vorgesehen. Dieser umlaufende Vorsprung 7a ist dazu bestimmt, den Verschlußkörper 7 auf die beiden Behälter 1,2 aufprellen zu können, indem der umlaufende Vorsprung 7a des Verschlußkörpers 7 in die Nut 6,6' in beiden Behältern 1,2 eingeführt wird, wodurch beide Behälter 1,2 gemeinsam zusammengehalten werden und als ein Teil handhabbar sind.
Der Verschlußkörper 7 ist mit zwei spiegelsymmetrisch oberhalb der Berührungsfläche der beiden Behälter 1,2 angeordneten Deckeln 8,8' versehen, deren Schwenkachsen 9,9' benachbart zueinander auf einen Steg 10 angeordnet sind, der im Verschlußkörper 7 verankert und/oder abgestützt sein kann.
Jeder Deckel 8,8' weist einen zu den Öffnungen 5,5' gerichteten Vorsprung 11,11' auf, der dazu bestimmt ist, derart in die Öffnung 5 bzw. 5' der Ausgabestutzen 4 bzw. 4' eingeführt zu werden, daß bei geschlossenen Deckeln 8,8' die Ausgabeöffhungen 5,5' auch verschlossen sind, so daß in den Behältern 1,2 befindliches Produkt nicht entnommen werden kann.
Die beiden Deckel 8,8' spiegeln in ihren äußeren Umriß den Außenrand des Verschlußkörpers 7 wieder, weisen aber darüber hinausragende endseitige Griffe 12,12' auf, die das Öffnen der Deckel 8,8' erleichtern sollen (Fig. 2). .
Die aneinander anliegenden Wände 3,3' der beiden Behälter 1,2 können vollständig eben oder mit Vor- und Rücksprüngen 13 (s. Fig. 3) gestaltet sein. Durch die Vor- und Rücksprünge 13 wird eine gegenseitige Drehsicherung der Behälter 1,2 erreicht, die zur Stabilität der Zwillingsverpackung beiträgt.
Die Behälter 1,2 als auch der Verschlußkörper 7 inklusive der Deckel 8,8' können aus Kunststoffen oder auch - bei aufwendigeren Verpackungen - aus Metall und wenigstens in bezug auf die Behälter 1,2 aus Glas hergestellt sein, wobei beliebige Materialkombinationen möglich sind. Vorzugsweise ist der Verschlußkörper mit den Deckeln 8,8' einstückig hergestellt.
Die Behälter 1,2 weisen vorzugsweise spiegelbildliche Querschnitte auf, wobei sie aber bezüglich ihrer Länge variieren können, um z. B. unterschiedliche Mengen aufnehmen zu können.
Auch die Ausgabestutzen 4,4' mit den Öffnungen 5,5' können dezentral auf den Behältern 1,2 angeordnet werden, beispielsweise mit größtmöglichen Abstand voneinander am Rande der Behälter 1,2. Die Höhe der Ausgabestutzen 4,4' und die Abmessungen der Abdichtungvorsprünge 11,11' in den Deckeln 8,8' können beliebig aufeinander abgestimmt sein. Bedingung ist nur, bei geschlossenen Deckeln 8,8' ein Austreten von Inhaltsstoffen aus einem der Behälter sicher verhindert wird.
Diese Zwillingsverpackung hat den Vorteil, daß je nach Stellung der Deckel, der eine oder der andere oder beide der in den beiden Behältern 1,2 enthaltenen Inhaltsstoffe entnommen werden kann.
Claims (8)
1. Zwillingsverpackung, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei mit einer Fläche aneinanderliegende zueinander, im Querschnitt spiegelbildliche Behälter (1, 2) mit je einer Ausgabeöffnung (5, 5') aufweist, die durch einen gemeinsamen auf beide Behältern (1 und 2) aufgeprellten Verschlußkörper (7) zusammengehalten werden, und daß im Verschlußkörper (7) zwei schwenkbare Verschlußdeckel (8, 8') angeordnet sind, die in ihrer geschlossenen Stellung eine Ausgabe des Inhalts aus den Behältern (1, 2) verhindern.
2. Zwillingsverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Deckel (8, 8') einen zu abdichtenden Einführung in die Ausgabeöffnung (5, 5') dienenden Vorsprung (11, 11') aufweist.
3. Zwillingsverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (8; 8') spiegelsymmetrisch im Verschlußkörper (7) angeordnet sind.
4. Zwillingsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (8, 8') eine gemeinsame Schwenkachse aufweisen.
5. Zwillingsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (8, 8') an beabstandeten parallelen Schwenkachsen (9, 9') angeordnet sind.
6. Zwillingsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1, 2) drehgesichert aneinander liegen.
7. Zwillingsverpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung durch Vor- und/oder Rücksprünge (13) in den aneinanderliegenden Wänden (3, 3') der Behälter (1, 2) ausgeführt ist.
8. Zwillingsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1, 2) eine unterschiedliche Länge aufweisen.
Priority Applications (1)
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2314521A1 (de) * | 2009-10-26 | 2011-04-27 | Sulzer Mixpac AG | Kartusche mit integrierter Verschlusskappe |
EP2636610A1 (de) * | 2012-03-09 | 2013-09-11 | Hermann Koch GmbH | Flasche mit einem Spenderverschluss |
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1999
- 1999-04-20 DE DE29906976U patent/DE29906976U1/de not_active Expired - Lifetime
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