DE29622957U1 - Beheizbare Walze - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine beheizbare Walze der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Eine solche Walze ist aus der EP 470 554 Bl bekannt. Die Heizelemente sind hierbei stabförmige elektrische
Widerstandsheizelemente, können aber auch von einer Wärmeträgerflüssigkeit
durchströmte Stahlrohre sein. In beiden Fällen verbleibt zwischen den Heizelementen und den Wandungen
der Bohrungen ein dichter Hohlraum, der teilweise mit einem bei einer vorbestimmten Heiztemperatur siedenden
Medium, vorzugsweise Wasser, gefüllt ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind einander in einer durch
die Achse der Walze gehenden Ebene gegenüberliegende Heizelemente parallelgeschaltet.
Wenn bei einer solchen Anordnung ein Heizelement ausfällt, was bei hochbelasteten elektrischen Widerstandsheizelementen
durchaus vorkommt, so wird eine solche Walze über den Umfang ungleichmäßig beheizt und hat eine entsprechende
Tendenz sich durchzubiegen. Dies ist in Kalandern oder ähnlichen Walzmaschinen, wo es sehr darauf ankommt,
im Betrieb eine genaue Linienkraftverteilung längs des Walzspalts einzuhalten, überaus mißlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Walze so auszugestalten, daß keine ungleichmäßige
Beheizung eintreten kann.
&eegr; 40231 Dt1SSCLDORF MUt.VANYSTRASSE 2 TELRFON 40 / 211 / 9ä 145 - 0 THLI-FAX 49 / 211 / 96 145-20
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Der wesentliche Punkt ist, daß bei einem Ausfall eines Heizelements, welches naturgemäß auf einer Seite der
Achse gelegen ist, zugleich weitere Heizelemente außer Betrieb setzbar sind, die symmetrisch bezüglich der Achse
zu dem ersten Heizelement gelegen sind. Die gemeinsam außer Betrieb setzbaren Heizelemente bilden eine Gruppe.
Die kleinste Gruppe besteht aus zwei einander diametral gegenüberliegenden Heizelementen. Es kommen aber auch
Gruppen von drei um jeweils 120° in Umfangsrichtung zueinander versetzten Heizelementen, Gruppen von vier um jeweils
90° zueinander versetzten Heizelementen usw. in Betracht.
Die Erfindung ist schon verwirklicht, wenn sämtliche Heizelemente nur einer Gruppe angehören, so daß beim Ausfall
eines dieser Heizelemente sämtliche Heizelemente der Walze außer Betrieb geraten.·
Dies ist aber im allgemeinen nicht erwünscht, da die Walze dann ja nicht mehr weiter arbeiten kann und praktisch
nur aus Sicherheitsgründen insgesamt abgeschaltet wird.
Die weitergehende Aufgabe geht aber dahin, die Heizelemente
nur in einem gewissen Umfang außer Betrieb zu setzen, so daß die Heizleistung der Walze zwar verringert
ist, die Walze aber ohne die Gefahr von thermisch bedingten Durchbiegungen weiterarbeiten kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist weiterhin vorgesehen, daß mehrere Gruppen von Heizelementen über den Umfang
gleichmäßig verteilt sind (Anspruch 2).
Beim Ausfall einer derartigen Gruppe gibt es dann keine Rückwirkungen auf die Gleichmäßigkeit der Beheizung;
es ist lediglich die Gesamtleistung herabgesetzt.
Eine einfache Möglichkeit, die Heizelemente einer Gruppe beim Ausfall eines Heizelements derselben außer
Betrieb zu setzen, ist die Hintereinanderschaltung der Heizelemente gemäß Anspruch 3.
Da die Heizelemente unter Umständen wärmer werden als die umgebenden Wandungsbereiche der Bohrung, empfiehlt es
sich zur Vermeidung von axialen thermischen Spannungen, daß die Heizelemente in der jeweiligen Bohrung nur an
einem Ende axial fixiert sind (Anspruch 4), was jedoch für sich genommen bereits aus der DE-PS 839 446 oder der FR-PS
1 417 7 95 bekannt ist.
Bei sehr langen Walzen (die Länge kann bei Walzen für die Papierindustrie bis zu 10 m betragen) kann es sich
empfehlen, daß zwei Heizelemente von den Enden einer Bohrung sich axial gegen deren Mitte hin erstrecken (Anspruch
5).
Auch bei der Erfindung besteht die bevorzugte Ausführungsform in an sich bekannter Weise darin, daß die
Heizelemente als von einer rohrförmigen Umhüllung umgebene elektrische Heizelemente ausgebildet sind (Anspruch 6),
wobei der in den Bohrungen zwischen Bohrungswandung und Außenumfang des jeweiligen Heizelements verbleibende Zwischenraum
zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit ausgefüllt sein kann (Anspruch 7).
Beides geht für sich genommen schon aus der gattungsbildenden EP 470 554 Bl hervor.
Die Flüssigkeit hat die Aufgabe, das übermäßige Ansteigen der Temperatur der Heizelemente zu verhindern und
den Wärmefluß von diesen in die Wandung der umgebenden Bohrung zu verbessern.
Wenn gemäß Anspruch 8 der Zwischenraum nur teilweise von der Flüssigkeit ausgefüllt ist und diese bei der Arbeitstemperatur
der Walze verdampft, ergibt sich durch die lokale Kondensation an den jeweils kälteren Stellen eine
Temperaturvergleichmäßigung über die Bohrungswandung.
Eine wichtige praktische Ausgestaltung ist Gegenstand des Anspruchs 9. Im Betrieb der Walze, wenn also die Flüssigkeit
durch die Fliehkraft nach außen gedrückt wird, soll durch die vollständige Bedeckung der Heizelemente mit
der Flüssigkeit ein optimaler Wärmeübergang gewährleistet bleiben und die Gefahr von lokalen Überhitzungen der Hei-
zelemente an von der Flüssigkeit unbedeckten Stellen vermieden
werden.
Die Vergleichmäßigung der Temperaturverteilung kann gefördert werden, wenn gemäß Anspruch 10 an beiden Enden
der Walze im radialen Bereich der Bohrungen eine Ringkammer vorgesehen ist, in die Bohrungen münden, die aber
ansonsten geschlossen ist. Auf diese Weise erfolgt eine Vergleichmäßigung nicht nur in axialer, sondern auch in
Umfangsrichtung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen
Walze, teilweise in einem durch die Achse gehenden Schnitt;
Fig. 2a), 2b) und 2c) zeigen mögliche Ausbildungen der Gruppen von Heizelementen.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Walze umfaßt eine zylindrische dickwandige Hohlwalze 1 mit einem
äußeren, arbeitenden Walzenumfang 2 und einem Innenumfang 3, der einen zylindrischen inneren Hohlraum 4 begrenzt. An
beiden Enden der Hohlwalze 1 sind Endstücke 5 mittels nur schematisch dargestellter Schrauben 6 befestigt, die Walzenzapfen
7 bilden, auf denen Lager 8 zur drehbaren Abstützung der Walze 100 in einem Walzenständer oder dergleichen
angeordnet sind.
An dem in Fig. 1 linken Walzenzapfen 7 ist eine Schleifringanordnung 9 angeflanscht, mittels der Walze 100
elektrische Energie zuführbar ist.
Die Walze 100 weist in ihrem Walzenkörper 1 in dem Ausführungsbeispiel· 16 über den Umfang gleichmäßig verteilte
achsparallele Bohrungen 10 auf, die dicht unter dem arbeitenden Walzenumfang 2 gelegen sind. "Dicht" soll
heißen, daß die jeweilige Bohrung 10 mit ihrem Außenumfang nicht wesentlich mehr als ihr Durchmesser von dem arbeitenden
Walzenumfang 2 radial entfernt ist. Die Bohrungen 10 weisen in einem praktischen Beispiel etwa 30 bis 40 mm
Durchmesser auf und sind durch achsparallele Tiefbohrungen
des Walzenkörpers 1 hergestellt.
In den Bohrungen 10 ist jeweils ein stabförmiges mit einem geschlossenen rohrförmigen Mantel versehenes elektrisches
Heizelement 11 zentral angeordnet, die durch über ihre Länge verteilte Ringscheiben 12 in ihrer Position
gehalten werden.
Die Bohrungen 10 treten an den zur Achse A der Walze 100 senkrechten Stirnseiten !',!'' des Walzenkörpers 1 aus
und münden dort in Ringkammern 13, die in von den Stirnseiten l',l'' befestigten Ringen 14 ausgebildet sind, die
über entsprechend gelochte Dichtungen 15 dicht mit dem Walzenkörper 1 verbunden sind. Die Ringkammern 13 gehen
über den Umfang durch und verbinden alle Bohrungen 10 miteinander. Die Bohrungen 10 und die Ringkammern 13 bilden
ein in sich geschlossenes System, welches partiell mit Wasser gefüllt ist. Die Füllung wird so bemessen, daß im
Betrieb, wenn also die Walze schnell umläuft und sich das Wasser an die äußere Begrenzung der Bohrungen 10 legt, die
Heizelemente 11 ganz von Wasser bedeckt sind. Dieser Zustand ist in der gemäß Fig. 1 linken Hälfte der Walze
dargestellt; die rechte Hälfte entspricht dem Zustand bei stehender Walze, bei dem die Wassermenge sich im unteren
Teil des Systems 10,13 ansammelt.
Die Heizelemente treten durch den in Fig. 1 linken Ring 14 hindurch und sind bei 16 dicht verschweißt. Das
rechte Ende der Heizelemente 11 ist axial frei, damit es keine axialen thermischen Spannungen gibt. Axial außerhalb
des linken Ringes 14 erfolgt der Anschluß der elektrischen Zuleitungen 17, wobei der Anschlußbereich durch einen
Abdeckring 18 geschützt ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel,
welches der Fig. 2a) entspricht, ist das in Fig. 1 in der oberen Bohrung 10 befindliche Heizelement 11 mit
dem diametral im unteren Teil der Walze 100 gegenüberliegenden, nicht dargestellten Heizelement elektrisch hintereinandergeschaltet.
Wenn also eines dieser Heizelemente ausfällt, gilt dies auch für das andere Heizelement dieser
aus zwei Heizelementen bestehenden Gruppe.
Diese Verhältnisse sind in Fig. 2a) dargestellt. Das Heizelement 11 und das diametral gegenüberliegende, d.h.
um 180° versetzte Heizelement 11' sind hintereinandergeschaltet und fallen allenfalls gemeinsam aus. Der Kreis
bedeutet den Teilkreis 19 der Bohrungen 10. Die Striche auf dem Teilkreis 19 geben die Position der übrigen Bohrungen
10 an.
Statt zwei Heizelemente 11 zu einer Gruppe zusammenzuschalten, können auch drei unter 120° zueinander versetzte
Heizelemente hintereinandergeschaltet sein, wie es in Fig. 2b) dargestellt ist, wo dem oberen Heizelement 11
zwei Heizelemente 11' auf der anderen Seite gegenüberstehen. Es können beispielsweise auch vier unter 90° gegeneinander
versetzte Heizelemente vorhanden sein, wie es in Fig. 2c) ersichtlich ist, wo dem oberen Heizelement 11
drei Heizelemente 11' auf der anderen Seite gegenüberstehen.
Wenn von den in dem Ausführungsbeispiel vorhandenen sechzehn Heizelementen zwei ausfallen, ist die Leistungsfähigkeit
der Beheizung zwar um den entsprechenden Prozentsatz, in dem Fall der Fig. 2a) also um ein Achtel
vermindert, doch wird die Beheizung nicht einseitig, wie es bei dem Ausfall nur eines Heizelements sonst der Fall
wäre. Dies gilt auch für Gruppen mit anderen Mitgliedszahlen.
Die Gruppen sollten ihrerseits gleichmäßig über den Umfang der Walze verteilt sein.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die Ausbildung der Heizelemente 11 als elektrische Widerstandsheizelemente
beschränkt ist. Von einer Wärmeträgerflüssigkeit durchströmte Rohre kommen ebenfalls in Betracht.
Bei sehr langen Walzen kann das Heizelement 11 auch etwa in der Mitte der Walze 100 enden und kann ein weiteres
Heizelement in die Bohrung 10 von der in Fig. 1 rechten Seite eingreifen, welches dann in dem dortigen Ring 14
zum Beispiel durch Schweißen festgelegt ist. Die beiden
Heizelemente reichen bis etwa in die Mitte, wo sie sich aber nicht berühren, sondern einen Zwischenraum belassen
können, der Wärmedehnungen aufnehmen kann.
Claims (10)
1. Beheizbare Walze (100) zur Behandlung von Bahnen aus Papier und dergleichen,
mit einem zylindrischen Walzenkörper (1) mit vielen, über den Umfang gleichmäßig verteilten, in geringem radialem
Abstand unter dem arbeitenden Walzenumfang (2) angeordneten, über die Länge des Walzenkörpers (1) durchgehenden
achsparallelen Bohrungen (10), in denen stabförmige Heizelemente (10) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Heizelemente (11,11') eine Gruppe bilden, innerhalb derer die Heizelemente (11,11') über den
Umfang gleichmäßig verteilt sind,
daß die Heizelemente (11,11') einer Gruppe derart miteinander wirkungsverbunden sind, daß bei Ausfall eines
Heizelements der Gruppe sämtliche Heizelemente (10,11) der Gruppe außer Betrieb setzbar sind.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen von Heizelementen (11,11') über den
Umfang gleichmäßig verteilt sind.
3. Walze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (11,11') einer Gruppe hintereinandergeschaltet
sind.
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4. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizelemente (11,11') in der jeweiligen
Bohrung (10) nur an einem Ende axial fixiert sind.
5. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Heizelemente (11) von den Enden
einer Bohrung (10) her sich gegen deren Mitte hin erstrecken.
6. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (11,11') als von
einer rohrförmigen Umhüllung umgebene elektrische Heizelemente ausgebildet sind.
7. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Bohrungen (10) zwischen
Bohrungswandung und Außenumfang des Heizelements (11,11')
verbleibende Zwischenraum mit einer Flüssigkeit zumindest teilweise gefüllt ist.
8. Walze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit den Zwischenraum nur teilweise ausfüllt
und bei der Arbeitstemperatur der Walze (100) verdampft .
9. Walze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (11,11') in den Bohrungen (10) so
angeordnet sind und die Menge der Flüssigkeit so bemessen ist, daß im Betrieb der Walze (100) die Heizelemente
(11,11') sich vollständig im Wasser befinden.
10. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Walze (100) im
radialen Bereich der Bohrungen (10) eine Ringkammer (13) vorgesehen ist, in die die Bohrungen (10) münden, die aber
ansonsten geschlossen ist.
Priority Applications (1)
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DE29622957U DE29622957U1 (de) | 1996-05-23 | 1996-05-23 | Beheizbare Walze |
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DE3128294A1 (de) | "walze" |
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