DE29702498U1 - Vorrichtung zur individuellen Kennzeichnung von scheibenförmigen Informationsträgern - Google Patents
Vorrichtung zur individuellen Kennzeichnung von scheibenförmigen InformationsträgernInfo
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Description
VORRICHTUNG ZUR INDIVIDUELLEN KENNZEICHNUNG VON SCHEIBENFÖRMIGEN INFORMATIONSTRÄGERN
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung "zur individuellen Kennzeichnung von scheibenförmigen
Informationsträgern, insbesondere mit einer Vorrichtung zum blasenfreien Aufkleben eines Etiketts, das in einem vorangegangenen
Arbeitsschritt individuell bedruckt wurde.
Derartige Vorrichtungen und Verfahren sind im Stand der Technik
bekannt. Bei dem bekannten Verfahren und der bekannten Vorrichtung wird auf einem herkömmlichen PC-Computer mit Hilfe eines
Graphikprogramms der Entwurf eines zu bedruckenden Etiketts auf dem Bildschirm des Computers konfiguriert und erstellt. Unter
Verwendung eines beliebigen Druckers kann"dann das entworfene
Bild bzw. die entworfenen Schriftzeichen zur Kennzeichnung einer CD-Scheibe in Form eines Etiketts ausgedruckt werden.
Nachdem das Etikett durch den Drucker beschriftet bzw. bemalt wurde, kann das vorher ausgestanzte runde scheibenförmige Etikett
mit einem zentralen Loch von der Trägerfolie abgelöst werden. Das abgelöste Etikett wird hernach in einen Plastikzylinder
mit der Klebeschicht nach oben eingelegt und mit Hilfe einer Zentrierhilfe die zu bedruckende CD-Scheibe mit ihrer informationsfreien
Seite auf die Klebeschicht des Etiketts gelegt und unter Anwendung leichten Druckes auf die Zentrierhilfe die CD-Scheibe
mit dem Etikett klebend verbunden.
Nachteilig an dieser Vorrichtung wird
im allgemeinen empfunden, daß infolge äußerer Einwirkungen, die im einzelnen nicht handhabbar sind, sich während des Aufklebvorgangs
Blasen zwischen der CD-Scheibe und dem aufzuklebenden Etikett
bilden, die die Kennzeichnung der CD-Scheibe unprofessionell erscheinen lassen.
Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, daß die Handhabbarkeit
der Vorrichtung zu kompliziert ist und damit die Kosten für die gesamte Kennzeichnung einer CD-Scheibe unnötig erhöht.
Ferner ist eine Druckeinrichtung zum Bedrucken von vereinzelten flachen Druckträgern, die vorzugsweise zur Kennzeichnung von CD-Scheiben
in Mehrfarbendruck herangezogen werden soll, bekannt. Bei dieser bekannten Druckeinrichtung zur Kennzeichnung von vereinzelten
CD-Platten wird ein sogenanntes feuchtmittelloses Flachdruckverfahren im Mehrfarbendruck angewendet, was an dieser
Stelle nicht näher zu beschreiben ist, da dieses Verfahren zur Kennzeichnung von vereinzelten CD-Platten von komplizierten Maschinen
ausgeführt werden muß, die für den individuellen Gebrauch einer einzelnen Person nicht in Frage kommt (DE 44 38
246) .
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung bereitzustellen, die ein müheloses, kostengünstiges
Kennzeichnen von Informationsträgern mittels Etiketten ermöglichen, wobei ein blasenfreies Aufkleben der Etiketten gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen der Hauptansprüche
gelöst.
zur Kennzeichnung eines scheibenförmigen Informationsträgers mittels eines selbstklebenden be-W
druckten Etiketts mit einem zentralen Loch auf der der informationstragenden Seite gegenüberliegenden Seite mit einer Zentrierhilfe
ist dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Loch des selbstklebenden bedruckten Etiketts in die Zentrierhilfe unter
Krümmung des Etiketts eingeführt wird, bis eine gerade Linie die . informationsfreie Seite des Informationsträgers berührt, so daß
das Etikett nur in einer geraden Linie zunächst die informationsfreie Seite des Informationsträgers klebend berührt, wonach,
anschließend die beiden Enden des gekrümmten Etiketts vorsichtig abgesenkt werden, so daß keine Lufteinschlüsse zwischen der CD-Scheibe
und dem selbstklebenden Etikett erfolgen.
Vorteilhaft an diesem erfindungsgemäßen Verfahren ist es,, daß es praktisch unmöglich ist, daß sich zwischen CD-Scheibe und dem
Etikett beim Absenken der beiden Enden des gekrümmten Etiketts keine Lufteinschlüsse bzw. Blasen bilden können, da die Klebung
von der von der zuerst berührenden geraden Linie zu beiden Seiten der Linie gleichzeitig erfolgt, indem die Enden des gekrümmten
Etiketts gleichmäßig und allmählich abgesenkt werden. Das Absenken der beiden Enden geschieht mit beiden Händen, wobei die
Enden mit den Fingerspitzen leicht erfaßt werden.
Vorteilhaft ist es auch, daß die individuelle Beschriftung und/oder Bemalung des aufzuklebenden Etiketts mittels jedes geeigneten
Programms auf dem Personal-Computer entworfen werden kann und hernach mit einem geeigneten Drucker ausgedruckt wird.
• ·
Erfindungsgemäß wird für das zu bedruckende Etikett eine hitzebeständige
Folie aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise Polyester oder Papier, verwendet. Dabei ist es vorteilhaft,
daß die Klebeschicht unter dem Etikett säurefrei ist.
Ein entscheidender Vorteil gegenüber dem Stand der Technik ist in der Einfachheit der erfindungsgemäßen Zentrierhilfe zu sehen.
Diese Zentrierhilfe besteht vorteilhaft aus einem kegelstumpfartigen
Teil, der über einem zylindrischen Teil angeordnet ist. Das zentrale Loch in dem Etikett wird zunächst in einfacher
Weise über den kege!stumpfartigen Teil der Zentrierhilfe geführt
und anschließend kurzzeitig passend über dem zylindrischen Teil gehalten.
Damit die Zentrierhilfe einen festen Sitz auf der CD-Scheibe erfährt,
weist die Zentrierhilfe mittig einen Zapfen auf, der ähn-■ lieh wie das Etikett in das Zentralloch der CD-Scheibe passend
eingeführt wird.
Um den guten festen Sitz der Zentrierhilfe zu gewährleisten, ist die untere Seite der Zentrierhilfe hinterdreht, so daß lediglich
ein scharfer Rand des Außendurchmessers des zylindrischen Teils der Zentrierhilfe auf der CD-Scheibe liegt und somit einen exakten
Sitz und Aufliegen der Zentrierhilfe auf der Oberfläche der CD-Scheibe gewährleistet.
Vorteilhaft ist es auch, durchsichtige Polyester-Folien für die aufzuklebenden Etiketten zu verwenden, da hierdurch der Untergrund
der informationsfreien Seite der CD-Scheibe sichtbar bleibt, was dem gesamten Ansehen der CD-Scheibe einen professionellen
Anstrich gibt. Weitere Varianten von durchsichtigen Farbgebungen der Folie sind möglich und können von Vorteil sein.
Die einzelnen individuellen Etikettenfolien werden vorteilhaft
aus einem größeren Folienbogen herausgeschnitten. Die Länge der Kanten der herausgeschnittenen individuellen Etiketten ist ge-
ringfügig größer als der äußere Durchmesser des runden Etiketts, wodurch der Abfall minimal gehalten wird.
, Da die erfindungsgemäße Vorrichtung
für jede Größe eines scheibenförmigen Informationsträgers geeignet ist, ist die Erfindung selbstverständlich nicht
nur auf die derzeitige Normgröße einer CD-Scheibe begrenzt.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
W Im nun folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen im
Detail näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit dem zu kennzeichnenden Informationsträger
(D;
Fig. 2a die Draufsicht der mehrschichtigen bedruckten vorgestanzten
Folie (12);
Fig. 2b die Seitenansicht der mehrschichtigen vorgestanzten zu bedruckenden Folie (12) ;
Fig. 3a die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit
eingesetzter Zentrierhilfe (6). auf dem Informationsträ-
j^ ger (1) und dem gekrümmten Etikett (2) über dem zu kenn
zeichnenden Informationsträger (1) ;
Fig. 3b die Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem gekrümmten" Etikett (2) über dem Informationsträger (1);
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Zentrierhilfe
(6);
Fig. 5 das aufklappbare Behältnis (22) mit den eingeprägten Profilen (23, 24, 25).
In Fig. 1 ist eine Explosionsdarstellung mit den wesentlichen Bestandteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Der zu
bedruckende Informationsträger 1 wird auf eine ebene glatte Unterlage
3 gelegt. Die Unterlage 3 kann zum Beispiel die Unterlage für die "Maus" eines Computers sein. Der Informationsträger
1 ist so auf die Unterlage 3 zu legen, daß die informationsfreie Seite 5 der CD-Scheibe nach oben weist. In das Zentralloch 7 des
Informationsträgers 1 wird der Zapfen 19 der Zentrierhilfe 6 paßgerecht eingeführt. Die Zentrierhilfe 6 wird weiter unten näher
beschrieben.
Fig. 2a zeigt die Draufschicht einer viereckigen zu bedruckenden
mehrschichtigen Folie 12. Diese viereckige Folie 12 ist ein Teilstück, das aus einem größeren Bogen einer mehrschichtigen
Folie herausgeschnitten ist. Die Kantenlängen der viereckigen mehrschichtigen Folie 12 sind geringfügig langer als der äußere
Durchmesser (D) des zu beschriftenden Etiketts 2 (13 &khgr; 14,58 cm) . Das eigentliche Etikett 2 wird in hier nicht zu beschreibenden
Arbeitsgängen aus der mehrschichtigen Folie 12 in einem Vorstanzverfahren mechanisch in seinen endgültigen Abmessungen
herausgestanzt, so daß das aufzuklebende Etikett 2 leicht von der Trägerfolie 13 zu lösen ist. Die Beschriftung (ABC, Schrift,
Name, Titel usw.) bzw. die Bemalung erfolgt ebenfalls in vorangegangenen Arbeitsgängen mit Hilfe eines PC-Computers und einem
geeigneten Drucker. Das Gesamtbild, das auf die Folie bzw. das Etikett zu drucken ist, wird auf dem Bildschirm eines Computers
mit Hilfe eines Graphikprogramms konfiguriert. Somit ist mühelos und schnell eine individuelle Kennzeichnung des Informationsträgers
1 zu erstellen. Der äußere Durchmesser (D) des zu bedruckenden Etiketts 2 richtet sich grundsätzlich nach der Größe
des zu kennzeichnenden Informationsträgers 1. Der Durchmesser (d) des zentralen'Lochs 8 des Etiketts 2 ist selbstverständlich
ebenfalls abhängig von der Größe des zu kennzeichnenden Informationsträgers 1. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der
Durchmesser D = 117 mm. 117 mm sind jedoch nur der maximal zulässige Durchmesser für die gebräuchliche Größe einer CD-Scheibe.
Je nach Wunsch und Geschmack kann der Durchmesser (D) auch kleiner als 117 mm sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Durchmesser d des zentralen Lochs 8 d = 44,1 mm, so daß das zentrale Loch 8 ohne hängenzubleiben über die Zentrierhilfe
gleitet, deren zylindrischer Durchmesser 44 mm ist.
In Fig. 2b ist eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-B gezeigt. Die Folie 12 besteht aus mehreren Schichten. Die
untere Schicht stellt die Trägerfolie 13 dar und besteht aus einem hitzebeständigen Polyester. Zwischen der Trägerfolie 13
und der darüber befindlichen Folie des Etiketts 2 befindet sich eine Klebeschicht 21, die auf der Unterseite des Etiketts 2 haftet
und für das Selbstkleben des Etiketts 2 sorgt. Der Kleber weist keine aggressiven Stoffe wie beispielsweise Säuren auf,
die die Oberfläche der CD-Scheibe beschädigen könnten. Das Etikett 2 und das zentrale Loch 8 des Etiketts wird aus der Gesamtfolie
12 mit scharfen Stanzwerkzeugen in einem nicht näher zu beschreibenden Arbeitsvorgang herausgestanzt. Die Ränder 11 der
oberen Folie, aus der das Etikett herausgestanzt wird, sind Abfall
und werden nicht weiterverwendet. Diese Ränder 11 sind so gering wie möglich zu halten. Die vorgestanzte Folie 12 liegt
somit im unbedruckten Zustand dem Endverbraucher zum Bedrucken vor.
Fig. 3a zeigt in einer Teilschnittdarstellung das erfindungsgemäße
Verfahren zur Kennzeichnung eines Informationsträgers 1 mit einem Etikett 2. Der Zapfen 19 der Zentrierhilfe 6 wird paßgerecht
in das Zentralloch 7 des Informationsträgers 1 eingeführt, so daß der scharfkantige Rand 14 der Zentrierhilfe 6 auf der
Oberfläche der informationsfreien Seite 5 des Informationsträgers 1 zu liegen kommt. Nachdem der Informationsträger 1 plan
auf der Unterlage 3 lagert und die Zentrierhilfe 6 in das Zentralloch 7 eingeführt ist, wird das Etikett 2 von der Trägerfolie
13 gelöst und an sich gegenüberliegenden Enden 10, 10' mit den Fingerspitzen erfaßt und im gekrümmten Zustand mit dem zentralen
Loch 8 über die Zentrierhilfe 6 geführt. Dabei ist es äußerst hilfreich, daß die Zentrierhilfe 6 im oberen Teil einen
konischen Aufsatz 15 aufweist und somit ein müheloses Auffinden und Zentrieren des Etiketts 2 gewährleistet.
In Fig. 3b ist die Draufsicht aus Fig. 3a gezeigt. Über dem Informationsträger
1 wird das Etikett 2 im gekrümmten Zustand gehalten und langsam in zentraler Lage mit Hilfe der Zentrierhilfe
6 auf die Oberfläche der informationsfreien Seite 5 der CD-Scheibe
1 abgesenkt, so daß die Klebeschicht 21 unter dem gekrümmten Etikett 2 mit einer geraden Linie 9 auf die Oberfläche
der informationsfreien Seite 5 stößt. Anschließend werden die
beiden Enden 10, 10' des Etiketts 2 langsam so abgesenkt, daß die Klebeschicht fortlaufend von der Mittellinie 9 ausgehend
nach außen hin die Oberfläche 5 des Informationsträgers 1 berührt. Dadurch wird erreicht, daß die Klebung auf dem Informationsträger
1 ohne Einschluß von Luftblasen erfolgt. Nachdem die Enden 10, 10' vollständig abgesenkt sind, ist mit den Fingern
oder einem weichen Gegenstand von innen nach außen über das Etikett zu streichen, damit die Klebung vollständig wird.
In Fig. 4 ist die Zentrierhilfe 6 in einer Schnittdarstellung
gezeigt. Die Zentrierhilfe 6 setzt sich aus einem kegelstumpfartigen
Teil 15 und einem zylindrischen Teil 16 zusammen, wobei der kegelstumpfartige Teil 15 über dem zylindrischen Teil 16 angeordnet
ist. Die Oberfläche 20 des kegelstumpfartigen Teils ist vollkommen eben. Der Übergang 21 von der ebenen Fläche 20 zu
den Schenkeln 26 des kegelstumpfartigen Teils 15 ist fließend
und abgerundet. Der Übergang 27 vom kegelstumpfartigen Teil zum zylindrischen Teil 16 ist dagegen scharfkantig im vorliegenden
Ausführungsbeispiel. Dieser Übergang 27 kann jedoch auch fließend ausgeführt werden. Maßgeblich für den guten Sitz der
Zentrierhilfe auf der informationsfreien Seite 5 des Informationsträgers
1 ist die scharfe Kante 14 an der unteren Seite des zylindrischen Teils 16. Die scharfe Kante 14 dient als Auflage
auf der Oberfläche der informationsfreien Seite 5. Die Scharfkantigkeit
wird dadurch erreicht, daß die untere Fläche 18 der Zentrierhilfe 6 leicht hinterdreht ist. Mittig befindet sich ein
Zapfen 19, der so lang ist, daß er in das Zentralloch 7 des Informationsträgers 1 eingepaßt werden kann, ohne die Unterlage
störend zu berühren. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Zapfen 19 ca. 1,2 mm langer als die Höhe der Teile 15 und 16 der
Zentrierhilfe 6. Der Durchmesser des zylindrischen Teils 16 der Zentrierhilfe 6 beträgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel
mm. Dieses Maß ist für die derzeit gebräuchlichste Ausführungs-
form einer CD-Scheibe ein Idealmaß, das in den Schutzumfang der Hauptansprüche fällt.
Einzelteile der erfxndungsgemäßen Vorrichtung werden in einem aufklappbaren Behältnis 22 aufbewahrt. Das Behältnis 22 weist im
Inneren mehrere Vertiefungen 23, 24, 25 auf, in die die benötigten Gegenstände zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
paßgerecht eingelegt sind. Die Hülle, in der die CD-Scheibe verpackt ist, befindet sich in der Ausnehmung bzw. Vertiefung
24. Die vorgefertigten unbedruckten Folien 12 werden in der Ausnehmung 23 gelagert, während die Zentrierhilfe 6 in der Ausnehmung
25 eingepaßt ist. Das ganze Ensemble ist zusammenklappbar und kann in einem. sogenannten Spin-up-Kit dem Endverbraucher angeboten
werden.
Claims (1)
- SCHUTZANSPRÜCHEVorrichtung zur Kennzeichnung eines scheibenförmigen Informationsträgers (1) mittels eines selbstklebenden bedruckten . Etiketts (2) mit einem zentralen Loch (8) auf der der informationstragenden Seite (4) gegenüberliegenden Seite (5) und einer Zentrierhilfe (6), gekennzeichnet durch- eine Zentrierhilfe (6) bestimmten Durchmessers, die das nach oben gekrümmte Etikett (2) in seinem zentralen Loch(8) mittels eines kegelstumpfartigen Teils (15) zentrisch aufnimmt, so daß das zentrale Loch (8) des gekrümmten selbstklebenden Etiketts {2} mühelos auf ein passendes zylindrisches Teil (16) der Zentrierhilfe (6) geführt wird; und- eine Unterlage (3), deren Oberfläche eben und nachgiebig ist.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierhilfe (6) einen kegelstumpfartigen . (15) und einen zylindrischen (16) Teil aufweist, wobei derkegeistumpfartige Teil (15) über dem zylindrischen Teil
(16) angeordnet ist.3# Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fläche (18) des zylindrischen Teils (16) hinterdreht ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß auf der unteren Fläche (18) des zylindrischen
Teils (16) ein Zapfen (19) mittig angeordnet ist, der den Durchmesser des Zentralloches (7) des Informationsträgers (1) aufweist und im eingesetzten Zustand nicht aus dem Zentralloch (7) herausragt.5 m Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (20) des kegelstumpfartigen
Teils (15) der Zentrierhilfe (6) eben ist.6_ Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5 , dadurch gekenn-, zeichnet, daß die obere Kante (17) des kegeis tumpf artigen Teils (15) leicht gerundet ist.7. Vorrichtung nach Anspruch \ , dadurch gekennzeichnet, daß die zu bedruckende Etikettenfolie (2) aus einem bestimmten hitzebeständigen, nicht schrumpfenden Material wie Polyester oder Papier gefertigt ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7 , dadurch gekennzeichnet, daß die zu bedruckende Etikettenfolie (2)
durchsichtig ist.. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bedruckende Etikettenfolie farblos ist.: s · SSIQ Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bedruckende Etikettenfolie farbig und durchsichtig ist.Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bedruckende Etikettenfolie· vorgestanzt ist, so daß sich das aufzuklebende Etikett (2) in seiner endgültigen Form mühelos von der Trägerfolie (13) löst.. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Loch (8) des Etiketts (2) den Durchmesser des zylindrischen Teils (16) der Zentrierhilfe (6) aufweist.13 m Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (21) unter dem Etikett (2) säurefrei ist.. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgestanzte mehrschichtige Folie (12) viereckig ist, wobei die Kantenlängen geringfügig langer als der äußere Durchmesser des zu kennzeichnenden Informationsträgers (1)· sind.&psgr; Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Informationsträger (1), die Zentrierhilfe (6) und das unbedruckte vorgestanzte Material (12) in einem aufklappbaren Behältnis (22) aufbewahrt werden.16. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aufklappbare Behältnis (22) vorgeprägte Profile (23, 24, 25) aufweist, in die die einzelnen Teile (1, 6, 12) paßgerecht eingelegt werden.17. Scheibenförmiges bedrucktes rundes selbstklebendes Etikett (2) mit einem zentralen Loch (8), dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (D) des Etiketts (2) nicht größer als D < 117 mm ist und der Innendurchmesser (d) des zentralen Lochs (8) d > 38 mm ist.
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