DE29804723U1 - Halter zum Archivieren von Gegenständen - Google Patents
Halter zum Archivieren von GegenständenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F11/00—Filing appliances with separate intermediate holding means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42P—INDEXING SCHEME RELATING TO BOOKS, FILING APPLIANCES OR THE LIKE
- B42P2201/00—Books or filing appliances for special documents or for special purposes
- B42P2201/02—Books or filing appliances for special documents or for special purposes for photographic documents, e.g. prints, negatives
Landscapes
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Supports For Pipes And Cables (AREA)
Description
ALLlT Kunststofftechnik GmbH 00715-98 Z/rie
Rotlay-Mühle 16. März 1998
55545 Bad Kreuznach
Die Neuerung betrifft einen Halter zum Archivieren von Gegenständen, insbesondere
von APS-Filmkassetten und Indexprints.
Wesentliches Merkmal derartiger Filme ist, daß sie nach der Entwicklung wieder in
ihrer Originalkassette an den Verbraucher zurückgehen und systembedingt auch darin verbleiben. So können die Negative staubgeschützt und ohne Gefahr mechanischer
Beschädigung aufbewahrt werden. Dieser sicheren Aufbewahrungsart steht jedoch der Nachteil gegenüber, daß die marktüblichen Ordnungssysteme, wie z.B.
Klarsichthüllen, Ordnertaschen usw., die für die Aufnahme von Filmstreifen vorgesehen
sind, nicht verwendet werden können. Im professionellen Bereich und bei ernsthaften
Amateuren sind solche Archivierungsmittel aber erforderlich.
Ein System zur Archivierung von APS-Filmen ist bereits bekannt. Für diese APS-Filme
sind Archivboxen auf dem Markt, die mehrere APS-Filmkassetten und die dazugehörenden
Indexprints aufnehmen können. Diese Boxen lehnen sich in ihrer Formgebung weitgehend an marktgängigen Video-Kassetten an. Eine Integration mit
büroüblichen Aufbewahrungssystemen wie Ordner, Hefter, Ringbücher usw. ist nicht
möglich.
Hiervon ausgehend liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, für die Filmarchivierung
die Vorteile des APS-Systems mit der Einfachheit, Übersichtlichkeit und universellen
Anwendbarkeit herkömmlicher Aufbewahrungssysteme zu vereinen.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der Halter besteht aus einem Rahmen mit einem durch Wände begrenzten Innenraum
und einer an einer Seite des Innenraums vorgesehenen Mulde. Der Innenraum
dient zur Aufnahme von Indexprints. In der Mulde können Filmkassetten untergebracht
werden. Der Halter ist für mehrere APS-Filme, vorzugsweise zehn Stück,
als vorzugsweise flacher Rahmen ausgebildet. Er weist ein gesondertes Fach, nämlich
den beschriebenen Innenraum, für die dazugehörigen Indexprints auf.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Vorzugsweise ist an einer weiteren Seite des Innenraums eine weitere Mulde vorgesehen,
die ebenfalls zur Aufnahme von Filmkassetten dient. Die weitere Mulde befindet sich vorzugsweise an der der Mulde gegenüberliegenden Seite des Innenraums.
Vorteilhaft ist es, wenn an einer Seite des Rahmens ein Randbereich mit Lochungen
vorgesehen ist. Die Lochungen sind vorzugsweise für das Einheften in marktgängige
Ordner, Hefter oder Ringbücher oder dergleichen geeignet. Vorzugsweise befindet sich der mit Lochungen versehene Randbereich an einer Seite einer Mulde. Der mit
Lochungen versehene Randbereich kann als Leiste ausgebildet sein. Vorzugsweise sind mindestens zwei Lochungen vorhanden.
Der Rahmen ist vorzugsweise derart gestaltet, daß er in Verbindung mit geeigneten
Karton-Boxen oder -Schubern liegend oder stehend in Regale eingeordnet werden kann.
Auf der Rückseite des Bodens des Innenraums können Markierungsfelder, vorzugsweise
für die Filmkassetten bzw. deren Aufnahmeräume in den Mulden, vorgesehen sein. Die Markierungsfelder sind vorzugsweise in eindeutiger Zuordnung zu den
Filmkassetten bzw. deren Aufnahmeräumen in den Mulden angeordnet.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Boden
des Innenraums Durchbrüche vorgesehen sind. Diese Durchbrüche befinden sich
vorzugsweise zwischen den Markierungsfeldern.
An einer Seitenwand der Mulde bzw. der Mulden, vorzugsweise an der äußeren
Seitenwand, können übergreifende Laschen vorgesehen sein, die zum Halten der in der Mulde befindlichen Gegenständen bzw. Filmkassetten dienen. Zu diesem Zweck
können die übergreifenden Laschen leicht einwärts gebogen sein. Vorteilhaft ist es,
wenn im Boden der Mulde bzw. der Mulden Aussparungen vorgesehen sind. Hierdurch ist es möglich, von unten her, also von der Seite der Aussparungen her, einen
Druck auf den in der Mulde befindlichen Gegenstand bzw. die dort befindliche Filmkassette
auszuüben und diese gegen die Kraft der übergreifenden Laschen aus der Mulde herauszudrücken. Vorteilhaft ist es, wenn sich die Aussparungen über den
Bereich der darüber befindlichen übergreifenden Laschen erstrecken. Dann können leere Halter platzsparend gestapelt werden. Die Laschen eines Halters durchgreifen
dann die Aussparungen im nächstoberen gestapelten Halter.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung sind an einer oder mehreren Wänden
des Innenraums Laschen vorgesehen. Sie sind vorzugsweise derart ausgebildet,
daß sie die in dem Innenraum befindlichen Gegenstände bzw. die vorgegebene Anzahl
Indexprints sowie gegebenenfalls einen Nachbestellblock übergreifen. Vorzugsweise
befinden sich die Laschen an zwei gegenüberliegenden Wänden des Innenraums.
Vorteilhaft ist es, wenn sich die Laschen an denjenigen Wänden des Innenraums
befinden, an die keine Mulden angrenzen.
Gemäß der Neuerung können die Halter mit einem Ordner verbunden werden. Ferner
ist es möglich, einen oder mehrere Halter in einer entsprechend gestalteten Box unterzubringen.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachstehend anhand der beigefügten
Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. I eine perspektivische Darstellung eines Rahmens mit zwei eingelegten
Filmkassetten und Indexprints,
Fig. Il einen Querschnitt entlang der Linie 11-11 von Fig. Ill,
Fig. Ill die Draufsicht auf die Vorderseite des Rahmens,
Fig. IV die Draufsicht auf die Rückseite des Rahmens,
Fig. V die Verwendung der Rahmen in Verbindung mit einem Ordner und
Fig. Vl die Verwendung des Rahmens in Verbindung mit einer Box.
Der vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff hergestellte Rahmen 1 weist in
einem Randbereich eine oder mehrere, vorzugsweise mindestens zwei Lochungen auf, die in Anordnung und Abmessung auf die handelsüblichen Ordner, Hefter und
Ringbücher abgestimmt sind.
In den muldenförmigen Bereichen 4,4' sind die APS-Filmkassetten 5 untergebracht.
Die übergreifende Lasche 6 hält die Kassette 5 fest, sie kann mittels Fingerdruck
durch die Aussparung 7 aus der Mulde 4,4' entnommen werden.
Der auf vier Seiten durch die Wände 8 begrenzte Innenraum 9 dient zur Aufnahme
der Indexprints 10, die den Bildinhalt der einzelnen Kassetten darstellen. Die Höhe
der Wände 8 ist so bemessen, daß außer den Indexprints 10 auch noch ein Nachbestellblock
11 Platz findet, der für die Nachbestellung von Abzügen verwendet wird.
Die in den Innenraum 9 hineinragenden Laschen 12 halten Indexprints 10 und Nachbestellblock
11 in ihrer Position unabhängig von der Lage des Rahmens 1.
Aus Gründen der Gewichts- und Materialersparnis ist der Boden des Innenraums 9
mit Durchbrüchen 14 versehen. Sie sind so angeordnet, daß auf der Rückseite des Rahmens Markierungsfelder 15 in eindeutiger Zuordnung zu den Filmkassetten 5 für
eine direkte Beschriftung oder das Aufbringen von Etiketten vorhanden sind, wie in
Fig. IV dargestellt.
In Fig. V sind die Raumverhältnisse in einem handelsüblichen DIN A5 Ordner 16 mit
Rückenbreite 90 mm dargestellt. Die Rahmen 1 können geblättert und nach Öffnen der Mechanik 13 in beliebiger Reihenfolge entnommen werden.
Die in Fig. Vl dargestellte Verwendungsweise zeigt den Rahmen in Verbindung mit
einer Box 17, die auch die Funktion einer Verkaufsverpackung übernehmen kann. Zwei Schmalseiten der vorzugsweise aus Karton gefertigten Box 17 weisen Felder
18 auf, die für eine Identifikations-Nummer und/oder eine Inhaltsangabe geeignet
sind. Durch die Box 17 wird der Rahmen 1 standfest und kann so hochkant oder quer
in ein Regal eingestellt werden.
Leere Rahmen ohne eingelegte Filmkassetten können platzsparend gestapelt werden,
weil die Laschen 6 durch die Aussparungen 7 der darüberliegenden Rahmen hindurchragen.
Der neuerungsgemäße Rahmen kann in handeis- und büroübliche Ordnungssysteme
eingeheftet werden. Er ist in Verbindung mit einer Box stellfähig und stapelfähig. Es
ist möglich, für jede einzelne Kassette Inhaltsangaben und Zusatzinfos anzubringen.
Die Kartonbox kann gleichzeitig als Verkaufsverpackung ausgestaltet sein. Auf bzw.
in der Box können Etikettenfelder und Markierungsflächen vorgesehen werden.
Claims (10)
1. Halter zum Archivieren von Gegenständen, insbesondere von APS-Filmkassetten
(5) und Indexprints (10),
bestehend aus einem Rahmen (1) mit einem durch Wände (8) begrenzten Innenraum
(9) und einer an einer Seite des Innenraums (9) vorgesehenen Mulde
(4).
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer weiteren
Seite des Innenraums (9), vorzugsweise an der der Mulde (4) gegenüberliegenden
Seite, eine weitere Mulde (4') vorgesehen ist.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite
des Rahmens (1), vorzugsweise an einer Seite einer Mulde (4, 4'), ein Randbereich
(2) mit Lochungen (3) vorgesehen ist.
4. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Rückseite des Bodens des Innenraums (9) Markierungsfelder (15),
vorzugsweise für die Filmkassetten (5), vorgesehen sind.
5. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Boden des Innenraums (9) Durchbrüche (14) vorgesehen sind, vorzugsweise
zwischen den Markierungsfeldern (15).
6. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Seitenwand der Mulde (4, 4') übergreifende Laschen (6) zum Halten der Gegenstände, vorzugsweise der Filmkassetten (5) vorgesehen sind.
7. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Mulde
(4, 4') Aussparungen (7) vorgesehen sind.
8. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer oder mehreren, vorzugsweise zwei gegenüberliegenden Wänden (8) des Innenraums (9) Laschen (12) vorgesehen sind.
9. Ordner (16), gekennzeichnet durch Halter bzw. Rahmen nach einem der Ansprüche
1 bis 8.
10. Box (17), dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Halter bzw. Rahmen nach
einem der Ansprüche 1 bis 8 aufnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29804723U DE29804723U1 (de) | 1998-03-16 | 1998-03-16 | Halter zum Archivieren von Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29804723U DE29804723U1 (de) | 1998-03-16 | 1998-03-16 | Halter zum Archivieren von Gegenständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29804723U1 true DE29804723U1 (de) | 1999-06-10 |
Family
ID=8054251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29804723U Expired - Lifetime DE29804723U1 (de) | 1998-03-16 | 1998-03-16 | Halter zum Archivieren von Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29804723U1 (de) |
-
1998
- 1998-03-16 DE DE29804723U patent/DE29804723U1/de not_active Expired - Lifetime
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Effective date: 19990722 |
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Effective date: 20020101 |