DE29721480U1 - Gehäuse für ein elektronisches Gerät - Google Patents
Gehäuse für ein elektronisches GerätInfo
- Publication number
- DE29721480U1 DE29721480U1 DE29721480U DE29721480U DE29721480U1 DE 29721480 U1 DE29721480 U1 DE 29721480U1 DE 29721480 U DE29721480 U DE 29721480U DE 29721480 U DE29721480 U DE 29721480U DE 29721480 U1 DE29721480 U1 DE 29721480U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaped
- housing
- lugs
- slots
- base body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F1/00—Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
- G06F1/16—Constructional details or arrangements
- G06F1/18—Packaging or power distribution
- G06F1/181—Enclosures
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D1/00—Pinless hinges; Substitutes for hinges
- E05D1/06—Pinless hinges; Substitutes for hinges consisting of two easily-separable parts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2999/00—Subject-matter not otherwise provided for in this subclass
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrophonic Musical Instruments (AREA)
- Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
• ·
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein elektronisches Gerät, insbesondere ein
Computergehäuse, das aus einem Grundkörper und mindestens einem daran mittels Scharnier schwenkbar befestigten Seiten- oder Deckelteil besteht, wobei
korrespondierende Scharnierteile an den Grundkörper und das schwenkbare Teil angeformt
sind.
Elektronische Geräte enthalten häufig eine Vielzahl von Leiterkarten und Baugruppen, wie
Netzteile, Laufwerke, Anzeigen, Drucker, die auf relativ engem Raum untergebracht werden
müssen. Die Servicefreundlichkeit solcher Geräte wird erhöht, wenn das Gehäuse mit
wenigen Handgriffen so geöffnet bzw. zerlegt werden kann, daß die Baugruppen gut
zugänglich sind und Leiterkarten herausgezogen werden können. Bekannte Gehäuse ersetzen deshalb zunehmend, die vordem für die Montage der Gehäuseteile verwendeten
Schraubverbindungen durch formschlüssige Verbindungen, bestehend aus Haken an dem
zu befestigenden Teil und Schlitzen oder Nuten am Grundkörper oder diesen ähnliche
Konstruktionen (DE-Offenlegungsschrift 39 07 060, DE-Gebrauchsmuster 91 08 548, DE-GM
91 10 936, EP-Patent 0463 776). Nachteilig ist bei allen diesen Konstruktionen, daß der
Zusammenbau der Gehäuseteile ein Zusammenführen vieler Einzelelemente erfordert und
daß zum festen Verbinden der Gehäuseteile miteinander bzw. zum Lösen voneinander ein
definiertes Verschieben der Teile gegeneinander erforderlich ist. Damit werden an die
Geschicklichkeit des Servicepersonals erhöhte Anforderungen gestellt oder es muß
zusätzlicher konstruktiver Aufwand getrieben werden, damit definierte Lagen problemlos
erreicht werden. Eine solche Zusatzkonstruktion kann z.B. ein Scharnier sein. Es ist bekannt, getrennte Gehäuseteile mit Hilfe von Scharnieren zusammenzuhalten. Als
Scharniere kommen schwenkbare Hebel (DE-GM 91 06 305), Klavierbandscharniere (DE-GM
92 04 473) und Hakenelemente, die in Löcher des Gegenstücks eingesetzt werden können ((DE-GM 295 17 244) in Frage. Eine weitere bekannte Scharnieranordnung besteht
aus alternierend nach innen und außen gerichteten halbzylinderförmigen Ausbuchtungen,
in die halbzylindrische Scharnierelemente kleineren Durchmessers des Gegenstückes
eingesetzt werden können (DE-GM 296 04 777).
Nachteilig bei den bekannten Scharnieren ist, daß entweder das Anbringen derselben hohe
Montagekosten verursacht oder das Anformen an die Gehäuseteile mit erheblichen Werkzeugkosten verbunden ist. Oft ist auch die mechanische Stabilität problematisch.
Weitere Ausführungsformen für Scharniere sind aus DE-PS 41 40 266 und 43 13 283 bekannt. Allen bekannten Scharnierarten gemeinsam ist der Nachteil, daß sie keine
ausreichende Kontaktgabe zwischen den verbundenen Gehäuseteilen bewirken, so daß
zusätzliche Mittel zum Erreichen der geforderten Werte für die elektromagnetische
Verträglichkeit (EMV) des fertigen Gerätes erforderlich sind.
Dieser Nachteil macht sich bei Personalcomputern durch den Einsatz von Prozessoren mit
immmer höheren Taktfrequenzen zunehmend bemerkbar. Aber auch bei elektronischen
Meßgeräten sogar der Tonfrequenztechnik, bei denen häufig interne Steuerrechner mit
hohen Taktfrequenzen zum Einsatz kommen, ist das Problem nicht zu unterschätzen.
Zusätzliche Mittel zum leitfähigen Verbinden von Gehäuseteilen sind bekanntermaßen
leitfähige Folien, Bänder aus Drahtgeflecht, Drahtspiralen, Schnüre aus leitfähigem Gummi
oder gefiederte Metallstreifen, die ggf. in eine Nut zwischen die beiden Oberflächen
eingelegt werden. Nachteilig ist dabei der zusätzliche Kostenaufwand und die knifflige
Handhabung während der Montage. Es sind auch Lösungen bekannt (DE-OS 33 28 386 und 33 28 395) bei denen Federelemente formschlüssig mit einem der Gehäuseteile
verbunden sind, die beim Schließen nachgeben, aber ständig Druck auf die zusammengefügten Teile ausüben. Besonders nachteilig ist dabei der hohe
Montageaufwand. Weiterhin bekannt ist die Möglichkeit, Kontaktfederstreifen unverlierbar
anzubringen (z. B. DE-GM 91 03 040 oder 296 01 482).
Bekannt ist auch die Möglichkeit, die Ränder der Gehäuseteile im Berührungsbereich zu
schlitzen, so daß federnde Zungen entstehen, wobei in die Zungen noch zusätzlich
Kontaktbuckel eingedrückt sind (DE-GM 89 03 223). Diese Zungen lassen sich mit dem
selben Werkzeug, das zum Stanzen des jeweiligen Teiles verwendet wird, herstellen. Diese
sehr vorteilhafte Lösung verursacht deshalb nur einmalige Kosten bei der Werkzeugherstellung. Für den Scharnierbereich ist sie aber ungeeignet.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Gehäuse für ein elektronisches Gerät zu
schaffen, das aus einem Grundkörper und mindestens einem daran mittels Scharnier
schwenkbar befestigten Seiten- oder Deckelteil besteht, das die zuvor genannten Nachteile
vermeidet oder mindestens verringert.
Es ist insbesondere ein Gehäuse zu schaffen, das leicht montierbar oder zerlegbar ist, das
gute Abschirmeigenschaften für im Inneren vorhandene oder von außen einwirkende elektromagnetische Wellen besitzt, das mechanisch sehr stabil ist und das sich mit
geringem Kostenaufwand fertigen läßt.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Konstruktionsmerkmalen
gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß sich an den Gehäusegrundkörper bewegliche Teile auf
sehr einfache Weise anfügen und befestigen lassen, wobei eine hohe mechanische Festigkeit und eine gute Abschirmwirkung zustande kommt und daß sich die Teile ebenso
leicht entfernen lassen, wodurch das Gerät sehr servicefreundlich ist und daß die
Verbindungsteile des Gerätes sehr kostengünstig hergestellt werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Ausgestaltung nach den Unteransprüchen 2, 4 und 5 ergibt eine weitere Verbesserung
der Abschirmeigenschaften des Gehäuses, die Unteransprüche 3 und 4 eine Verbesserung
der Stabilität, Unteranspruch 3 auch des Problems der Fertigungstoleranzen.
Die Merkmale der Unteransprüche 6 bis 8 dienen insbesondere der Realisierung eines
Computergehäuses für die "NLX Motherboard Specification" der Firma Intel Corporation.
Der Unteranspruch 9 stellt eine einfache Möglichkeit dar, das Gehäuse vor unbefugtem
Öffnen zu schützen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Figur 1 bis 6 erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Die perspektivische Ansicht eines geöffneten Computergehäuses von hinten
Fig. 2 Die perspektivische Ansicht eines geöffneten Computergehäuses von vorn Fig. 3 Einen Ausschnitt aus Fig. 1, das Scharnier zwischen Bodenteil und linkem Deckelteil
verdeutlichend
Fig. 4 Einen Ausschnitt aus Fig. 2, das Scharnier zwischen rechter Seitenwand und rechtem Deckelteil verdeutlichend
Fig. 4 Einen Ausschnitt aus Fig. 2, das Scharnier zwischen rechter Seitenwand und rechtem Deckelteil verdeutlichend
Fig. 5 Eine Draufsicht des geschlossenen Computergehäuses Fig. 6 Einen Ausschnitt aus Fig. 5, einen Sperrhebel verdeutlichend
In den Figuren 1 und 2 ist ein Computergehäuse, zusammengesetzt aus Grundkörper 1,
einem rechten Gehäusedeckel 7 und einem L-förmigen linken Gehäusedeckel 8, der die
linke Seitenwand und das noch fehlende linke Deckelstück bildet, dargestellt. Der
Grundkörper 1 besteht aus Bodenplatte 2, Rück- und Vorderwand 3 und 4, rechter Seitenwand 5 und einer Innenwand 6.
Durch die Innenwand 6 wird das Innere des Gehäuses in zwei Kammern geteilt. Die rechte
kleinere Kammer dient vorzugsweise zur Aufnahme von Laufwerken und des Netzteiles. Bei
geöffnetem Deckel sind diese Baugruppen von oben zugänglich. Die rechte Kammer dient
vorzugsweise der Aufnahme des Motherboards, das bei geöffnetem Deckel ebenfalls von
oben zugänglich ist, aber auch seitlich herausgezogen werden kann. An der Innenwand 6
ist eine Leiterplatte, die sog. Risercard, befestigt, die u.a. eine Buchsenleiste besitzt, in die
die Goldkontakte des Motherboards gesteckt werden können.
Der L-förmige Gehäusedeckel 8, der entlang von drei Seiten Federelemente für die
Hochfrequenzkontaktierung mit dem Grundkörper besitzt, wird, mittels eines speziellen
Scharniers 9 an seiner vierten Seite, in die Bodenplatte 2 eingehängt und ist danach mit
dieser beweglich verbunden. Ebenso leicht kann er wieder vom übrigen Gehäuse entfernt
werden. Es sind keinerlei Werkzeuge erforderlich.
Der rechte Gehäusedeckel 7 besitzt ebenfalls entlang von drei Seiten Federelemente zur
Hochfrequenzkontaktierung mit dem Grundkörper 1 und kann seinerseits mittels eines
speziellen Scharniers 10, das konstruktiv dem Scharnier 9 gleicht, an der vierten Seite mit
der rechten Seitenwand 5 des Grundkörpers 1 verbunden werden, ohne daß Werkzeuge
erforderlich sind.
Zur besseren Erkennbarkeit der Schamierkonstruktion dienen die Ausschnittszeichnungen
A und B, vergrößert wiedergegeben in Figur 3 und Figur 4.
Beide Darstellungen zeigen die Deckel in wenig geschlossenem Zustand.
Dabei ist bei Figur 3 (entsprechend Figur 1) der Blick auf die Außenseite des U-förmigen
Deckelendes und bei Figur 4 (entsprechend Figur 2) mehr auf die Innenseite des U-förmigen
Deckelendes gerichtet.
Sowohl der Deckel 7, wie auch der L-förmige Deckel 8 enden an der Scharnierseite U-förmig.
Das U-förmige Ende 16 des Deckels 7 ist in Figur 4 sehr gut zu erkennen.
Die Scharniere 9 und 10 werden gebildet durch Schlitze 11, die sich im Abstand von
wenigen Zentimetern (ca. 2,5 cm) am Rand der Bodenplatte 2 bzw. der Seitenwand 5 des
Grundkörpers 1 befinden und Nasen 12 als Gegenstücke am U-förmigen Ende der Gehäusedeckel 7 oder 8, sowie durch Schlitze 14, die sich in gleicher Längsposition wie die
Nasen 12 im U-förmigen Ende des Gehäusedeckels 7 oder 8 befinden und Nasen 13 in der
Bodenplatte 2 bzw. in der Seitenwand 5 des Grundkörpers 1.
Die Gehäusedeckel 7 und 8 lassen sich durch einfache Handhabung auf die Seitenwand
bzw. das Bodenteil 2 auf- bzw. ansetzen, indem die Nasen 13 durch die Schlitze 14
gesteckt werden. Dieser Vorgang wird noch dadurch erleichtert, daß die Nasen 13 eine
dreieckige Form haben. Nach dem Ansetzen können die Deckel heruntergeklappt werden.
Dabei schwenken die Nasen 12 in die Schlitze 11 und das U-förmige Deckelende legt sich
an die Nasen 13 an und wird außerdem gegen das Gehäuseunterteil gedrückt. Dadurch
ergibt sich in geschlossenem Zustand eine formschlüssige stabile Verbindung zwischen
Deckel und Seitenwand bzw. Deckel und Bodenteil und damit auch eine gute elektrische
Verbindung bzw. Abschirmwirkung. Letztere wird noch erhöht, indem in die Nasen 13
Kontaktbuckel 15 eingedrückt sind, die beim Schließen des Deckels gegen diesen drücken.
Um Toleranzprobleme zu minimieren haben die Schlitze 11 und die Nasen 12 eine leicht
konische Form.
Das Einsetzen (oder Entfernen) und Schließen (oder Öffnen) beider Gehäusedeckel erfolgt
wie beschrieben ohne Werkzeuge und Schrauben und ergibt in geschlossenem Zustand
dennoch ein sehr stabiles Gehäuse. Lediglich zwei Schrauben für jeden Deckel sind nötig,
um das Gehäuse endgültig zu schließen. Die Schrauben werden durch die Öffnungen 17
und 18 bzw 19 und 20 gesteckt und in vorhandene Gewindelöcher in Vorder- und
Rückwand eingeschraubt. Diese Schrauben können auch als Sicherungselemente gegen
unbefugtes Öffnen des Gehäuses dienen.
Die Stabilität des Gehäuses wird noch erhöht, indem beide Deckel leicht durchgebogen
sind und damit eine Vorspannung besitzen, die gegen die Schrauben wirkt. Dadurch wird
äußerem ein besseres Anliegen der Deckel am Grundkörper 1 erreicht.
Das geschlossene Gehäuse zeigt Figur 5.
Diese Figur zeigt außerdem die Funktion des L-förmigen Gehäusedeckels 8 für die
Befestigung des Motherboards.
Letzteres wird mittels Führungsschienen (nicht dargestellt) horizontal eingeschoben bis, wie
bereits oben beschrieben, der Kontakt mit der Risercard hergestellt ist. Das Einschieben in
die, wie auch das Herausziehen aus der vielpoligen Buchsenleiste der Risercard erfordert
einige Kraft, die von Hand oft schwer aufzubringen ist. Diese Handhabungen werden
deshalb von Hebeln 21 in beiden Richtungen unterstützt. Bei geschlossenem Gehäusedeckel 8 liegt dieser mit seiner Seitenwand an den Hebeln an und verhindert so
eine Bewegung des Motherboards, ohne daß zusätzliche Befestigungselemente für dieses
erforderlich sind.
Fig. 6 zeigt den Ausschnitt C von Figur 5 vergrößert, wodurch die Funktion der Hebel
besser zu erkennen ist.
Die Hebel 21 besitzen eine Eindrückkante 22 zum Eindrücken des Motherboards in die
Risercardbuchse, eine Ausziehkante 23 für den umgekehrten Vorgang und eine Anlagekante 24, die bei geschlossenem Gehäuse das Verdrehen der Hebel verhindert.
Claims (9)
1. Gehäuse für ein elektronisches Gerät, insbesondere Computergehäuse, das aus einem
Grundkörper und mindestens einem daran mittels Scharnier schwenkbar befestigten Seiten- oder Deckelteil besteht,
dadurch gekennzeichnet,
- daß entweder das schwenkbare Teil oder der Grundkörper an der Seite, wo beide Teile
verbunden werden sollen, in einer U-Form (16) endet, daß der kurze Schenkel des U-förmigen
Endes Nasen (12) aufweist, die auf die Biegestelle von kurzem Schenkel und Boden des U-förmigen Endes zeigen und daß sich hinter den Nasen im Boden des U-förmigen
Endes Schlitze (14) befinden,
- daß sich weiterhin am Ende des anderen Teiles, das nicht U-förmig endet, Nasen (13) und
darunter Schlitze (11) befinden,
- daß die Schlitze (11) im nicht U-förmig endenden Teil so groß sind, daß die Nasen (12)
des U-förmig endenden Teiles hineinpassen und die Schlitze (14) im U-förmig endenden
Teil so groß sind, daß die Nasen (13) im Teil ohne U-förmiges Ende hineinpassen,
- daß die Schlitze (14) im U-förmigen Ende so breit sind, daß das angesetzte Teil gedreht
werden kann,
- daß viele Nasen-ZSchlitzkombinationen (12/14 bzw. 13/11) in geringem Abstand
nebeneinander angeordnet sind,
- daß alle Nasen (13) im nicht U-förmig endenden Teil und alle Schlitze (14) im U-förmig
endenden Teil so positioniert sind, daß sie beim Zusammensetzen der Teile ineinandergreifen, und alle Nasen (12) im U-förmig endenden Teil und alle Schlitze (11) im
nicht U-förmig endenden Teil so positioniert sind, daß sie beim Drehen des schwenkbaren
Teiles ineinandergreifen,
- daß der Grundkörper und die beweglichen Teile an der dem Scharnier
gegenüberliegenden Seite Mittel zum Verbinden der Teile mit dem Grundkörper aufweisen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nasen (13) an dem Teil mit dem nicht U-förmigen Ende eine dreieckige Form
haben und in sie Buckel (15) eingedrückt sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nasen im U-förmig endenden Teil (12) und die Schlitze (11) im nicht U-förmig
endenden Teil leicht konisch gestaltet sind.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beweglichen Teile (7,8) leicht durchgebogen sind.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ränder der beweglichen Teile, die nicht das Scharnierteil enthalten, geschlitzt sind.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein bewegliches Gehäuseteil in L-Form ausgeführt ist.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Inneren des Gehäuses Hebel (21) befinden, die nach Schließen eines der
beweglichen Teile in einer Endstellung fixiert sind.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (1) aus Bodenteil (2), Vorder- und Rückwand (4 und 3), einer
Seitenwand (5) und evtl. einer Innenwand (6) besteht und daß zum vollständigen Schließen
des Gehäuses
entweder ein L-förmiges Deckelteil vorhanden ist, das entweder an die Seitenwand oder
das Bodenteil des Grundkörpers mittels Scharniers angesetzt werden kann oder daß zwei Deckelteile vorhanden sind, die sich in geschlossenem Zustand teilweise
überlappen, wobei ein flaches Deckelteil (7) an der Seitenwand des Grundkörpers mittels
Scharniers angesetzt werden kann und ein L-förmiges Deckelteil (8) am Bodenteil des
Grundkörpers.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel an der dem Scharnier gegenüber liegenden Seite Schraubverbindungen sind und daß Schrauben mit einer solchen Kopfausführung
verwendet werden, für die ein spezielles Werkzeug erforderlich ist und/oder daß die
Schraubverbindung versiegelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29721480U DE29721480U1 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Gehäuse für ein elektronisches Gerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29721480U DE29721480U1 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Gehäuse für ein elektronisches Gerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29721480U1 true DE29721480U1 (de) | 1998-03-19 |
Family
ID=8049510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29721480U Expired - Lifetime DE29721480U1 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Gehäuse für ein elektronisches Gerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29721480U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19913851A1 (de) * | 1999-03-26 | 2000-09-28 | Wolfgang Roehder | Industrie-PC-System TWIN-Gehäuse für 19" Einschübe |
WO2009092515A1 (de) * | 2008-01-23 | 2009-07-30 | Wincor Nixdorf International Gmbh | Computergehäuse |
EP2853981A1 (de) * | 2013-09-27 | 2015-04-01 | Pentair Technical Solutions GmbH | Gehäuse für elektrische Geräte |
CN112527071A (zh) * | 2020-12-31 | 2021-03-19 | 东莞市荣烨五金制品有限公司 | 一种机箱制作工艺 |
-
1997
- 1997-12-05 DE DE29721480U patent/DE29721480U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19913851A1 (de) * | 1999-03-26 | 2000-09-28 | Wolfgang Roehder | Industrie-PC-System TWIN-Gehäuse für 19" Einschübe |
WO2009092515A1 (de) * | 2008-01-23 | 2009-07-30 | Wincor Nixdorf International Gmbh | Computergehäuse |
US8400768B2 (en) | 2008-01-23 | 2013-03-19 | Wincor Nixdorf International Gmbh | Computer case |
EP2853981A1 (de) * | 2013-09-27 | 2015-04-01 | Pentair Technical Solutions GmbH | Gehäuse für elektrische Geräte |
CN104519686A (zh) * | 2013-09-27 | 2015-04-15 | 滨特尔技术解决方案有限责任公司 | 用于电设备的壳体 |
US9345157B2 (en) | 2013-09-27 | 2016-05-17 | Pentair Technical Solutions GmbH | Housing for electrical devices |
CN104519686B (zh) * | 2013-09-27 | 2017-07-28 | 滨特尔技术解决方案有限责任公司 | 用于电设备的壳体 |
CN112527071A (zh) * | 2020-12-31 | 2021-03-19 | 东莞市荣烨五金制品有限公司 | 一种机箱制作工艺 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2932015C2 (de) | Abschirmvorrichtung für Hochfrequenzschaltungen | |
DE69737447T2 (de) | Elektronische Karte mit Abschirmabdeckung, die Laschen beinhaltet, wobei jede dieser Laschen in eine Aussparung der korrespondierenden Abschirmabdeckung eingreift | |
DE69500024T2 (de) | Allgemein einsetzbare Auswurfvorrichtung für einen IC-Kartenverbinder | |
DE60027611T2 (de) | Kabelverbinder mit gesteuerter Impedanz | |
EP0965078B1 (de) | Trägeranordnung für elektronische baugruppen | |
DE69723461T2 (de) | Gehäuse zur elektronischen Verbindung an einen Computer ausgerüstet mit einem IC-Karten-Verbinder | |
DE69121270T2 (de) | Zweiteilige Buchseneinheit für modularen Steckeraufbau | |
EP2613220B1 (de) | Gehäuse für ein Computersystem sowie Computersystem mit einem derartigen Gehäuse | |
DE3537400A1 (de) | Gehaeuse fuer eine erweiterbare periphere interface-einheit | |
EP0889683A2 (de) | Verbindungselement zum elektrischen Verbinden einer Leiterplattenanschlusszone mit einem metallischen Gehäuseteil | |
DE19954501A1 (de) | Abgeschirmte elektrische Mehrfachverbindungsbaugruppe | |
DE102017108432A1 (de) | Halterahmen für einen Steckverbinder und Verfahren zur Bestückung | |
DE69010077T2 (de) | Zusammenbau flexibler Schaltungsverbindungen. | |
DE69737559T2 (de) | Elektronische Karte | |
DE69307103T2 (de) | Verfahren zur Befestigung eines beweglichen auf einen festen Verbinder und Befestigungsteil dafür | |
DE60204745T2 (de) | Verbindungseinrichtung zwischen Leiterplatten | |
DE4433735A1 (de) | Verschwenkbarer Verbinder für planare elektronische Vorrichtungen | |
DE102019135726A1 (de) | Halterahmen für einen Steckverbinder | |
EP1929848B1 (de) | Verbindung von zwei leiterplatten oder flachbaugruppen mittels mechanischer verriegelung | |
DE29721480U1 (de) | Gehäuse für ein elektronisches Gerät | |
DE102008034113A1 (de) | Elektrische Verbindungseinrichtung | |
DE102020126486A1 (de) | Halterahmen für einen Steckverbinder | |
EP1847769A1 (de) | Befestigungssystem, insbesondere für Lampen | |
EP0838879B1 (de) | Störstrahlsicheres Steckverbinder-Gehäuse | |
EP2105998B1 (de) | Verbinderschirmung, Verbindersystem und Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980430 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010130 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040205 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20060113 |
|
R071 | Expiry of right |