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DE29704999U1 - Böschungsstein - Google Patents

Böschungsstein

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Publication number
DE29704999U1
DE29704999U1 DE29704999U DE29704999U DE29704999U1 DE 29704999 U1 DE29704999 U1 DE 29704999U1 DE 29704999 U DE29704999 U DE 29704999U DE 29704999 U DE29704999 U DE 29704999U DE 29704999 U1 DE29704999 U1 DE 29704999U1
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DE
Germany
Prior art keywords
side wall
embankment
front side
edge
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29704999U
Other languages
English (en)
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TSCHUEMPERLIN AG A
Original Assignee
TSCHUEMPERLIN AG A
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Filing date
Publication date
Application filed by TSCHUEMPERLIN AG A filed Critical TSCHUEMPERLIN AG A
Publication of DE29704999U1 publication Critical patent/DE29704999U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0216Cribbing walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)
  • Revetment (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

-&Igr;&Agr;. Tschümperlin AG
Böschungsstein
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Böschungsstein mit im wesentlichen quaderförmiger Struktur, insbesondere vier Seitenwänden, welche einen von oben nach unten durchgehenden Hohlraum begrenzen, wobei die oberen bzw. unteren Begrenzungsflachen der Wände jeweils in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Derartige Böschungssteine dienen dem Aufbau von geneigten oder senkrechten Böschungswänden, indem die Steine übereinander aufgeschichtet und dabei mit Erdreich zum Anbringen einer Böschungsbepflanzung gefüllt werden.
Um die Steine in aufgeschichtetem Zustand einigermassen zueinander ausgerichtet zu halten, werden die verschiedensten Einrichtungen verwendet, wie z.B. ineinandergreifende Nocken und Nuten, Stäbe etc., wobei diese konstruktiven Hilfsmittel grösstenteils unbefriedigend sind oder aber hohe Ansprüche an die Verlegung verlangen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, einen Böschungsstein derart auszubilden, dass bei einfachem Aufbau, je nach Steintyp entweder senkrechte oder geneigte Wände problemlos aufgebaut werden können und welche sich auch zur Ausbildung von abgewinkelten Wänden eignen. Die Steine sollen ohne besondere Anstrengungen einfach in der gewünschten Lage zueinander ausrichtbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen Boschungsstein der eingangs definierten Art mit den Merkmalen gemäss dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst.
Besondere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Dank dem erfindungsgemässen Aufbau des Steines mit geneigt zurücklaufender Front-Seitenwand und zwei oberen Anschlagnokken lassen sich entweder senkrechte oder geneigte Wände besonders einfach erstellen, und die gewünschte Wandgeometrie wird problemlos eingehalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch etwas näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Böschungsstein zum Aufbau geneigter Wände in Draufsicht;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Frontansicht des Steins nach Fig. l;
Fig. 4 eine Rückansicht des Steins nach Fig. 1;
Fig. 5 einen Böschungsstein zum Aufbau vertikaler Wände in Draufsicht;
Fig. 6 einen Schnitt durch die Linie VI-VI von Fig. 5, und
• ·
Fig. 7 Schnitte durch eine geneigte bzw. senkrechte Wand aus erfindungsgemassen Böschungssteinen.
Der in den Fig. 1-4 dargestellte Boschungsstein, z.B. aus Beton, Waschbeton oder dgl., hat eine allgemein quaderförmige Gestalt und weist im wesentlichen einen sich zwischen vier Seitenwänden l, 2 und 3, 4 erstreckenden, von oben nach unten durchgehenden Hohlraum 5 auf. üebereinander zu einer senkrechten oder geneigten Wand (siehe Fig. 7) aufgebaute Steine werden mit bepflanzbarem Erdreich gefüllt.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, verläuft die Front-Seitenwand 1 geneigt, so dass der untere Rand la bezüglich dem oberen Rand Ib um ein Mass L zurückversetzt ist.
Im vorderen Teil der oberen Begrenzungsflächen (Oberkanten) der beiden seitlichen Seitenwände 3, 4 ist jeweils ein Anschlagnocken 3', 4' in Form einer Ueberhöhung der Wand vorgesehen. Jeder Nocken 3', 4' weist am hintern Ende eine Anschlagfläche 3", 4" auf, welche als Anschlag für den unteren Rand der Front-Seitenwand eines darauf aufzusetzenden Steins dient.
Die Anschlagflächen 3", 4" können gerade (parallel zur Front-Seitenwand) oder vielflächig ausgebildet sein. In letzterem Fall kann eine mittlere Fläche gerade verlaufen, und daran anschliessend können zwei um z.B 45* abgewinkelte Flächen anschliessen. Dank dieser Ausgestaltung lassen sich aufgesetzte Steine in einer Eckzone einer Wand ebenfalls präzise ausgerichtet verlegen.
Die Länge 1 des Anschlagnockens bzw. der Abstand von dessen
Anschlagfläche 3", 4" vom Frontrand ist beim gezeigten Bei-
spiel etwa doppelt so gross wie der Rückversetzungsabstand L des unteren Wandabschnittes der Front-Seitenwand l.
Dank dieser Nockenlänge 1 lassen sich auf einfachste Weise geneigte Wände aufbauen (siehe Fig. 7, linke Seite).
Die Ausführungsform des in Fig. 5 und 6 dargestellten Steins unterscheidet sich von jener nach Fig. 1-4 allein dadurch, dass die Länge 1' der Änschlagnocken etwa dem Rückversetzungsabstand L der Front-Seitenwand 1 entspricht, was den einfachen Aufbau einer senkrechten Wand erlaubt (siehe Fig. 7, rechte Seite).
Wie bereits erwähnt, zeigt Fig. 7 den Aufbau einer geneigten bzw. senkrechten Wand aus erfindungsgemässen Böschungssteinen, je nachdem, ob die Steine einen langen oder kurzen Anschlagnocken 3', 4' aufweisen.
An den Boden des Hohlraumes kann eine Rückhalteplatte 6 gelegt werden (Rückhalt von eingefülltem Erdreich), wie Fig. 7 zeigt.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Boschungsstein mit im wesentlichen quaderförmiger Struktur, insbesondere vier Seitenwänden, welche einen von oben nach unten durchgehenden Hohlrutn begrenzen, wobei die oberen bzw. unteren Begrenzungsflächen der Wände jeweils in einer gemeinsamen Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Abschnitte der Front-Seitenwand geneigt verlaufen, derart, dass der untere Rand dieser Seitenwand bezüglich dem oberen Rand zurückversetzt ist, und dass auf den oberen Begrenzungsflächen der beiden seitlichen Seitenwände nach oben abstehende Anschlagnocken für die Front-Seitenwand eines darauf aufzusetzenden Steins vorgesehen sind, deren hintenliegende Anschlagflächen in einem Abstand vom oberen Rand der Front-Seitenwand liegen, der mindestens gleich dem Abstand ist, um den der untere Rand der Front-Seitenwand zurückversetzt ist.
2. Boschungsstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer und ein unterer Wandabschnitt der Front-Seitenwand im wesentlichen vertikal verlaufen.
3. Böschungsstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen dem oberen und unteren vertikalen Wandabschnitt der Front-Seitenwand liegende Wandabschnitt eben oder geschwungen verläuft.
4. Böschungsstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufbau einer senkrechten Boschungswand der Abstand der Nockenanschlagflächen gleich der Rückversetzungsdistanz des unteren Front-Seitenwandrandes ist.
5. Böschungsstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufbau einer geneigten Böschungswand der Abstand der Nockenanschlagflächen grosser, z.B. doppelt so gross ist als die Rückversetzungsdistanz des unteren Front-Seitenwandrandes.
6. Böschungsstein nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeder Anschlagnocken zwischen Frontkante und hinterer Anschlagfläche erstreckt, d.h. durch eine Ueberhöhung der entsprechenden seitlichen Seitenwand in diesem Bereich gebildet ist.
7. Böschungsstein nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Nockenanschlagfläche polygonal ausgebildet ist, enthaltend z.B. eine mittlere, parallel zur Frontkante verlaufende Fläche und zwei seitlich davon abgewinkelte, z.B. um 45*, Flächen.
8. Böschungsstein nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass eine im wesentlichen dem Bodenquerschnitt des durchgehenden Hohlraums entsprechende, einsetzbare Rückhalteplatte für Füllgut vorgesehen ist.
DE29704999U 1996-11-20 1997-03-19 Böschungsstein Expired - Lifetime DE29704999U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH02858/96A CH690688A5 (de) 1996-11-20 1996-11-20 Böschungsstein.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29704999U1 true DE29704999U1 (de) 1997-05-28

Family

ID=4243168

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DE29704999U Expired - Lifetime DE29704999U1 (de) 1996-11-20 1997-03-19 Böschungsstein

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT2084U1 (de)
CH (1) CH690688A5 (de)
DE (1) DE29704999U1 (de)
FR (1) FR2755987B1 (de)
LU (1) LU90058B1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
LU90058B1 (de) 1997-08-20
FR2755987B1 (fr) 2000-04-28
AT2084U1 (de) 1998-04-27
FR2755987A1 (fr) 1998-05-22
CH690688A5 (de) 2000-12-15

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