DE29722094U1 - Oberbau für Eisenbahngleise - Google Patents
Oberbau für EisenbahngleiseInfo
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Description
EiKlb
Patentanwalt Dipl.-Ing. Lambert EicKelbaum
D-45659 Recklinghöiusen Krüppeleichen 6
Telefon: (02361) 21091-2 Telefax: (02361) 22949
Anmelder:
Bauunternehinung E. Heitkamp GmbH Langekampstraße 36, D- 44652 Herne
"Oberbau für Eisenbahngleise"
11.12.1997 Heit 2489a/97
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Beschreibt! &eegr; g:
Die Erfindung betrifft einen Oberbau für Eisenbahngleise, insbesondere für Strecken für hohe
Geschwindigkeiten und Belastungen, mit einer in Gleisrichtung angeordneten Wanne mit U-förmigem
Querschnitt und einem darin angeordneten Schotterbett und Gleisrost, wobei nach Ausrichtung des Gleisrostes die
Hohlräume im eingebrachten, verdichteten Schotter zur Bildung eines starren Schotterbettes mit einer
Mörtelsuspension ausgefüllt werden.
Ein bekannter Oberbau dieser Art gemäß der DE 44 01 260 Cl und der EP 0 663 470 Bl hat die in ihn
gesetzten Erwartungen innerhalb einer Versuchsstrecke zwischenzeitlich nicht nur erfüllt, sondern teils sogar
übertroffen. Dieser vorbekannte Oberbau weist zwar ein geeignetes Schwingungsverhalten auf und gestattet auch
eine Vorbelastung durch den rollenden Verkehr, so daß das Einbringen des Gleisrostes und des Schotterbettes ohne
Benutzung eines zweiten Gleises und mit herkömmlichen Oberbaugeräten möglich ist, jedoch ist die aus bewehrtem
Ortbeton bestehende Betonwanne nicht nur sehr
kostspielig, sondern auch mit einer zeitraubenden Herstellung behaftet.
Aus der AT 370 462 ist ein Oberbau anderer Art bekannt geworden, bei dem in einer U-förmigen Wanne aus
einem Geotextil, welches seitlich von Betonprofil-Fertigteilen gehaltert ist, herkömmlicher Schotter mit
einer Korngröße zwischen 10 mm und 7 0 mm sowie das Gleisrost eingesetzt werden. Der Schotter wird mittels
Rüttelung mit einer bestimmten Vibrationsfreguenz
verdichtet und sodann in diesem Endzustand belassen. Ein solcher Oberbau ist für Strecken für hohe
Geschwindigkeiten und Belastungen nicht geeignet, weil die dabei auftretenden Schwingungskräfte zu
Kippbewegungen der Schwellen um ihre Schwellenlängsachse führen, was mit einem Losrütteln der Schwellen im
Schotterbett verbunden ist. Infolgedessen muß das Schotterbett in relativ kurzen Zeitintervallen gewartet
und stets erneut verdichtet werden. Sowohl durch die Rüttelung als auch durch die permanenten Belastungen
reiben die einzelnen Korngrößen des Schotterbettes aneinander, was zu einem raschen Verschleiß des
Schotterbettes führt. Außerdem werden dabei Staubpartikel entwickelt, welche die Wirbelstrombremsen von
Hochgeschwindigkeitszügen erheblich beeinträchtigen.
Von diesem nächstkommenden Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
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einen Oberbau in Form einer festen Fahrbahn der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der bei verbesserten
Festigkeitseigenschaften gegenüber dem vorbekannten Oberbau erheblich preiswerter gestaltet und mit
herkömmlichen Oberbaugeräten rascher auf dem Unterbau aufgebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Oberbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
innerhalb der Wanne mindestens eine Betontahlbewehrung angeordnet ist und die Wanne von einer an sich bekannten
flexiblen, in Gleisrichtung verlegbaren Bahn aus einem Geotextil oder einem bitumenbeschichteten Gewebe, einer
polymeren Folie oder einer Kombination dieser Stoffe gebildet ist, deren Seitenbereiche hochschlagbar und in
dieser Lage während der Einfüllung der Mörtelsuspension halterbar sind.
Durch diese völlige Abkehr der Ausbildung einer Betonwanne aus bewehrtem Ortbeton und deren Ersatz durch
eine flexible, mit ihren Seitenbereichen hochschlagbare Bahn wird ein äußerst preiswerter Oberbau geschaffen, bei
dem nunmehr die Betonstahlbewehrung direkt in das Schotterbett verlegt ist und somit die beim
nächstkommenden Stand der Technik zur Erstellung einer festen Fahrbahn erforderliche, aus bewehrtem Ortbeton
bestehenden Betonwanne entbehrlich wird. Gleichwohl kann dieser Oberbau mit den herkömmlichen Oberbaugeräten
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rascher verlegt werden, als dies bei einer Betonwanne aus bewehrtem Ortbeton der Fall ist. Diese Wanne kann auch
mehrlagig verlegt werden. Aufgrund de;r eingefüllten
Mörtelsuspension in Verbindung mit der Betonstahlbewehrung und dem Schotter entsteht ein einer
bewehrten Betonplatte ähnlicher Oberbau, der in der Lage ist, die von den Hochgeschwindigkeitszügen ausgehenden,
dynamischen Belastungen mit einem permanenten Wechsel von Zug- und Druckzonen aufzufangen und standzuhalten.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Betonstahlbewehrung in der Nähe der Bodenseite
der Wanne und/oder innerhalb des Schotters in der Nähe der Schwellen angeordnet. Zwar erfüllt eine
Betonstahlbewehrung alternativ entweder an der Bodenseite oder in der Nähe der Schwellen je für sich ihre Funktion,
jedoch erfüllt unbestritten eine Betonstahlbewehrung in beiden Bereichen eine optimierte Funktion, weil durch die
hohen dynamischen Belastungen der Schotter senkrecht zu seiner Ebene in beiden Richtungen erheblichen
Schwingungen und damit Belastungen unterworfen wird. Denn durch diese stetige Schwingungsrichtungs-Änderung wird
bei der einen Amplitude der eine Bereich auf Druck und der andere auf Zug und im nächsten Augenblick umgekehrt
der vormals auf Druck beanspruchte Bereich auf Zug und die vormals auf Zug beanspruchte Druckkräften ausgesetzt.
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Diese wechselweisen dynamischen Belastungen können zusammen mit unvermeidlichen Zwangspannungen aus
Temperaturwechseln und Schwindvorgängen bei Hochgeschwindigkeitsstrecken zu Rissen im Oberbau führen,
die nunmehr durch die entsprechende Bewehrung unschädlich sind, da letztere die Verbindung mit der Mörtelsuspension
und dem Schotterbett zu einer kompakten Einheit ähnlich einer Bewehrung im klassischen Stahlbetonbau
zusammenhalt.
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Dabei besteht die Betonstahlbewehrung vorteilhaft entweder aus einer Betonstahlmatte oder aus parallel zu
den Gleisen und quer dazu verlaufenden Stahlstäben oder Drahtseilen in Form einer Betonstabbewehrung.
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Zur Halterung der Seitenbereiche bietet die Erfindung zwei Ausführungsformen:
Nach einer ersten Ausführungsform sind die
hochgeschlagenen Seitenbereiche der Wanne mit lösbaren Verbindungselementen entweder an gegenüberliegenden
Seitenbereichen untereinander oder am Gleisrost halterbar.
Nach einer zweiten Ausführungslaternative sind die hochgeschlagenen Seitenbereiche der Wanne durch
Anschüttungen von Schotter an ihrer Innen- und Außenseite halterbar.
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Soweit den Verbindungselementen der Vorzug gegeben werden sollte, ist die Wanne vorteilhaft in der Nähe der
Kante ihrer Seitenbereiche in regelmäßigen Abständen mit Ösen versehen, die in beiden Seitenbereichen exakt
parallel zum Verlauf der Schwellen gegenüberliegend angeordnet sind.
Nach einer ersten Ausführungsalternative bestehen die Verbindungselemente aus einer Leiste mit je einem
Haken an beiden Enden, von denen der eine Haken in die Öse der Seitenbereiche eingesetzt ist und der andere
Haken eine Unterkante einer Schiene untergreift. In diesem Fall müssen die Ösen zwischen den Schwellen in
beiden Seitenbereichen der Wanne angeordnet werden.
Nach einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform
besteht das Verbindungselement aus einer Leiste oder einem Draht, das an beiden Enden mit einem Haken versehen
ist, von denen der eine Haken in eine Öse in dem einen Seitenbereich und der andere Haken in die
gegenüberliegende Öse des anderen Seitenbereiches eingreift. In diesem Fall reichen die Verbindungselemente
von einem Seitenbereich über die gesamte Breite des Gleisrostes zum anderen Seitenbereich.
Die Verbindungselemente sind vorteilhaft unterhalb der Gleise angeordnet.
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Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist die Wanne auf dem Unterbau angeordnet, und ihre Seitenbereiche ragen in noch nicht hochgeschlagener Lage
über beide Enden einer jeden Schwelle zwischen 40 cm und 120 cm hinaus. Diese Seitenbereiche der Wanne werden nach
dem Einbringen der Betonstahlbewehrung und nach dem Heben, dem Ausrichten des Gleisrostes und nach dem
Verdichten sowie einer Randausbildung des Schotters umgeschlagen und sodann entweder von den
Verbindungselementen oder von einer zusätzlichen Schotterschicht an der Außenseite der Seitenbereiche
gehaltert.
Zuzüglich zur Betonstahlbewehrung werden die Hohlräume des Schotters innerhalb der Wanne von
bewehrenden Fasern, insbesondere von Stahlfasern, durchsetzt. Diese Fasern können eine Dicke von 0,3 mm bis
1 mm und eine Länge von 30 mm bis 80 mm aufweisen.
Dadurch entsteht ein über die gesamte Länge und Breite bewehrtes Schotterbett.
Vorteilhaft enthält das Geotextil als Rohstoff Polyacrylnitril, Polyamid, Polyester, Polyethylen oder
Polypropylen und wird entweder als Gewebe, Vliesstoff oder Verbundstoff eingebaut. Dabei kann mit zunehmender
Faserdicke die Schädigungsmöglichkeit abnehmen und die Langszeitbeständigkeit zunehmen. Bei seinem Einsatz in
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den erfindungsgemäßen Oberbau kommt dem Geotextil und
auch den anderen Stoffen vornehmlich die Aufgaben von Filtern, Drainieren, Verpacken und Schützen zu. Denn vor
dem Einbringen der Mörtelsuspension muß das durch Witterungseinwirkungen in die Wanne gelangte Wasser
abfließen können, um die Mörtelsuspension nicht zu verdünnen. Geotextilien lassen zwar Wasser, aber keinen
Zementleim durch. Außerdem ist das Geotextil mit einer
hohen Reißfestigkeit behaftet, so daß beim Aufbringen des Schotters die Wanne den Belastungen auch beim Verdichten
standhält. Dabei dient der Unterbau hinsichtlich der Bodenseite der Wanne als stabilisierendes Korsett.
Soweit die Wanne aus einer polymeren Folie, wie Polyvenylchlorid, Polyethylen oder Polyamid, besteht,
oder aus einem bitumenbeschichteten Gewebe oder einer Kombination dieser Stoffe, darf sie gleichfalls nicht
völlig wasserdicht sein, sondern muß in regelmäßigen Abständen Kanäle zum Abfluß des Niederschlagwassers
enthalten. Die Kanäle müssen dabei so beschaffen sein, daß sie einerseits zwar Wasser durchlassen, hingegen die
Mörtelsuspension halten, verpacken und schützen.
Der erfindungsgemäße Oberbau kann sowohl als Neubau
als auch bei alten Schotterbetten Anwendung finden. In beiden Fällen kann sowohl die Wanne als auch der Schotter
mit herkömmlichen Oberbaugeräten und bei alten Schotterbetten mit einer herkömmlichen
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Bettungsreinigungsmaschine auf dem Unterbau aufgebracht
werden.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Figuren 1 bis 9 einzelne Verfahrensabschnitte zur
Herstellung eines Oberbaus gemäß der Erfindung ohne Betonstahlbewehrung,
Figur 10 die teilweise Seitenansicht eines Oberbaus mit einer Bettungsreinigungsmaschine zur Aufnahme und
Reinigung des alten Schotters mit der gleichzeitigen Verlegung des gereinigten Schotters auf der flexiblen
Bahn und mit einer in der Nähe der Bodenseite verlegten Betonstahlbewehrung,
Figuren 11 bis 19 einzelne Verfahrensabschnitte zur Herstellung eines Oberbaus gemäß der Erfindung mit einer
Betonstahlbewehrung sowohl in der Nähe der Bodenseite als auch in der Nähe der Schwellenoberseite und
Fig. 20 die teilweise Seitenansicht eines Oberbaus gemäß den Figuren 15 bis 19 mit einer
Bettungsreinigungsmaschine zur Aufnahme und Reinigung des alten Schotters mit der gleichzeitigen Verlegung des
gereinigten Schotters auf der flexiblen Bahn.
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Anhand der Figuren 1 bis 9 wird der neue Oberbau der Übersicht halber ohne die erfindungsgemäße
Betonstahlbewehrung besehrieben:
Gemäß Fig. 1 wird auf einem aufbereiteten Unterbau 1 herkömmlicher Bauart in Gleisrichtung eine Bahn 2 aus
einem Geotextil, einem bitumenbeschichteten Gewebe, einer polymeren Folie oder einer Kombination dieser Stoffe
verlegt.
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Sodann wird gemäß Fig. 2 das aus den Gleisen 3 und den Schwellen 4 bestehende Gleisrost 5 aufgesetzt.
Entsprechend Fig. 3 wird der Schotter 6 aufgebracht und anschließend gemäß Fig. 4 das Gleisrost 5 nach oben
gezogen, ausgerichtet und der Schotter 6 zu einem Schotterbett 6a verdichtet.
Dann wird gemäß Fig. 5 der Schotter 6 mit einer Randausbildung 6b zur Stabilisierung versehen.
Hiernach werden nach Fig. 6 die beiden gegenüberliegenden Seitenbereiche 2a der Bahn 2
hochgeschlagen und sodann gemäß Fig. 6 mit einem hakenförmigen Verbindungselement 7 mit zwei Haken 7a, 7b
an beiden Enden entweder am Gleisrost 5 oder an zwei gegenüberliegenden Seiten der Seitenbereiche 2a von einem
durchgehenden Verbindungselement 7 gehaltert.
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Sodann erfolgt auf der Außenseite 2b der Randbereiche 2a eine lose Randschotterung 8 ohne
Verdichtung. Diese zusätzliche Randschotterung 8 ist so beschaffen, daß die Seitenbereiche 2a weder unter dem
Druck der Schotterschicht 6 noch unter dem statischen Druck der einzufüllenden Mörtelsuspension 9 nachgeben und
somit die Seitenbereiche 2a in der Darstellung der Figuren 7 bis 9 gehalten werden.
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Hiernach wird gemäß Fig. 8 die Mörtelsuspension 9 in
die Wanne 10 mit U-förmigem Querschnitt eingefüllt und gemäß Fig. 9 die Randschotterung 8 begradigt.
Wie Fig. 6 zeigt, sind in der Nähe der Kanten 2c der Wanne 10 Ösen 11 angeordnet, in die ein hakenförmiges
Ende 7a des Verbindungselementes 7 eingreift. Das andere Ende 7b des Verbindungselementes 7 untergreift entweder
die Unterkante 3a des Gleises 3 oder ist in eine entsprechende Öse 11 im gegenüberliecfenden, nicht
sichtbaren Seitenbereich 2a eingehakt.
Die Bodenseite 2d der Wanne 10 ist
wasserdurchlässig, um Niederschlagwasser abfließen zu lassen, so daß die eingegossene Mörtelsuspension 9
dadurch nicht verdünnt werden kann.
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Soll auf den Einsatz von Verbindungselementen 7 verzichtet werden, so kann die Umschlagung der
Seitenbereiche 2a der Bahn 2 während ihrer Verlegung durch Leitbleche erfolgen, wobei die Schotterschicht 6
und die zusätzliche Randschotterung 8 etwa gleichzeitig zu beiden Seiten der Randbereiche 2a von einem
Schotterpflug angeordnet werden. In diesem Fall werden die Seitenbereiche 2a allein durch die beidseitigen
Schotterschichten 6 und 8 gehalten.
Wie aus Fig. 10 entnommen werden kann, ist in der Nähe der Bodenseite 2d eine Betonstahlbewehrung 12 derart
günstig im Schotterbett 6a innerhalb der Wanne 10 angeordnet, daß sie die entsprechenden dynamischen Kräfte
bei Belastung des Gleisrostes 5 aufnehmen kann bzw. mögliche auftretende Risse auf ein unschädliches Maß
begrenzt.
Die pauschal mit der Bezugsziffer 13 bezeichnete Bettungsreinigungsmaschine nimmt mit ihrer
Aushubeinrichtung in Form einer Aushubkette 14 den alten Schotter 15 auf, der nach seiner Reinigung den Schotter
bildet. Mit der Gleishebeeinrichtung 16 wird das Gleisrost 5 aus seiner in Fig. 3 dargestellten Lage in
seine Position gemäß Fig. 4 angehoben und sodann ausgerichtet. An einer Rollenhalterung 17 befindet sich
eine Rolle 18 mit einer Bahn aus einem Geotextil, einem bitumenbeschichteten Gewebe, einer polymeren Folie oder
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einer Kombination dieser Stoffe. Von dieser Rolle 18 wird die Bahn 2 kontinuierlich auf dem Untergrund 1 abgerollt
und verlegt und hierauf die Betonstahlbewehrung 12 mit Abstandshaltern angeordnet.
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Hinter der Rollenhalterung 17 können
Umlenkbleche angeordnet werden, welche bereits in diesem Stadium der Fertigung die Seitenbereiche 2a der Bahn 2
hochschlagen, so daß zu beiden Seiten dieser Seitenbereiche 2a Schotterschichten 6 und 8 angefüllt
werden können. Bei dieser Verfahrensweise entfällt dann die Verwendung von Verbindungselementen 7 zur Halterung
dieser Seitenbereiche 2a.
Ferner ist aus Fig. 10 ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Oberbau 19 gemäß Ficf. 9 sowohl als
Neubau als auch bei alten Schotterbetten 15 gemäß der rechten Hälfte der Fig. 10 Anwendung finden kann. In
beiden Fällen können die Wanne 10 und die Schotterschichten 6 und 8 und das Gleisrost 5 mit
herkömmlichen Oberbaugeräten ausgerichtet und die Schotterschichten 6 verdichtet werden. Dadurch ist das
Einbringen des Gleisrostes 5 und des Schotterbettes 6 ohne Benutzung eines zweiten Gleises sowie mit den
herkömmlichen Oberbaugeräten möglich.
In den Figuren 11 bis 19 sind mit den Figuren 1 bis 9 übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern
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·" ' fielt 2*4*89a/97
bezeichnet. Anhand dieser Figuren wird nachfolgend mit Bezugnahme auf die bereits beschriebenen Figuren 1 bis 9
die Einbringung und Anordnugn der erf indungs'gemäßen Betonstahlbewehrung beschrieben:
5
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Gemäß Fig. 1 wird auf einem aufbereiteten Unterbau 1 herkömmlicher Bauart die Bahn 2 aus den bereits
beschriebenen Stoffen, z.B. durch Abrollung von einer Rolle 18 verlegt und sodann die mit Abstandshaltern
versehene Betonstahlbewehrung 12 aufgesetzt.
Hiernach wird gemäß Fig. 12 das aus den Gleisen 3 und Schwellen 4 bestehende Gleisrost 5 aufgesetzt. Gemäß
Fig. 13 wird der Schotter 6 aufgebracht und anschließend gemäß Fig. 14 das Gleisrost 5 nach oben gezogen,
ausgerichtet und der Schotter 6 zu einem Schotterbett 6a verdichtet. Vor oder erst nach der Verdichtung des
Schotterbettes 6a wird im oberen Bereich in der Nähe der Schwellen 4 eine zweite Betonstahlbewehrung 12a
angeordnet. Außerdem können noch vor dem Aufbringen des Schotters 6, also noch in der Lage der Fig. 12, durch
Öffnungen 4a in den Schwellen 4 Bewehrungsstäbe 12c parallel zur Längsrichtung der Gleise 3 durchgeschoben
werden, die somit eine durchgehende Stabbewehrung bilden.
Sodann wird gemäß Fig. 15 der Schotter 6 mit einer Randausbildung 6b zur Stabilisierung versehen.
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Hiernach werden gemäß den Figuren 16 bis 19 bezüglich der Randausbildung 6b und der Seitenbereiche 2a
die gleichen Maßnahmen getroffen, wie sie bereits zu den Figuren 6 bis 9 beschrieben worden sind. Zur Vermeidung
von Wiederholungen wird auf diese Figurenbeschreibung verwiesen.
Wie aus Fig. 20 hervorgeht, ist nunmehr nicht nur in der Nähe der Bodenseite 2d eine Betonstahlbewehrung 12,
sondern auch eine zweite Betonstahlbewehrung 12a in der Nähe der Schwellen 4 sowie zusätzlich eine durchgehende
Stabbewehrung 12b durch die öffnungen.4a in den Schwellen 4 angeordnet, so daß nach dem Einbringen und
Abbinden der Mörtelsuspension 9 ein ajn klassischen
Stahlbetonbau orientiertes, vermörteltes Schotterbett 6a entsteht, welches sämtliche dynamischen Belastungen
aufnehmen kann, die von in Richtung des Doppelpfeiles schwingenden Erregerkräften der darüber rollenden
Hochgeschwindigkeitszüge ausgehen. Durch die zunächst widersinnig scheinende Maßnahme der Anordnung einer
Betonstahlbewehrung 12, 12a, 12b in einem von Haus aus losen Schotterbett 6 kann mit herkömmlichen
Oberbaugeräten ohne Benutzung eines zweiten Gleises das Gleisrost 5 relativ rasch eingebracht werden, ohne daß
gemäß dem nächstkommenden Stand der Technik eine Betonmischung mit Gleitschalung erforderlich ist.
Gleichwohl ist nach dem Einfüllen der Mörtelsuspehsion das Ergebnis ein Oberbau, der hinsichtlich seiner
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Festigkeit mit einer bewehrten Stahlbetonplatte vergleichbar ist. Dadurch bildet der Oberbau in
Verbindung mit dem Unterbau 1 in bezug auf die Schwingungen in Richtung des Doppelpfeiles 20 infolge der
dynamischen, von den Achslasten ausgehenden Belastungen der darüber rollenden Hochgeschwindigkeitszüge eine
relativ harte Feder mit entsprechend hoher Eigendämpfung, was wiederum die Fahreigenschaft der
Hochgeschwindigkeitszüge auf einem so beschaffenen Eisenbahngleis verbessert.
Ferner weist auch dieser Oberbau 19 ein geeignetes Schwingungsverhalten auf und gestattet eine Vorbelastung
durch den rollenden Verkehr, so daß die Vorteile des bekannten Oberbaus gemäß der DE 44 01 260 Cl beibehalten
werden, jedoch nimmt nunmehr bei preiswerterer Herstellung die Herstellungsgeschwindigkeit entsprechend
zu.
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Bezugszeichen liste
Unterbau 1 5
Bahn aus Geotextil 2
Seitenbereiche der Bahn 2 2a
Außenseite der
Randbereiche 2a 2b
Kanten der Wanne 10 2c
Bodenseite der Wanne 10 2d
Gleise 3
Schwellen 4 20
Öffnungen in den Schwellen 4 4a
Gleisrost 5
Schotter 6
Schotterbett 6a
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Randausbildung der
Schotterschicht 6 6b
Verbindungselement
hakenförmige Enden des
Verbindungselementes 7 7a, 7b
Randschotterung 8
10
10
Mörtelsuspension 9
Wanne 10
Ösen 11
Betonstahlbewehrung 12, 12a
S t abbewehrung 12b 20
Bettungsreinigungsmaschine 13
Aushubkette 14
Altschotter 15
Gleishebeeinrichtung 16
Rollenhalterung 17
Rolle aus Geotextil Oberbau Doppelpfeil
18
20
Claims (22)
1. Oberbau für Eisenbahngleise, insbesondere für
Strecken für hohe Geschwindigkeiten und Belastungen, mit
einer in Gleisrichtung angeordneten Wanne mit U-förmigem Querschnitt und einem darin angeordneten Schotterbett und
Gleisrost, wobei nach Ausrichtung des Gleisrostes die Hohlräume im eingebrachten, verdichteten Schotter zur
Bildung eines starren Schotterbettes mit einer Mörtelsuspension ausgefüllt werden, dadurch
gekennzeichnet , daß innerhalb der Wanne (10) mindestens eine
Betonstahlbewehrung (12, 12a, 12b) angeordnet ist und die Wanne (10) von einer an sich bekannten flexiblen, in Gleisrichtung verlegbaren Bahn (2) aus einem Geotextil oder einem bitumenbeschichteten Gewebe, einer polymeren Folie oder einer Kombination dieser Stoffe gebildet ist, deren Seitenbereiche (2a) hochschlagbar und in dieser Lage während der Einfüllung der Mörtelsuspension (9) halterbar sind.
Betonstahlbewehrung (12, 12a, 12b) angeordnet ist und die Wanne (10) von einer an sich bekannten flexiblen, in Gleisrichtung verlegbaren Bahn (2) aus einem Geotextil oder einem bitumenbeschichteten Gewebe, einer polymeren Folie oder einer Kombination dieser Stoffe gebildet ist, deren Seitenbereiche (2a) hochschlagbar und in dieser Lage während der Einfüllung der Mörtelsuspension (9) halterbar sind.
2. Oberbau nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Betonstahlbewehrung (12, 12a, 12b) in der Nähe der
Bodenseite (2b) der Wanne (10) und/oder innerhalb des Schotters (6) in der Nähe der Schwellen (4) angeordnet
ist.
3. Oberbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die
Betonstahlbewehrung (12, 12a) entweder aus einer Betonstahlmatte oder aus parallel zu den Gleisen (3) und
quer dazu verlaufenden Stahlstäben oder Drahtseilen einer Betonstabbewehrung besteht.
4. Oberbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die hochgeschlagenen Seitenbereiche (2a) der Wanne (10) mit
lösbaren Verbindungselementen (7) entweder an gegenüberliegenden Seitenbereichen (2a) untereinander
oder am Gleisrost (5) halterbar sind.
5. Oberbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die hochgeschlagenen Seitenbereiche (2a) durch Anschüttungen von Schotter (6, 8) an ihrer Innen- und
Außenseite (2b) halterbar sind.
6. Oberbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne (10) in der Nähe der Kante (2c) ihrer Seitenbereiche (2a) in regelmäßigen Abständen mit
Ösen (11) versehen ist.
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7. Oberbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Ösen (11) in
einem regelmäßigen Abstand zwischen 20 cm und 70 cm angeordnet sind.
8. Oberbau nach Anspruch 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet , daß die Ösen (11) in beiden Seitenbereichen (2a) exakt parallel zum Verlauf
der Schwellen (4) gegenüberliegend angeordnet sind.
9. Oberbau nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (7) aus einer Leiste mit je einem Haken (7a, 7b) an beiden Enden bestehen, von denen
der eine Haken (7a) in die öse (11) der Seitenbereiche (2a) eingreift und der andere Haken (7b)
eine Unterkante (3a) einer Schiene (3) untergreift.
10. Oberbau nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (7) aus einer Leiste oder einem Draht bestehen, die bzw. der an beiden Enden mit
einem Haken (7a, 7b) versehen sind, von denen der eine Haken (7a) in eine Öse (11) in dem einen
Seitenbereich (2a) und der andere Haken (7b) in die gegenüberliegende öse (11) des anderen
Seitenbereiches (2a) eingreift.
Seite 24 » · · · 11.Ai
··· ··· ··· »fHeit 1189fe/97
11. Oberbau nach einem oder mehreren der Ansprüche und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (7) unterhalb der Gleise (3) angeordnet sind.
12. Oberbau nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne (10) auf dem Unterbau (1) angeordnet ist und ihre Seitenbereiche (2a) in noch nicht
hochgeschlagener Lage über beide Enden einer jeden Schwelle (4) zwischen 40 cm und 120 cm hinausragen.
13. Oberbau nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Seitenbereiche (2a) der Wanne (10) nach dem Einbringen der Betonstahlbewehrung (12, 12a), nach
dem Heben, Ausrichten des Gleisrostes (5) und nach dem Verdichten sowie einer Randausbildung^ des Schotters (6)
umschlagbar und sodann entweder von der zusätzlichen Anschüttung des Schotters (8) oder den
Verbindungselementen (7) gehaltert sind.
14. Oberbau nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlräume des Schotters (6) innerhalb der Wanne (10) von bewehrenden Fasern, insbesondere von
Stahlfasern, durchsetzt sind.
Heit 2489a/97
15. Oberbau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Fasern eine Dicke
von 0,3 min bis 1 nun und eine Länge von 30 nun bis 80 mm
aufweisen.
16. Oberbau nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Abbinden der Mörtelsuspension (9) die Verbindungselemente (7) werkzeugfrei entfernbar sind.
17. Oberbau mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Geotextil als Rohstoff Polyacrylnitril, Polyamid, Polyester, Polyethylen oder Polypropylen enthält.
18. Oberbau mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
polymere Folie aus Polyvenylchlorid, Polyethylen oder Polyamid besteht.
19. Oberbau nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß das
Geotextil von einem Gewebe, Vlies oder Verbundstoff gebildet und die polymere Folie mit einem dieser
Textilformen verstärkt ist.
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20. Oberbau mindestens nach den Ansprüchen 1, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die polymere Kunststoffolie nicht völlig wasserdicht ist.
21. Oberbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahn (2) mehrlagig verlegt ist.
22. Oberbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberbau (19) sowohl als Neubau als auch bei alten Schotterbetten (15) Anwendung findet und im ersteren Fall
mit herkömmlichen Oberbaugeräten und im letzteren Fall mit einer herkömmlichen Bettungsreinigungsmaschine (13)
aufbringbar ist.
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1997
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CN101878339B (zh) * | 2007-11-27 | 2012-11-21 | 亨内克股份有限公司 | 用于加固碎石道床的方法和用于执行此方法的装置 |
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