DE29819115U1 - Fransenband - Google Patents
FransenbandInfo
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04D—TRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D04D5/00—Fringes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
Description
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE MOMt1 DA*ßR#lNGHAUS UND PARTNER GbR
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT UND GEMEINSCHAFTSMARKENAMT EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS'
PATENTANWÄLTE'
JULIUS MEINKE, dipl-ing. WALTER DABRINGHAUS, dipl-ing. JOCHEN MEINKE, dipl-ing.
RECHTSANWALT
THOMAS MEINKE
WESTENHELLWEG 44137 DORTMUND
TELEFON (0231) 14 50 TELEFAX (0231) 14 76
POSTFACH 10 46 45
44046 DORTMUND, 26. Okt. 1998
DRESDNER BANK AG DTMD. Kto.-Nr. 1 14B 047 (BLZ 440 800
POSTBANK DORTMUND. Kto.-Nr. 542 02-463 IELZ 440 100 46)
1/14215 JM/B
Anmelder: Egbert Hangebruch,
'Fransenband'
•••&eegr; ··
'Fransenband'
Die Erfindung betrifft ein Fransenband zur Befestigung an einem zu schmückenden Gegenstand, insbesondere an einer
Schleife eines Kranzes oder Blumengesteckes, mit einem Befestigungsbereich
und einem Fransenbereich.
Derartige Fransenbänder sind bekannt. So ist es beispielsweise üblich, die Schleifen von Kränzen für Trauerfälle an
der freien Endkante mit einem derartigen Fransenband auszuschmücken. Solche Fransenbänder werden üblicherweise als
Meterware gewebt und auf eine Rolle gerollt portioniert und von dieser vom Anwender auf das gewünschte Maß abgeschnitten.
Anschließend wird ein solches Fransenband mit einem geeigneten Klebstoff, der vorzugsweise nicht wasserlöslich
ist, in seinem Befestigungsbereich beschichtet und manuell auf den unteren Randbereich der Schleife aufgeklebt. Alternativ
kann das Fransenband auch an die Schleife angetackert werden, was jedoch das optische Erscheinungsbild beeinträchtigt.
Die Handhabung eines solchen Fransenbandes ist offensichtlich sehr umständlich, außerdem gelingt es nur bei ordnungsgemäßer
Arbeitsweise, das Fransenband parallel zur freien Außenkante der Schleife an der Schleife anzubringen. Das
Fransenband selbst ist im übrigen sehr instabil, so daß es
nicht nur bei der Handhabung, sondern auch bei der Aufbewahrung leicht beschädigt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Fransenband so zu verbessern, daß es wesentlich leichter handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Fransenband der eingangs bezeichneten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Befestigungsbereich rückseitig wenigstens bereichsweise mit
einem Klebestreifen versehen ist.
Bei einer solchen Ausgestaltung entfallen offensichtlich
alle vorbeschriebenen Nachteile im Stand der Technik, das Fransenband kann auf einfache Weise am zu schmückenden Gegenstand
befestigt werden, indem es einfach entlang des Klebestreifens auf den Gegenstand aufgeklebt wird, ein umständliches
Aufbringen von flüssigem Klebstoff ist nicht mehr erforderlich. Außerdem ist das Fransenband insgesamt durch den
zusätzlichen Klebestreifen wesentlich inflexibler, was eine
etwaige Beschädigung bei der Aufbewahrung, beim Transport oder der Verarbeitung zu vermeiden hilft. Im Ergebnis steht
somit ein wesentlich verbesserter Massenartikel, der Bedarf derartiger Fransenbänder in Deutschland beträgt allein einige
100.000 laufende Meter pro Jahr, zu Verfügung. Ein solches Fransenband läßt sich dabei sehr einfach weitgehend
automatisiert herstellen, nach dem Herstellvorgang des
eigentlichen Fransenbandes durch maschinelles Weben oder dergl. kann auf einfache Weise automatisiert der Klebestreifen
rückseitig auf den Befestigungsbereich des Fransenbandes aufgebracht werden.
Um die Herstellung zu erleichtern und eine besonders gute Befestigung zu ermöglichen, ist vorteilhaft vorgesehen, daß
der Klebestreifen durchgehend entlang des Befestigungsbereiches
angebracht ist. Alternativ könnte natürlich auch nur eine abschnittsweise Ausstattung des Befestigungsbereiches
mit Klebestreifenabschnitten vorgesehen sein.
Zweckmäßig ist es, daß der Klebestreifen mit einem Schutzstreifen abgedeckt ist, um problemlos ein Aufrollen des
Fransenbandes zwecks Lagerung und Transport zu ermöglichen.
Besonders vorteilhaft ist vorgesehen, daß der Klebestreifen
als doppelseitiger Klebestreifen ausgebildet ist. Der Klebestreifen
ist dann direkt auf den Befestigungsbereich des Fransenbandes aufgeklebt und zur anderen freien Oberseite
hin mit einem Schutzstreifen abgedeckt, der entsprechend vor dem Ankleben des Fransenbandes auf eine Schleife entfernt
wird.
Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, daß der Klebestreifen in anderer Weise am Befestigungsbereich des Fran-
• ·
senbandes befestigt wird, beispielsweise kann er angenäht werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Fransenbandes
und
Fig. 2 eine Rückansicht desselben.
Ein erfindungsgemäßes Fransenband zur Befestigung an einem
zu schmückenden Gegenstand, insbesondere an einer Schleife eines Kranzes oder Blumengesteckes, ist in der Zeichnung
allgemein mit 1 bezeichnet.
Das vorzugsweise maschinell gewebte Fransenband 1 weist an einer Seite einen Fransenbereich 2 mit einer Vielzahl von
Fransen 3 auf und an der anderen Seite einen Befestigungsbereich 4, mittels welchem es an einem zu dekorierenden Gegenstand
befestigt wird.
Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, daß der Befestigungsbereich
4 rückseitig mit einem Klebestreifen 5 versehen ist, dabei handelt es sich vorzugsweise um einen doppelseitigen
Klebestreifen 5, der direkt auf den Befestigungsbe-
reich 4 des Fransenbandes 1 aufgebracht ist und an der anderen freien Oberseite mit einem in der Zeichnung nicht erkennbaren
Schutzstreifen abgedeckt ist.
Ein solches Fransenband 1 kann zunächst auf herkömmliche Weise hergestellt werden, beispielsweise auf einer Webmaschine.
Anschließend ist es auf einfache Weise in einer nachgeordneten Verarbeitungsmaschine oder an einem anderen
Ort möglich, den Klebestreifen 5 automatisch auf den Befestigungsbereich
4 des Fransenbandes 1 aufzubringen. Das Fransenband 1 kann anschließend zwecks Transport und Lagerung
zusammengerollt werden. Es ist auch möglich, in Anpassung an die üblichen Abmessungen der zu dekorierenden
Schleife das Fransenband stückweise zu vermarkten.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann das Fransenband
1 auch einen Klebestreifen 5 aufweisen, der nicht doppelseitig ausgebildet ist, dieser ist dann auf andere
Weise am Befestigungsbereich 4 des Fransenbandes 1 zu befestigen, er kann beispielsweise angenäht sein und dergl.
mehr.
Claims (5)
1. Fransenband zur Befestigung an einem zu schmückenden Gegenstand,
insbesondere an einer Schleife eines Kranzes oder Blumengesteckes, mit einem Befestxgungsbereich und einem
Fransenbereich, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (4) rückseitig wenigstens bereichsweise
mit einem Klebestreifen (5) versehen ist.
2. Fransenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebestreifen (5) durchgehend entlang des Befestigungsbereiches
(4) angebracht ist.
3. Fransenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebestreifen (5) mit einem Schutzstreifen abgedeckt
ist.
4. Fransenband nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klebestreifen (5) als doppelseitiger Klebestreifen ausgebildet ist.
5. Fransenband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klebestreifen (5) am Befestigungsbereich (4) angenäht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29819115U DE29819115U1 (de) | 1998-10-27 | 1998-10-27 | Fransenband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29819115U DE29819115U1 (de) | 1998-10-27 | 1998-10-27 | Fransenband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29819115U1 true DE29819115U1 (de) | 1998-12-24 |
Family
ID=8064443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29819115U Expired - Lifetime DE29819115U1 (de) | 1998-10-27 | 1998-10-27 | Fransenband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29819115U1 (de) |
-
1998
- 1998-10-27 DE DE29819115U patent/DE29819115U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990211 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20011212 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050418 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20070501 |