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DE297688C - - Google Patents

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Publication number
DE297688C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
regulation
commutator
current
regulating
auxiliary machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT297688D
Other languages
English (en)
Publication of DE297688C publication Critical patent/DE297688C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 297688 KLASSE 21 d. GRUPPE
geändert wird.
Zusatz zum Zusatzpätent 292244.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Januar 1914 ab. Längste Dauer: 23. Juni 1928.
In dem Zusatzpatent 292244 über eine stetige Tourenregelung von Induktionsmotoren durch Steuerstrom ist angenommen, die Feldregelung des Motors zum Zwecke einer Geschwindigkeitsänderung finde mit Hilfe einer besonderen Magnetisierungswicklung für den wattlosen Strom statt.
Eine derartige unabhängige Wicklung ist für einige Zwecke vorteilhaft, für andere jedoch ist erwünscht, völlig normale Induktionsmotoren zu verwenden und doch eine Regelung durch einen kleinen Strom zu erzielen, ohne daß besondere Steuermaschinen Anwendung finden. Da der Magnetisierungsstrom normaler Maschinen vielfach klein genug ist, um keine weiteren Schwierigkeiten in Regeltransformatoren oder Regulierwiderständen zu machen, handelt es sich .hauptsächlich darum, die Arbeits- und die Steuerwicklung zu vereinigen und den wattlosen Strom nur so weit durch das Wicklungssystem zu führen, als für die Feldausbildung notwendig ist.
In der Figur hat man dementsprechend die frühere Kompensationsanordnung durch die beiden Gleichrichter G1 und G2, welche wie früher verhindert, daß die Arbeitsströme im Motor ein Feld ausbilden. Die Feld- und damit die Tourenregelung erfolgt jedoch jetzt einfach mit Hilfe der beiden gegebenenfalls auch veränderlichen Steuerpunkte A und B, bei welchen der Steuerstrom ein- oder austritt. Ob die Regulierung, wie angedeutet, durch einen Hilfsregeltransformator T oder bei etwas größerem Verlust im Interesse noch feinerer Regulierung durch Regulierwiderstand in irgendwelcher Kombination geschieht, ist für das Prinzip unerheblich.
Eine magnetisierende Regulierung kann auch von der Sekundärseite her erfolgen, sei es nun/daß hier eine, besondere Wicklung vorgesehen ist, oder daß die Punkte D und C als Steuerpunkte für den Anschluß der Regulierspannung benutzt werden.
Wie dann die Spannung richtiger Periodenzahl beschafft wird, ist wieder unerheblich. Es mag durch Kommutatorhilfsmaschinen oder sonstige Hilfsmaschinen erfolgen. Diese werden nicht sehr groß. Hat man z. B. 30 Prozent Regulierung, so wird sich in Anbetracht der maximalen Regulierspannung und der Größe

Claims (2)

des Magnetisierungsstroms vielleicht eine Kommutatorhilfsmaschine ergeben, deren Abmessungen für io Prozent der vollen scheinbaren Leistung zu genügen brauchen. Es ergibt sich also bei Kompensation durch Gleichrichter, daß sich alle Reguliersätze mit Kommutatormaschinen, gleichgültig welcher Bauart, bedeutend verkleinern lassen, auch ohne daß Umschaltungen, wie in dem Hauptpatent beschrieben, erforderlich werden. Dennoch wird man die Kommutatormaschinen zugunsten einer Statorregulierung meist entbehren wollen, wenn nicht besondere Gründe für die Verwendung sprechen. Soll z. B. ein sehr großer Induktionsmotor unmittelbar Phasenkompensation zur Verbesserung des Leistungsfaktors erhalten, so ist klar, daß dies mittels einer sekundären Hilfsmaschine für wattlosen Strom, z. B. wenn die gezeichnete Anordnung eine kleine Kommutatorhilfsmaschine bei C und D angeschlossen erhält, erreichbar ist. Natürlich ergebe'n die beiden möglichen Regulierungen erwünschtenfalls sogar einen beliebig großen voreilenden Strom, der über T in das Netz geht. Ρλϊεντ-Αν Sprüche:
1. Regulierung großer Induktionsmotoren mit beträchtlichem Regulierbereich und damit hohen Sekundärspannungen, bei der nach Patent 292244 zum Zwecke stetiger 3c Tourenregelung für bestimmte Tourenbereiche der Magnetisierungsstrom der Induktionsmotoren geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetisierungsstrom der durch Gleichrichter im Felde kompensierten Motoren durch an passende Punkte der Statorarbeitswicklung gelegte Regulierspannungen verändert wird.
2. Regulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierspannung für den wattlosen Magnetisierungsstrom, welche etwa durch Kommutator- oder sonstige kleine Hilfsmaschinen erzeugt wird, sekundär an eine besondere Wicklung oder mit an die Arbeitswicklung des Rotors gelegt wird, gegebenenfalls um in Verbindung mit der Regulierung nach Patentanspruch ι neben der Geschwindigkeitsregulierung auch Phasenkompensation zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT297688D Active DE297688C (de)

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