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DE29724395U1 - Gargerät mit Sicherungsvorrichtung für die Wasserversorgung - Google Patents

Gargerät mit Sicherungsvorrichtung für die Wasserversorgung

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Publication number
DE29724395U1
DE29724395U1 DE29724395U DE29724395U DE29724395U1 DE 29724395 U1 DE29724395 U1 DE 29724395U1 DE 29724395 U DE29724395 U DE 29724395U DE 29724395 U DE29724395 U DE 29724395U DE 29724395 U1 DE29724395 U1 DE 29724395U1
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Germany
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water
overflow
cooking appliance
line
siphon
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DE29724395U
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Rational AG
Original Assignee
Rational AG
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Publication date
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Application filed by Rational AG filed Critical Rational AG
Priority to DE29724395U priority Critical patent/DE29724395U1/de
Publication of DE29724395U1 publication Critical patent/DE29724395U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/102Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using an air gap device
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J39/00Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils
    • A47J39/003Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils with forced air circulation

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

BOEHMERT & BOEHMERT
ANWALTSSOZIETÄT
Bochmcn & BochiTicrt · P O.B. IO 7] 27 · D-28071 Bremen
Deutsches Patent- und Markenamt
Zweibrückenstr. 12
80297 München
DR-ING. KARL BOEHMERT, &Rgr;&Lgr; (IWHH!)
DIPL.-IN0. ALBERTBOEHMERT. Pa (!'M-IToI
WILHELM J. H. STAHLBBRC, RA, te™.
DR. ING. WALTER HOORMANN. PA-. Hnai
DIPL-PHVS. DR. HE(NZ GODDAR, PA-. München
DR.-ING. ROLAND L(ESEGANG. PA-. München
WOLF-DIETER KUNTZE, RA. Uremn. Aiii»»«
D[PL-PHYS. ROBERT MtlNZHUBER, PA (1933-199!)
DR. LUDWIG KOUKER, RA, Brernen DR. (CHEM.) ANDREAS WINKLER. PA-, Bremen
MICHAELA HUTH-DIERIG, RA. München DIPL.-PHYS. DR. MARION TONHARDT. &Rgr;&Lgr;-. EüMeUurf
DR. ANDREAS EBERT-WEIDENFELLER, RA. Brot«
DIPL-ING. EVA LIESEGANG, PA-. München
DR. AXEL NORDEMANN, Ra, Belin
DIPL.-PHYS. DR. DOROPr(EE WEBER-BRULS. PA-, Ftankfuit
DIPL.-PHYS. DR- STEFAN SCHOHE. PA-. MOncheo
DR.-ING. MATTHIAS PHILIPP. PA-. Bielefeld
DR. JAN BERND NORDEMANN. LLM., RA, Berlin
Ihr Schreiben
Your letter of
PA ■ Patentanwah/Palent Attorney
RA - Rechtunwalt/Attorney al La··
* - European Patent Attorney
&Dgr; - Brandenburg, zugelaucn am OLG Brandenburg
° - Maine en Droit
AJIe zifeUuca /ur Vuttetuag wr de» Eaiifducben Muteaaini. AlicaaW
PtDfeinoaal RepieKaUÖoa U Ac Comnwaity Trademut OIBce, Ahcaale
Ihr Zeichen
Your ref.
Unser Zeichen
Our ref.
Neuanmeldung
(Gebrauchsmuster)
LM1277/A
PROF. DR. WILHELM NORDEMANS. Ra. FiRH'-DIPL.-PHYS. EDUARD BAUMAN-N, PA-. IKfaenkir^n ÜR.-ING. GERALD KLÖPSCH. &rgr;&lgr;·. r*ft«id,,t DIPL.-ING. HANS W. GROENING, PA-. München D(PL-ING. SIEGFRIED SCHIRMER, PA-, DtklcU DIPL-PHYS. LORENZ HANEWMKEL. &rgr;&lgr;-.hw... DIPL-ING. DR. JAN TÖNNIES. PA. RA, Kiel DIPL-PHYS. CHRISTIAN BIEHL. PA-. Kiel MARTIN WIRTZ. RA. Duueld,»,
DR. DETMAR SCHÄFER. RA. B,en»n DIPL-PHYS. DR.-ING. UWE MANASSE. Pa-. !««men DR. CHRISTIAN CZYCHOWSKI, RA. IMin DR. CARL-RICHARD HAAR.MANN. RA. Manche» DIPL.-PHYS. DR. THOMAS L BlTTNER. PA-. IWrIin DR. VOLKER SCHMITZ. RA. München DR. FRIEDRICH NICOLAUS HEISE, R-&lgr;, Poodm DIPL.-PHYS. CHRISTIAN W. APPELT. PA. München DR. ANKE NORDEMANN-SCHIFFEL Ra0. Pot«km KERSTIN MAUCH. LLM.. RA. Poudm DR. JAN B. KRAUSS. PA. Manchen
In Zusammenarbeit mil/ui aoopa^ioa witJi
DIPL-CHEM. DR. HANS ULRICH MAY. PA-, Mtacbe
Bremen,
26. Oktober 2000
RATIONAL AG Iglinger Str. 62
86899 Landsberg/Lech
Gargerät mit Sicherungsvorrichtung für die Wasserversorgung
Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit Sicherungsvorrichtung für die Wasserversorgung.
Um Trinkwasser vor Verunreinigungen, nämlich Trinkwasser-Installationen gegenüber Verschmutzungen und Kontaminationen durch Abwasser, zu schützen, werden Geräte, die, beispielsweise, an dem Wassersystem eines Hauses angeschlossen sind, im allgemeinen dadurch geschützt, daß die Frisch-Wasserzuläufe und Abwasser-Abläufe durch geeignete Maßnahmen voneinander getrennt werden. Diese Trennung muß insbesondere bei Funktionsstörungen, d.h. bei
Hollerallee 32 ■ D-28209 Bremen^ P.O.B. JO 71 27
· Telep
hon +49-421-34090 · Telefax+49-421-3491768
MÜNCHEN ■ BREMEN - BERLIN - DU$SELj)<JRl· - FRANK^WRT4Bf LE/ELD - PQTsJ£JV BRAIteET^JR(!».%gEL - ^DJRBOJW - HÖHENKIRCHEN - ALICANTE
···* *rMl»://w\i*Wbel1rnert.tfe ···· · e-mail: p6StmSSftr@boelirtiert.ee·
BOEHMtFTT &
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ßlokierung des Abwasser-Netzes, funktionssicher sein. Zu diesem Zweck muß gewährleistet sein, daß sich rückstauendes Wasser in keinem Fall Trinkwasserzuleitungen verschmutzen kann. Dies wird häufig durch einen freien Ablauf erreicht.
In Fig. 1 ist ein Verwirklichung eines freien Auslaufs gemäß dem Stand der Technik dargestellt, bei der oberhalb eines Abwasserauffangbehälters 1 eine Zulaufleitung 2 mit einer freien Luftstrecke h zwischen der Unterkante der Zulauföffiiung und dem maximalen Wasserspiegel M und an der Unterkante des Abwasserauffangbehälters 1 einerseits eine Ablaufleitung 3 und andererseits ein Ventil 4 oberhalb eines Entwässerungsgegenstandes 5 angeschlossen ist. Im Normalbetrieb liegt der Wasserstand N unterhalb des maximalen Wasserspiegels M, während im Fall der Verstopfung der Ablaufleitung 3 Abwasser aus dem Abwasserauffangbehälter 1 überlaufen kann, so daß durch die freie Luftstrecke h ein Rückstau ausgeschlossen ist.
Fig. 2 zeigt eine bekannten Anordnung eines freien Auslaufs mit Überlauf, umfassend einen Abwasserauffangbehälter 11, eine Zulaufleitung 12, eine Ablaufleitung 13, ein Ventil 14, ein Entwässerungsgegenstand 15, eine Überlaufleitung 16 und ein Entwässerungsgegenstand 17. Dabei ist die Unterkante der Zulaufleitung 2 mit einer vertikalen Luftstrecke h oberhalb des maximalen Wasserspiegels M, der sich bei Blockierung der Ablaufleitung 13 an der Oberkante der Überlaufleitung 12 einstellt, angeordnet. Sobald das Wasser einen Wasserspiegel N in der Höhe der Unterkante der Überlaufleitung 16 erreicht, kann es somit, ohne einen Rückstau zu verursachen, über die Überlaufleitung 16 abfliessen.
Anstatt einer freien Fließstrecke h kann ein freier Ablauf auch mittels einer Belüftungseinrichtung, die sich im Fall einer Unterbrechung des Durchflusses und/oder eines Unterdrucks in dem Abwassersystem öffnet, versehen sein, was jedoch den Aufbau komplizierter und störungsanfälliger werden läßt.
BOEf-TMtRT A
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Aus der DE-U-9307738 ist eine Hebergullyanordnung in einem Leitungssystem bekannt, mit einem im Boden versenkbaren, unten verschlossenen Behälter und einem Heberrohr, dessen beide Heberrohrarme mindestens teilweise innerhalb des Behälters angeordnet sind, wobei zur Reinigung des Sumpfes am Boden das saugseitige Rohr des Hebers werkzeugfrei aus dem Behälter heraushebbar ausgebildet ist.
Aus dem Stand der Technik allgemein bekannte WC-Syphon-Systeme umfassen ein Syphonüberlaufsystem, das eine Wasservorlage enthält, die durch vorhandenes Abwasser aufgefüllt ist. Das Syphonsystem ist dabei so mit der Ablaufleitung verbunden, daß sich Wasser der Wasservorlage oberhalb eines bestimmten Wasserspiegels in einer Sicherungsvorrichtung über die Ablaufleitung entleert, solange diese nicht blockiert ist.
Bei kommerziell erhältlichen Geräten, beispielsweise Gargeräten, die mit Ablösch-Systemen Wrasen aus einem Garraum herausziehen und/oder mit Dampf operieren, führt ein freier Auslauf nachteiligerweise zu einem erheblichen Dampfaustritt über die Trenn-Strecke bzw. Öffnungen innerhalb des Abwasser-Netzes.
Versuche sind daher unternommen worden, besagten Dampfaustritt, beispielsweise, aus Systemen mit einem freien Auslauf mit Überlauf dadurch zu verhindern, daß zumindest eine mechanisch ausgeführte Klappe vor der Austrittsöffhung angebracht ist. Solch eine Klappe hat jedoch den Nachteil, daß sie erstens nicht komplett dampfdicht ist und zweitens mechanisch klemmen oder anderweitig blokiert werden kann.
Nach zukünftiger europaweiten Gesetzgebung wird daher eine mechanische Klappe gänzlich ausgeschlossen.
BOEIiWtFfT & BÖ'EHTvIERT** '*
-A-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gargerät derart weiterzuentwickeln, daß die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden, d.h. insbesondere ein Dampfverschluß für das Überlaufsystem vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Gargerät mit einer Sicherungsvorrichtung, angeschlossen in einem Abwassersystem des Gargeräts, wobei das Abwassersystem einen Wasserauffangbehälter mit einer Zulaufleitung und einer Ablaufleitung umfaßt, und die Sicherungsvorrichtung einen dampfdichten Verschluß mittels einer Wasservorlage bereitstellt.
Dabei ist erfindungsgemäß bevorzugt, daß das Abwassersystem eine Überlaufleitung, über die nur bei Blockierung der Ablaufleitung Wasser abfließt, umfaßt, und
die Überlaufleitung über die Wasservorlage dampfdicht gegen den Wasserauffangbehälter verschlossen ist.
Die Wasservorlage kann durch vorhandenes Abwasser oder durch eine separate Wasserzulaufeinrichtung aufgefüllt sein.
Gemäß der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Sicherungsvorrichtung so mit der Ablaufleitung verbunden ist, daß sich Wasser der Wasservorlage oberhalb eines bestimmten Wasserspiegels in der Sicherungsvorrichtung über die Ablaufleitung, solange diese nicht blokiert ist, entleert.
Ein Syphon bzw. ein Syphonüberlaufsystem, enthaltend die Wasservorlage, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Syphonüberlaufsystem die Überlaufleitung, deren Oberkante in den Wasserauffangbehälter hineinragt und die Oberkante der Ablaufleitung überragt, im
BOEHMEKT &
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Wasserauffangbehälter umgibt, eine Wasseröffnung unterhalb der Oberkante der Überlaufleitung und oberhalb der Oberkante der Ablaufleitung so umfaßt, daß Wasser bei blockierter Ablaufleitung innerhalb des Syphonüberlaufsystems bis zur Oberkante der Überlaufleitung ansteigen und dann über dieselbe ablaufen kann.
Dabei wird vorgeschlagen, daß das Syphonüberlaufsystem eine Schulter, die die Höhe der Wasseröffnung festlegt und somit dem Zurückhalten der Wasservorlage im Syphonüberlaufsystem dient, und eine Trennwand, die sich zwischen der Schulter und der Überlaufleitung zum Ermöglichen des Aufsteigens von Wasser innerhalb des Syphonüberlauf-systems erstreckt, umfaßt.
Ferner kann die Wasseröfmung des Syphonüberlaufsystems zwischen der Schulter und der Trennwand, deren Unterkante unterhalb der Oberkante der Schulter angeordnet ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Syphonüberlaufsystem zwei miteinander verbundene Schenkel umfaßt, wobei der eine Schenkel die Überlaufkante der Überlaufleitung bildet, wobei die Überlaufkante den maximalen Wasserspiegel im Wasserauffangbehälter bei blockierter Ablaufleitung bestimmt, und sich der andere Schenkel in den Wasserauffangbehälter hineinerstreckt, die Unterkante des Wasserauffangbehälters, jedoch nicht die Oberkante der Überlaufleitung überragend.
Auch kann der Wasserauffangbehälter in Form eines Kondensators zwischen einem Garraum und der Sicherungsvorrichtung angeschlossen sein.
Schließlich ist auch vorgeschlagen, daß die Wasservorlage automatisch durch Wasser aus Ablösch-Düsen auffüllbar ist.
BOEPflSfEftT &
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Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß eine Wasservorlage derart in dem Abwassersystem eines Gargerätes bereitgestellt sein kann, daß ein Dampfverschluß vorliegt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Darstellung eines freien Auslaufs gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine Darstellung eines freien Auslaufs mit Überlauf gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Teils eines Gargeräts mit einem
Syphonüberlaufsystem gemäß einer Ausfuhrungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den in Fig. 3 gezeigte Gargeräteteil; Fig. 5 eine isometrische Darstellung des Syphonüberlaufsystems von Fig. 3 und 4; Fig. 6 eine Vorderansicht eines Teils eines Gargeräts mit einem Syphonüberlaufsystem gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den in Fig. 6 gezeigten Gargeräteteil; Fig. 8 eine isometrische Darstellung des Syphonüberlaufsystems von Fig. 6 und
Fig. 3, 4 und 5 zeigen einen Teil eines Gargerät mit einem Syphonüberlaufsystem gemäß einer Aus führungs form der Erfindung. Dabei umfaßt das Gargerät einen
AB1OEHMERf'
Garraum 140, der über eine Garraumablaufleitung 141 mit einem Kondensator 121 verbunden. An dem Kondensator 121 ist eine Ablaufleitung 123, eine Überlaufleitung 126, die innerhalb des Kondensators 121 von einem Syphonüberlaufsystem 128 umgeben ist, ein Entlüftungsrohr 129 und eine Kondensationsdüse 142 angeschlossen.
Das Syphonüberlaufsystem 128 wird automatisch über Wasser aus nicht gezeigten Ablösch-Düsen gefüllt, um eine Wasservorlage W zum dampfdichten Verschliessen der Überlaufleitung 126 gegenüber dem Kondensator 121.
Im Normalbetrieb, d.h. ohne Blockierung der Ablaufleitung 123, wird das Wasser über die Ablaufleitung 123 bei einem Wasserstand O abfliessen. Die Wasservorlage W in dem Syphonüberlaufsystem 128 schließt dabei die Überlaufleitung 126 dampfdicht gegen den Kondensator 121 ab und entleert sich über die Ablaufleitung 123 und nicht über die Überlaufleitung 126 auf ihr durch die Geometrie des Syphonüberlaufsystems 128 vorgegebenes Minimum. Dabei ist das Syphonüberlaufsystem 128 so dimensioniert, daß sich die Wasservorlage W selbst bei kurzzeitigen Druckstöße, wie sie beim Öffnen und Schließen des Gargeräts auftreten können, nicht über die Überlaufleitung 126 entleert.
Das Syphonüberlaufsystem 128 umfaßt, benachbart zu der Ablaufleitung 123, eine Schulter 130 zum Zurückhalten der Wasservorlage W in dem Syphonüberlaufsystem 128, und eine Trennwand 131 zwischen der Schulter 130 und der Überlaufleitung 126, so daß Wasser zwischen der Schulter 130 und der Trennwand 131 in dem Syphonüberlaufsystem 128 im Störfall aufsteigen kann, um bei einem Wasserstand N über die Überlaufleitung 126 abfliessen zu können. Dabei ist der maximale Wasserspiegel M, im Falle der Verstopfung der Ablaufleitung 123, bezüglich des Wasserstandes N um den sogenannten Überlauf-Wasserspiegel erhöht. Die Höhe des Überlauf-Wasserspiegels wird grundsätzlich von der Menge des zuströmenden Wassers bestimmt.
BOEfivfERT & B1OE^MERT* -8-
Ein weiteres, im Prinzip wie die gerade beschriebene Ausfuhrungsform arbeitendes Beispiel für ein erfindungsgemäßes Syphonüberlaufsystem in einem Gargerät ist in Fig. 6, 7 und 8 dargestellt. Dabei ist wiederum ein Garraum 240 über eine Garraumablaufleitung 241 mit einem Kondensator 221 verbunden, der seinerseits mit einer Geräteablaufleitung 223, dem Syphonüberlaufsystem 228, dem Entlüftungsrohr 229, einer Kondensationsdüse 242 und einer Entfeuchtungsdüse verbunden ist.
Das Syphonüberlaufsystem 228 besteht aus einem Wasserbehälter mit zwei Schenkeln 232, 233 für zwei miteinander in Verbindung stehende Wassersäulen. Der eine Schenkel 232 ist dabei mit einem Überlaufrohr 226 verbunden, während der zweite Schenkel 233 in den Kondensator 221 hineinragt. Bereits bei einer Wasservorlage W innerhalb der beiden Schenkeln 232, 233 mit einem Wasserspiegel O ist ein dampfdichtes Verschliessen der Überlaufleitung 226 gegen den Kondensator 212 gewährleistet. Ab einem Wasserstand N, der durch die Unterkante der Auslaßöffhung im Schenkel 232 bestimmt wird, kann Wasser über die Überlaufleitung 226 abfließen, und der maximale Wasserspiegel M, im Störfall, innerhalb des Kondensators 221 wird durch die Überlaufkante der Auslaßöffhung des ersten Schenkels 232 bestimmt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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Bezugszeichen liste
1 Wasserauffangbehälter
2 Zulaufleitung
3 Ablaufleitung
4 Ventil
5 Entwässerungsgegenstand
11 Wasserauffangbehälter
12 Zulaufleitung
13 Ablaufleitung
14 Ventil
15 Entwässerungsgegenstand
16 Überlaufleitung
17 Entwässerungsgegenstand 121 Kondensator
123 Geräteablaufleitung
126 Überlaufleitung
128 Syphonüberlaufsystem
129 Entlüftungsrohr
130 Schulter
131 Trennwand
140 Garraum
141 Garraumablaufleitung
142 Kondensationsdüse 221 Kondensator
223 Geräteablaufleitung
226 Überlaufleitung
228 Syphonüberlaufsystem
229 Entlüftungsleitung
232 erster Schenkel
233 zweiter Schenkel
240 Garraum
241 Garraumablaufleitung
242 Kondensationsdüse
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&bull; · *
Entfeuchtungsdüse
&bull; * - &igr; - freie Luftstrecke
243 Wasservorlage
h Wasserspiegel
W Wasserspiegel
M Wasserspiegel
N
O

Claims (13)

1. Gargerät mit einer Sicherungsvorrichtung, angeschlossen in einem Abwassersystem des Gargerätes, wobei das Abwassersystem einen Wasserauffangbehälter mit einer Zulaufleitung und einer Ablaufleitung umfaßt, und die Sicherungsvorrichtung (128, 228) einen dampfdichten Verschluß mittels einer Wasservorlage (W) bereitstellt.
2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwassersystem eine Überlaufleitung (126, 226), über die nur bei Blockierung der Ablaufleitung (123, 223) Wasser abfließt, umfaßt, und die Überlaufleitung (126, 226) über die Wasservorlage (W) dampfdicht gegen den Wasserauffangbehälter (121, 221) verschlossen ist.
3. Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasservorlage (W) durch vorhandenes Abwasser aufgefüllt ist.
4. Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasservorlage (W) durch eine separate Wasserzulaufeinrichtung aufgefüllt ist.
5. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung (128, 228) so mit der Ablaufleitung (126, 226) verbunden ist, daß sich Wasser der Wasservorlage (W) oberhalb eines bestimmten Wasserspiegels in der Sicherungsvorrichtung (128, 228) über die Ablaufleitung (123, 223), solange diese nicht blokiert ist, entleert.
6. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Syphon zum Aufnehmen der Wasservorlage.
7. Gargerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch ein Syphonüberlaufsystem (128, 228), enthaltend die Wasservorlage (W).
8. Gargerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Syphonüberlaufsystem (128) die Überlaufleitung (126), deren Oberkante in den Wasserauffangbehälter (121) hineinragt und die Oberkante der Ablaufleitung (123) überragt, im Wasserauffangbehälter (121) umgibt, eine Wasseröffnung unterhalb der Oberkante der Überlaufleitung (126) und oberhalb der Oberkante der Ablaufleitung (123) so umfaßt, daß Wasser bei blockierter Ablaufleitung (123) innerhalb des Syphonüberlaufsystems (128) bis zur Oberkante der Überlaufleitung (126) ansteigen und dann über dieselbe ablaufen kann.
9. Gargerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Syphonüberlaufsystem (128) eine Schulter (130), die die Höhe der Wasseröffnung festlegt und somit dem Zurückhalten der Wasservorlage (W) im Syphonüberlaufsystem (128) dient, und eine Trennwand (131), die sich zwischen der Schulter (130) und der Überlaufleitung (126) zum Ermöglichen des Aufsteigens von Wasser innerhalb des Syphonüberlaufsystems (128) erstreckt, umfaßt.
10. Gargerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasseröffnung des Syphonüberlaufsystems (128) zwischen der Schulter (130) und der Trennwand (131), deren Unterkante unterhalb der Oberkante der Schulter (130) angeordnet ist, festgelegt ist.
11. Gargerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Syphonüberlaufsystem (228) zwei miteinander verbundene Schenkel (232, 233) umfaßt, wobei der eine Schenkel (232) die Überlaufkante der Überlaufleitung (226) bildet, wobei die Überlaufkante den maximalen Wasserspiegel (M) im Wasserauffangbehälter (221) bei blockierter Ablaufleitung (223) bestimmt, und sich der andere Schenkel (233) in den Wasserauffangbehälter (221) hineinerstreckt, die Unterkante des Wasserauffangbehälters (221), jedoch nicht die Oberkante der Überlaufleitung (226) überragend.
12. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserauffangbehälter in Form eines Kondensators (121, 221) zwischen einem Garraum (140, 240) und der Sicherungsvorrichtung (128, 228) angeschlossen ist.
13. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasservorlage (W) automatisch durch Wasser aus Ablösch-Düsen auffüllbar ist.
DE29724395U 1996-12-10 1997-10-06 Gargerät mit Sicherungsvorrichtung für die Wasserversorgung Expired - Lifetime DE29724395U1 (de)

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Effective date: 20010222

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