DE29809331U1 - Getränkebecher für Mischgetränke - Google Patents
Getränkebecher für MischgetränkeInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47J43/27—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass for mixing drinks; Hand-held shakers
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Description
Die Erfindung betrifft einen Getränkebecher für Mischgetränke mit einem hermetisch schließenden
Deckel.
Getränkebecher üblicher Bauart weisen eine Bodenplatte, eine umlaufende Wand und evtl. einen
Verschließmechanismus/Deckel auf, wobei dieser zerstörungsfrei beliebig oft zu betätigen oder auch nur
zum einmaligen Öffnen ausgeführt sein kann. Bekannt sind auch Ideen von Mehrkammersystemen für
Mischgetränke in Flaschen (DE 32 20 693 A1). Eine solche Flasche realisiert durch mindestens eine
annähernd senkrecht zum Boden stehende Zwischenwand die getrennte Lagerung von zwei oder mehr
Getränkebestandteilen in einer Flasche. Jedoch wird anschließend ein Glas/Becher benötigt, um das
Mischgetränk "in gewohnter Weise" zu sich zu nehmen.
Ebenso ist die Idee einer Dose mit zwei oder mehr Kammern und je einer Öffnung pro Kammer bekannt
(DE 29 61 93 34 U1). Auch in diesem Fall benötigte man jedoch ein weiteres Gefäß, wenn man die
Einzelbestandteile als Mischgetränk zu sich nehmen wollte.
Der in den Schutzansprüchen 1 bis 8 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen
Getränkebecher für Mischgetränke zu schaffen, so daß die Einzelbestandteile getrennt in diesem Becher
gelagert werden können und man anschließend direkt aus diesem Becher das fertige Mischgetränk zu
sich nehmen kann.
Dieses Problem wird mit den in den Schutzansprüchen 1 bis 8 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Der Becher kann aus allen üblichen Materialien hergestellt werden, vorzugsweise aus PP, PS oder PET.
Sowohl für die Zwischenwand als auch für den Deckel kann heißsiegelkleberbeschichtete Alufolie
verwendet werden.
Auf Höhe der Zwischenwand sollte ein entsprechender Absatz in dem Becher ausgeformt sein, so daß
sich die Zwischenwand dort aufkleben läßt. Die Position der Zwischenwand innerhalb des Bechers ist
abhängig von dem Dosierungsverhältnis der Getränkebestandteile, jedoch sollte die Zwischenwand aus
fertigungstechnischen Gründen stets annähernd parallel zum Becherboden eingebracht werden.
Die Zwischenwand kann mit oder ohne Perforation ausgeführt werden, wobei eine Perforation die Folie
nicht vollständig durchdringen darf, um ein vorzeitiges Vermischen der Getränkebestandteile zu
verhindern.
Der mitgelieferte Trinkhalm muß genügend stark dimensioniert sein, um zum Aufstechen und Aufreissen
der Zwischenwand geeignet zu sein.
Wird der Deckel als abreißbare Folie ausgeführt, so sollte ein zusätzlicher Kunststoffdeckel mit
Schnappverschlußmechanismus und Sollöffnung für einen Trinkhalm vorgesehen werden. Solche Deckel
mit Sollöffnung für einen Trinkhalm sind als Schutz gegen "Überschwappen" des Getränkes aus der
Fastfood-Industrie bekannt. Die Sollöffnung wird am einfachsten durch eine kreuzförmige Stanzung im
Deckel realisiert. Ein entsprechender Schnappmechanismus ist z.B. bei vielen
Marmeladenkunststoffbechern zu finden.
Eine benutzerfreundliche Methode, die Zwischenwand zu zerstören, ergibt sich mit einer Aufreißschnur.
Solche Aufreißschnüre sind z.B. von Verpackungen für Papiertaschentüchern her bekannt. Man zieht an
der Schnur und zerreißt damit die darüberliegende Folie. Eine solche Schnur könnte unter die
Zwischenwand aus Alufolie geklebt werden und oben zwischen Becherrand und Folie nach außen geführt
werden. Bei entsprechender Verklebung/Verschweißung dürften keine Probleme mit Undichtigkeiten
auftreten.
Der Deckel kann jedoch auch als fest mit dem Becher verbundener (verschweißter) Kunststoffdeckel mit
Sollöffnung für einen Trinkhalm ausgeführt werden. Die Sollöffnung sollte dann aus einem kreisförmigen
Loch bestehen, was von unten mit Alufolie zugeklebt ist. Solche Öffnungen sind leicht mit einem
Trinkhalm zu durchstechen. In diesem Fall ist die Version mit Aufreißschnur für die Zwischenwand jedoch
nicht zu realisieren.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß Einzelbestandteile eines Mischgetränkes getrennt voneinander, aber
trotzdem in einem Becher, gelagert und transportiert werden können, und daß das Mischgetränk z.B.
auch unterwegs/auf Reisen mit geringstem Bedienungsaufwand, bei genauer Dosierung der
Einzelbestandteile, hergestellt, und anschließend direkt aus diesem Becher auch zu sich genommen
werden kann. Gerade in der heutigen konsumorientierten Zeit dürfte diese Erfindung vor allem ein ideales
"Tankstellenprodukt" sein.
Wenn man den Becher klarsichtig gestaltet, wird diese Erfindung bei verschiedenfarbigen
Getränkebestandteilen auch optisch sehr ansprechend sein.
Claims (8)
1. Getränkebecher für Mischgetränke mit einem hermetisch schließenden Deckel, dadurch
gekennzeichnet, daß der Becher mindestens zwei Kammern aufweist, die durch eine annähernd parallel
zum Becherboden liegende zerreißbare Zwischenwand gebildet werden.
2. Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand entlang einer Undefinierten
Linie mit einem Trinkhalm zerreißbar ist.
3. Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand entlang einer Sollöffnung/
Perforation mit einem Trinkhalm aufreißbar ist.
4. Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand mit Hilfe einer
Aufreißschnur zerstört werden kann.
5. Becher nach Anspruch 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hermetisch schließende
Deckel als abreißbare Folie ausgeführt ist.
6. Becher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher zusätzlich einen Kunststoffdeckel
mit Schnappverschlußmechanismus und Sollöffnung für einen Trinkhalm besitzt.
7. Becher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hermetisch schließende Deckel als
fest mit dem Becher verbundener Kunststoffdeckel mit Sollöffnung für einen Trinkhalm ausgeführt ist.
8. Becher nach Anspruch 5 oder 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Becher der zum Mischen
und Trinken notwendige Trinkhalm angeklebt oder mit einem Schnappmechanismus montiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29809331U DE29809331U1 (de) | 1998-05-23 | 1998-05-23 | Getränkebecher für Mischgetränke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29809331U DE29809331U1 (de) | 1998-05-23 | 1998-05-23 | Getränkebecher für Mischgetränke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29809331U1 true DE29809331U1 (de) | 1998-09-03 |
Family
ID=8057605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29809331U Expired - Lifetime DE29809331U1 (de) | 1998-05-23 | 1998-05-23 | Getränkebecher für Mischgetränke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29809331U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2344580A (en) * | 1998-12-09 | 2000-06-14 | Wu Yih Jang | Multicompartment beverage container |
GB2348181A (en) * | 1998-09-28 | 2000-09-27 | Chen Min Shih | Twin-compartment containers |
DE10029723A1 (de) * | 2000-06-16 | 2002-01-03 | Ingrid Eichelmann | Mehrkammer-Mischbehälter für Flüssigkeiten, Warenklasse 21 |
GB2430352A (en) * | 2005-09-27 | 2007-03-28 | Field Group Plc | A receptacle with a compartment holding additive |
-
1998
- 1998-05-23 DE DE29809331U patent/DE29809331U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2348181A (en) * | 1998-09-28 | 2000-09-27 | Chen Min Shih | Twin-compartment containers |
GB2344580A (en) * | 1998-12-09 | 2000-06-14 | Wu Yih Jang | Multicompartment beverage container |
DE10029723A1 (de) * | 2000-06-16 | 2002-01-03 | Ingrid Eichelmann | Mehrkammer-Mischbehälter für Flüssigkeiten, Warenklasse 21 |
GB2430352A (en) * | 2005-09-27 | 2007-03-28 | Field Group Plc | A receptacle with a compartment holding additive |
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