DE29701915U1 - Wandbefestigung für eine feststehende Glaswand - Google Patents
Wandbefestigung für eine feststehende GlaswandInfo
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Description
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Österreich
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Telephon (089)8506091- Telefax (089)89341106
Die Erfindung betrifft eine Wandbefestigung für eine feststehende Glaswand,
insbesondere Dusch- und Sanitärtrennwand, bei der die Glaswand randseitig zwischen zwei sich zumindest in etwa parallel
erstreckenden Schenkein der Wandbefestigung ortsfest gehaltert ist.
In letzter Zeit werden immer mehr Dusch- und Sanitärtrennwände und
auch Raumteiler und ähnliche Unterteilungseinrichtungen aus Glas, insbesondere Sicherheitsglas, installiert und zum Einsatz gebracht. Derartige
Glaswände bzw. Glasscheiben müssen an ihrem Bestimmungsort verläßlich und dauerhaft installiert werden. Dazu dienen beispielsweise
auf dem Sanitärsektor Wandbefestigungen, mittels derer die Glaswand an einer Wand oder auch an einem Schrank oder ähnlichem befestigt
wird. Der Begriff „Wandbefestigung" steht im Rahmen der vorliegenden Unterlagen für ein Befestigungsmittel an einer beliebigen Einrichtung,
beispielsweise Wand etc.
Wände, Raumteiler etc. sind nun häufig nicht exakt senkrecht ausgerichtet,
so daß die Notwendigkeit besteht, die Glaswand an Ort und Stelle auszurichten und nicht lotrechte Wände bzw. schiefe Wände auszugleichen.
Um derartigen Wandunebenheiten Rechnung zu tragen, kann man sich beispielsweise sogenannter Ausgleichsschienen bedienen. Diesbezüglich
wird beispielsweise verwiesen auf die deutsche Patentanmeldung
P 41 30 549.3.
P 41 30 549.3.
Ferner ist es auch möglich, eine Glaswand zwischen zwei Schenkeln einer Befestigungsvorrichtung kraftschlüssig einzuklemmen und auf
diese Weise für die Installation der Glaswand Sorge zu tragen.
Nachteilig an den bisher bekannten Wandbefestigungen für Glaswände
ist es, daß die Verbindung zwischen Glaswand und Befestigungsvorrichtung nicht dauerhaft und verläßlich genug ist, so daß sich die
► · · mm
Glaswand beispielsweise verschiebt, wenn sich eine Person in unbeabsichtigter
Weise zu stark dagegen anlehnt oder dagegen stößt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wandbefestigung für
eine Glaswand bereitzustellen, die sicherstellt, daß die Glaswand nach ihrem Einbau auch in der eingebauten Stellung verbleibt, wobei es mit
der Wandbefestigung insbesondere möglich sein soll, Wandunebenheiten und auch Vermaßungsfehler bzw. -toleranzen auszugleichen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Wandbefestigung gemäß der Lehre der Ansprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Wandbefestigung wird die Glaswand bzw. Glasscheibe randseitig und somit zumindest an einem Rand,
insbesondere einem senkrechten Rand, zwischen zwei sich zumindest in etwa parallel erstreckenden Schenkeln der Wandbefestigung ortsfest
gehaltert. In der Glaswand befindet sich eine Ausnehmung bzw. eine
Bohrung, in die ein Einsatz eingesetzt werden kann. Die Ausnehmung befindet sich dabei in demjenigen randseitigen Bereich der Glaswand, in
dem diese Glaswand mit der Wandbefestigung verbunden wird. Die Glaswand, die auch als Fixteilglas bezeichnet werden kann, wird dabei
zwischen den beiden Schenkeln eingespannt bzw. verspannt. Sowohl der Einsatz als auch mindestens einer der beiden Schenkel weist
Rastmittel auf, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und sich beim Verspannen bzw. beim Zusammenpressen der beiden Schenkel
verzahnen oder verrasten, wodurch eine formschlüssige Fixierung der Glaswand bezüglich mindestens desjenigen Schenkels sichergestellt
wird, der mit den Rastmittein ausgestattet ist. Ein unbeabsichtigtes
Verschieben oder Verrücken der Glaswand bzw. der Befestigung ist dadurch nicht mehr möglich.
Das Verspannen der beiden Schenkel der Wandbefestigung kann dabei auf beliebige Weise erfolgen. Zweckmäßigerweise bedient man sich
einer Schraube, die ausgehend von einem Schenkel sich durch den in
die Glaswand eingesetzten Einsatz hindurch bis zum gegenüberliegenden
Schenkel der Wandbefestigung erstreckt und beim „Festdrehen" die beiden Schenkel gegeneinander preßt, so daß die beiden
Schenkel die zwischen ihnen liegende Glaswand einspannen. Bei dieser Schraube kann es sich beispielsweise um eine Gewindeschraube
handeln, die mit einem in einem der Schenkel angeordneten, korrespondierenden Gewinde in einer Bohrung zusammenwirkt.
Bei dem Loch im Einsatz handelt es sich vorzugsweise um ein Langloch,
welches im eingebauten Zustand des Einsatzes vorzugsweise zumindest im wesentlichen horizontal angeordnet ist. Dadurch wird es ermöglicht,
die Glaswand in verschiedenen Positionen bezüglich der Wandbefestigung ortsfest zu haltern und für eine horizontale Querverstellung der
Glaswand Sorge zu tragen. Natürlich muß dabei sichergestellt werden, daß die Rastmittel von Einsatz und Schenkel über den gesamten
Versteübereich miteinander in Eingriff kommen können bzw. sich verzahnen oder verrasten können.
Vorzugsweise handelt es sich bei den Rastmittein um Rippen oder eine
Riefelung, die vorzugsweise in etwa senkrecht verlaufen.
Der Einsatz ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt und besteht insbesondere
aus zwei Teilen, so daß das eine Teil von der einen Seite der Glaswand und das andere Teil von der anderen Seite in die Ausnehmung
in der Glaswand eingesetzt werden können. Vorzugsweise sind diese beiden Teile mit Mitteln ausgestattet, die beim Zusammenbauen
eine kraft- oder formschlüssige Verbindung der beiden Teile miteinander ermöglichen. Zweckmäßigerweise ist der Einsatz bzw. sind die beiden
Teile davon derart ausgestaltet, daß der Einsatz nach dem Einbau bzw. Einsetzen in die Ausnehmung in der Glaswand aus dieser nicht mehr
herausfallen kann sondern dort verbleibt. Letzteres kann beispieisweise dadurch erreicht werden, daß der Einsatz zwei Plättchen aufweist, die
sich beidseitig von der Glaswand über die Ausnehmung hinaus parallel
zur Glaswand erstrecken, so daß sich eine Art Sandwichaufbau ergibt.
Die Plättchen liegen dabei vorzugsweise im Bereich außerhalb der Ausnehmung von außen auf der Glaswand auf. Die Rastmitte] sind in diesem
Fall vorzugsweise am Rand des Einsatzes und/oder im Bereich außerhalb der Ausnehmung angeordnet, wodurch sichergestellt wird,
daß der durch die beiden Schenkel beim Zusammenpressen ausgeübte Druck nicht auf den in der Ausnehmung befindlichen Teil des Einsatzes
sondern zumindest teilweise auf die beiden Plättchen und den dazwischenliegenden
Bereich der Glaswand ausgeübt wird.
Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform ist mindestens einer
der beiden Schenkel im unverspannten Zustand von der Glaswand nach außen weggespreizt, so daß die Glaswand ohne Schwierigkeiten in den
Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln eingeführt werden kann. Wird dann die oben geschilderte Schraube angezogen, dann werden die
beiden Schenkel aufeinander zu bewegt und spannen die Glaswand in der gewünschten Position zwischen sich ein. Auf diese Weise ist auch
eine leichte Veränderung der Position der Glaswand möglich. Beim Lösen der Schraube bewegt sich nämlich der nach außen vorgespannte
Schenkel von der Glaswand weg. Die Glaswand kann im Rahmen des Verstellbereiches bewegt und danach durch Anziehen der Schraube
wieder ortsfest befestigt werden.
Die Wandbefestigung kann aus jedem beliebigen Material gefertigt sein.
Zweckmäßigerweise besteht sie aus Aluminium. Die Wandbefestigung kann in Form eines Wandanschlußprofiles vorliegen, das sich über zumindest
einen Abschnitt des mit einer Wand oder ähnlichem zu verbindenden Seitenrand der Glaswand erstreckt. Das Wandanschlußprofil
kann sich dabei auch über die gesamte Höhe oder den gesamten Bereich des Seitenrandes der Glaswand erstrecken, in diesem Fall sieht
man mindesten zwei und zweckmäßigerweise mehrere Ausnehmungen und Einsätze und eine entsprechende Zahl von verspannenden Mitteln
bzw. Schrauben vor.
Ferner ist es möglich, die Wandbefestigung als Wandbefestigungswinkel
auszugestalten, die nur „punktuell" an die zu befestigende Wand angreifen.
Je nach Länge bzw. Höhe der Glaswand kann man dabei zwei oder mehrere Befestigungswinkel vorsehen. In diesem Fall ist pro Befestigungswinkel
eine Ausnehmung in der Glaswand vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren nächer erläutert.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Wandbefestigung
mit eingesetzter Glaswand, wöbe sich die Glaswand in der äußersten Position befindet,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, wobei sich die Glaswand in der innersten Position befindet und
vollständig in den von den beiden Schenkeln der Wandbefestigung umgrenzten Raum eingeschoben ist,
Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Teil eines aus zwei Teilen beste
henden Einsatzes,
Fig. 4 eine Seitenansicht des in der Fig. 3 gezeigten Teiles des Einsatzes,
Fig. 5 eine Ansicht von oben auf das in der Fig. 3 gezeigte Teil des Einsatzes,
Fig. 6 die Details X, Y und Z der Fig. 3 bis 5, und
Fig. 7 einen Längsschnitt A-A durch die in der Fig. 2 gezeigte Wandbefestigung und Glaswand.
Die in der Fig. 1 im Querschnitt gezeigte Wandbefestigung 1 besitzt eine
Basis 2, die an einer Wand oder ähnlichem angebracht wird. Zum Verbinden der Wandbefestigung mit dieser Wand dienen eine durchgehende
Bohrung 3 und ein durchgehendes horizontales Langloch 4, durch die
hindurch sich Schrauben oder ähnliches erstrecken und in der Wand (nicht gezeigt) verankert werden können.
Bei der gezeigten Wandbefestigung 1 kann es sich um ein Wandanschiußprofil
handeln. In diesem Fall sind mindestens zwei Paare von Bohrung 3 und Langloch 4 in einem Abstand voneinander vorhanden.
Der in der Fig. 1 gezeigte Schnitt verläuft dann durch ein entsprechendes Paar. Ferner kann es sich um einen Wandbefestigungswinkel handeln.
In diesem Fall ist jeder Winkel mit einem Paar von Bohrung 3 und Langioch 4 versehen.
Ausgehend von einem Ende der Basis 2 erstrecken sich in etwa senkrecht
dazu zwei Schenkel, nämlich ein innerer Schenkel 5 und ein äußerer Schenkel 6, die zwischen sich einen Raum 7 umgrenzen, in den der
senkrechte Seitenrand einer Glaswand eingesetzt ist. Der untere Schenkel 6 ist dabei von der Glaswand 8 wegzeigend (in der Fig. 1 nach unten)
in Ruhestellung weggespreizt, so daß sich der Raum 7 zu seinem offenen Ende hin erweitert und die Einführung des Seitenrandes der
Glaswand 8 erleichtert.
Die Schenkel 5,6 besitzen eine Bohrung 9, in die eine Schraube (nicht
gezeigt) vom äußeren Schenkel aus eingesetzt werden kann. Bei dieser Schraube kann es sich beispielsweise um eine Gewindeschraube handeln,
die mit einem Gewinde 10 im inneren Schenkel 5 zusammenwirkt. Wird diese Schraube eingedreht, dann bewegt sie den äußeren Schenkel
6 in Richtung auf die Glaswand 8, so daß dieser Schenkel 6 gegen die Glaswand 8 in Anlage kommt und die Glaswand 8 zwischen den beiden
Schenkeln 5,6 verspannt bzw. eingespannt wird. Beim Lösen der Schraube bewegt sich der äußere Schenkel 6 in seine Ausgangsstellung
zurück und die Glaswand bzw. das Fixteilglas kann im Rahmen des weiter unten erläuterten Verstellbereiches bewegt und wieder erneut fixiert
werden.
• *
In der Glaswand 8 befindet sich eine Bohrung 11 (man vergleiche auch
Fig. 7), in die ein Einsatz 12 eingesetzt ist, der ein Loch 13 aufweist, durch das hindurch sich die oben beschriebene, nicht gezeigte Schraube
zum Verspannen der Schenkel 5,6 erstreckt. Bei diesem Loch handelt es sich um horizontal ausgerichtetes Langloch 13. Dadurch wird erreicht,
daß die Glaswand 8 entsprechend der Länge des Langloches bezüglich der Wandbefestigung 1 horizontal bzw. quer verschoben werden kann.
Fig. 1 zeigt die Giaswand dabei in ihrer am meisten herausgezogenen Position, während Fig. 2 diejenige Position zeigt, bei der die Glaswand
maximal in den Raum 7 der Wandbefestigung 1 eingeschoben ist.
An der zu dem Raum 7 zeigenden Fläche weisen die Schenkel 5,6 Rastmittel 14 auf, bei denen es sich um senkrecht verlaufende Rippen
bzw. eine senkrechte Riefelung handelt. Der Einsatz 12 weist zu diesen Rastmitteln 14 korrespondierende Rastmittel 15 auf, bei denen es sich
ebenfalls um senkrecht verlaufende Rippen bzw. eine senkrechte Riefelung handelt (man vergleiche auch Fig. 7). Beim Verspannen der
Schenkel 5,6 verzahnen sich die Rastmittel 14 einerseits und die Rastmittel 15 andererseits und fixieren die Glaswand 8 formschlüssig bezüglich
der Schenkel 5,6, so daß die Glaswand 8 ortsfest stationär befestigt ist, selbst wenn die Glaswand unbeabsichtigt in Querrichtung belastet
wird, wenn beispielsweise eine Person sich dagegen lehnt oder ähnliches. Beim Lösen der die Schenkel 5,6 verspannenden Schraube kommen
die Rastmittei 14,15 wieder außer Eingriff und die oben geschilderte
Verschiebung der Glaswand 8 kann vorgenommen werden.
Der Einsatz 12 besteht aus zwei gleichen Teilen 12a, die insbesondere
in den Fig. 3 bis 5 gezeigt sind. Jedes Teil 12a besitzt ein dünnes Plättchen 16 in etwa rechteckiger Form, das größer ist als die im
Randbereich der Glaswand 8 angeordnete Ausnehmung 11 und somit diese einerseits überspannt als auch seitlich außerhalb dieser
Ausnehmung auf der Oberfläche der Glaswand 8 aufliegen kann.
Senkrecht zur Ebene des Plättchens 16 erstrecken sich ein Zapfen 17
und eine Hülse 18, zwischen denen sich das Langloch 13 erstreckt, welches von einem verstärkten Rand 19 eingefaßt ist.
Setzt man nun das eine Teil 12a von einer Seite der Glaswand mit dem
Zapfen 17, der Hülse 18 und dem Rand 19 des Langloches 13 in die Ausnehmung 12 ein und setzt man von der anderen Seite der Glaswand
ein entsprechend geformtes weiteres Teil 12a, jedoch um 180° gedreht, von der anderen Seite entsprechend in die Ausnehmung 11 ein, dann
wird der Zapfen 17 des einen Teiles 12a in die Hülse des zweiten Teiles
12a eingeführt. Gleiches gilt für den Zapfen 17 des zweiten Teiles, der in die Hülse 18 des ersten Teiles eingesetzt wird. Zapfen 17 und Hülse
18 sind dabei derart dimensioniert, daß nach Ineinanderschieben eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt ist und die beiden Teile 12a nicht
ohne weiteres wieder auseinandergezogen werden können. Zudem wird dadurch eine ortsfeste Plazierung des Einsatzes 12 in der Aunehmung
11 sichergestellt. Die Plättchen 16 befinden sich dabei in Auflage auf der Oberfläche der Glaswand 8, während sich Zapfen 17, Hülse 18 und
Rand 19 innerhalb des von der Wand der Ausnehmung 11 der Glaswand
8 umgrenzten Raumes befinden.
Außen auf dem Plättchen 16 befinden sich Rippen 15, die durchgehend
oder auch unterbrochen sein können, man vergleiche insbesondere das Detail X. Die Teiie 12a werden dabei in die Ausnehmung 11 derart eingesetzt,
daß die Rippen 15 in etwa senkrecht verlaufen. Die Rippen 15 sind dabei in einem Bereich auf dem Plättchen angeordnet, der nach
dem Anbringen des Einsatzes an seinem bestimmungsgemäßen Ort im Randbereich der Ausnehmung 11 liegt, so daß ein Teil bzw. ein gewisser
Bereich der Rippen 15 durch die darunterliegende Glaswand abgestützt wird.
Das Plättchen 16 besitzt zudem an seinen zum Seitenrand der Glaswand
8 hin orientierten Ecken jeweils einen Lappen (man vergleiche
auch Detail Y und Z), der in etwa senkrecht zur Ebene des Plättchens
16 abgewinkelt ist und um die Seitenkante der Glaswand 8 herumgreift und mit seiner Innenfläche auf der Seitenrandfläche 21 (man vergleiche
auch Fig. 7) der Glaswand 8 anliegt. Dies stellt eine zusätzliche Sicherheit gegen ein Verschieben des Einsatzes 12 dar.
Der Einsatz 12 bzw. die Teile 12a sind aus Kunststoff spritzgeformt; die
Wandbefestigung 1 ist aus Aluminium gefertigt.
Wie man insbesondere aus den Fig. 2 und 7 ersieht, erstreckt sich der
mit Rippen oder einer Riefelung versehene Bereich der Schenkel 5,6 von der Bohrung 9 bis zum freien Ende dieser Schenkel 5,6. Dieser Bereich
stellt somit den Verstellbereich 22 dar, man vergleiche den Ausschnitt in der Fig. 2. Innerhalb dieses Verstellbereiches 22 ist somit die
Glaswand 8 mit Hilfe des Einsatzes 12 quer verschiebbar und in der gewünschten Position lösbar fixierbar.
Die beschriebene Glaswand bzw. Glasscheibe besteht vorzugsweise aus
Sicherheitsglas und stellt einen Teil einer Sicherheitsglaskabine dar.
Claims (12)
1. Wandbefestigung für eine feststehende Glaswand (8), insbesondere
Dusch- und Sanitärtrennwand, bei der die Glaswand (8) randseitig zwischen zwei sich zumindest in etwa parallel erstreckenden
Schenkeln (5,6) der Wandbefestigung (1) ortsfest gehaltert ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in eine Ausnehmung (11) der Glaswand (8) ein Einsatz (12) einsetzbar ist, und daß der Einsatz (12) und mindestens einer der
Schenke! (5,6) Rastmittel (14,15) aufweisen, die sich beim Verspannen der beiden Schenkel (5,6) lösbar verzahnen oder verrasten
und so eine lösbare formschlüssige Fixierung der Glaswand (8) bezüglich mindestens eines Schenkels (5,6) sicherstellen.
2. Wandbefestigung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (12) ein Loch (13) aufweist, durch das hindurch sich ein die beiden Schenkel (5,6) verspannendes Mittel erstreckt.
3. Wandbefestigung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem verspannenden Mittel um eine Schraube handelt.
4. Wandbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Loch ein Langloch (13) ist, das im eingebauten Zustand des Einsatzes (11) insbesondere zumindest im wesentlichen horizontal
angeordnet ist.
5. Wandbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den Rastmitteln (14,15) um Rippen oder eine Riefelung
handelt.
6. Wandbefestigung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen oder die Riefeiung (14,15) in etwa senkrecht verlaufen.
7. Wandbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz aus Kunststoff gefertigt ist.
8. Wandbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (12) aus zwei Teilen (12a) besteht, die jeweils von
einer Seite der Glaswand (8) in die Ausnehmung (11) eingesetzt werden können, und mit Mitteln (17,18) ausgestattet ist, die eine
kraft- oder formschlüssige Verbindung der beiden Teile (12a) miteinander ermöglichen.
9. Wandbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (12) zwei Plättchen (16) aufweist, die sich beidseitig
von der Glaswand (8) über die Ausnehmung (11) hinaus parallel zur Glaswand (8) erstrecken und im Bereich außerhalb der Ausnehmung
(11) von außen auf der Glaswand (8) aufliegen.
10. Wandbefestigung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastmittel (15) des Einsatzes (12) am Rand des Einsatzes (12) und/oder im Bereich außerhalb der Ausnehmung (11) angeordnet
sind.
11. Wandbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Schenkel (5,6) im unverspannten
Zustand von der Glaswand (8) nach außen weggespreizt ist.
12. Wandbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Wandanschlußprofil oder einen Wandbefestigungswinkel darstellt.
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