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DE296890C - - Google Patents

Info

Publication number
DE296890C
DE296890C DENDAT296890D DE296890DA DE296890C DE 296890 C DE296890 C DE 296890C DE NDAT296890 D DENDAT296890 D DE NDAT296890D DE 296890D A DE296890D A DE 296890DA DE 296890 C DE296890 C DE 296890C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
water level
pot
pipe
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT296890D
Other languages
English (en)
Publication of DE296890C publication Critical patent/DE296890C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/06Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with receptacles external to, but in free communication with, the boilers and adapted to move up and down in accordance with change in water level

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Verhütung einer Unterschreitung des niedrigst zulässigen Wasserstandes in Dampfkesseln mit einem höher als der Kessel angeordneten Wasserbehälter, welcher durch ein Speiserohr und ein bis nahe zur Höhe des niedrigsten zulässigen Wasserstandes im Kessel reichendes Standrohr mit dem Innern des Kessels verbunden ist. Bei den bekannten
ίο Vorrichtungen dieser Art wird der Wasserbehälter wieder gefüllt, sobald der Wasserstand im Kessel wieder bis zur unteren' Mündung des Standrohres gestiegen ist. Um zu erreichen, daß das für die neue Füllung des
Behälters erforderliche Wasser dem Kessel erst dann wieder entzogen wird, wenn eine genügende Nachspeisung stattgefunden hat, mündet gemäß der Erfindung das Standrohr in einen im Innern des Kessels angebrachten, oben offenen und mit der oberen Öffnung in Höhe des mittleren Wasserstandes liegenden Topf, welcher mit dem unteren Wasserraum des Kessels durch ein Heberrohr ο. dgl. verbunden ist, so daß der Topf beim Nachspeisen des Kessels erst dann wieder gefüllt wird, wenn der mittlere Kesselwasserstand erreicht ist.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem
Ausführungsbeispiele im Höhenschnitt dar.
Etwa 2 bis 3 m über dem durch die Linie A-B bezeichneten mittleren Wasserstand des Kessels wird ein geschlossener Behälter α angebracht, der mit dem Innern des Kessels durch ein Speiserohr b, welches bis unterhalb des niedrigsten zulässigen Wasserstandes im Kessel hinabreicht, und ein Standrohr c verbunden ist. Das Rohr c ist in dem Behälter α möglichst hoch geführt und endigt dort zweckmäßig unter einer auf dem Behälter angebrachten Haube d, damit, wenn das Rohr c in der später zu beschreibenden Weise in Wirksamkeit tritt, aus ihm eine möglichst geringe Wassermenge in den Kessel abläuft. Das Rohr c mündet im Kessel in einen oben offenen Topf e, dessen obere Öffnung in der Höhe des mittleren Wasserstandes im Kessel liegt, während sein Boden tiefer als der durch die Linie C-D angedeutete niedrigste zulässige Wasserstand liegt. Das Innere des Topfes e ■ ist durch ein Heberrohr f mit dem unteren Wasserraum des Kessels verbunden. Das Rohr c und das Heberrohr f endigen in dem Topfe e, beide etwas oberhalb des niedrigsten zulässigen Wasserstandes, das Rohr c aber in etwas größerer Höhe als das Rohr f.
Sinkt der Wasserstand im Kessel, so sinkt gleichzeitig auch der Wasserstand in dem Topfe e, welcher durch das Heberrohr f in den Wasserraum des Kessels entleert wird. Ist der Wasserstand im Topfe so weit gesunken, daß die untere Mündung des Rohres c frei wird, so wird letzteres entleert und das hierdurch in den Topf gelangte Wasser wird ebenfalls durch das Heberrohr f dem Wasserräum des Kessels zugeführt. Infolge der Entleerung des Rohres c gelangt durch dieses Dampf in den Behälter a, welcher in bekannter Weise bewirkt, daß der Behälter α durch das Rohr b ' vollständig in den Kessel entleert und so der Wasserstand wieder auf eine Höhe gebracht wird, die eine Gefahr für den Kessel ausschließt. Wenn der Wasserstand im Kessel wieder steigt, so· tritt in den Topf nicht eher
wieder Wasser ein, als bis die mittlere Wasserstandshöhe erreicht ist. Erst dann wird die untere Mündung des Rohres c wieder verschlossen und der in dem Behälter α enthaltene Dampf verdichtet, so daß der Behälter α durch die Rohre b und c wieder gefüllt wird.
Der Topf e erhält zweckmäßig oben eine möglichst geringe Ausdehnung, damit der Eintritt von Schlamm in den Topf nach Möglichkeit verhindert wird, dagegen eine größere Grundfläche, damit der etwa abgelagerte Schlamm nicht zu hoch ansteigt. Der Behälter α ist in bekannter Weise mit einer ' Dampfpfeife g, deren Rohr durch einen Schmelzpfropfen geschlossen ist, verbunden.
An Stelle des Heberrohres f kann auch eine andere Vorrichtung (z. B. ein Schwimmerventil) treten, welche bewirkt, daß der Topf entsprechend dem Sinken des Wasserstandes im Kessel entleert, aber wenn die Vorrichtung gewirkt hat, erst wieder gefüllt wird, wenn der mittlere Wasserstand im Kesssl erreicht ist. Das von dem Behälter α ausgehende Rohr b kann auch an die Speiseleitung des Kessels angeschlossen sein.

Claims (1)

  1. Pat ent-An Spruch:
    Vorrichtung zur selbsttätigen Verhütung einer Unterschreitung des niedrigst zulässigen Wasserstandes in Dampfkesseln mits einem höher als der Kessel angeordneten Wasserbehälter, welcher durch ein Speiserohr und ein bis nahe zur Höhe des niedrigsten zulässigen Wasserstandes im Kessel reichendes Standrohr mit dem Innern des Kessels verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr (c) im Kessel in einen oben offenen und mit der oberen Öffnung in Höhe des mittleren Wasserstandes liegenden Topf (e) mündet, welcher mit dem unteren Wasserraum des Kessels durch ein Heberrohr (f) 0. dgl. verbunden ist, so daß der Topf beim Nachspeisen des Kessels erst dann wieder gefüllt wird, wenn der mittlere Kesselwasserstand erreicht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT296890D Active DE296890C (de)

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DE (1) DE296890C (de)

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