DE29618623U1 - Vorrichtung zum Kultivieren von Mikroorganismen - Google Patents
Vorrichtung zum Kultivieren von MikroorganismenInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung für das Herstellen von
Mikroorganismen-Kulturen.
Es ist bekannt, Mikroorganismen (z.B. Bakterien, Hefe und Pilze) auf festen,
lichtdurchlässigen Medien, z.B. Nährböden, zu kultivieren. Derartige Kulturen sind häufig
nützlich, z.B. auf dem Gebiet der Molekularbiologie und der Genetik. Insbesondere ist es
häufig erwünscht, eine Vielzahl von diskreten Mikroorganismen-Kolonien auf das Vorhandensein einer bestimmten Charakteristik zu prüfen (z.B. ein gentypisches
Merkmal, wie die Fähigkeit, mit einer bestimmten nukleiden Säureprobe zu hybridisieren,
oder eine phenotypische Eigenschaft, z.B. die Fähigkeit, bei Vorhandensein einer
bestimmten Substanz oder Kombination von Substanzen zu wachsen).
Hierzu ist es zweckmäßig, Mikroorganismen auf der Oberfläche eines festen Mediums
(z.B. in einer Petrischale) in einer bestimmten Matrix zu züchten. Es ist beispielsweise
bekannt, ein Gitterschema von mit Ziffern bezeichneten Quadraten auf einem Stück
Papier zu markieren und das Stück Papier in dem aufgeklappten Deckel einer freien
Petrischale zu positionieren. Die Basis einer Petrischale kann dann innerhalb des
aufgeklappten Deckels plaziert werden {der Deckel hat einen größeren Durchmesser als
die Basis), wobei das Papiergitterschema durch das lichtdurchlässige Wachstumsmedium
und das transparente Kunststoffmaterial der Petrischale hindurch sichtbar ist. Referenzmarkierungen werden dann sowohl auf dem aufgeklappten Deckel als auch auf
der Basis der Petrischale angebracht, wodurch die räumliche Beziehung des aufgeklappten Deckels und der Basis der Petrischale angezeigt wird, derart, daß der
Deckel und die Basis in im wesentlichen der gleichen räumlichen Beziehung anschließend neu positioniert werden können. Dann wird das Wachstumsmedium in der
Basis der Petrischale mit kleinen impfgaben des interessierenden Mikroorganismus oder
der Mikroorganismen in einem Schema entsprechend dem Papiergitter, das durch das
Wachstumsmedium hindurch sichtbar ist, geimpft. Die Petrischale wird dann von dem
nach oben geklappten Deckel der Petrischale entfernt und kann unter entsprechenden
nnr.
Bedingungen gezüchtet werden, damit die Mikroorganismen in diskrete, sichtbare
Kolonien im Schema, in dem sie geimpft wurden, hineinwachsen.
Wenn die Kolonien gewachsen sind, kann die Petrischale über dem Papiergitter ersetzt
werden und Teile der Kolonien können zum Prüfen entfernt werden. Dies ergibt ein
weiteres Wachstum (Teilkultivieren) des Teils der Kolonie, auf das eine Analyse folgt. Die
Kolonien, die die gewünschte(n) Eigenschaft(en) haben, können dadurch ausgewählt
werden, daß auf die ursprünglichen Kolonien, die in der Petrischale gewachsen sind,
zurückgegriffen wird. Die Schale kann über dem Papiergitter ersetzt werden, wobei die
Bezugsmarkierung auf der Petrischale mit der auf dem nach oben geklappten Deckel der
Petrischale ausgerichtet wird, um den ursprünglichen räumlichen Abstand wieder herzustellen, damit sichergestellt wird, daß die Kolonien auf der Petrischale exakt in
bezug auf das mit Ziffern versehene Gitter identifiziert werden können. Die Petrischale,
die diskrete Kolonien aufnimmt, die in einer Matrix in dieser Form ausgelegt sind, wird
allgemein als „Musterplatte" bezeichnet.
Nach einem ersten Aspekt der Neuerung weist eine Petrischalen-Tragvorrichtung zwei
gegenüberliegende Teile und einen zwischen den beiden gegenüberliegenden Teilen ausgebildeten Raum auf, der in der Lage ist, ein blattförmiges Material mit darauf
festgelegter markierter Matrix aufzunehmen; die Tragvorrichtung ist dabei in der Lage,
eine Petrischale über der markierten Matrix festzulegen, die durch die Basis der
Petrischale hindurch sichtbar ist.
Die gegenüberliegenden Teile der Vorrichtung sind zweckmäßigerweise zwischen einer
geschlossenen Betriebsposition und einer offenen Einsteüposition beweglich,
insbesondere sind die gegenüberliegenden Teile über eine Gelenkverbindung miteinander befestigt, die eine relative axiale Bewegung der Teile um das Gelenk
zwischen den geschlossenen und den offenen Positionen ermöglicht. Die gegenüberliegenden Teile bestehen vorzugsweise aus einem synthetischen, gießfähigen
Kunststoffmaterial, z.B. ABS.
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in der geschlossenen, betriebsfähigen Position passen die gegenüberliegenden Teile der
Vorrichtung vorzugsweise im wesentlichen bündig zueinander, so daß ein Gehäuse entsteht und ein Raum ausgebildet wird, der ein blatt- oder plättchenförmiges Material
mit einer darauf markierten Matrix aufnimmt; das Gehäuse umschließt das die Matrix
aufnehmende blattförmige Material. Die Matrix kann in Form einer aus einer Vielzahl von
Matrizen bestehen, die üblicherweise verwendet werden. Sie kann beispielsweise die
Form einer Vielzahl von Quadraten annehmen, die so ausgelegt sind, daß sie in den
Umfang einer herkömmlichen Petrischale mit 90 mm Durchmesser passen. Die Quadrate
können mit Ziffern bezeichnet sein (z.B. 1 bis 25, 1 bis 50 oder 1 bis 100), oder frei
bleiben. Andererseits kann die Matrix ein Kreis sein, der in eine Anzahl von Sektoren
unterteilt ist (z.B. 6 oder 12). Die Matrix kann auf dem blattförmigen Material mit
Markierungen versehen sein, die aufgedruckt oder in ähnlicher Wesie aufgebracht sind.
Das die Matrix aufnehmende blattförmige Material ist z.B. ein synthetisches Laminat-Material,
das lichtundurchlässig oder lichtdurchlässig sein kann. Die Verwendung eines lichtdurchlässigen Materials {z.B. auf Acryl- oder Acetat-Basis) ermöglicht, daß die
Vorrichtung mit einer Lichtbox oder einer entspr. Beleuchtungsvorrichtung verwendet
wird, so daß die Petrischalen, die auf dem Träger angeordnet sind, von der Rückseite her
beleuchtet werden. Wenn das die Matrix aufnehmende Materäalplättchen lichtundurchlässig ist, kann das Plättchen reversibel ausgeführt sein, und es können
unterschiedliche Matrizen auf den entsprechenden Flächen markiert sein.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung mit einer Mehrzahl von Matrizen aufnehmenden
Plättchen oder Blättern versehen, wobei unterschiedliche Plättchen oder Blätter unterschiedliche entsprechende Matrizen aufweisen, damit die Vorrichtung vielseitiger
einsetzbar ist. Zweckmäßigerweise ist die Mehrzahl von Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blättern so miteinander verbunden, daß eine einzelne Komponente
entsteht, die innerhalb des zwischen den gegenüberliegenden Teilen der Vorrichtung
definierten Raumes positionierbar ist. Bei einer speziellen Ausführungsform sind eine
Mehrzahl von Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blättern durch eine Ringbuchvorrichtung miteinander verbunden, so daß ein Heft oder ein kleines Buch aus
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Matrizen aufnehmenden Blättern entsteht, wobei jedes Blatt eine Matrix auf einer ihrer
Oberflächen markiert hat.
Wenn die Vorrichtung eine Mehrzahl von transparenten, Matrizen aufnehmenden
Plättchen oder Blättern besitzt, ist auf jedem Plättchen oder Blatt eine andere Matrix
markiert; eine Verwechslung kann auftreten, wenn die Plättchen oder Blätter im Betrieb
übereinander positioniert sind, da die Matrizen, die auf unteren Blättern markiert sind,
durch das oberste Materialplättchen oder das oberste Blatt hindurch sichtbar sind. Wenn
eine Mehrzahl von transparenten, Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blättern in
Verbindung mit der Vorrichtung verwendet werden, ist es zweckmäßig, die Plättchen
oder Blätter so anzuordnen, daß im Betrieb die Matrix, die auf einem einzelnen Plättchen
oder einem Blatt markiert ist, in dem Bereich sichtbar ist, über dem die Petrischale
positioniert ist.
Zweckmäßigerweise ist ein getrenntes, lichtundurchlässiges Plättchen aus abschirmendem
Material vorgesehen, das unterhalb des die gewünschte Matrix aufnehmenden Plättchens
oder Blattes angeordnet ist (das ganz oben auf die Matrizen aufnehmenden Plättchen oder
Blätter aufgesetzt ist). Das lichtundurchlässige Abschirmplättchen dient dazu, das
Erscheinungsbild der unerwünschten, Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blätter für
einen Benutzer zu verhindern. Vorzugsweise ist das iichtundurchiässige Abschirmplättchen in einer geeigneten Farbe gehalten, damit ein Kontrast zu der
gewünschten Matrix entsteht, die auf dem transparenten, eine Matrix aufnehmenden
Plättchen oder Blatt markiert ist. So kann beispielsweise dort, wo die Matrix in schwarz
auf einem lichtdurchlässigen Plättchen oder Blatt markiert ist, das lichtundurchlässige
Abschirmplättchen weiß sein, und umgekehrt.
Wenn eine unterschiedliche Matrix erwünscht ist, werden die gegenüberliegenden Teile
in die offene Position, die Einstellposition, bewegt. Das entsprechende, eine Matrix
aufnehmende Plättchen oder Blatt wird ganz oben in der Vorrichtung angeordnet, und
das lichtundurchlässige Abschirmplättchen wird unterhalb plaziert, wodurch das Erscheinungsbild der unerwünschten Matrizen blockiert wird.
nnr.
Für den Fachmann ergibt sich, daß die Verwendung eines Abschirmplättchens aus
lichtundurchlässigem Material, wie sie vorstehend beschrieben ist, die Möglichkeit der
Verwendung einer Lichtbox oder einer entsprechenden Beleuchtungsvorrichtung verhindert, die ein Beleuchten der Petrischale {und der darin wachsenden Kolonien) von
hinten ergibt, während sie auf der Vorrichtung abgestützt ist. Zweckmäßigerweise besitzt
die Vorrichtung nach einer Ausführungsform eine Mehrzahl von transparenten, Matrizen
aufnehmenden Plättchen oder Blättern, die ein Ringbuch bilden, und es wird in der
geschlossenen Betriebsposition ein Schlitz zwischen den gegenüberliegenden Teilen
ausgebildet. Das Plättchen oder Blatt mit der gewünschten Matrix kann innerhalb der
Vorrichtung so positioniert werden, daß es unterhalb einer aufgenommenen Petrischale
sichtbar ist. Die übrigen Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blätter im Ringbuch
können durch den Schlitz hindurch und aus der Vorrichtung heraus bewegt werden, damit sie einen Benutzer nicht verwirren. Die Vorrichtung kann dann auf die Oberseite
einer Lichtbox oder dergl. aufgestzt werden, damit eine Beleuchtung der abgestützten
Petrischale von hinten erreicht wird.
Die Innenflächen der gegenüberliegenden Teile sind sinnvollerweise so geformt, daß sie
eine Ringbuch- oder ähnliche Verbindungsvorrichtung aufnehmen, die dazu dient, die
Mehrzahl von Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blättern miteinander zu verbinden.
Ferner ist die Vorrichtung vorzugsweise mit einer Haltevorrichtung versehen, um die
Mehrzahl dieser Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blätter in Position zu halten.
Beispielsweise kann die Haltevorrichtung die Form eines Paares von vorstehenden Fingern haben, die auf der Innenfläche eines der gegenüberliegenden Teile ausgebildet
sind, welche innerhalb von miteinander zusammenwirkenden Aussparungen aufgenommen werden, die auf der Innenfläche des anderen gegenüberliegenden Teiles
ausgebildet sind. Die Matrizen aufnehmenden Plättchen oder Blätter können mit Löchern
geeigneten Durchmessers gestanzt sein, so daß die vorstehenden Finger durch die Löcher
in den Plättchen oder Blättern und in die damit zusammenwirkenden Aussparungen eingreifen können, wodurch die Plättchen oder Blätter in ihrer Position gehalten werden.
Wird ein lichtundurchlässiges Abschirmplättchen bzw. eine lichtundurchlässige
Abschirmschicht verwendet, kann diese Schicht durch die gleiche Haltevorrichtung
festgelegt werden wie die, die dazu dient, die Matrizen aufnehmenden Plättchen bzw.
Blätter festzuhalten. Es können wahlweise jedoch auch entsprechende Haltevorrichtungen
für das Abschirmplättchen vorgesehen sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind die gegenüberliegenden Teile
im wesentlichen identisch ausgebildet (mit Ausnahme bestimmter, nachstehend beschriebener unterschiedlicher Merkmale), so daß die Vorrichtung im wesentlichen
reversibel ist und so verwendet werden kann, daß jeder der gegenüberliegenden Teile
ganz oben liegt. Vorteilhafterweise ist jeder der gegenüberliegenden Teile auf seiner
Außenfläche mit vorstehenden Füßen versehen, die vorzugsweise aus einem nicht rutschenden Material bestehen oder damit überzogen sind. Die Füße schützen die
Vorrichtung gegen Verkratzen und verhindern eine Bewegung im Betrieb. Sie können so
ausgebildet sein, daß die Vorrichtung dann, wenn sie auf einer ebenen Oberfläche
angeordnet ist, z.B. einem Labortisch, in einem kleinen Winkel zur Horizontalen (etwa
10°) positioniert ist, was für eine bequeme Bedienung optimal ist und was auch dazu
beiträgt, Umgebungslicht in einem Winkel für eine verbesserte Sicht von Kolonien auf
einer Schale oder für die Matrix darunter zu erzielen. Zweckmäßigerweise sind zwei
Paare von Füßen auf jedem der gegenüberliegenden Teile vorgesehen, wobei die entsprechenden Paare von Füßen typischerweise gegen entgegengesetzte Endbereiche der
Vorrichtung gerichtet sind.
Falls erwünscht, können die Füße eines Teiles unterschiedliche Länge gegenüber denen
des anderen Teiles haben, so daß die Vorrichtung in einem unterschiedlichen Winkel zur
Arbeitsfläche gehalten werden kann, je nachdem, welcher Teil der Vorrichtung der
unterste ist.
Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß die auf dem Plättchen oder Blatt markierte Matrix
sichtbar ist, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist. Die Matrix kann sichtbar sein, weil die
gegenüberliegenden Teile Aussparungen (vorzugsweise in Kreisform) aufweisen. Solche
Aussparungen haben jedoch den Nachteil, daß das eine Matrix aufnehmende Plättchen
oder Blatt einer möglichen Beschädigung ausgesetzt ist (z.B. gefährlichen Chemikalien
oder einer mechanischen Beschädigung). Es ist deshalb erwünscht, daß die gegenüberliegenden Teile im wesentlichen das sichtbar dargestellte, eine Matrix
aufnehmende Plättchen enthalten, daß der Bereich jedoch, der über dem sichtbar dargestellten, eine Matrix aufnehmenden Plättchen oder Blatt liegt, aus einer
lichtdurchlässigen Substanz, z.B. Polycarbonat besteht.
Die Stützvorrichtung ist in weiterer Ausgestaltung der Neuerung mit einer
Befestigungsvorrichtung für die Petrischale versehen, die z.B. aus einem nachgiebig
deformierbaren Material besteht, das in Reibeingriff mit einer auf dem Träger angeordneten Petrischale kommt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die
Befestigungsvorrichtung einen O-Ring aus Nitril oder einem Silikongummi auf. Die
Befestigungsvorrichtung kann als Abschlußvorrichtung dienen, um die gegenüberliegenden Teile der Vorrichtung in der geschlossenen Position zu halten.
Bei einer Ausführungsform sind die Außenflächen der gegenüberliegenden Teile mit einer
Nut versehen. Die Nut nimmt einen O-Ring aus Nitril oder Silikongummi auf, dessen
Eigenspannung ausreicht, um die Teile der Vorrichtung in der geschlossenen Position
zusammenzuhalten. Zusätzlich kann der O-Ring als Befestigungsvorrichtung für die
Petrischale dienen. Im Betrieb ist eine Petrischale auf der äußeren Fläche des obersten
Teiles der Vorrichtung angeordnet, während die unterste Kante der Schale auf den
vorstehenden Füßen ruht. Die oberste Kante der Petrischale kommt in Reibeingriff mit
dem O-Ring aus Silikongummä, der sich über die Tragvorrichtung von einer Seite zur
anderen erstreckt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Petrischale fest auf der
Stützvorrichtung befestigt ist, trotz geringer Änderungen in den Dimensionen, die bei von
unterschiedlichen Herstellern gelieferten Petrischalen festgestellt werden.
Wenn eine andere Matrix dargestellt werden soll, kann der O-Ring aus der Nut
entnommen werden, so daß die gegenüberliegenden Teile in die offene Einstellposition
bewegt werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Außenfläche eines oder beider
gegenüberliegender Teile mit einer oder mehreren Bezugsmarkierungen versehen, z.B.
einem Pfeil, der zweckmäßigerweise durch entsprechendes Gießen der gegenüberliegenden Teile gebildet ist.
Bei einer alternativen Verschlußvorrichtung können die gegenüberliegenden Teile mit
einem Schnappsitz-Verschlußmechanismus versehen sein.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand einer
Ausführungsform erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Aufsicht die innenfläche eines TeÜes einer Tragvorrichtung für eine Petrischeibe
nach der Neuerung,
Fig. 2 in Aufsicht die Außenfläche des in Fig. 1 gezeigten Teiles,
Fig. 3 eine Endansicht des in Fig. 1 gezeigten Teiles von der mit Y in dieser Figur
markierten Seite gesehen,
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Teils, und
Fig. 5 eine Schnittansicht des Teiis längs der Schnittlinie A-A' nach Fig. 2.
Die Figuren der Zeichnung zeigen eine Petrischalen-Tragvorrichtung mit zwei
gegenüberliegenden Teilen. Fig. 1 zeigt die Innenfläche eines Teiles 10 in Aufsicht
getrennt von dem gegenüberliegenden Teil. Fig. 2 zeigt die Außenfläche des Teiles 10 in
Aufsicht, ebenfalls von dem gegenüberliegenden Teil getrennt. Der gegenüberliegende
Teil der Vorrichtung ist nicht dargestellt, ist jedoch im wesentlichen identisch. Der Teil
besitzt einen iichtundurchlässigen äußeren Bereich 12 aus gegossenem, synthetischem
Kunststoffmaterial (ABS) um einen inneren kreisförmigen Bereich 14 herum, der aus
transparentem Polykarbonat-Material besteht. Der innere Bereich 14 hat einen
Durchmesser von etwa 82 mm (etwas kleiner als der einer typischen Petrischale). Der
äußere Bereich 12 hat eine Länge von etwa 115 mm, eine Breite von etwa 104 mm und
eine Tiefe über den größten Teil von etwa 4 mm.
Der Teil 10 kann mit dem gegenüberliegenden Teil durch eine wechselweise in Eingriff
kommende Gelenkbefestigung am unteren Rand der gegenüberliegenden Teile verbunden sein. Die Gelenkverbindung ermöglicht, daß der Teil 10 und sein
gegenüberliegender Teil zwischen einer offenen Einstellposition und einer geschlossenen
Betriebsposition, in der die gegenüberliegenden Teile im wesentlichen bündig aufeinander passen, bewegt werden, so daß ein Gehäuse geformt und ein Raum definiert
wird, das bzw. der in der Lage ist, ein Plättchen oder Blatt aus einem Material, auf dem
eine Matrix markiert ist, zu definieren; das eine Matrix aufnehmende Plättchen bzw. Blatt
wird dabei im wesentlichen innerhalb des Gehäuses, das durch die sich gegenüberstehenden Teile gebildet wird, umschlossen.
Der Teil 10 dient zur Verwendung in einer Tragvorrichtung für die Petrischale; diese
Tragvorrichtung nimmt ein Büchlein bzw. ein Heft auf, das aus einer Mehrzahl von
transparenten Blättern aus Acetat besteht, die mittels eines Ringbuchmechanismus aus
Metal! miteinander verbunden sind, wobei jedes Blatt auf einer Fläche eine entsprechende Matrix markiert hat. Am oberen Ende des Teiles 12 sind zwei Anschläge
18 vorgesehen die in der Endansicht nach Fig. 3, der Seitenansicht nach Fig. 4 oder der
Schnittansicht nach Fig. 5 am besten sichtbar sind. Die Anschläge 18 dienen dazu, die
Vorrichtung über eine Arbeitsfläche anzuheben, auf die die Vorrichtung aufgesetzt
werden kann (obgleich vorzugsweise die Anschläge 18 nicht direkt mit der Arbeitsfläche
in Kontakt stehen), und die Vorrichtung in einem Winke! dazu anzuordnen. Der Teil 10
und der gegenüberliegende Teil sind so geformt, daß sie das Heft aufnehmen. Zwischen
den Anschlägen 18 ist eine Aussparung 20 vorgesehen, die den Ringbuchmechanismus
des Heftes aus Matrizen aufweisenden Blättern aufnimmt.
nnr.
Der Teil 10 ist ferner mit einer Haltevorrichtung versehen, die das Heft in seiner Position
hält. Die Haltevorrichtung weist zwei vorstehende Finger 22 auf, die am oberen Ende der
Innenfläche des Teiles 10 angeordnet sind. Die Matrizen aufnehmenden Plättchen oder
Blätter aus Acetat im Heft sind mit entsprechenden Löchern gestanzt, so daß das Heft an
den vorstehenden Fingern 22 befestigt werden kann. Die innenfläche des anderen Teiles
der Vorrichtung (nicht dargestellt) ist mit entsprechenden, damit zusammenwirkenden
Aussparungen versehen, die die Finger 22 aufnehmen, wenn die gegenüberliegenden Teile die geschlossene Betriebsposition einnehmen.
Die Position der Finger 22 und der Löcher in den Plättchen oder Blättern aus Acetat ist so
gewählt, daß die auf einem bestimmten Plättchen markierte Matrix für einen Benutzer
durch den transparenten inneren Bereich 14 des Teils 10 hindurch sichtbar dargestellt
wird; dieser Bereich schützt das Sichtanzeige- Plättchen oder -Blatt gegen mechanische
oder chemische Beschädigung.
Die die Matrizen aufnehmenden Plättchen bzw. Blätter aus Acetat sind transparent, so
daß die Vorrichtung von hinten beleuchtet werden kann (z.B. durch Verwendung einer
Lichtbox). Das Vorhandensein anderer transparenter Plättchen oder Blätter mit unterschiedlichen, darauf aufgebrachten Markierungen unterhalb des gewünschten
Sichtanzeige-Plättchens oder -Blattes wäre jedoch verwirrend, da mehrere Matrizen
gleichzeitig betrachtet werden könnten. Entsprechend ist die Vorrichtung mit einem
getrennten, lichtundurchlässigen Plättchen aus synthetischem Kunststoffmaterial (nicht
dargestellt) versehen, das zwischen das eine Matrix aufnehmende Sichtanzeige-Plättchen
oder-Blatt und die unerwünschten, Matrizen aufnehmenden Plättchen eingesetzt werden
kann, so daß für einen Benutzer die unerwünschten Matrizen nicht sichtbar sind. Zusätzlich ist der Teil 10 an seinem oberen Ende mit einer Ausnehmung 24 versehen,
damit die Vorrichtung mit einer Lichtbox oder einer entspr. Vorrichtung versehen werden
kann. Eine ähnliche Aussparung ist am oberen Ende des gegenüberliegenden Teiles vorgesehen. Wenn die gegenüberliegenden Teile in die geschlossene Betriebsposition
zusammengefügt werden, wird ein Durchgang zwischen den beiden Teilen ausgebildet,
der sich von dem zwischen den Innenflächen der gegenüberliegenden Teile zum Äußeren
A173S3 nnr.
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der Vorrichtung definierten Raum erstreckt. Wenn die gegenüberliegenden Teile ihre
offene Einstellposition einnehmen, kann das gewünschte Plättchen oder Blatt aus Acetat
in dem Heft so angeordnet werden, daß es sich innerhalb des durch die
gegenüberliegenden Teile definierten Raumes befindet, wenn die gegenüberliegenden
Teile ihre geschlossene Betriebsposition einnehmen, und damit unterhalb des transparenten inneren Bereichs 14 des Teiles 10 sichtbar dargestellt werden. Die anderen,
unerwünschten, Matrizen aufnehmenden Blätter im Heft können über den Ringbuchmechanismus gefaltet werden, so daß sie über die Ausnehmung 24 greifen.
Wenn die gegenüberliegenden Teile in die geschlossene Betriebsposition gebracht werden, passen die unerwünschten Plättchen oder Blätter in die Nut, die zwischen den
entsprechenden oberen Enden der gegenüberliegenden Teile ausgebildet sind und führen
aus der Vorrichtung und aus der Sichtlinie des Benutzers heraus, der sich frei auf die
Sichtanzeigematrix konzentrieren kann.
In Fig. 2 ist das Äußere des Teiles 10 mit zwei vorstehenden Füßen 26 am oberen Ende
versehen, die an den Anschlägen 18 angeformt sind. Am unteren Ende der Außenseite
des Teiles 10 sind ferner zwei kürzere vorstehende Füße 28 vorgesehen. Diese Füße sind
im Betrieb mit einem Antirutschmaterial bedeckt, um den Teil 10 gegen Verkratzen zu
schützen und eine Verschiebung der Vorrichtung auf der Arbeitsfläche zu verhindern, die
auftreten kann, wenn die Anschläge 18 direkt mit der Arbeitsfläche in Kontakt kommen.
Die Füße 28 stehen weniger weit als die Füße 26 vor, so daß dann, wenn die Vorrichtung
auf eine horizontale Fläche.aufgesetzt wird, und der Teil 10 seine unterste Position
einnimmt, die Vorrichtung in einem kleinen Winkel (etwa 10°) zur Horizontalen geneigt
ist, um eine bequeme Betriebsstellung zu erreichen und auffallendes Licht in einem
Winkel aufzufangen, bei dem eine bessere Betrachtung der Kolonien von Mikroorganismen ermöglicht wird, die in einer abgestützten Petrischale wachsen,
und/oder um eine einfachere Betrachtung der Matrix zu erreichen, die auf einem Plättchen oder Blatt aus Acetat innerhalb der Vorrichtung markiert ist. Eine als Pfeil
dargestellte Kopfbezugsmarkierung 29 ist im Teil 10 ausgebildet, die eine einwandfreie
Ausrichtung einer Petrischale auf der Vorrichtung vereinfacht. Eine ähnliche Bezugsmarke
ist am gegenüberliegenden Teil (nicht dargestellt) der Vorrichtung vorgesehen.
Der andere Teil der Vorrichtung ist in ähnlicher Weise mit oberen und unteren
Endbereichsfüßen ausgerüstet. Der Unterschied in der Länge des Überstandes zwischen
den oberen und unteren Endbereichsfüßen ist kleiner als im Teil 10 in den Figuren
dargestellt. Wenn die Vorrichtung mit dem Teil 10 in der obersten Position verwendet
wird, ist der Neigungswinkel zur Horizontalen kleiner (etwa 5°), als wenn der Teil 10 die
unterste Position einnimmt. Die Vorrichtung ergibt ferner zwei verschiedene Winkel der
Präsentation für den Benutzer, abhängig von der Orientierung.
Die Vorrichtung ist ferner mit einem Verschluß versehen, der einen O-Ring aus
Silikongummi aufweist, welcher unter Spannung um das untere Ende eines jeden der
gegenüberliegenden Teile gelegt ist. Der O-Ring ist innerhalb einer Nut 30 (in den
Figuren 2 und 3 dargestellt) festlegbar, die auf der Außenfläche der Schultern 18 eines
jeden Teils der Vorrichtung vorgesehen ist. Die Nut 30 im Teil 10 ergänzt sich mit der
ähnlichen Nut, die im gegenüberliegenden Teil ausgebildet ist, so daß eine kontinuierliche Nut an den beiden Teilen entsteht, wenn diese Teile in die geschlossene
Betriebsposition gebracht werden. Der O-Ring ist auf einfache Weise aus der Nut 30 zu
entfernen, damit der Benutzer die Vorrichtung öffnen kann, indem er die gegenüberliegenden Teile um den gemeinsamen Gelenkbereich bewegt.
Der Silikongummi hat eine zusätzliche Funktion, nämlich, daß er ferner zur
einwandfreien Sicherung einer Petrischale beiträgt, die auf der Tragvorrichtung angeordnet ist, während immernoch kleinere Dimensionsänderungen möglich sind, die
in von unterschiedlichen Herstellern erzeugten Petrischalen auftreten. Eine Petrischale,
die von der Vorrichtung aufgenommen wird, stützt sich an ihrem unteren Rand an den
Füßen 28 im unteren Endbereich des Teiles 10 (oder den entsprechenden Füßen des
unteren Endbereiches, die auf dem gegenüberliegenden Teil ausgebildet sind, je nach der
Orientierung der Vorrichtung) ab. Die Petrischale wird dadurch festgelegt, daß der
gespannte O-Ring aus Silikongummi um den oberen Rand der Petrischale geführt wird,
wodurch die Schale in Reibeingriff zwischen dem O-Ring und den Füßen 28 des unteren
Endbereiches gebracht wird.
Claims (16)
1. Tragvorrichtung für eine Petrischale, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei
entgegengesetzten Teilen und einem zwischen diesen entgegengesetzten Teilen definierten Raum besteht, der zur Aufnahme eines Plättchens oder Blattes, auf dem
eine Matrix markiert ist, ausgebildet ist, und dlaß die Tragvorrichtung eine Petrischale
über der markierten Matrix so festlegt, daß die Matrix durch die Basis der Petrischale
hindurch sichtbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden
Teile im wesentlichen in ihrer geschlossenen Betriebsposition bündig sind, derart, daß
sie ein Gehäuse bilden, das im wesentlichen das eine gewünschte Matrix anzeigende
Plättchen oder Blatt umschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden
Teiie der Vorrichtung im wesentlichen identisch sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden
Teile einen transparenten Bereich aufweisen, durch den die auf dem Plättchen oder
Blatt markierte Matrix sichtbar dargestellt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl von
Plättchen oder Blättern aus transparentem Material aufweist, deren jedes eine darauf
markierte Matrix besitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von
Plättchen oder Blättern durch Verbindungsvorrichtungen miteinander verbunden sind,
die ein einzelnes Bestandteil bilden, der innerhalb des durch die gegenüberliegenden
Teile definierten Raumes positionierbar ist.
A17353.DOC
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung, die ein
Plättchen oder Blatt in der gewünschten Position festhält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie reversierbar
ausgebildet ist, derart, daß im Betrieb einer der gegenüberliegenden Teile der oberste
sein kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vorstehende Füße, die die
Vorrichtung nach dem Aufsetzen auf eine horizontale Werkfiäche im Winkel positionieren.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden
gegenüberliegenden Teile die Vorrichtung nach dem Aufsetzen auf eine horizontale
Werkfläche in einem anderen Winkel darstellen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die das
Erscheinen von unerwünschten Matrizen in der Sichtlinie einer gewünschten Matrix
für einen Benutzer verhindert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein lichtundurchlässiges
Plättchen oder Blatt aus abschirmendem Material, das unterhalb einer gewünschten
Matrix positionierbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine lösbare Verschlußvorrichtung,
die die gegenüberliegenden Teile in ihrer geschlossenen Betriebsposition hält.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Befestigungsvorrichtung,
die eine auf der Vorrichtung aufgenommene Petrischale festhält.
A17353.DOC
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionen
der lösbaren Verschlußvorrichtung und der Befestigungsvorrichtung durch das gleiche
Bauteil ausgeführt sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch einen O-Ring in der
Nut.
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