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DE296523C - - Google Patents

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Publication number
DE296523C
DE296523C DENDAT296523D DE296523DA DE296523C DE 296523 C DE296523 C DE 296523C DE NDAT296523 D DENDAT296523 D DE NDAT296523D DE 296523D A DE296523D A DE 296523DA DE 296523 C DE296523 C DE 296523C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
chains
wind
slots
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT296523D
Other languages
English (en)
Publication of DE296523C publication Critical patent/DE296523C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates
    • F23H11/10Travelling-grates with special provision for supply of air from below and for controlling air supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf mit Druckluft betriebene Wanderroste, deren Querträger zum Aufreihen der Roststäbe an Ketten befestigt sind, welche außerhalb des Druckluftkastens liegen. Durch diese Ausführung ist es möglich, den Windkasten nach außen hin praktisch dicht abzuschließen.
Da die Unterwindwanderroste in der Regel zur Verfeuerung minderwertiger Brennstoffe
ίο dienen, ist es erforderlich, große Rostflächen in den Kesseln unterzubringen, so daß die Bauart der seitlichen Führung des Rostes in der Breite möglichst wenig Raum einnehmen muß. Die Erfindung, welche in der Zeichnung in drei Figuren veranschaulicht ist, kommt dieser Forderung durch einen eigenartig geformten Endrostkörper nach, welcher gleichzeitig den seitlichen Luftabschluß bewirkt.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch einen Teil des Rostes,
Fig. 2 ein entsprechender Längsschnitt, und Fig. 3 die Draufsicht auf den Rostkörper. An den Seitenrahmen α sind die Windzuführungskanäle b angebaut, aus welchen der Wind zunächst in die unter dem Rost liegenden Windkammern c eintritt; aus denselben gelangt der Wind durch die Deckenbalken d in das Rostband. Dieses wird gebildet durch die Führungsketten e, welche seitlich unter den Enden der durch dieselben verbundenen Querträger f liegen. Diese tragen die seitlich aufgeschobenen Roststäbe g. Die seitliche Begrenzung bilden die Rostkörper h, bestehend aus einer plattenförmigen Brennbahn *, welche mit düsenartigen Schlitzen k versehen ist, und einer gegen die Rostmitte schräg abfallenden Wand I, welche die Ketten überdeckt, den seitlichen Abschluß bewirkt und gleichzeitig die durch die Brennbahnschlitze fallenden Aschenteile auf die Führungsbahn bx leitet, auf diese Weise ein Zusetzen der Schlitze in dem Rostkörper h und ein Unwirksamwerden desselben vermeidend. An die Wand I schließt sich ein wagerechter Flansch m an, welcher über die Führungsbahn S1 der den Zuführungskanal b bildenden Gußkörper gleitet und auf diese Weise einen besseren Luftabschluß ermöglicht.
Die leichte Auswechselbarkeit dieser Rostkörper sowie auch der übrigen Roststäbe wird dadurch bewirkt, daß die Rostkörper h von oben auf die Querträger f aufgelegt werden. Es sind deshalb Schlitze von der Breite der Querträgerköpfe in den Rostkörpern h vorgesehen. Um unterhalb dieser Köpfe den Luftabschluß herzustellen, sind an die Querträger Füllstücke η in der Höhe der Kettenlaschen genietet. Es können daher die Nasen der gewöhnlichen Roststäbe darüber hinweggeschoben werden. Der Raum in der Höhe der Nasen wird durch lose Füllstücke eingenommen. Durch diese mit 0 bezeichneten Teile ist der einzige, den Endrostkörper h auf den Querträgern haltende Bolzen ft geführt, zu welchem Zwecke der Rostkörper mit zwei Lappen r versehen ist. Splinte s sichern den Bolzen gegen das Herausfallen. Nach Lösung dieser kann man in kurzer Zeit den Rostkörper von den Querträgern abnehmen und Auswechslungen vornehmen. Die erläuterte Befestigung hat ferner den großen Vorteil, daß die Endkörper infolge der breiten Auf-
lagefläche gut gelagert und geführt sind und damit die sonst häufig vorkommenden Brüche der Endroststäbe sowie Klemmungen des Rostes vermieden werden. Ursache dieser Störungen ist das seitliche Auflaufen der Endstäbe an die Führungsbahnen oder Seitenrahmen infolge mangelhafter Lagerung und Führung derselben.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Wanderrost mit Unterwind, dessen die Querträger zum Aufreihen der Roststäbe in bekannter Weise verbindenden Ketten außerhalb des Druckluftkastens liegen, gekennzeichnet durch besonders ausgebildete breite Endrostkörper, welche auf die Enden der Querträgerpaare aufgelegt werden und deren plattenförmige Brennbahn mit düsenartigen Schlitzen versehen ist, während eine gegen die Rostmitte schräg abfallende Wand derselben die Ketten überdeckt und mit einem unteren Flansch über eine seitliche Führungsbahn des Windkastens gleitet.
  2. 2. Wanderrost mit Unterwind nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Querschnitt unter den Köpfen der Querträger durch Füllstücke abgeschlossen ist, durch welche der einzige, den Endkörper auf den Trägern befestigende Bolzen geführt ist.
    Hierzu t Blatt Zeichnungen.
DENDAT296523D Active DE296523C (de)

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