DE19903952C2 - Klosettbeckenentlüftung - Google Patents
KlosettbeckenentlüftungInfo
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- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klosettbeckenentlüftung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 4
oder 5.
Derartige Klosettbeckenentlüftungen sind aus der GB 2 292 395 A, WO 88/06662 A1. DE 90 15
240 U1 und GB 2 135 353 A bekannt. Durch diese Entlüftungseinrichtungen erfolgt die Luftan
saugung im Klosettbecken über dieselben Leitungskanäle, über welche aus dem Spülkasten
abgelassenes Spülwasser zugeführt wird. Durch diese Art der Entlüftung werden im Klosett
becken freigesetzte Geruchsgase weitgehend abgesaugt, bevor sie aus dem Klosettbecken nach
oben austreten können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Klosettbeckenent
lüftungen der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß eine noch wirksamere Entlüftung
erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch Klosettbeckenentlüftung nach den Ansprüchen 1, 4 oder 5 gelöst.
Vorteilhaft wird bei dieser Erfindungslösung im Unterschied zu den aus dem Stand der Technik
bekannten Klosettbeckenentlüftungen durch das Saugrohr während der (zeitlich überwiegenden)
Betriebszustände, in denen der Spülkasten gefüllt ist, über den Spülkasten keine Nebenluft
angesaugt. Da der Spülkasten selbst, um ein schnelles Ablaufen des Wassers beim Spülen zu
sichern, oberhalb des Wasserspiegels mit der Außenluft in Verbindung stehen muß.
besteht ohne die Absperrung nach der Erfindung über den erforderlichen Überlauf, der mit dem
Fallrohr, und dieses wiederum mit dem Saugrohr, in Verbindung steht, eine Strömungs
verbindung zwischen Saugrohr und Außenluft. Durch die erfindungsgemäße Absperrung dieser
Strömungsverbindung und die damit vermiedene Ansaugung von Nebenluft wird eine noch
wirksamere Entlüftung des Klosettbeckens erreicht bzw. die Leistung des Sauglüfters besser
genutzt.
Während es denkbar wäre, als eine solche Verschlußeinrichtung ein Ventil im Fallrohr vorzuse
hen, ist bei der Ausführungsform nach der Erfindung die Verschlußeinrichtung durch eine mit
dem Überlauf verbundene Steigleitung gebildet, deren Eintrittsöffnung im gefüllten Zustand des
Spülkastens unter dem Wasserspiegel im Spülkasten liegt, so daß der Überlauf luftdicht abge
schlossen ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Steigleitung durch ein nach unten offenes
Ringgefäß um ein im Spülkasten angeordnetes Überlaufrohr gebildet, wobei in der Rohrwand
oberhalb der Ringgefäßöffnung wenigstens eine Überlauföffnung vorgesehen ist.
Als Überlauf kann ein mit dem Spülkastenauslaßventil verbundenes, zur Öffnung des
Spülkastenauslaßventils durch die Betätigung der Spülung anhebbares Ventilrohr verwendet
werden. In diesem Fall kann das Saugrohr mit seinem Saugende in den das Überlaufrohr
umgebenden, durch das Ringgefäß gebildeten Ringraum einmünden. In einer alternativen
Ausführungsform mündet das Saugrohr unterhalb des Spülkastens direkt in das Fallrohr ein.
Der Überlauf kann in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung einen Abschnitt des
Saugrohrs enthalten, wobei, bei Führung des Saugrohrs durch den Spülkasten, die vorangehend
erwähnte Bildung der Steigleitung durch das Ringgefäß in Betracht kommt. Bei Verlegung des
Saugrohrs außerhalb des Spülkastens bietet sich die Verwendung des Steigrohrs an.
In der Ausführungsform, in der das Saugrohr selbst Bestandteil des Überlaufs ist, ergibt sich der
weitere Vorteil, daß beim Spülvorgang mit dem Absinken des Wasserspiegels im Spülkasten die
Eintrittsöffnung der Steigleitung freigegeben wird. In der Spülphase ist die Ansaugung von
Nebenluft durch das Steigrohr von Vorteil, weil damit vermieden wird, daß durch das Saugrohr
aus dem Fallrohr Wassertröpfchen angesaugt werden, durch welche eine zur Ansaugung verwen
dete Saugeinrichtung. z. B. ein Sauglüfter, langfristig geschädigt wird.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese
Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Spülkasten gemäß einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Klosettbeckenentlüftung,
Fig. 2 einen Spülkasten gemäß einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Klosettbeckenentlüftung,
Fig. 3 ein gegenüber Fig. 2 verändertes Detail des Spülkastens von Fig. 2.
Fig. 4 einen Spülkasten gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 ein Detail eines Spülkastens gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 6 mehrere, über einen gemeinsamen Sauglüfter erfindungsgemäß entlüftete Klosettbecken.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in Fig. 1 ein Spülkasten bezeichnet, an den ein zu einem nicht
gezeigten Klosettbecken geführtes Fallrohr 2 angeschlossen ist. In das Fallrohr 2 mündet ein
Saugrohr 3 ein, an dessen Ende ein Sauglüfter 4 angebracht ist. Wie bei 5 angedeutet, ist der
Sauglüfter im Dachbereich eines Hauses installiert.
Mit dem Bezugszeichen 6 ist ein Rohr bezeichnet, das durch die in Fig. 1 nicht gezeigte Betä
tigungseinrichtung des Spülkastens unter Öffnung des Kastenauslaßventils 13 im Boden des
Spülkastens anhebbar ist. Das Ventilrohr 6 ist an seinem oberen Ende geschlossen.
Mit dem Bezugszeichen 7 ist ein Steigrohr bezeichnet, welches in ein horizontal verlaufendes
Überlaufrohr 8 übergeht, das in das Saugrohr 3 einmündet.
Bei Benutzung eines mit dem Follrohr 2 verbundenen Klosettbeckens kann durch den Lülfter 4
über das Saugrohr 3 und einen Teil des Fallrohrs 2 entsprechend einem eingezeichneten Pfeil 9
Luft aus dem Klosettbecken abgesaugt werden. Indem die Absaugung über die zur Spülung
verwendeten Durchlaßkanäle des Klosettbeckens erfolgt, erstreckt sich die Absaugung um den
gesamten Beckenrand. Wie in Fig. 6 durch Pfeile 10 angedeutet ist, bildet sich dabei eine in das
Klosettbecken 11 hinein gerichtete Luftströmung aus, durch die wirksam verhindert wird, daß
im Klosettbecken freigesetzte Geruchsgase aus dem Klosettbecken nach oben austreten können.
Indem in gefülltem Zustand des Spülkastens die Eintrittsöffnung des Steigrohrs 7 unterhalb des
bei 12 angedeuteten Wasserspiegels liegt, kann über das Überlaufrohr 8 keine Nebenluft ange
saugt werden, was bei gegebener Leistung des Sauglüfters zu einer gewünschten Konzentration
der Absaugung auf das Klosettbecken führt.
Wird die Spülung betätigt, so ergibt sich kurzfristig eine Unterbrechung der Absaugung aus dem
Klosettbecken, indem das Wasser aus dem Spülkasten durch das Fallrohr 2 entgegen der Saug
luftströmung 9 in das Klosettbecken einströmt. Mit dem Absinken des Wasserspiegels im Spül
kasten 1 wird die Eintrittsöffnung des Steigrohrs 7 freigegeben. Damit kann über das Steigrohr
und das damit verbundene Überlaufrohr 8 durch den Lüfter 4 Luft angesaugt werden, wodurch
eine während der Spülungsphase unerwünschte Absaugung aus dem Fallrohr 2, durch die Tröpf
chen in den Sauglüfter 4 eingesogen werden können, vermieden wird.
Durch in den Sauglüfter und insbesondere dessen Motorantrieb eintretende Feuchtigkeit würde
die Lebensdauer des Sauglüfters merklich beeinträchtigt.
Nach Beendigung des Spülvorgangs steigt der Wasserspiegel im Spülkasten 1, gesteuert durch
ein in Fig. 1 nicht gezeigtes Einlaßventil, wieder an. wobei die Eintrittsöffnung des Steigrohrs 7
bei Erreichen des Endpegels wieder luftdicht abgeschlossen ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 und den weiteren Ausführungsbeispielen sind gleiche
oder gleichwirkende Teile mit derselben Bezugszahl wie in Fig. 1 bezeichnet, wobei der Bezugs
zahl der Buchstabe a, b usw. beigefügt ist.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 2 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1
dadurch, daß ein Saugrohr 3a nicht außerhalb am Spülkasten vorbei verlegt, sondern durch den
Spülkasten 2a hindurchgeführt ist. Das Saugrohr 3a erstreckt sich ferner durch den Boden eines
noch unten offenen Ringgefäßes 16, durch das ein Ringraum 17 um das Saugrohr 3a gebildet ist.
Im gefüllten Zustand des Spülbeckens 1a liegt die Öffnung des Gefäßes 16 unterhalb des bei 12a
angedeuteten Wasserspiegels im Spülkasten 1a. Oberhalb des Wasserspiegels 12a sind im Saug
rohr 3a Überlauföffnungen 18 vorgesehen.
Mit dem Bezugszeichen 14 ist in Fig. 2 ein Betätigungsknopf zur Betätigung des Spülkastens
vorgesehen, mit dessen Hilfe ein dem Rohr 6 von Fig. 1 entsprechendes, nach oben geschlosse
nes Rohr 6a angehoben werden kann. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet einen Schalter zur
Inbetriebsetzung eines mit dem Saugrohr verbundenen Lüfters 4a. In dem gezeigten Aus
führungsbeispiel ist der Schalter 15 von Hand durch einen Benutzer des Klosettbeckens zu
betätigen. Eine Schaltung des Lüfters 4a könnte aber auch automatisch bei Benutzung des
Klosettbeckens oder Betreten des Toilettenraumes z. B. durch kapazitive Schalter ausgelöst
werden.
Im gefüllten Zustand des Spülkastens 1a liegt der Wasserspiegel 12a zwischen den Überlauf
öffnungen 18 und der Öffnung des Ringgefäßes 16. Die Überlauföffnungen 18 sind damit
luftdicht abgeschlossen, und es wird keine Nebenluft angesaugt. Bei Absinken des Wasser
spiegels, d. h. Betätigung der Spülung, werden die Überlauföffnungen 18 freigegeben, so daß
durch Ansaugung von Luft durch diese Öffnungen das Ansaugen von Wassertröpfchen aus dem
Follrohr, wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel, vermieden werden kann.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, könnte anstelle des Ringgefäßes 16 auch ein Gefäß 19 verwendet
werden, das sich nur über einen Teil des Umfangs eines Saugrohrs 3b mit einer Überlauföff
nung 18b erstreckt.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, wo ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, das sich
von den vorangehenden Ausführungsbeispielen dadurch unterscheidet, daß ein dem Ringgefäß
16 entsprechendes Ringgefäß 16c an einem als Überlaufrohr verwendeten Ventilrohr 6c ange
bracht ist. Das Ventilrohr 6c weist Überlauföffnungen 18c auf, wobei der Flüssigkeitsspiegel 12c
im Spülkasten 1c wie bei dem Ausfürhrungsbeispiel von Fig. 2 zwischen diesen Überlauf
öffnungen und der Öffnung des Ringgefäßes 16c liegt.
Mit dem Bezugszeichen 20 ist in Fig. 4 eine Einlaßventileinrichtung zum Einfüllen von Wasser
in den Spülkasten bezeichnet. Das Bezugszeichen 21 deutet auf eine Betätigungseinrichtung
zur Anhebung des Ventilrohrs 6c beim Spülvorgang hin.
Mit dem Bezugszeichen 22 ist in der Fig. 4 ein in ein am Spülkasten 1c vorbeigeführtes Saug
rohr 3c einmündendes Rohr bezeichnet, dessen Eintrittsöffnung unterhalb des Wasserspiegels
12c im gefüllten Zustand des Spülkastens 1c liegt. Dieses, in dem gezeigten Ausführungs
beispiel an der Spülkastenoberseite aus dem Spülkasten herausgeführte Rohr 22 dient nicht als
Überlaufrohr, sondern lediglich dazu, während des Spülvorgangs, bei dem die Eintrittsöffnung
freigegeben ist, Luft durch das Rohr 22 und nicht Flüssigkeitströpfchen aus dem Fallrohr 2c
angesaugt werden.
Aus Fig. 5 geht ein weiteres Ausführungsbeispiel hervor, bei dem wie bei dem Ausführungs
beispiel von Fig. 4 ein Ringgefäß 16d in Verbindung mit einem zur Öffnung des Kastenaus
laßventils hebbaren Ventilrohrs 6d mit Überlauföffnungen 18d verwendet ist. Bei diesem Aus
führungsbeispiel mündet ein Saugrohr 3d in den durch das Ringgefäß 16d gebildeten Ringraum
ein. Die Absaugung im gefüllten Zustand des Spülkastens 1d erfolgt über das Ventilrohr 6d, den
Ringraum 17d und das Saugrohr 3d. Bei Betätigung der Spülung sinkt der Wasserspiegel 12d
unter die Öffnung des Ringgefäßes 16d, so daß unter Verhinderung der Ansaugung von Wasser
tröpfchen durch die Öffnung des Ringgefäßes 16d hindurch Luft angesaugt werden kann. Wäh
rend des normalen Saugbetriebes ist die dann unerwünschte Ansaugung von Nebenluft durch
das Eintauchen des Ringgefäßes 16d in das Spülwasser verhindert.
Claims (5)
1. Klosettbeckenentlüftung mit einem am Fallrohr (2) einer Kastenspülung
angeschlossenen Saugrohr (3), wobei im Spülkasten ein den Spülkastenablauf zum
Fallrohr verschließbares Ventilrohr (6) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilrohr (6) an seinem oberen Ende geschlossen
ist und daß eine Strömungsverbindung (7, 8, 18) zwischen dem Spülkasten (1) und dem
Saugrohr (3) besteht, die als Überlauf dient und die mit ihrer spülkastenseitigen
Öffnung bei gefülltem Spülkasten (1) unterhalb des Wasserspiegel liegt und luftdicht
gesperrt ist.
2. Klosettbeckenentlüftung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr
(3) mit einem Saugrohrabschnitt (3a) im Spülkasten (1) geführt ist, in diesem
Saugrohrabschnitt (3a) eine die Strömungsverbindung schaffende Öffnung (18)
angeordnet ist in deren Bereich ein die Öffnung (18) umgebendes, unten offenes
Ringgefäß (16) vorgesehen ist, dessen unterer offener Rand bei gefülltem Spülkasten
(1) unterhalb und beim Spülen oberhalb des Wasserspiegels liegt.
3. Klosettspülbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strömungsverbindung aus einem Steigrohr (7) und einem Überlaufrohr (8) besteht.
4. Klosettbeckenentlüftung mit einem am Fallrohr (2c) einer Kastenspülung
angeschlossenen Saugrohr (3c), wobei im Spülkasten ein den Spülkastenablauf zum
Fallrohr verschließbares Ventilrohr (6c) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilrohr (6) Überlauföffnungen aufweist, daß an
dem Ventilrohr (6c) ein nach unten offenes Ringgefäß (16c) angeordnet ist, daß die
untere Ringgefäßöffnung bei gefülltem Spülkasten unterhalb des Wasserspiegels liegt
und luftdicht gesperrt ist und daß ein weiteres Rohr (22) vorgesehen ist, das an der
Spülkastenoberseite aus dem Spülkasten herausgeführt ist, einerseits in das Saugrohr
(3c) einmündet und andererseits mit einer Eintrittsöffnung im gefüllten Zustand des
Spülkastens unterhalb des Wasserspiegels liegt.
5. Klosettbeckenentlüftung mit einem Saugrohr (3d), wobei im Spülkasten ein den
Spülkastenablauf zum Fallrohr verschließbares Ventilrohr (6d) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilrohr (6d) Überlauföffnungen (18d) aufweist,
daß an dem Ventilrohr (6d) ein nach unten offenes Ringgefäß (16d) angeordnet ist,
daß die untere Ringgefäßöffnung bei gefülltem Spülkasten unterhalb des
Wasserspiegels liegt und luftdicht gesperrt ist und daß das Saugrohr (3d) am
Ringgefäß (16d) angeschlossen ist und die Absaugung im gefüllten Zustand des
Spülkastens über das Ventilrohr (6d), die Überlauföffnung (18d), den Ringraum (17d)
des Ringgefässes (16d) und über das Saugrohr (3d) erfolgt.
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DE102008038120A1 (de) | 2008-08-17 | 2010-04-08 | Scholta, Winfried E. | Geruchs-Adsorbtions-Modul |
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