[go: up one dir, main page]

DE29618623U1 - Vorrichtung zum Kultivieren von Mikroorganismen - Google Patents

Vorrichtung zum Kultivieren von Mikroorganismen

Info

Publication number
DE29618623U1
DE29618623U1 DE29618623U DE29618623U DE29618623U1 DE 29618623 U1 DE29618623 U1 DE 29618623U1 DE 29618623 U DE29618623 U DE 29618623U DE 29618623 U DE29618623 U DE 29618623U DE 29618623 U1 DE29618623 U1 DE 29618623U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
matrix
sheet
petri dish
plate
marked
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29618623U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jencons Scientific Ltd
Original Assignee
Jencons Scientific Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jencons Scientific Ltd filed Critical Jencons Scientific Ltd
Priority to DE29618623U priority Critical patent/DE29618623U1/de
Priority to US08/764,056 priority patent/US5747333A/en
Publication of DE29618623U1 publication Critical patent/DE29618623U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M23/00Constructional details, e.g. recesses, hinges
    • C12M23/02Form or structure of the vessel
    • C12M23/10Petri dish
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M23/00Constructional details, e.g. recesses, hinges
    • C12M23/48Holding appliances; Racks; Supports
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S435/00Chemistry: molecular biology and microbiology
    • Y10S435/809Incubators or racks or holders for culture plates or containers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)

Description

Vorrichtung zum Kultivieren von Mikroorganismen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung für das Herstellen von Mikroorganismen-Kulturen.
Es ist bekannt, Mikroorganismen (z.B. Bakterien, Hefe und Pilze) auf festen, lichtdurchlässigen Medien, z.B. Nährböden, zu kultivieren. Derartige Kulturen sind häufig nützlich, z.B. auf dem Gebiet der Molekularbiologie und der Genetik. Insbesondere ist es häufig erwünscht, eine Vielzahl von diskreten Mikroorganismen-Kolonien auf das Vorhandensein einer bestimmten Charakteristik zu prüfen (z.B. ein gentypisches Merkmal, wie die Fähigkeit, mit einer bestimmten nukleiden Säureprobe zu hybridisieren, oder eine phenotypische Eigenschaft, z.B. die Fähigkeit, bei Vorhandensein einer bestimmten Substanz oder Kombination von Substanzen zu wachsen).
Hierzu ist es zweckmäßig, Mikroorganismen auf der Oberfläche eines festen Mediums (z.B. in einer Petrischale) in einer bestimmten Matrix zu züchten. Es ist beispielsweise bekannt, ein Gitterschema von mit Ziffern bezeichneten Quadraten auf einem Stück Papier zu markieren und das Stück Papier in dem aufgeklappten Deckel einer freien Petrischale zu positionieren. Die Basis einer Petrischale kann dann innerhalb des aufgeklappten Deckels plaziert werden {der Deckel hat einen größeren Durchmesser als die Basis), wobei das Papiergitterschema durch das lichtdurchlässige Wachstumsmedium und das transparente Kunststoffmaterial der Petrischale hindurch sichtbar ist. Referenzmarkierungen werden dann sowohl auf dem aufgeklappten Deckel als auch auf der Basis der Petrischale angebracht, wodurch die räumliche Beziehung des aufgeklappten Deckels und der Basis der Petrischale angezeigt wird, derart, daß der Deckel und die Basis in im wesentlichen der gleichen räumlichen Beziehung anschließend neu positioniert werden können. Dann wird das Wachstumsmedium in der Basis der Petrischale mit kleinen impfgaben des interessierenden Mikroorganismus oder der Mikroorganismen in einem Schema entsprechend dem Papiergitter, das durch das Wachstumsmedium hindurch sichtbar ist, geimpft. Die Petrischale wird dann von dem nach oben geklappten Deckel der Petrischale entfernt und kann unter entsprechenden
nnr.
Bedingungen gezüchtet werden, damit die Mikroorganismen in diskrete, sichtbare Kolonien im Schema, in dem sie geimpft wurden, hineinwachsen.
Wenn die Kolonien gewachsen sind, kann die Petrischale über dem Papiergitter ersetzt werden und Teile der Kolonien können zum Prüfen entfernt werden. Dies ergibt ein weiteres Wachstum (Teilkultivieren) des Teils der Kolonie, auf das eine Analyse folgt. Die Kolonien, die die gewünschte(n) Eigenschaft(en) haben, können dadurch ausgewählt werden, daß auf die ursprünglichen Kolonien, die in der Petrischale gewachsen sind, zurückgegriffen wird. Die Schale kann über dem Papiergitter ersetzt werden, wobei die Bezugsmarkierung auf der Petrischale mit der auf dem nach oben geklappten Deckel der Petrischale ausgerichtet wird, um den ursprünglichen räumlichen Abstand wieder herzustellen, damit sichergestellt wird, daß die Kolonien auf der Petrischale exakt in bezug auf das mit Ziffern versehene Gitter identifiziert werden können. Die Petrischale, die diskrete Kolonien aufnimmt, die in einer Matrix in dieser Form ausgelegt sind, wird allgemein als „Musterplatte" bezeichnet.
Nach einem ersten Aspekt der Neuerung weist eine Petrischalen-Tragvorrichtung zwei gegenüberliegende Teile und einen zwischen den beiden gegenüberliegenden Teilen ausgebildeten Raum auf, der in der Lage ist, ein blattförmiges Material mit darauf festgelegter markierter Matrix aufzunehmen; die Tragvorrichtung ist dabei in der Lage, eine Petrischale über der markierten Matrix festzulegen, die durch die Basis der Petrischale hindurch sichtbar ist.
Die gegenüberliegenden Teile der Vorrichtung sind zweckmäßigerweise zwischen einer geschlossenen Betriebsposition und einer offenen Einsteüposition beweglich, insbesondere sind die gegenüberliegenden Teile über eine Gelenkverbindung miteinander befestigt, die eine relative axiale Bewegung der Teile um das Gelenk zwischen den geschlossenen und den offenen Positionen ermöglicht. Die gegenüberliegenden Teile bestehen vorzugsweise aus einem synthetischen, gießfähigen Kunststoffmaterial, z.B. ABS.
&eegr;&eegr;&eegr;
in der geschlossenen, betriebsfähigen Position passen die gegenüberliegenden Teile der Vorrichtung vorzugsweise im wesentlichen bündig zueinander, so daß ein Gehäuse entsteht und ein Raum ausgebildet wird, der ein blatt- oder plättchenförmiges Material mit einer darauf markierten Matrix aufnimmt; das Gehäuse umschließt das die Matrix aufnehmende blattförmige Material. Die Matrix kann in Form einer aus einer Vielzahl von Matrizen bestehen, die üblicherweise verwendet werden. Sie kann beispielsweise die Form einer Vielzahl von Quadraten annehmen, die so ausgelegt sind, daß sie in den Umfang einer herkömmlichen Petrischale mit 90 mm Durchmesser passen. Die Quadrate können mit Ziffern bezeichnet sein (z.B. 1 bis 25, 1 bis 50 oder 1 bis 100), oder frei bleiben. Andererseits kann die Matrix ein Kreis sein, der in eine Anzahl von Sektoren unterteilt ist (z.B. 6 oder 12). Die Matrix kann auf dem blattförmigen Material mit Markierungen versehen sein, die aufgedruckt oder in ähnlicher Wesie aufgebracht sind.
Das die Matrix aufnehmende blattförmige Material ist z.B. ein synthetisches Laminat-Material, das lichtundurchlässig oder lichtdurchlässig sein kann. Die Verwendung eines lichtdurchlässigen Materials {z.B. auf Acryl- oder Acetat-Basis) ermöglicht, daß die Vorrichtung mit einer Lichtbox oder einer entspr. Beleuchtungsvorrichtung verwendet wird, so daß die Petrischalen, die auf dem Träger angeordnet sind, von der Rückseite her beleuchtet werden. Wenn das die Matrix aufnehmende Materäalplättchen lichtundurchlässig ist, kann das Plättchen reversibel ausgeführt sein, und es können unterschiedliche Matrizen auf den entsprechenden Flächen markiert sein.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung mit einer Mehrzahl von Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blättern versehen, wobei unterschiedliche Plättchen oder Blätter unterschiedliche entsprechende Matrizen aufweisen, damit die Vorrichtung vielseitiger einsetzbar ist. Zweckmäßigerweise ist die Mehrzahl von Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blättern so miteinander verbunden, daß eine einzelne Komponente entsteht, die innerhalb des zwischen den gegenüberliegenden Teilen der Vorrichtung definierten Raumes positionierbar ist. Bei einer speziellen Ausführungsform sind eine Mehrzahl von Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blättern durch eine Ringbuchvorrichtung miteinander verbunden, so daß ein Heft oder ein kleines Buch aus
&agr; 17M3 noc
Matrizen aufnehmenden Blättern entsteht, wobei jedes Blatt eine Matrix auf einer ihrer Oberflächen markiert hat.
Wenn die Vorrichtung eine Mehrzahl von transparenten, Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blättern besitzt, ist auf jedem Plättchen oder Blatt eine andere Matrix markiert; eine Verwechslung kann auftreten, wenn die Plättchen oder Blätter im Betrieb übereinander positioniert sind, da die Matrizen, die auf unteren Blättern markiert sind, durch das oberste Materialplättchen oder das oberste Blatt hindurch sichtbar sind. Wenn eine Mehrzahl von transparenten, Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blättern in Verbindung mit der Vorrichtung verwendet werden, ist es zweckmäßig, die Plättchen oder Blätter so anzuordnen, daß im Betrieb die Matrix, die auf einem einzelnen Plättchen oder einem Blatt markiert ist, in dem Bereich sichtbar ist, über dem die Petrischale positioniert ist.
Zweckmäßigerweise ist ein getrenntes, lichtundurchlässiges Plättchen aus abschirmendem Material vorgesehen, das unterhalb des die gewünschte Matrix aufnehmenden Plättchens oder Blattes angeordnet ist (das ganz oben auf die Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blätter aufgesetzt ist). Das lichtundurchlässige Abschirmplättchen dient dazu, das Erscheinungsbild der unerwünschten, Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blätter für einen Benutzer zu verhindern. Vorzugsweise ist das iichtundurchiässige Abschirmplättchen in einer geeigneten Farbe gehalten, damit ein Kontrast zu der gewünschten Matrix entsteht, die auf dem transparenten, eine Matrix aufnehmenden Plättchen oder Blatt markiert ist. So kann beispielsweise dort, wo die Matrix in schwarz auf einem lichtdurchlässigen Plättchen oder Blatt markiert ist, das lichtundurchlässige Abschirmplättchen weiß sein, und umgekehrt.
Wenn eine unterschiedliche Matrix erwünscht ist, werden die gegenüberliegenden Teile in die offene Position, die Einstellposition, bewegt. Das entsprechende, eine Matrix aufnehmende Plättchen oder Blatt wird ganz oben in der Vorrichtung angeordnet, und das lichtundurchlässige Abschirmplättchen wird unterhalb plaziert, wodurch das Erscheinungsbild der unerwünschten Matrizen blockiert wird.
nnr.
Für den Fachmann ergibt sich, daß die Verwendung eines Abschirmplättchens aus lichtundurchlässigem Material, wie sie vorstehend beschrieben ist, die Möglichkeit der Verwendung einer Lichtbox oder einer entsprechenden Beleuchtungsvorrichtung verhindert, die ein Beleuchten der Petrischale {und der darin wachsenden Kolonien) von hinten ergibt, während sie auf der Vorrichtung abgestützt ist. Zweckmäßigerweise besitzt die Vorrichtung nach einer Ausführungsform eine Mehrzahl von transparenten, Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blättern, die ein Ringbuch bilden, und es wird in der geschlossenen Betriebsposition ein Schlitz zwischen den gegenüberliegenden Teilen ausgebildet. Das Plättchen oder Blatt mit der gewünschten Matrix kann innerhalb der Vorrichtung so positioniert werden, daß es unterhalb einer aufgenommenen Petrischale sichtbar ist. Die übrigen Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blätter im Ringbuch können durch den Schlitz hindurch und aus der Vorrichtung heraus bewegt werden, damit sie einen Benutzer nicht verwirren. Die Vorrichtung kann dann auf die Oberseite einer Lichtbox oder dergl. aufgestzt werden, damit eine Beleuchtung der abgestützten Petrischale von hinten erreicht wird.
Die Innenflächen der gegenüberliegenden Teile sind sinnvollerweise so geformt, daß sie eine Ringbuch- oder ähnliche Verbindungsvorrichtung aufnehmen, die dazu dient, die Mehrzahl von Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blättern miteinander zu verbinden. Ferner ist die Vorrichtung vorzugsweise mit einer Haltevorrichtung versehen, um die Mehrzahl dieser Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blätter in Position zu halten. Beispielsweise kann die Haltevorrichtung die Form eines Paares von vorstehenden Fingern haben, die auf der Innenfläche eines der gegenüberliegenden Teile ausgebildet sind, welche innerhalb von miteinander zusammenwirkenden Aussparungen aufgenommen werden, die auf der Innenfläche des anderen gegenüberliegenden Teiles ausgebildet sind. Die Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blätter können mit Löchern geeigneten Durchmessers gestanzt sein, so daß die vorstehenden Finger durch die Löcher in den Plättchen oder Blättern und in die damit zusammenwirkenden Aussparungen eingreifen können, wodurch die Plättchen oder Blätter in ihrer Position gehalten werden.
Wird ein lichtundurchlässiges Abschirmplättchen bzw. eine lichtundurchlässige Abschirmschicht verwendet, kann diese Schicht durch die gleiche Haltevorrichtung festgelegt werden wie die, die dazu dient, die Matrizen aufnehmenden Plättchen bzw. Blätter festzuhalten. Es können wahlweise jedoch auch entsprechende Haltevorrichtungen für das Abschirmplättchen vorgesehen sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind die gegenüberliegenden Teile im wesentlichen identisch ausgebildet (mit Ausnahme bestimmter, nachstehend beschriebener unterschiedlicher Merkmale), so daß die Vorrichtung im wesentlichen reversibel ist und so verwendet werden kann, daß jeder der gegenüberliegenden Teile ganz oben liegt. Vorteilhafterweise ist jeder der gegenüberliegenden Teile auf seiner Außenfläche mit vorstehenden Füßen versehen, die vorzugsweise aus einem nicht rutschenden Material bestehen oder damit überzogen sind. Die Füße schützen die Vorrichtung gegen Verkratzen und verhindern eine Bewegung im Betrieb. Sie können so ausgebildet sein, daß die Vorrichtung dann, wenn sie auf einer ebenen Oberfläche angeordnet ist, z.B. einem Labortisch, in einem kleinen Winkel zur Horizontalen (etwa 10°) positioniert ist, was für eine bequeme Bedienung optimal ist und was auch dazu beiträgt, Umgebungslicht in einem Winkel für eine verbesserte Sicht von Kolonien auf einer Schale oder für die Matrix darunter zu erzielen. Zweckmäßigerweise sind zwei Paare von Füßen auf jedem der gegenüberliegenden Teile vorgesehen, wobei die entsprechenden Paare von Füßen typischerweise gegen entgegengesetzte Endbereiche der Vorrichtung gerichtet sind.
Falls erwünscht, können die Füße eines Teiles unterschiedliche Länge gegenüber denen des anderen Teiles haben, so daß die Vorrichtung in einem unterschiedlichen Winkel zur Arbeitsfläche gehalten werden kann, je nachdem, welcher Teil der Vorrichtung der unterste ist.
Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß die auf dem Plättchen oder Blatt markierte Matrix sichtbar ist, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist. Die Matrix kann sichtbar sein, weil die gegenüberliegenden Teile Aussparungen (vorzugsweise in Kreisform) aufweisen. Solche
Aussparungen haben jedoch den Nachteil, daß das eine Matrix aufnehmende Plättchen oder Blatt einer möglichen Beschädigung ausgesetzt ist (z.B. gefährlichen Chemikalien oder einer mechanischen Beschädigung). Es ist deshalb erwünscht, daß die gegenüberliegenden Teile im wesentlichen das sichtbar dargestellte, eine Matrix aufnehmende Plättchen enthalten, daß der Bereich jedoch, der über dem sichtbar dargestellten, eine Matrix aufnehmenden Plättchen oder Blatt liegt, aus einer lichtdurchlässigen Substanz, z.B. Polycarbonat besteht.
Die Stützvorrichtung ist in weiterer Ausgestaltung der Neuerung mit einer Befestigungsvorrichtung für die Petrischale versehen, die z.B. aus einem nachgiebig deformierbaren Material besteht, das in Reibeingriff mit einer auf dem Träger angeordneten Petrischale kommt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Befestigungsvorrichtung einen O-Ring aus Nitril oder einem Silikongummi auf. Die Befestigungsvorrichtung kann als Abschlußvorrichtung dienen, um die gegenüberliegenden Teile der Vorrichtung in der geschlossenen Position zu halten.
Bei einer Ausführungsform sind die Außenflächen der gegenüberliegenden Teile mit einer Nut versehen. Die Nut nimmt einen O-Ring aus Nitril oder Silikongummi auf, dessen Eigenspannung ausreicht, um die Teile der Vorrichtung in der geschlossenen Position zusammenzuhalten. Zusätzlich kann der O-Ring als Befestigungsvorrichtung für die Petrischale dienen. Im Betrieb ist eine Petrischale auf der äußeren Fläche des obersten Teiles der Vorrichtung angeordnet, während die unterste Kante der Schale auf den vorstehenden Füßen ruht. Die oberste Kante der Petrischale kommt in Reibeingriff mit dem O-Ring aus Silikongummä, der sich über die Tragvorrichtung von einer Seite zur anderen erstreckt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Petrischale fest auf der Stützvorrichtung befestigt ist, trotz geringer Änderungen in den Dimensionen, die bei von unterschiedlichen Herstellern gelieferten Petrischalen festgestellt werden.
Wenn eine andere Matrix dargestellt werden soll, kann der O-Ring aus der Nut entnommen werden, so daß die gegenüberliegenden Teile in die offene Einstellposition bewegt werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Außenfläche eines oder beider gegenüberliegender Teile mit einer oder mehreren Bezugsmarkierungen versehen, z.B. einem Pfeil, der zweckmäßigerweise durch entsprechendes Gießen der gegenüberliegenden Teile gebildet ist.
Bei einer alternativen Verschlußvorrichtung können die gegenüberliegenden Teile mit einem Schnappsitz-Verschlußmechanismus versehen sein.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand einer Ausführungsform erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Aufsicht die innenfläche eines TeÜes einer Tragvorrichtung für eine Petrischeibe nach der Neuerung,
Fig. 2 in Aufsicht die Außenfläche des in Fig. 1 gezeigten Teiles,
Fig. 3 eine Endansicht des in Fig. 1 gezeigten Teiles von der mit Y in dieser Figur markierten Seite gesehen,
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Teils, und
Fig. 5 eine Schnittansicht des Teiis längs der Schnittlinie A-A' nach Fig. 2.
Die Figuren der Zeichnung zeigen eine Petrischalen-Tragvorrichtung mit zwei gegenüberliegenden Teilen. Fig. 1 zeigt die Innenfläche eines Teiles 10 in Aufsicht getrennt von dem gegenüberliegenden Teil. Fig. 2 zeigt die Außenfläche des Teiles 10 in Aufsicht, ebenfalls von dem gegenüberliegenden Teil getrennt. Der gegenüberliegende Teil der Vorrichtung ist nicht dargestellt, ist jedoch im wesentlichen identisch. Der Teil besitzt einen iichtundurchlässigen äußeren Bereich 12 aus gegossenem, synthetischem Kunststoffmaterial (ABS) um einen inneren kreisförmigen Bereich 14 herum, der aus
transparentem Polykarbonat-Material besteht. Der innere Bereich 14 hat einen Durchmesser von etwa 82 mm (etwas kleiner als der einer typischen Petrischale). Der äußere Bereich 12 hat eine Länge von etwa 115 mm, eine Breite von etwa 104 mm und eine Tiefe über den größten Teil von etwa 4 mm.
Der Teil 10 kann mit dem gegenüberliegenden Teil durch eine wechselweise in Eingriff kommende Gelenkbefestigung am unteren Rand der gegenüberliegenden Teile verbunden sein. Die Gelenkverbindung ermöglicht, daß der Teil 10 und sein gegenüberliegender Teil zwischen einer offenen Einstellposition und einer geschlossenen Betriebsposition, in der die gegenüberliegenden Teile im wesentlichen bündig aufeinander passen, bewegt werden, so daß ein Gehäuse geformt und ein Raum definiert wird, das bzw. der in der Lage ist, ein Plättchen oder Blatt aus einem Material, auf dem eine Matrix markiert ist, zu definieren; das eine Matrix aufnehmende Plättchen bzw. Blatt wird dabei im wesentlichen innerhalb des Gehäuses, das durch die sich gegenüberstehenden Teile gebildet wird, umschlossen.
Der Teil 10 dient zur Verwendung in einer Tragvorrichtung für die Petrischale; diese Tragvorrichtung nimmt ein Büchlein bzw. ein Heft auf, das aus einer Mehrzahl von transparenten Blättern aus Acetat besteht, die mittels eines Ringbuchmechanismus aus Metal! miteinander verbunden sind, wobei jedes Blatt auf einer Fläche eine entsprechende Matrix markiert hat. Am oberen Ende des Teiles 12 sind zwei Anschläge 18 vorgesehen die in der Endansicht nach Fig. 3, der Seitenansicht nach Fig. 4 oder der Schnittansicht nach Fig. 5 am besten sichtbar sind. Die Anschläge 18 dienen dazu, die Vorrichtung über eine Arbeitsfläche anzuheben, auf die die Vorrichtung aufgesetzt werden kann (obgleich vorzugsweise die Anschläge 18 nicht direkt mit der Arbeitsfläche in Kontakt stehen), und die Vorrichtung in einem Winke! dazu anzuordnen. Der Teil 10 und der gegenüberliegende Teil sind so geformt, daß sie das Heft aufnehmen. Zwischen den Anschlägen 18 ist eine Aussparung 20 vorgesehen, die den Ringbuchmechanismus des Heftes aus Matrizen aufweisenden Blättern aufnimmt.
nnr.
Der Teil 10 ist ferner mit einer Haltevorrichtung versehen, die das Heft in seiner Position hält. Die Haltevorrichtung weist zwei vorstehende Finger 22 auf, die am oberen Ende der Innenfläche des Teiles 10 angeordnet sind. Die Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blätter aus Acetat im Heft sind mit entsprechenden Löchern gestanzt, so daß das Heft an den vorstehenden Fingern 22 befestigt werden kann. Die innenfläche des anderen Teiles der Vorrichtung (nicht dargestellt) ist mit entsprechenden, damit zusammenwirkenden Aussparungen versehen, die die Finger 22 aufnehmen, wenn die gegenüberliegenden Teile die geschlossene Betriebsposition einnehmen.
Die Position der Finger 22 und der Löcher in den Plättchen oder Blättern aus Acetat ist so gewählt, daß die auf einem bestimmten Plättchen markierte Matrix für einen Benutzer durch den transparenten inneren Bereich 14 des Teils 10 hindurch sichtbar dargestellt wird; dieser Bereich schützt das Sichtanzeige- Plättchen oder -Blatt gegen mechanische oder chemische Beschädigung.
Die die Matrizen aufnehmenden Plättchen bzw. Blätter aus Acetat sind transparent, so daß die Vorrichtung von hinten beleuchtet werden kann (z.B. durch Verwendung einer Lichtbox). Das Vorhandensein anderer transparenter Plättchen oder Blätter mit unterschiedlichen, darauf aufgebrachten Markierungen unterhalb des gewünschten Sichtanzeige-Plättchens oder -Blattes wäre jedoch verwirrend, da mehrere Matrizen gleichzeitig betrachtet werden könnten. Entsprechend ist die Vorrichtung mit einem getrennten, lichtundurchlässigen Plättchen aus synthetischem Kunststoffmaterial (nicht dargestellt) versehen, das zwischen das eine Matrix aufnehmende Sichtanzeige-Plättchen oder-Blatt und die unerwünschten, Matrizen aufnehmenden Plättchen eingesetzt werden kann, so daß für einen Benutzer die unerwünschten Matrizen nicht sichtbar sind. Zusätzlich ist der Teil 10 an seinem oberen Ende mit einer Ausnehmung 24 versehen, damit die Vorrichtung mit einer Lichtbox oder einer entspr. Vorrichtung versehen werden kann. Eine ähnliche Aussparung ist am oberen Ende des gegenüberliegenden Teiles vorgesehen. Wenn die gegenüberliegenden Teile in die geschlossene Betriebsposition zusammengefügt werden, wird ein Durchgang zwischen den beiden Teilen ausgebildet, der sich von dem zwischen den Innenflächen der gegenüberliegenden Teile zum Äußeren
A173S3 nnr.
ft «-*■»■· » ·· It t»
der Vorrichtung definierten Raum erstreckt. Wenn die gegenüberliegenden Teile ihre offene Einstellposition einnehmen, kann das gewünschte Plättchen oder Blatt aus Acetat in dem Heft so angeordnet werden, daß es sich innerhalb des durch die gegenüberliegenden Teile definierten Raumes befindet, wenn die gegenüberliegenden Teile ihre geschlossene Betriebsposition einnehmen, und damit unterhalb des transparenten inneren Bereichs 14 des Teiles 10 sichtbar dargestellt werden. Die anderen, unerwünschten, Matrizen aufnehmenden Blätter im Heft können über den Ringbuchmechanismus gefaltet werden, so daß sie über die Ausnehmung 24 greifen. Wenn die gegenüberliegenden Teile in die geschlossene Betriebsposition gebracht werden, passen die unerwünschten Plättchen oder Blätter in die Nut, die zwischen den entsprechenden oberen Enden der gegenüberliegenden Teile ausgebildet sind und führen aus der Vorrichtung und aus der Sichtlinie des Benutzers heraus, der sich frei auf die Sichtanzeigematrix konzentrieren kann.
In Fig. 2 ist das Äußere des Teiles 10 mit zwei vorstehenden Füßen 26 am oberen Ende versehen, die an den Anschlägen 18 angeformt sind. Am unteren Ende der Außenseite des Teiles 10 sind ferner zwei kürzere vorstehende Füße 28 vorgesehen. Diese Füße sind im Betrieb mit einem Antirutschmaterial bedeckt, um den Teil 10 gegen Verkratzen zu schützen und eine Verschiebung der Vorrichtung auf der Arbeitsfläche zu verhindern, die auftreten kann, wenn die Anschläge 18 direkt mit der Arbeitsfläche in Kontakt kommen. Die Füße 28 stehen weniger weit als die Füße 26 vor, so daß dann, wenn die Vorrichtung auf eine horizontale Fläche.aufgesetzt wird, und der Teil 10 seine unterste Position einnimmt, die Vorrichtung in einem kleinen Winkel (etwa 10°) zur Horizontalen geneigt ist, um eine bequeme Betriebsstellung zu erreichen und auffallendes Licht in einem Winkel aufzufangen, bei dem eine bessere Betrachtung der Kolonien von Mikroorganismen ermöglicht wird, die in einer abgestützten Petrischale wachsen, und/oder um eine einfachere Betrachtung der Matrix zu erreichen, die auf einem Plättchen oder Blatt aus Acetat innerhalb der Vorrichtung markiert ist. Eine als Pfeil dargestellte Kopfbezugsmarkierung 29 ist im Teil 10 ausgebildet, die eine einwandfreie Ausrichtung einer Petrischale auf der Vorrichtung vereinfacht. Eine ähnliche Bezugsmarke ist am gegenüberliegenden Teil (nicht dargestellt) der Vorrichtung vorgesehen.
Der andere Teil der Vorrichtung ist in ähnlicher Weise mit oberen und unteren Endbereichsfüßen ausgerüstet. Der Unterschied in der Länge des Überstandes zwischen den oberen und unteren Endbereichsfüßen ist kleiner als im Teil 10 in den Figuren dargestellt. Wenn die Vorrichtung mit dem Teil 10 in der obersten Position verwendet wird, ist der Neigungswinkel zur Horizontalen kleiner (etwa 5°), als wenn der Teil 10 die unterste Position einnimmt. Die Vorrichtung ergibt ferner zwei verschiedene Winkel der Präsentation für den Benutzer, abhängig von der Orientierung.
Die Vorrichtung ist ferner mit einem Verschluß versehen, der einen O-Ring aus Silikongummi aufweist, welcher unter Spannung um das untere Ende eines jeden der gegenüberliegenden Teile gelegt ist. Der O-Ring ist innerhalb einer Nut 30 (in den Figuren 2 und 3 dargestellt) festlegbar, die auf der Außenfläche der Schultern 18 eines jeden Teils der Vorrichtung vorgesehen ist. Die Nut 30 im Teil 10 ergänzt sich mit der ähnlichen Nut, die im gegenüberliegenden Teil ausgebildet ist, so daß eine kontinuierliche Nut an den beiden Teilen entsteht, wenn diese Teile in die geschlossene Betriebsposition gebracht werden. Der O-Ring ist auf einfache Weise aus der Nut 30 zu entfernen, damit der Benutzer die Vorrichtung öffnen kann, indem er die gegenüberliegenden Teile um den gemeinsamen Gelenkbereich bewegt.
Der Silikongummi hat eine zusätzliche Funktion, nämlich, daß er ferner zur einwandfreien Sicherung einer Petrischale beiträgt, die auf der Tragvorrichtung angeordnet ist, während immernoch kleinere Dimensionsänderungen möglich sind, die in von unterschiedlichen Herstellern erzeugten Petrischalen auftreten. Eine Petrischale, die von der Vorrichtung aufgenommen wird, stützt sich an ihrem unteren Rand an den Füßen 28 im unteren Endbereich des Teiles 10 (oder den entsprechenden Füßen des unteren Endbereiches, die auf dem gegenüberliegenden Teil ausgebildet sind, je nach der Orientierung der Vorrichtung) ab. Die Petrischale wird dadurch festgelegt, daß der gespannte O-Ring aus Silikongummi um den oberen Rand der Petrischale geführt wird, wodurch die Schale in Reibeingriff zwischen dem O-Ring und den Füßen 28 des unteren Endbereiches gebracht wird.

Claims (16)

Schutzansprüche
1. Tragvorrichtung für eine Petrischale, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei entgegengesetzten Teilen und einem zwischen diesen entgegengesetzten Teilen definierten Raum besteht, der zur Aufnahme eines Plättchens oder Blattes, auf dem eine Matrix markiert ist, ausgebildet ist, und dlaß die Tragvorrichtung eine Petrischale über der markierten Matrix so festlegt, daß die Matrix durch die Basis der Petrischale hindurch sichtbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Teile im wesentlichen in ihrer geschlossenen Betriebsposition bündig sind, derart, daß sie ein Gehäuse bilden, das im wesentlichen das eine gewünschte Matrix anzeigende Plättchen oder Blatt umschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Teiie der Vorrichtung im wesentlichen identisch sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Teile einen transparenten Bereich aufweisen, durch den die auf dem Plättchen oder Blatt markierte Matrix sichtbar dargestellt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl von Plättchen oder Blättern aus transparentem Material aufweist, deren jedes eine darauf markierte Matrix besitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Plättchen oder Blättern durch Verbindungsvorrichtungen miteinander verbunden sind, die ein einzelnes Bestandteil bilden, der innerhalb des durch die gegenüberliegenden Teile definierten Raumes positionierbar ist.
A17353.DOC
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung, die ein Plättchen oder Blatt in der gewünschten Position festhält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie reversierbar ausgebildet ist, derart, daß im Betrieb einer der gegenüberliegenden Teile der oberste sein kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vorstehende Füße, die die Vorrichtung nach dem Aufsetzen auf eine horizontale Werkfiäche im Winkel positionieren.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden gegenüberliegenden Teile die Vorrichtung nach dem Aufsetzen auf eine horizontale Werkfläche in einem anderen Winkel darstellen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die das Erscheinen von unerwünschten Matrizen in der Sichtlinie einer gewünschten Matrix für einen Benutzer verhindert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein lichtundurchlässiges Plättchen oder Blatt aus abschirmendem Material, das unterhalb einer gewünschten Matrix positionierbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine lösbare Verschlußvorrichtung, die die gegenüberliegenden Teile in ihrer geschlossenen Betriebsposition hält.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Befestigungsvorrichtung, die eine auf der Vorrichtung aufgenommene Petrischale festhält.
A17353.DOC
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionen der lösbaren Verschlußvorrichtung und der Befestigungsvorrichtung durch das gleiche Bauteil ausgeführt sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch einen O-Ring in der
Nut.
A17353.DOC
DE29618623U 1996-10-25 1996-10-25 Vorrichtung zum Kultivieren von Mikroorganismen Expired - Lifetime DE29618623U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29618623U DE29618623U1 (de) 1996-10-25 1996-10-25 Vorrichtung zum Kultivieren von Mikroorganismen
US08/764,056 US5747333A (en) 1996-10-25 1996-12-12 Culture of micro-organisms

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29618623U DE29618623U1 (de) 1996-10-25 1996-10-25 Vorrichtung zum Kultivieren von Mikroorganismen
US08/764,056 US5747333A (en) 1996-10-25 1996-12-12 Culture of micro-organisms

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29618623U1 true DE29618623U1 (de) 1997-02-06

Family

ID=26059565

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29618623U Expired - Lifetime DE29618623U1 (de) 1996-10-25 1996-10-25 Vorrichtung zum Kultivieren von Mikroorganismen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5747333A (de)
DE (1) DE29618623U1 (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19502520C1 (de) * 1995-01-27 1996-03-28 Orgamed Laborsysteme Vertriebs Haltevorrichtung für Petrischalen
EP1206970B1 (de) * 2000-11-03 2006-03-22 Hans Zingre Kassetten-Anordnung zur Aufnahme von Schachteln o.dgl., insbesondere Petrischalen
US6756225B2 (en) * 2000-12-08 2004-06-29 3M Innovative Properties Company Automated imaging and harvesting of colonies on thin film culture devices
US20040092001A1 (en) * 2001-03-01 2004-05-13 3M Innovative Properties Company Automated imaging and harvesting of colonies on thin film culture devices
JP4179538B2 (ja) * 2001-04-11 2008-11-12 ラピッド バイオセンサー システムズ リミテッド 生物学的測定システム
US7319031B2 (en) * 2002-11-27 2008-01-15 3M Innovative Properties Company Mounting platform for biological growth plate scanner
US7298885B2 (en) 2002-11-27 2007-11-20 3M Innovative Properties Company Biological growth plate scanner with automated image processing profile selection
US7351574B2 (en) * 2002-11-27 2008-04-01 3M Innovative Properties Company Loading and ejection systems for biological growth plate scanner
US20040102903A1 (en) * 2002-11-27 2004-05-27 Graessle Josef A. Biological growth plate scanner
US20040101954A1 (en) * 2002-11-27 2004-05-27 Graessle Josef A. Back side plate illumination for biological growth plate scanner
US7496225B2 (en) * 2003-09-04 2009-02-24 3M Innovative Properties Company Biological growth plate scanner with automated intake
US7298886B2 (en) * 2003-09-05 2007-11-20 3M Innovative Properties Company Counting biological agents on biological growth plates
USD510629S1 (en) 2004-01-16 2005-10-11 Heathrow Scientific Llc Pipette device with pivotable nozzle assembly
US7381371B2 (en) * 2004-01-16 2008-06-03 Heathrow Scientific Llc Pipette device with pivotable nozzle assembly
US7906324B2 (en) * 2005-05-12 2011-03-15 The Board Of Trustees Of The University Of Alabama Apparatus and method for incubating cell cultures
EP2085462A1 (de) * 2008-02-01 2009-08-05 Eppendorf AG Zellkulturschale
US9933446B2 (en) * 2008-03-04 2018-04-03 3M Innovative Properties Company Processing of biological growth media based on measured manufacturing characteristics
WO2009111301A1 (en) * 2008-03-04 2009-09-11 3M Innovative Properties Company Information management in automated processing of biological growth media
CN108485915A (zh) * 2018-05-03 2018-09-04 蒋香妹 一种培养皿用生物容器
CN112306110B (zh) * 2020-11-19 2025-01-14 北京麦科伦科技有限公司 气密培养装置、旋转架和生物样本成像设备
CN112273217A (zh) * 2020-11-19 2021-01-29 北京麦科伦科技有限公司 一种培养装置

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3203870A (en) * 1962-07-23 1965-08-31 B D Lab Inc Microorganism sampling device
US3630849A (en) * 1969-04-24 1971-12-28 David B Land Surface micro-organism contamination assays
US4728607A (en) * 1984-03-22 1988-03-01 J. K. And Susie L. Wadley Research Institute And Blood Bank Miniaturized yeast identification system

Also Published As

Publication number Publication date
US5747333A (en) 1998-05-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE29618623U1 (de) Vorrichtung zum Kultivieren von Mikroorganismen
DE9012467U1 (de) Behälter für Objektträger
DE2059141A1 (de) Einrichtung zum Vorfuehren der Faerbung von Buescheln
EP0171490B1 (de) Gehäuse für Kalenderblätter
DE3839527A1 (de) Loseblatthalter
DE69213741T2 (de) Behälter zum bewahren von mindestens einer kontaktlinse
DE60005440T2 (de) Mikro-Matrixanordnungsvorrichtung
DE60303319T2 (de) Locher
EP2279832A2 (de) Anwenderspezifische Einlage für Gegenstände
DE68908494T2 (de) Passiv-Strahlungsdetektor.
DE927988C (de) Aktenhuelle aus Kunststoffolie
DE69113614T2 (de) Navigationshilfe mit halter für transparente karten.
DE102004049323B4 (de) Mikroskopobjektträger für Unterrichtszwecke
EP0608043A1 (de) Namensschild
DE2848040C2 (de)
WO1991017832A1 (de) Objektträger für nasse oder feuchte präparate, z.b. blut
DE29510103U1 (de) Hinweiszeichen für Straßenleitpfosten
DE3604382A1 (de) Kalender
DE2551095A1 (de) Raehmchen fuer muenzen
DE2932623A1 (de) Tastatur mit einem ueberdecker ueber wenigstens einer taste, insbesondere eines textbearbeitungs- und/oder fotosatzgeraets
EP0985370A1 (de) Schmucklade mit Schlitzen
DE414521C (de) Haltevorrichtung fuer Schablonen und Schnittmuster
DE3702572C1 (en) Device for demonstrating colour combinations for single- and multi-coloured spectacle lenses
DE809305C (de) Klemmetikett
DE102016110956A1 (de) Messanordnung zum Vermessen von Strukturen eines Messobjekts

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970320

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20000801