DE296754C - - Google Patents
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- DE296754C DE296754C DENDAT296754D DE296754DA DE296754C DE 296754 C DE296754 C DE 296754C DE NDAT296754 D DENDAT296754 D DE NDAT296754D DE 296754D A DE296754D A DE 296754DA DE 296754 C DE296754 C DE 296754C
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- Germany
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- axis
- grindstone
- shoe
- tool holder
- bearing
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
- B24B3/52—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of shear blades or scissors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 296754 KLASSE 67a. GRUPPE
Vorrichtung zum Hohlschleifen für Schafscheren u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1915 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Hohlschleifen der inneren
Schneidfläche von schraubenförmig verdrehten Blättern für Schafscheren u. dgl.
Das Hohlschleifen derartiger Blätter für Schafscheren wurde bisher von besonders geübten Arbeitern derart ausgeführt, daß der Werkstückhalter auf einem Knieschutzschuh befestigt und alsdann dieser Schuh mit dem
Das Hohlschleifen derartiger Blätter für Schafscheren wurde bisher von besonders geübten Arbeitern derart ausgeführt, daß der Werkstückhalter auf einem Knieschutzschuh befestigt und alsdann dieser Schuh mit dem
ίο zu schleifenden Blatt mit gebogenem Knie
gegen die Stirnfläche des Schleifsteines gedrückt und während der Hin- und Herbewegung
gleichzeitig entsprechend der Verdrehung des Blattes um seine wagerechte Achse gedreht
wurde. Diese Handarbeit ist natürlich sehr anstrengend.; der Schliff wird mit zunehmender Ermüdung des Arbeiters ungleichmäßig
und verhältnißmäßig teuer.
Diese gerügten Übelstände werden durch die vorliegende, im Patentanspruch gekennzeichnete
Erfindung vollständig behoben.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. ι in Ansicht, und in Fig. 2 in
Draufsicht in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Auf dem die Lager α für die Achse h des
Schleifsteines c tragenden Gestell d ist ein mittels Gewindespindel β, Handrad f und Spindelmutter
g wagerecht gegen die Stirnfläche des Schleifsteines c verschiebbarer Schlitten h
angeordnet. Der Schlitten h besitzt Lageraugen i und k, welche zur Aufnahme einer
Achse I dienen, mit welcher der den Werkzeughalter m aufnehmende Schuh η starr verbunden
ist. Der Werkzeughalter m wird mittels Schrauben 0 in dtyi Schuh η eingespannt.
An dem Schuh η ist eine parallel zur Achse I
liegende Zahnstange -p mit konvex geformten Zähnen angebracht, welche mit einem mit der
Achse q starr verbundenen Zahnrad r in Eingriff steht. Die Achse q ruht in einem am
Schlitten h angebrachten Lager s und kann mittels des Handhebels t bewegt werden. Das
im Lager k geführte Ende der den Schuh η
tragenden Achse I ist vierkantig ausgebildet und entsprechend der schraubenförmigen Verdrehung
der zu schleifenden Schafscherenblätter verdreht bzw. verwunden. Das Lager k ist mit einem entsprechenden, zweckmäßig
aus Kompositionsmetall hergestellten Futter u versehen. Das im Lager k geführte
Ende der Achse I kann auch einen anderen als den gezeichneten mehreckigen, z. B. auch
kreisrunden Querschnitt erhalten und in diesem Falle mit schraubenförmigen Vertiefungen oder
Erhöhungen (Rippen), mit denen die gleiche Wirkung wie bei dem gezeichneten vierkantigen
Ende erzielt wird, versehen sein.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Nachdem das Werkstück an dem Halter m angebracht ist, wird der Schlitten h zunächst
gegen den Schleifstein c bewegt, bis letzterer zur Wirkung gelangt, dann wird der Halter m
mittels des Handhebels t, der Achse q, des Zahnrades r und der Zahnstange p parallel
zur Schleifsteinachse hin und her bewegt. Bei dieser Bewegung erhält das Werkstück infolge
der Verwindung des in dem Lager k geführten vierkantigen Endes der Achse / gleichzeitig
eine schwingende Bewegung um die Achse I.
Claims (1)
- Patent-An spruch:Vorrichtung zum Hohlschleifen der inneren Schneidfläche von schraubenförmig verwundenen Blättern für Schafscheren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der ,den Werkzeughalter (m) tragende Schuh (n) mit einer parallel zur Schleifsteinachse (δ) in einem gegen die Stirnfläche des Schleifsteines (c) verschiebbaren Schlitten gelagerten, mittels Handhebels (t), Achse (q), Zahnrades (r) und Zahnstange (ft) in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Achse (I) starr verbunden ist, die mit der Verwindung der schleifenden Flächen entsprechend schraubenförmig gestalteten Führungsflächen versehen ist und in einem in gleicher Weise mit schraubenförmigen Führungsflächen versehenen Lager (k) derart geführt wird, daß der Werkzeughalter (m) bei seiner Verschiebung parallel zur Schleifsteinachse (b) gleichzeitig um die Achse (I) schwingt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE296754C true DE296754C (de) |
Family
ID=551113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT296754D Active DE296754C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE296754C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1235177B (de) * | 1961-08-18 | 1967-02-23 | Peter Schroth | Vorrichtung zum Schleifen der Hohle und des Dralles an Scherenblattrohlingen |
-
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- DE DENDAT296754D patent/DE296754C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1235177B (de) * | 1961-08-18 | 1967-02-23 | Peter Schroth | Vorrichtung zum Schleifen der Hohle und des Dralles an Scherenblattrohlingen |
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