DE29803644U1 - Verstellbare Unterkonstruktion für Holztüren - Google Patents
Verstellbare Unterkonstruktion für HolztürenInfo
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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- E05D7/04—Hinges adjustable relative to the wing or the frame
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Description
Verstellbare Unterkonstruktion für Holztüren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterkonstruktion zum dreidimensionalen
verstellbaren Einbau eines Türbandes, insbesondere eines Dreirollentürbandes, in
Holztüren, bei der der Türlappen an einer verstellbar an einer langgestreckten Grundplatte gehalterten Verstellplatte befestigt ist, wobei in Abstand vor der mit
halbkreisförmigen Stirnenden versehenen Grundplatte zwei entsprechend gerundete,
um wenigstens die Höhe des Türlappens beabstandete vordere Lagerplatten zur gemeinsamen Drehlagerung von Gewindebohrungen der Verstellplatte
durchsetzenden und durch die Lagerbohrungen der vorderen Lagerplatten von vorn zu bedienende Gewindebolzen befestigt sind und jeweils außerhalb der
Drehlager die Grundplatte und die vorderen Lagerplatten mit fluchtenden Ausnehmungen
für der Befestigung in der Holztüre dienende Schrauben versehen sind.
Bei einer im Gebrauchsmuster G 88 01 191.7 vorgeschlagenen Unterkonstruktion
der vorstehend beschriebenen Art - wobei dort die Unterkonstruktion speziell in
eine Holzzarge eingebaut ist - liegen die vorderen Lagerplatten frei parallel in Abstand
vor der ebenen Grundplatte, wobei sie bevorzugt durch einen seitlichen Steg mit dieser verbunden sind. Derartige Konstruktionen lassen sich sinnvoll nur
aus Zinkdruckguß herstellen, was den Nachteil hat, daß solche Türbänder nicht für feuerhemmende Türen eingesetzt werden können, da Zinkdruckguß thermisch
nicht ausreichend beständig ist. Hinzu kommt, daß dabei sehr lange tiefe Ausfräsungen
in der Holzzarge zur Aufnahme.der Unterkonstruktion notwendig sind,
was eine beträchtliche Schwächung der heutzutage im allgemeinen nur sehr schwach ausgebildeten Holzzargen mit sich bringt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Unterkonstruktion der eingangs
genannten Art so auszugestalten, daß bei vereinfachtem, insbesondere auch aus Stahl fertigbarem Aufbau bei gleichen Abmessungen des Türbandes nur
geringere Ausfräsungen erforderlich sind, so daß die Unterkonstruktion in Holztüren
eingesetzt werden kann und sowohl Holz- als auch Metallzargen verwendet werden können.
• &phgr;
• ·
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Lagerplatten
auf den Z-förmig nach vorne abgewinkelten Endabschnitten der Grundplatte flach aufliegend befestigt, vorzugsweise angeschweißt sind und dabei nach innen
unter Bildung der Drehlager frei über die Endabschnitte überstehen.
Durch diese Ausbildung wird zunächst erreicht, daß die Grundplatte und die vorderen
Lagerplatten aus Stahl bestehen können und keine komplizierten Druckgußteile bilden müssen. Darüber hinaus bedarf es im Auflagebereich der vorderen
Grundplatten auf den abgewinkelten Endabschnitten der Grundplatte lediglich einer
der Summe der Dicke der beiden Platten entsprechenden Einfräsung in der Holztüre, während bislang auch in diesem Bereich die um ein Mehrfaches größere
Einfrästiefe entsprechend dem Abstand der Grundplatte und der vorderen Lagerplatten
im Bereich der Drehlager erforderlich war. Dies vermeidet eine entsprechende Schwächung der Holztüre, speziell des meist nur dünnen umlaufenden
Vollholzrahmens billigerer Schichttüren.
Die fluchtenden Ausnehmungen für die der Befestigung der Holzsschrauben dienenden
Schrauben sollen dabei in Ausgestaltung der Erfindung im Auflagebereich der Lagerplatten auf den Endabschnitten angeordnet sein, wobei an jedem Ende
wenigstens zwei Paare fluchtender Ausnehmungen vorhanden sein sollen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung mit der nur geringen Dicke der aufeinanderliegenden
Endabschnitte und vorderen Lagerplatten kann dieser Bereich problemlos verlängert ausgebildet sein, wodurch sich erst die Möglichkeit der Anordnung
mehrerer Schrauben an jedem Ende ergibt. Würde man die gleiche verlängerte Ausbildung bei der eingangs beschriebenen bekannten Unterkonstruktion
zur Verbesserung der Halterungen der Holztüre vorsehen, so würde dadurch die bereits dort überlange tiefe Ausfräsung in der Holztüre noch mehr verlängert und
es ergäbe sich insgesamt keine Verbesserung der Halterung sondern eher eine
Verschlechterung durch die Schwächung der Holztüre, bzw. ihres umlaufenden Holzrahmens.
Die Ausnehmung zur Aufnahme der Unterkonstruktion läßt sich wie bekannt mit
Hilfe eines Fingerfräsers in die Türzarge einarbeiten, dessen Durchmesser der Breite der Grundplatte entspricht. Die Ausnehmung ist dabei an den beiden Enden
nur wenig tief, entsprechend der Dicke der Endabschnitte der Grundplatte und der vorderen Lagerplatten, ausgebildet. Eines besonderen Ausgleichs der
Schraubbefestigung bedarf es nicht, da alle Fertigungs- und sonstigen Einbaufehler
durch die dreidimensionale Verstellbarkeit der Türbänder korrigierbar sind. Dabei
dient die oben und unten darüber hinaus auch noch unterschiedlich verschiebbare Befestigung der Verstellplatte gegenüber der Grundplatte sowohl zum
Ausgleich von Fehlern oder Toleranzen in der Tiefe der Türausnehmung für die Unterkonstruktion, als auch für etwaige Verkippungsfehler.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die mit erweiterten Durchbrechungen
versehene Verstellplatte zwischen dem Türlappen und einer - Gewindebohrungen für Klemmschrauben aufweisenden - Gegenplatte höhen- und seitenverschiebbar
verklemmbar ist. Diese beiden Verschieberichtungen sind dabei senkrecht zu der durch die Gewindebolzen gegebenen Verschieberichtung der
Verstellplatte gerichtet und ergeben somit mit dieser insgesamt die geforderte
dreidimensionale Verstellbarkeit.
Mit Vorteil soll dabei die Verstellplatte nach vorne gewinkelt ausgebildet sein, um
die Gegenplatte rückwärts bündig aufzunehmen, so daß durch die Gegenplatte nicht der Gesamtverstellweg der Verstellplatte zwischen der Grundplatte und den
vorderen Lagerplatten eingeengt wird.
Um Schwierigkeiten mit ggf. etwas zu langen, auf der Rückseite der Klemmplatte
überstehenden Klemmschrauben zu vermeiden, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Grundplatte mit den Durchbrechungen
der Verstellplatte entsprechenden Durchbrechungen versehen ist, wobei diese Durchbrechungen selbst bevorzugt als Langlöcher ausgebildet sind, die sowohl
breiter als auch insbesondere wesentlich länger als die Durchmesser der Klemmschrauben
ausgebildet sind. Diese Langlochausbildung mit in vertikaler Richtung längerer Ausbildung ergibt sich aus der Tatsache, daß die auszugleichenden Hö-
henfehler in der Praxis meist wesentlich größer sind als die auszugleichenden
Seitentoleranzen.
Um zu verhindern, daß die Gegenplatte aus der Unterkonstruktion herausfällt,
wenn der Türlappen abgeschraubt wird und damit auch die Klemmschrauben entfernt sind, die die Gegenplatte an der Verstellplatte haltern können, kann die
Gegenplatte zwei rückwärts überstehende, in verbreiterte Langlöcher der Grundplatte
eingreifende Stifte aufweisen.
Eine besonders einfache Lagerung der Gewindebolzen ergibt sich gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung dadurch, daß jeder Gewindebolzen mit seinen Enden drehbar in den Bohrungen der Grundplatte bzw. der vorderen
Lagerplatte gelagert ist, wobei das vordere Lagerende im Durchmesser gegenüber dem Gewindeabschnitt abgesetzt ist, wobei die zum Einsetzen des Gewindebolzens
dienende und damit erweiterte hintere Lagerbohrung der Grundplatte durch eine auf der Rückseite der Grundplatte befestigte Abdeckplatte verschlossen
werden kann. Die Länge dieser ggf. vorgesehenen Abdeckplatte braucht dabei lediglich dem geraden Mittelabschnitt der Grundplatte zwischen den abgekröpften
Endabschnitten zu entsprechen.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, die mit versenkten Köpfen
versehenen Klemmschrauben und die Gewindebolzen mit Imbusausnehmungen zu versehen, so daß sie ohne nach vorne über die Unterkonstruktion überzustehen
sehr einfach mit Hilfe eines entsprechenden Imbusschlüssels betätigt werden können.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der
Zeichnung. Dabei zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Türbefestigung mit einem Dreirollentürband
und einer erfindungsgemäßen Unterkonstruktion zum Einsetzen in eine entsprechende
Ausfräsausnehmugn einer Holztüre,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Teile der Unterkonstruktion,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Unterkonstruktion mit den daran befestigten
Türbandlappen,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3, und
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform für überfälzte Türen.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Zarge bezeichnet, an welcher mit Hilfe eines Zargenlappens
2 ein Dreirollentürband 3 befestigt ist, dessen mittlere Rolle 4 den Türlappen 5
trägt, welcher über eine dreidimensional verstellbare Unterkonstruktion 6 an der
Holztüre 7 befestigt wird. Die Holztüre 7 ist dabei mit einer der langgestreckten, an
den Enden kreisrund abgerundeten Bauform der Unterkonstruktion entsprechenden Ausnehmung 8 versehen, die sich wegen der kreisrunden Enden sehr einfach
mit Hilfe eines Fingerfräsers an der Baustelle in die Holztüre einbringen läßt.
Die erfindungsgemäße Unterkonstruktion 6 umfaßt eine langgestreckte Grundplatte
9, vorzugsweise aus Stahl, mit den bereits genannten halbkreisförmig abgewinkelten
Endabschnitten 10 sowie auf diesen Endabschnitten 10 flach aufliegend angeschweißten vorderen Lagerplatten 11, die innen über die Endabschnitte 10
zur Bildung von Drehlagern frei überstehen. Diese Lagerplatten 11 sind im Auflagebereich
mit versenkten Bohrungen 12, 12' versehen, die mit Bohrungen 13, 13'
der Grundplatte fluchten, wobei diese Bohrungen 12, 12', 13, 13' zur Aufnahme
von Befestigungsschrauben dienen, mit Hilfe deren die ganze Unterkonstruktion in
einer Ausnehmung der Holzzarge befestigt wird. Weiter innen liegend weisen die Grundplatte 9 im Mittelabschnitt 9' zwischen den abgewinkelten Endabschnitten
10 und die Lagerplatten 11 im Bereich des freien Überstandes 11' fluchtende Lagerbohrungen
14 bzw. 15 auf, die zur Lagerung von Gewindebolzen 16 dienen. Diese Gewindebolzen weisen einen dem Gewindeabschnitt 17 im Durchmesser
entsprechenden rückwärtigen glatten Lagerabschnitt 18 und einen im Durchmesser
abgesetzten vorderen Lagerabschnitt 19 auf, dessen Durchmesser dem ver-
kleinerten Durchmesser der Lagerbohrungen 14 entspricht. Dadurch läßt sich der
Gewindebolzen 16 von rückwärts in die Lagebohrungen 15 der Grundplatte einsetzen
und kann nach vorne nicht herausfallen. Ein Wiederherausfallen nach hinten kann durch eine erst nach dem Einsetzen der Gewindebolzen 16 auf die
Grundplatte 9 rückseits aufgebrachte Abdeckplatte 20 verhindert werden, deren Länge dem Mittelabschnitt 9' zwischen den Endabschnitten 10 entspricht.
Die Gewindebolzen 16 greifen in Gewindebohrungen 21 einer Verstellplatte 22
ein, an welcher der Türlappen 5 höhen- und seitenverstellbar angeschraubt werden
kann. Zu diesem Zweck ist die Verstellplatte 22 mit Langlöchern 23 versehen, die im gleichen Muster wie die Klemmschraubenbohrungen 24 des Zargenlappens
angeordnet sind, die jedoch eine größere Breite und insbesondere eine wesentlich
größere Höhe als der Durchmesser der Klemmschrauben 25 aufweist. Die Klemmschrauben 25 greifen in Gewindebohrungen 26 einer Gegenplatte 27 ein,
die bündig hinter der nach vorne brückenartig ausgewinkelten Verstellplatte 22 liegt. Bei zunächst noch nicht festgespannten Klemmschrauben 25 läßt sich der
Türlappen entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen in der Höhe und zur Seite hin verschieben und wird erst dann durch Anziehen der Befestigungsschrauben
25 in der so gefundenen Ausgleichsstellung fixiert. Senkrecht zur Ebene der Verstellplatte
22 erfolgt der Ausgleich von Bau- und Montagetoleranzen durch die bereits angesprochenen Gewindebolzen 16, auf denen die Verstellplatte gegenüber
der Grundplatte verschiebbar ist, und zwar bis zu einem gewissen Grad auch kippverschiebbar unterschiedlich oben und unten.
Die Gegenplatte 27 ist mit zwei nach rückwärts überstehenden Stiften 28 versehen,
welche in entsprechend den Langlöchern 23 verbreiterte und in der Höhe verlängerte Langlöcher 29 der Grundplatte eingreifen. Diese Stifte 28 dienen dabei
zur Halterung der Gegenplatte 27 zwischen der Grundplatte 9 und der Verstellplatte
22, wenn der Türlappen 5 abgenomnmen ist und damit auch die
Klemmschrauben 25 nicht zur Halterung zur Verfügung stehen. Ebenfalls den Langlöchern 23 der Klemmplatte in der Anordnung entsprechende Langlöcher 30
der Grundplatte 9 bieten die Möglichkeit, auch Klemmschrauben 25 zu verwen-
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den, die etwas zu lang sind und demzufolge über die Rückseite der Klemmplatte
27 überstehen.
Claims (9)
1. Unterkonstruktion zum dreidimensional verstellbaren Einbau eines Türbandes,
insbesondere eines Dreirollentürbandes, in Holztüren, bei der der Türlappen an einer verstellbar an einer langgestreckten Grundplatte gehalterten
Verstellplatte befestigt ist, wobei in Abstand vor der mit halbkreisförmigen Stirnenden versehenen Grundplatte zwei entsprechend gerundete,
um wenigstens die Höhe des Türlappens beabstandete vordere Lagerplatten zur gemeinsamen Drehlagerung von Gewindebohrungen der Verstellplatte
durchsetzenden und durch die Lagerbohrungen der vorderen Lagerplatten von vorne zu bedienende Gewindebolzen befestigt sind und jeweils
außerhalb der Drehlager die Grundplatte und die vorderen Lagerplatten mit fluchtenden Ausnehmungen für der Befestigung in der Holzzarge
dienende Schrauben versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten
(11) auf den Z-förmig nach vorne abgewinkelten Endabschnitten
(10) der Grundplatte (9) flach aufliegend befestigt, vorzugsweise angeschweißt
sind und dabei mit ihren Enden (111) nach innen unter Bildung der
Drehlager frei über diese Endabschnitte (10) überstehen.
2. Unterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
fluchtenden Ausnehmungen (12, 12', 13, 13') für die der Befestigung in der
Türe 7 dienenden Schrauben im Auflagebereich der Lagerplatten (11) auf den Endabschnitten (10) angeordnet sind.
3. Unterkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem
Ende wenigstens zwei Paare (12, 13, 12', 13') fluchtender Ausnehmungen
vorhanden sind.
4. Unterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit erweiterten Durchbrechungen (23) versehene Verstellplatte (22) zwischen dem Türlappen (5) und einer Gewindebohrungen
(26) für Klemmschrauben (25) aufweisenden Gegenplatte (27) höhen- und seitenverschiebbar verklemmbar ist.
5. Unterkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstellplatte (22) nach vorne gewinkelt ist und die Gegenplatte (27) rückwärts bündig aufnimmt.
6. Unterkonstruktion nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundplatte (9) mit - den vorzugsweise als gegenüber den Klemmschrauben (25) verbreiterten und verlängerten Langlöchern (23) entsprechenden
- Langlöchern (30) versehen ist.
7. Unterkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenplatte (27) zwei rückwärts überstehende, in verbreiterte Langlöcher (29) der Grundplatte eingreifende Stifte (28) aufweist.
8. Unterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Gewindebolzen (16) mit seinen Lagerenden (18, 19) drehbar in Bohrungen (14, 15) der Grundplatte (9) bzw. der vorderen Lagerplatte
(11) gelagert ist, wobei das vordere Lagerende (19) im Durchmesser
gegenüber dem Gewindeabschnitt (17) und dem hinteren Lagerende (18) abgesetzt ist, wobei die zum Einsetzen des Gewindebolzens (16)
dienende Lagerbohrung (15) der Grundplatte (9) ggf. durch eine auf der Rückseite der Grundplatte (9) befestigte Abdeckplatte (20) verschließbar
ist.
9. Unterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit versenkten Köpfen versehenen Klemmschrauben (25) und die Gewindebolzen (16) mit Imbusausnehmungen versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29803644U DE29803644U1 (de) | 1998-03-03 | 1998-03-03 | Verstellbare Unterkonstruktion für Holztüren |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29803644U DE29803644U1 (de) | 1998-03-03 | 1998-03-03 | Verstellbare Unterkonstruktion für Holztüren |
Publications (1)
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1998
- 1998-03-03 DE DE29803644U patent/DE29803644U1/de not_active Expired - Lifetime
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