DE29805719U1 - Elektrischer Tastschalter - Google Patents
Elektrischer TastschalterInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H11/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
- H01H11/0006—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
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Description
8659/VIl/bu
GIRA Giersiepen GmbH & Co. KG
Dahlienstr 12, D-424 77 Radevormwald
Dahlienstr 12, D-424 77 Radevormwald
Elektrischer Tastschalter
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Tastschalter
mit mindestens einer kippbar gelagerten, auf mindestens ein Schaltkontaktelement wirkenden Betätigungswippe
.
Derartige Tastschalter, die in Elektro-Installationen von
Gebäuden eingesetzt werden, sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Lediglich beispielsweise sei hier auf die EP-O
678 885 Al hingewiesen.
Bei solchen Tastschaltern werden als Schaltkontaktelemente vielfach sogenannte Gummi-Schaltelemente (SMD-Taster) eingesetzt.
Solche Gummi-Schaltelemente benötigen konstruktionsbedingt einen möglichst senkrechten Betätigungsdruck,
weshalb die zugehörige Betätigungswippe im wesentlichen parallel zu einer Schalter-Basisebene anzuordnen ist.
Nun gibt es aber auch bestimmte Anwendungsfälle, bei denen
aus optischen bzw. geschmacklichen Gründen - beispielsweise
zur Anpassung an benachbart angeordnete Kippschalter - die Betätigungswippe ebenfalls schräg stehen soll. Außerdem
können - je nach Anwendung - jeder Be.tätigungswippe entweder
zwei, an beiden Wippenenden angeordnete Schaltelemente oder nur ein einseitiges Schaltelement zugeordnet sein.
Dies hat naturgemäß Auswirkungen auf die mechanische Lagerung der Betätigungswippe.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tastschalter der genannten Art zu schaffen, der eine
hohe Anwendungsvariabilität besitzt, d.h. er soll auf einfache und schnelle Weise ohne grundsätzliche Konstruktionsänderungen
an verschiedenartige Anwendungen anpaßbar sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Betätigungswippe
mittelbar über einen wahlweise in einer von mindestens zwei verschiedenen Lagen montierbaren Schaltarm
auf das bzw. jedes Schaltkontaktelement wirkt, wobei der Schaltarm einerseits zwei einander gegenüberliegende, in
entgegengesetzte Richtungen weisende Anlageebenen zum wahlweisen, lageabhängigen Zusammenwirken mit dem jeweiligen
Schaltkontaktelement sowie andererseits zwei den Anlageebenen jeweils gegenüberliegende, in entgegengesetzte Richtungen
weisende Verbindungsebenen zum wahlweisen, lageabhängigen
Zusammenwirken mit der Betätigungswippe definiert, wobei je nach Lage des Schaltarms die jeweils auf das bzw.
jedes Schaltkontaktelement wirkende Anlageebene jedenfalls im wesentlichen parallel zu einer Schalter-Basisebene - und
damit auch parallel zu einer Betätigungsfläche des jeweiligen Schaltkontaktelementes - verläuft, während die jeweils
gegenüberliegende, mit der Betätigungswippe zusammenwirkende Verbindungsebene zu der Schalter-Basisebene entweder
ebenfalls im wesentlichen parallel oder aber - entsprechend
einer eventuell gewünschten Schrägstellung der Betätigungswippe
- in einem bestimmten spitzen Winkel schräg verläuft.
Dadurch, daß erfindungsgemäß in jeder möglichen Montagelage
des Schaltarms die dem jeweiligen Schaltkontakt bzw. den Schaltkontakten zugekehrte Anlageebene im wesentlichen
parallel zur Schalter-Basisebene verläuft, ist vorteilhafterweise stets eine praktisch senkrechte Druckbetätigung
der Schaltkontaktelemente gewährleistet, so daß problemlos bei allen Anwendungsalternativen Gummi-Schaltelemente verwendet
werden können. Dennoch kann durch einfaches unterschiedliches Einsetzen des Schaltarms wahlweise eine von
zwei verschiedenen Stellungen der Betätigungswippe erreicht werden, und zwar eine zur Basisebene entweder parallele
oder schräg geneigte Stellung.
Der erfindungsgemäße Tastschalter ist zudem auch bezüglich
der Anzahl der Schaltkontaktelemente sehr variabel. So ist es möglich, daß der Schaltarm in seiner Lage mit zur
Schalter-Basisebene im wesentlichen paralleler Verbindungsebene beidendig auf jeweils eines von zwei Schaltkontaktelementen
wirkt. Durch Verkippen des Schaltarms mittels der Betätigungswippe in jeweils eine von zwei möglichen Kipprichtungen
kann wahlweise das eine oder andere Schaltkontaktelement betätigt werden. Alternativ dazu kann der
Schaltarm in dieser zur Basisebene parallelen Lage auch nur einendig auf ein Schaltkontaktelement wirken, wobei er dann
anderendig an einem ortsfesten, gehäuseseitigen Widerlager abgestützt ist. In seiner Lage mit zur Basisebene schräg
geneigt verlaufender Verbindungsebene wirkt der Schaltarm vorzugsweise mit seinem von der Basisebene schräg weg verlaufenden
Ende auf ein Schaltkontaktelement, während er anderendig an einem ortsfesten, gehäuseseitigen Widerlager
abgestützt ist. Diese Abstützung erfolgt insbesondere wegen der Schrägstellung vorzugsweise über eine schwenkbewegliche
Anlenkung (Schwenklagerung) , wozu der Schaltartn an seinem an dem Widerlager abgestützten Ende eine Lageraufnahme aufweist,
die mit mindestens einem ortsfesten, gehäuseseitigen Lagerzapfen zusammenwirkt. Zweckmäßigerweise sind hierbei
die Lageraufnahme und der/die Lagerzapfen miteinander verrastbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung
enthalten.
Anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten, bevorzugten Ausführungsbeispiels soll im folgenden die Erfindung
näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht der Oberseite eines Gehäuseteils des erfindungsgemäßen Tastschalters mit
. daran schwenkbeweglich gelagerten Betätigungswippen,
Fig. 2 eine Perspektivansicht des Gehäuseteils von der Unterseite her,
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen
Schaltarms zum Einsetzen in das Gehäuseteil, und zwar in einer Anordnung zwischen einer der Betätigungswippen
gemäß Fig. 1 und in Fig. 2 nicht dargestellten Schaltkontaktelementen,
Fig. 4 die Einzelteile nach Fig. 1 und 3 mit zusätzlichen Schaltkontaktelementen in einem zusammen-
gesetzten Zustand und . in einer schematischen Schnittdarstellung in der Ebene X-X gemäß Fig. 1,
und zwar in einem ersten Anwendungsfall,
Fig. 5 eine Darstellung analog zu Fig. 4 in einem zweiten Anwendungsfall und
Fig. 6 eine Darstellung analog zu Fig. 4 bzw. 5 in einem dritten Anwendungsfall.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen_ versehen und
werden daher in der Regel jeweils nur einmal beschrieben.
Ein erfindungsgemäßer Tastschalter 1 (Fig. 4 bis 6) besteht
hauptsächlich aus einem Gehäuseteil 2 (Fig. 1 und 2), wobei das Gehäuseteil 2 in Fig. 1 von der Oberseite her und in
Fig. 2 von der Unterseite her dargestellt ist. Auf der Oberseite ist mindestens eine kippbar gelagerte Betätigungswippe
8 vorgesehen, die auf mindestens ein auf der Unterseite anzuordnendes Schaltkontaktelement 10 (nur in
Fig. 4 bis 6 dargestellt) wirkt.
Bei der dargestellten Ausführungsform des Tastschalters 1
handelt es sich beispielhaft um eine Tastschalterkombination mit zwei parallel angeordneten Betätigungswippen 8,
wobei jede Betätigungswippe 8 wahlweise auf zwei Schaltkontaktelemente
10 (Fig. 4) oder nur auf ein Schaltkontaktelement 10 (Fig. 5 und 6) wirkt.
Die bzw. jede Betätigungswippe 8 ist zweckmäßigerweise in ihrem mittigen Bereich unmittelbar an dem Gehäuseteil 2
über Lagerelemente 12 schwenkbar angelenkt.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß die bzw. jede
Betätigungswippe 8 mittelbar über einen neuartigen Schaltarm
14 auf das jeweilige Schaltkontaktelement 10 wirkt. Jeder Schaltarm 14 ist hierbei erfindungsgemäß wahlweise in
einer von mindestens zwei verschiedenen Lagen montierbar, wobei der Schaltarm 14 - siehe hierzu die Fig. 4 bis 6 einerseits
zwei einander gegenüberliegende Anlageebenen 16, 17 zum wahlweisen, lageabhängigen Zusammenwirken mit dem
jeweiligen Schaltkontaktelement 10 sowie andererseits zwei den Anlageebenen 16, 17 jeweils gegenüberliegende Verbindungsebenen
18, 19 zum wahlweisen, lageabhängigen Zusammenwirken mit der zugehörigen Betätigungswippe 8 definiert.
Dabei ist zunächst unabhängig von der jeweiligen Montagelage des Schaltarms 14 die jeweils auf das oder die
Schaltkontaktelemente 10 wirkende Anlageebene 16 oder 17 jedenfalls im wesentlchen parallel zu einer Schalter-Basisebene
2 0 - und somit auch jeweils parallel zu einer Betätigungsfläche 10a des/jedes Schaltkontaktelementes 10 angeordnet.
Demgegenüber ist aber in Abhängigkeit von der jeweiligen Montagelage des Schaltarms 14 die jeweils der
wirksamen Anlageebene 16 oder 17 gegenüberliegende, mit der Betätigungswippe 8 zusammenwirkende Verbindungsebene 18
oder 19 zu der Basisebene 20 entweder ebenfalls im wesentlichen parallel (Fig. 4 und 6) oder - entsprechend einer im
Anwendungsfall nach Fig. 5 gewünschten Schrägstellung der
Betätigungswippe 8 - in einem bestimmten spitzen Winkel a schräg geneigt angeordnet. Dabei überbrückt der Schaltarm
14 jeweils genau den Zwischenraum zwischen der Betätigungswippe 8 und dem oder den Schaltkontaktelementen 10.
Wie sich weiterhin aus Fig. 4 bis 6 ergibt, wird durch die Erfindung erreicht, daß trotz der schwenkbar gelagerten
Betätigungswippe 8 jedes Schaltkontaktelemente 10 über den
Schaltarm 14 mit einem zumindest annähernd senkrecht zur Basisebene 2 0 ausgerichteten Betätigungsdruck beaufschlagt
werden kann. Dies ist in den Zeichnungsfiguren jeweils
durch kleine Pfeile 22 veranschaulicht. Dazu ist es auch vorteilhaft, wenn der Schaltarm 14 beidendig langer als die
Betätigungswippe 8 ausgebildet ist. Insbesondere bei der Ausführung nach Fig. 5 mit grundsätzlich schräg zur Basisebene
2 0 geneigt angeordneter Betätigungswippe 8 könnte dies ohne den erfindungsgemäßen Schaltarm 14 nicht erreicht
werden, weil die Betätigungswippe 8 entsprechend dem Pfeil 24 schräg zur Basisebene 2 0 mit einer Betätigungskraft
verschwenkt wird.
Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Anwendung wirkt der Schaltarm 14 in seiner Lage mit zur Basisebene 20 paralleler
Verbindungsebene 18 beidendig auf jeweils eines von zwei Schaltkontaktelementen 10. Dabei kann wahlweise jeweils
eines der beiden Schaltkontaktelemente 10 durch einseitiges Drücken auf die Betätigungswippe 8 in Pfeilrichtung
24a oder 24b betätigt werden. Gemäß Fig. 6 ist der Schaltarm 14 ebenfalls so montiert, daß die Verbindungsebene
18 parallel zur Basisebene 2 0 verläuft, jedoch wirkt der Schaltarm 14 hierbei nur einendig auf ein Schaltkontaktelement
10, während er anderendig an einem ortsfesten, gehäuseseitigen Widerlager 26 abgestützt ist. Hierbei erfolgt
die Betätigung des Schaltkontaktelementes 10 durch einseitiges Drücken auf die Betätigungswippe 8 auf der dem
Widerlager 2 6 abgekehrten Seite in Pfeilrichtung 24c. Schließlich ist in Fig. 5 ein Anwendungsfall veranschaulicht,
wobei der Schaltarm 14 in seiner Lage mit zur Basisebene 2 0 in dem Winkel &agr; schräg geneigt verlaufender Verbindungsebene
19 einendig auf ein Schaltkontaktelement 10 wirkt und anderendig an dem ortsfesten Widerlager 26 abge-
stützt ist. Diese Abstützung erfolgt hierbei vorzugsweise durch schwenkbewegliche Anlenkung. Dazu weist der Schaltarm
14 an seinem an dem Widerlager 26 abgestützten Ende eine Lageraufnahme 28 auf, die mit mindestens einem ortsfesten,
gehäuseseitigen Lagerzapfen 30 zusammenwirkt. Zweckmäßigerweise sind hierbei die Lageraufnahme 28 und der/die Lagerzapfen
30 miteinander verrastet. Bei der Anwendung nach Fig. 6 dienen die Lagerzapfen 3 0 zur losen Auflage des
abgestützten Endes des Schaltarms 14.
Zweckmäßigerweise ist jedes Schaltkontaktelement 10 als an sich bekanntes Gummi-Schaltelement ausgebildet (sog. "SMD-Taster"),
welches gleichzeitig auch als Federelement zur elastischen Rückstellung der jeweiligen Betätigungswippe 8
wirkt (über den Schaltarm 14) . Dabei sind die Schaltkontaktelemente . 10 sinnvollerweise auf einer ebenen Schaltplatine
32 angeordnet, wobei diese Schaltplatine 32 die Schalter-Basisebene 20 definiert oder zumindest zur Basisebene
20 parallel angeordnet ist.
Gemäß Fig. 2 nimmt das Gehäuseteil 2 die erfindungsgemäßen
Schaltarme 14 auf, wozu für jeden Schaltarm 14 eine entsprechende Aufnahmekammer 34 vorgesehen ist. Der längliche,
etwa stabförmige Schaltarm 14 braucht nur im wesentlichen lose in der jeweils gewünschten Montagelage in die entsprechende
Aufnahmekammer 34 eingelegt zu werden, abgesehen von der. rastbaren Schwenklagerung 28, 30 gemäß Fig. 5.
Vorteilhafterweise kann das Gehäuseteil 2 einen Adapter zum
Verbinden des Tastschalters 1 mit einem nicht dargestellten Bus-Ankoppler eines üblichen Installationsbus-Systems
bilden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch
alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im
Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination
von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich
praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der
Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch
für eine Erfindung zu verstehen.
Claims (1)
- 8659/VIl/buGIRA Giersiepen GmbH & Co. KG
Dahlienstr 12, D-42477 RadevormwaldAnsprücheElektrischer Tastschalter (1) mit mindestens einer kippbar gelagerten, auf mindestens ein Schaltkontaktelement (10) wirkenden Betätigungswippe (8),
dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungswippe (8) mittelbar über einen wahlweise in einer von mindestens zwei verschiedenen Lagen montierbaren Schaltarm (14) auf das bzw. jedes Schaltkontaktelement (10) wirkt, wobei der Schaltarm (14) einerseits zwei einander gegenüberliegende Anlageebenen (16,17) zum wahlweisen, lageabhängigen Zusammenwirken mit dem jeweiligen Schaltkontaktelement (10) sowie andererseits zwei den Anlageebenen (16,17) jeweils gegenüberliegende Verbindungsebenen (18,19) zum wahlweisen, lageabhängigen Zusammenwirken mit der Betätigungswippe (8) definiert, wobei je nach Lage des Schaltarms (14) die jeweils auf das/jedes Schaltkontaktelement (10) wirkende Anlageebene (16 oder 17) jedenfalls im wesentlichen parallel zu einer Schalter-Basisebene (20) verläuft, während die jeweils gegen-überliegende, mit der Betätigungswippe (8) zusammenwirkende Verbindungsebene (18 oder 19) zu der Schalter-Basisebene (20) entweder ebenfalls im wesentlichen parallel oder in einem bestimmten Winkel (ex) schräg verläuft.2. Tastschalter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (14) in seiner Lage mit zu der Schalter-Basisebene (20) im wesentlichen paralleler Verbindungsebene (18) beidendig auf jeweils eines von zwei Schaltkontaktelementen (10) wirkt.3. Tastschalter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Schalt arm (14) in seiner Lage mit zu der Schalter-Basisebene (20) im wesentlichen paralleler Verbindungsebene (18) einendig auf das Schaltkontaktelement (10) wirkt und anderendig an einem ortsfesten Widerlager (26) abgestützt ist.4. Tastschalter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (14) in seiner Lage mit zu der Schalter-Basisebene (20) in dem Winkel (cc) schräg geneigt verlaufender Verbindungsebene (19) einendig auf das Schaltkontaktelement (10) wirkt und anderendig an einem ortsfesten Widerlager (26) abgestützt, vorzugsweise schwenkbeweglich angelenkt ist.. Tastschalter nach Anspruch 3 oder 4,dadurch gekennzeichnet, daß derSchaltarm (14) an seinem an dem Widerlager (26) abgestützten Ende eine Lageraufnahme (28) aufweist, die mit mindestens einem ortsfesten Lagerzapfen (30) zusammenwirkt, wobei vorzugsweise die Lageraufnahme (28) und der/die Lagerzapfen (30) miteinander verrastbar sind.6. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei Betätigungswippen (8) - eine Tastschalterkombination bildend - mit entsprechend zugehörigen Schaltkontaktelementen (10) und jeweils einem Schaltarm (14) parallel angeordnet sind.7. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das/ jedes Schaltkontaktelement (10) als Gummi-Schaltelement ausgebildet ist, das gleichzeitig auch als Federelement für die jeweilige Betätigungswippe (8) wirkt.8. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das/ jedes Schaltkontaktelement (10) auf einer Schaltplatine (32) angeordnet ist, wobei die Schaltplatine(32) die Schalter-Basisebene (20) definiert oder dazu parallel angeordnet ist.9. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein den/jeden Schaltarm (14) aufnehmendes Gehäuseteil (2) mit mindestens einer Aufnahmekammer (34) für den jeweiligen Schaltarm (14).10. Tastschalter nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (2) einen Adapter zum Verbinden des Tastschalters (1) mit einem Bus-Ankoppler eines Installations-Bus-Systems bildet.11. Tastschalter nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die/ jede Betätigungswippe (8) in ihrem mittigen Bereich unmittelbar an dem Gehäuseteil (2), insbesondere an dessen Oberseite (6) , über Lagerelemente (12) schwenkbar angelenkt ist.
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DE29805719U DE29805719U1 (de) | 1998-03-28 | 1998-03-28 | Elektrischer Tastschalter |
Publications (1)
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DE29805719U1 true DE29805719U1 (de) | 1998-05-28 |
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DE29805719U Expired - Lifetime DE29805719U1 (de) | 1998-03-28 | 1998-03-28 | Elektrischer Tastschalter |
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FR1340217A (fr) * | 1962-07-26 | 1963-10-18 | Merlin Gerin | Interrupteur |
DE9406434U1 (de) * | 1994-04-18 | 1994-09-08 | Gira Giersiepen Gmbh & Co Kg, 42477 Radevormwald | Elektrischer Tastschalter |
DE29612262U1 (de) * | 1996-07-15 | 1996-09-12 | Maihöfer, Gerd, 58675 Hemer | Doppelhub-Wippschalter mit Elastomer Schaltelementen |
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1998
- 1998-03-28 DE DE29805719U patent/DE29805719U1/de not_active Expired - Lifetime
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1999
- 1999-01-23 EP EP99101255A patent/EP0948010A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
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