DE29618980U1 - Sprüheinrichtung - Google Patents
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Description
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Sprühwerkzeug zum Aufsprühen von Sprühmitteln, insbesondere Trennmitteln
mittels Luft auf Gießereiformen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem bekannten Sprühblock der
gattungsgemäßen Art (DE-OS 43 36 250.8) sind am Ende eines Trägerarms über einen Adapter Sprühdüsen tragende
Sprühplatten angeschlossen, mit einem entsprechend weit verzweigten Kanalsystem innerhalb von Adapter und Platten,
wobei die einzelnen der Zerstäubung dienenden Sprühdüsen Dosierelemente zum Dosieren der Trennmittelmenge
aufweisen.
Da das Dosieren der zu den Sprühdüsen geführten Trennmittelmenge faßt immer über Drosseln mit kleinen
Dosierquerschnitten erfolgt, die entweder über eine Schlitzsteuerung, beispielsweise mittels einer Dosiernadel
einstellbar sind oder aber als feste Blende ausgebildet sind, mit kleinen Querschnitten ab ca. 0,3 mm Durchmesser, besteht die
Gefahr der Verstopfung dieser Drosseln. Die Verstopfung solcher Drosseln wird durch kleine Fremdpartikel
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hervorgerufen, beispielsweise restliche Metallspäne, Partikel von Dichtungen oder Gummischläuchen und abgeplatzte Reste
von Trennmittelabsetzungen, die beim Entmischen von Trennmittel und Luft in den Sprühpausen oder auch durch
Verdunstung des Wasseranteils entstehen können. Üblicherweise wird zwischen Trennmittelversorgung und
Sprühmaschine zur Vermeidung solcher Verstopfungen ein Filter eingebaut. Über einen solchen Filter können aber nur die
aus der Trennmittelversorgung her stammenden Partikel ausgefiltert werden.
Die Störungen beim Besprühen von Gießformen durch Verstopfung und damit Ausbleiben des Besprühens oder nur
reduziertem Besprühen kommt verhältnismäßig häufig vor und kann zu großen Schäden und zu erheblicher
Ausschußproduktion führen. So kann beispielsweise die Gießform durch Festschweißen des Gußteiles wegen
Trennmitelmangel beschädigt werden.
Ein mit der Filterung im weiteren Sinne zusammenhängendes Problem ist die Steuerung des Druckes des Sprühmittels, da die
Sprühmenge bei einem bestimmten Querschnitt druckabhängig ist. Bei höherem Druck steigt die Durchströmmenge an der
Drosseleinrichtung, bei abnehmendem Druck ist sie entsprechend kleiner. Ein Mindestdruck ist zudem erforderlich,
einen ausreichenden Sprühkegel an der Sprühdüse und damit eine ausreichende Zerstäubung zu erzielen. Wesentlich für die
Trennwirkung ist auch die Temperatur der Gießform, die wiederum erheblich von der aufgesprühten Menge Sprühmittel
beeinflußt wird.
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In jedem Fall hat das Trennmittel und deren richtige Dosierung einen entscheidenden Einfluß auf die Gußqualität und die
Minimierung des Auschusses.
Die Erfindung und ihre Vorteile
Die erfindungsgemäße Sprüheinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs weist
demgegenüber den Vorteil auf, daß ein Verstopfen der Drosseleinrichtung nahezu vollständig unterbunden wird, so
daß kaum mehr eine Ausschußproduktion oder eine Beschädigung von Gießformen vorkommen kann. Durch die
Verwendung einer solchen Filtereinrichtung kann besonders in Kombination mit dem der Sprühmaschine vorgeschalteten
Vorfilter eine optimale Filterung erzielt werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Filtereinrichtung nach dem Ende des Trägerarms angeordnet.
Hierdurch ist gewährleistet, daß das Filter in einer noch im Sinne der Erfindung voll wirksamen, jedoch geringen
Entfernung stromauf der Drosselstelle angeordnet ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Adapter als Verteiler ausgebildet und die
Filtereinrichtung stromauf der Verteilung angeordnet. Auf diese Weise ist die Filterwirkung zwar möglichst nahe den
Drosseleinrichtungen, jedoch zentral angeordnet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Filtereinrichtung in einer Platte angeordnet in Form von
innerhalb der durch die Platte gehenden Sprühmittelkanäle angeordneten Filtereinsätzen. Hierdurch kann in einfacher
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Weise eine solche "Filterplatte" zwischengeflanscht oder am Ende angeflanscht werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Filtereinrichtung von außerhalb der Sprüheinrichtung
zugänglich und dadurch schnell auswechselbar. Über eine derartige Schnellwechseleinrichtung kann gegebenenfalls auch
ein Filterwechsel während der Produktion vorgenommen werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Adapter ein dem Anschluß zum Trägerarm
abgewandtes stirnseitiges Ende auf wobei die Filterplatte auf dieses Ende aufsetzbar ist und zu dieser Stirnseite hin Zu- und
Abstromkanälen aufweist. Besonders dann, wenn mehrere Sprühkreise von dem Adapter aus zu versorgen sind, kann
jeder Sprühkreis seinen eigenen Filter aufweisen, um dadurch ein Minimum an Strömungswiderstand zu bilden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist im Sprühmittelkanal stromauf der Filtereinrichtung ein, den
Trennmittelstrom prüfender Sensor angeordnet, über den auch, zumindest mittelbar Verstopfungen der Drossel registrierbar
sind, wobei erfindungsgemäß ein solcher, den Trennmittelstrom prüfender Sensor als Druckgeber und/oder
als Strömungsgeber ausgebildet sein kann. Über den Druckgeber wird festgestellt, daß beispielsweise aufgrund einer
Verstopfung der Druck stromauf des Filters gestiegen ist. Über den Strömungsgeber kann festgestellt werden, daß
beispielsweise aufgrund einer Verstopfung eine Änderung der Durchströmmenge eintritt. Auch bei anderen, den
Trennmittelstrom beeinflussenden Faktoren, wie beispielsweise Mangel an der Trennmittelpumpe, können die
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Meßwerte von Druck und/oder Menge zur Abhilfe dienlich sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Filtereinrichtung eine Rückspüleinrichtung auf. Eine
solche Rückspüleinrichtung kann über den die Verstopfung registrierenden Sensor gesteuert sein, so daß bei Erreichen
eines bestimmten Verstopfungsgrades die Rückspüleinrichtung automatisch in Kraft tritt, wodurch die verstopfenden Partikel
weggespült werden können.
Nach einer weiteren auch für sich geltend gemachten Ausgestaltung der Erfindung ist im Sprühmittelkanal stromauf
des Adapters und/oder des Trägearms ein Stromventil angeordnet, welches in Abhängigkeit von spritztechnischen
Kenngrößen, wie des Drucks des Sprühmittels und/oder der Menge des Sprühmittels und/oder der Temperatur der
Gießform steuerbar ist. Über ein solches beispielsweise als Proportionalventil arbeitendes Stromventil kann in
unterschiedlichster Weise und mit unterschiedlicher Zielsetzung die Sprühmittelmenge gesteuert werden. Mittels
verschiedene Betriebszustände anzeigenden Sensoren, wie Druckgeber oder Strömungsgeber kann einerseits aufgrund
größerer Strömungsmenge der Druck erhöht und dadurch trotz leicht zugesetzter Drossel die Sprühmenge beibehalten werden
oder nachgesteuert werden. Durch das Steuern der Trennmittelmenge können viele bisher auftretende Mangel bei
gattungsgemäßen Sprüheinrichtungen vermieden werden. Die aufzutragende Trennmittelmenge hat nicht nur eine
Trennwirkung, sondern sie soll auch Schmierwirkung und wirkung aufweisen. Die der Erfindung zugrunde liegende
Erkenntnis ist, daß für eine gleichbleibend gut Gußqualität und für eine störungsfreie Produktion mit Minimierung des
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Ausschusses die aufzutragende Trennmittelmenge von entscheidender Bedeutung ist. Während durch das Filter in
erster Linie Drossel oder Düsenverstopfungen vermieden werden, wird durch die Struktur oder Trennmittelmenge nicht
nur die jeweils richtige und erforderliche Menge bestimmt und aufgetragen, sondern es wird auch durch Einhalten der
notwendigen Mindestmenge umweltfreundlich gearbeitet. Die von den Sensoren erfaßten Kenngrößen können, auch zu
Steuerung des Stromventils, in einem Rechner erfaßt und verarbeitet werden, wobei die gemessenen Werte
erfindungsgemäß archiviert und damit dokumentiert werden können.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zur Messung der Gießformtemperatur ein Temperatursensor nahe
des Sprühblocks und mit diesem beweglich angeordnet. Mit einem solchen Temperaturgeber kann besonders bei
schwierigen Formen festgestellt werden, ob die auf die Gießform gesprühte Trennmittelmenge zu gering oder zu groß
ist, um dann mittels des Mengensteuerventils die Sprühmenge zu korrigieren. Auch hierdurch kann vermieden werden, daß
eine Ausschußproduktion entsteht oder eine Beschädigung der Gießform stattfinden könnte.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die mit den Trennmitteln verwendete Luft in ihrem Druck
in Abhängigkeit von spritztechnischen Kenngrößen steuerbar. Besonders hierdurch ist eine Kombination von der Steuerung
der Trennmittel und jener der Druckluft möglich, so daß eine optimierung der Sprühwirkung und ein störungsarmer, vor
allem auch automatisch regelbarer Prozeß erzielbar ist.
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Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung
und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Jeweils ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine in Betrieb befindlicher Sprühblock in Seitenansicht
Fig. 2 einen Längsschnitt durch Adapter und montierte Filterplatte und
Fig. 3 die Seitenansicht eines Sprühblocks innerhalb geschnittener Gießform und Gießmaschine sowie das
Blockschaltbild für die Sprühmittelhydraulik.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 ist ein Sprühblock 1 in Sprühfunktion gezeigt, in der er in den Hohlraum 2 einer Gießform 3 getaucht ist und über
Sprühdüsen 4 die Oberfläche 5 mit Trennmittel besprüht und zwar unter Zuhilfenahme von Druckluft.
Der Sprühblock 1 ist an einem Trägerarm 6 angeordnet, der entsprechend dem Doppelpfeil I in Hubrichtung den
Sprühblock 1 in die Gießform herein- und herausfahren kann und außerdem entsprechend dem Doppelpfeil II den
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Sprühblock 1 innerhalb der Form in Spritzrichtung quer verfahren kann.
An dem Trägerarm 6 ist ein Adapter 7 befestigt, an dem rechts und links zur seitlichen Erweiterung des Sprühblocks 1 jeweils
zwei Adaptermodule 8 angeordnet sind. An diese Adaptermodule 8 wiederum ist jeweils rechts und links
exzentrisch eine Verteilerplatte 9 geschraubt, die somit weit in die Gießform 3 hineintaucht, und auf die jeweils eine
Sprühplatte 11 geschraubt ist, auf der die Spritzdüsen 4 angeordnet sind. Oberhalb der Verteilerplatten 9 kann - und
deshalb strichpunktiert dargestellt - jeweils mindestens ein Verteilermodul 12 befestigt sein, auf welchem wiederum
jeweils eine weitere Sprühplatte 11 montiert sein kann.
Die einzelnen Platten und Module, sowie die Sprühdüsen sind je nach Bedarf baukastenartig zusammenschraubbar, mit dem
Ziel, eine gleichmäßige Trennschicht auf die Oberfläche 5 aufzusprühen. Dabei wird über die Adaptermodule 8 erreicht,
daß der Weg II möglichst gering oder überhaupt nicht erforderlich ist, um vor allem Sprühenergie und Fahrzeit zu
sparen, und daß das Gewicht des gesamten Sprühblocks 1 möglichst gering ist.
Auf der unteren Stirnseite des Adapters 7 ist eine Filterplatte 13 angeordnet, die in Fig. 2 einschließlich dem unteren Teil des
Adapters 7 in vergrößertem Maßstab dargestellt ist. Die im Adapter 7 verlaufenden Hauptkanäle 14 für das Sprühmittel
münden in Sackbohrungen 15, die in der Filterplatte 13 angeordnet und zu den Hauptkanälen 14 hin geöffnet sind und
in denen zylindrische Filtersiebe 16 eingesetzt sind. Von den Sackbohrungen 15 zweigen Abzweigkanäle 17 in Richtung zum
Adapter 7 ab und sind stirnseitig mit im Adapter 7
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angeordneten Verteilerkanälen 18 verbunden, über die wiederum eine Verbindung zu den Adaptermodulen 8 besteht.
Die Aufteilung des vom Trägerarm 6 hergeführten Sprühmittels zu den einzelnen Adaptermodulen 8 erfolgt somit
im Adapter 7, wobei die Sprühmittel wie in Fig. 2 gezeigt über die Filterplatte 13 geleitet werden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist die Filterplatte 13 zwischen dem Adapter 7 und dem
Trägerarm 6 angeordnet, wobei die Filterung der gesamten Sprühmenge über einen zentralen Filter erfolgen kann. Im
übrigen entsprechen die einzelnen Teile von Sprühblock 1, Gießform 3 und Trägerarm 6, einschließlich Adapter 7 dem in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel.
An dem Adapter 7 bzw. der Filterplatte 13 oder dem Trägerarm 6 ist ein Temperatursensor 19 so angeordnet, daß er
beim Eintauchen des Sprühblocks 1 in die Gießform 3 ebenfalls mit eintaucht. Hierdurch kann er wie durch die Pfeile III
angedeutet, die tatsächliche Temperatur der Gießform 3 messen, wonach dann dieser Wert verwendet werden kann,
um die Sprühmittelmenge zu verändern, um dadurch die Temperatur zu erhöhen oder zu senken.
Um die dem Sprühblock 1 zugeführte Sprühmittelmenge steuern zu können, ist in der Sprühmittelleitung stromab einer
Pumpe 22 und eines Vorfilters 23 ein Stromventil 24 angeordnet, dessen Durchgang in Abhängigkeit von
verschiedenen Kenngrößen, wie dem Druck stromab des Stromventils 24 oder der Strömungsmenge in Ausnahmefällen
auch der Temperatur der Gießform 3 steuerbar ist. Zur Erfassung der Kenngrößen ist stromab des Stromventils 24 ein
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Druck- oder auch Mengensensor 25 in der Sprühmittelleitung 26 angeordnet.
Alle der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung entnehmbaren Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
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Bezugszahlenliste | Sprühblock |
1 | Hohlraum |
2 | Gießform |
3 | Sprühdüse |
4 | Oberfläche |
5 | Trägerarm |
6 | Adapter |
7 | Adaptermodul |
8 | Verteilerplatte |
9 | - |
10 | Sprühplatte |
11 | Verteilermodul |
12 | Filterplatte |
13 | Hauptkanal |
14 | Sackbohrung |
15 | Filtersieb |
16 | Abzweigkanal |
17 | Verteilerkanal |
18 | Temperatursensor |
19 | - |
20 | Sprühmaschine |
21 | Pumpe |
22 | Vorfilter |
23 | Stromventil |
24 | Sensor |
25 | Sprühmittellager |
26 |
Claims (1)
- Ansprüche1. Sprüheinrichtung zum Aufsprühen von Sprühmittelninsbesondere Trennmitteln mittels Luft auf Gießereiformen- mit einer Sprühmaschinen (21) und mit einem Sprühblock (1) eines Sprühwerkzeugs, wobei der Sprühblock in Hubrichtung (I) in die Gießform (3) ein- und ausfahrbar und in bzw. quer zur Spritzrichtung (II) innerhalb derselben verfahrbar ist,- mit einem an einem Trägerarm der Sprühmaschine angekoppelten Adapter (7) an den Sprühdüsen (4) tragende Teile (Sprühplatte 11) montierbar sind,- mit für die Medien wie Luft und Sprühmittel getrennt vorhandenen Medienanschlüssen und/oder Versorgungskanälen am und im Trägerarm (6) bzw. Adapter (7) undmit stromab des Adapters angeordneten Drosseleinrichtungen zur Bestimmung der einzelnen04.11.1996 SU/De iG 3010• · ·»♦2.3.der jeweiligen Sprühdüse (4) zuzumessenden Sprühmittelmenge,dadurch gekennzeichnet,daß stromauf der Drosseleinrichtungen, jedoch stromab der Sprühmaschine bzw. des Trägerarms (6) in den Strom (Leitung, Kanal) des Sprühmittels eine Filtereinrichtung angeordnet ist.Sprüheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung nach dem Ende des Trägerarms (6) angeordnet ist.Sprüheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter als Verteiler ausgebildet ist und die Filtereinrichtung stromauf der Verteilung angeordnet ist.Sprüheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung in einer Platte (Filterplatte 13) angeordnet ist in Form von innerhalb der durch die Platte gehenden Sprühmittelkanäle angeordneten Filtereinsätzen (16).Sprüheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung von außerhalb der Sprüheinrichtung zugänglich und dadurch schnell auswechselbar ist.Sprüheinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter ein dem Anschluß zum Trägerarm (6) abgewandtes stirnseitiges Ende04.11.1996 SU/De
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