DE29617865U1 - Türfeststeller für Kraftwagentüren - Google Patents
Türfeststeller für KraftwagentürenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
- E05D11/10—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
- E05D11/1028—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
- E05D11/1042—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means being a cam and a torsion bar, e.g. motor vehicle hinge mechanisms
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
- E05Y2900/53—Type of wing
- E05Y2900/531—Doors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend
aus einer am einen Scharnierflügel gehalterten Drehstabfeder mit einem die Scharnierhöhe überragenden, parallel zur Scharnierachse gerichteten Belastungsarm
und am anderen Scharnierflügel im Abstand zur Scharnierachse um zu dieser
parallele Achsen drehbar verlagerten Widerlagerrollen, die im Zusammenwirken mit dem Belastungsarm der Drehstabfeder eine Verrastung wenigstens für eine
Öffhungsstellung der Türe bilden, wobei an einem am anderen Scharnierflüglel
quer zur Scharnierachse ausgerichtet ausgebildeten und eine einen starren Öffnungsendanschlag
für die Türe bildende Nase aufweisenden Widerlagerträger wenigstens zwei untereinander gleichförmige, mit mindestens einer zu dessen
Profilquerschnittsform komplementär geformten Rastausnehmung für den Belastungsarm
der Drehstabfeder ausgestattete Widerlagerrollen bezüglich ihrer Rotationsachsen entlang einer zur Scharnierachse konzentrisch verlaufenden
Bogenlinie angeordnet sind,
Bei einem bekannten, mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststeller
der vorgenannten Bauart, wie er beispielsweise aus der italienischen Patentschrift
728110 bekannt ist, sind die umfangsverzahnten Widerlagerrollen in einem mehr
oder minder beträchtlichen, jedenfalls in einem ihrer eigenen Durchmesser übersteigenden
Abstand voneinander angeordnet und gelangt der Belastungsarm der Drehstabfeder beim Öffnen der Tür in der Nähe der ersten zu verrastenden Türöffhungsstellung
zunächst mit der ersten der beiden Widerlagerrollen in Eingriff und wird von dieser um einen gewissen Betrag ausgelenkt, wodurch der Schwung
der in der Öffhungsbewegung befindlichen Tür abgebremst wird, bis der Belastungsarm
der Drehstabfeder beim weiteren Öffnen der Türe schließlich nach
-6- 1569D
einer Teilumdrehung der ersten Widerlagerrolle mit der zweiten Widerlagerrolle
in Ein-griff gelangt und zwischen den beiden Widerlagerrollen festgehalten wird.
Aus der beabstandet hintereinanderliegenden Anordnung der Widerlagerrollen ergibt sich hierbei ein erhebliches Spiel zwischen dem mit jeweils nur einer der
beiden Wider-lagerrollen im unmittelbaren Eingriff stehenden Belastungsarm der
Drehstabfeder und der folgenden Widerlagerrolle, woraus notwendigerweise eine gewisse Bewe-gungsfreiheit für die an sich in der ausgewählten Öffnungsstellung
zu verrastende Fahrzeugtür entsteht. Darüberhinaus besteht bei der bekannten Anordnung um-fangsverzahnter Widerlagerrollen die Möglichkeit, daß der BeIastungsarm
der Drehstabfeder beim Auftreffen auf die zweite Widerlagerrolle auf einen Zahn derselben auftrifft und somit nicht exakt verrastet, was naturgemäß
zur Folge hat, daß die Fahrzeugtür aus der eigentlich zu verrastenden Öffnungslage
wieder um einen gewissen Winkelbetrag ausläuft, sei es in Öffnungs- oder sei es in Schließ-richtung. Die Möglichkeit, daß der Belastungsarm der Drehstabfeder
insbesondere beim Auflaufen auf die zweite Widerlagerrolle auf einen Zahn trifft
ist auch bei der in der Figur 5 dieser Druckschrift gezeigten Ausführungsform mit
in einem verhält-nismäßig kurzen Abstand voneinander gelagerten Widerlagerrollen
noch gegeben, so daß auch eine solche Anordnung die unerwünschte Pendelbewegung der Türe im Bereich ihrer zu verrastenden Öffnungslage nicht auszuschließen
vermag. Pendelbewegungen der Tür um ihre eigentlich zu verrastende Öffnungslage sind ganz generell unerwünscht, da sie eine Beschädigung der Türe,
beispielsweise durch Anschlagen an die Garagenwand oder beim Parken unter beengten räum-lichen Verhältnissen auf Parkplätzen zur Folge haben können.
Diese Nachteile der ersten bekannten Bauart eines mit einem Türscharnier baulieh
vereinigten Türfeststellers der eingangs bezeichneten Bauart sind bei einer weite-ren aus der DE-PS 32 29 766 bekannten Bauart eines solchen Türfeststellers
zwar im Wesentlichen vermieden, jedoch haftet beiden bekannten Bauarten von mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststellern zudem noch der
Nachteil an, daß die Widerlagerrollen während des Zusammenwirkens mit dem
-7- I 569&Oacgr;
Belastungsarm der Drehstabfeder gegen ihre Lagerachsen und gegebenenfalls
auch gegen die zugehörige Anlaufscheibe bzw, Sichrungsscheibe verspannt werden und sich diese verspannung schlagartig löst, sobald der Belastungsarm der
Drehstabfeder mit der jeweiligen Widerlagerrolle außer Eingriff gelangt, wobei das sich das schlagartige Lösen der an sich zwar geringfügigen Verspannung der
Widerlagerrollen zu einer höchst unerwünschten Entwicklung von unter der Resonanzwirkung des Türkörpers deutlich vernehmbaren Geräuschentwicklung,
insbesondere Klikkergeräuschen, führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde bei einem mit einem Türscharnier baulich
vereinigten Türfeststeller der eingangs bezeichneten Bauart für Kraftwagentüren eine Anordnung der Widerlagerrollen zu schaffen, welche ohne Erhöhung
des Herstellungs-und Montageaufwandes zum einen mit Sicherheit unerwünschte
Pendelbewegungen der Tür in den verschiedenen zu verrastenden Öffiiungslagen
und andererseits zugleich auch das Enstehen von Geräuschentwicklungen ausschließt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Türfeststeller der eingangs bezeichneten
Bauart, bei dem die Lagerachsen der Widerlagerrollen in einem geringeren Abstand als dem größten Durchmesser ihrer Querschnittsform am Scharnierflügel
angeordnet sind, erfindungsgemäß prinzipiell dadurch gelöst, daß die Widerlagerrollen
am Widerlagerträger über an diesem vermittels einer Umfangsrändel drehsicher in Bohrungsausnehmungen festgelegte, Lagerachsen bildende und mit
einer eine Anlaufscheibe bildenden radialen Ausladung versehene Nietzapfen gelagert sind und daß die Lagerbohrungen der Widerlagerrollen wenigstens
einendig radial erweitert sind.
Das erfindungsgemäße Abgehen von der bisher ausschließlich üblichen, über die
gesamte Höhe der Widerlagerrolle hin gleichförmigen Ausbildung der Lagerbohrung gewährleistet ermöglicht hand in hand mit einer gleichbleibend einfachen
-8- m 1569 &Oacgr;
Herstellungsweise der Widerlagerrollen, beispielsweise als Sinterteile, ein langsames
Lösen der aus der Verwindung des Belastungsarmes der Drehstabfeder resultierenden Verspannung der Widerlagerrolle und damit auch die Unterbindung
der aus dem schlagartigen Lösen der Verspannung resultierenden, störenden Geräuschentwicklung, insbesondere KMkkergeräuschentwicklung.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist weiter
vorgesehen, daß die Widerlagerrollen an den Lagerachsen bildenden Nietzapfen vermittels einer Sicherungsscheibe gesichert und die Lagerbohrungen der Widerlagerrollen
beidendig radial erweitert sind, wobei sich die radiale Erweiterung der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen jeweils lediglich über einen Bruchteil der
Bohrungstiefe hin erstreckt, und wobei ferner die radialen Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen vorzugsweise durch je eine eine kreisförmige
Grundrißform aufweisende Vertiefung in den beiden Stirnseiten der Widerlagerrollen
gebildet sind.
Im Einzelnen kann dabei gemäß einer einfachsten Ausgestaltungsform vorgesehen
sein, daß die radialen Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen mindestens eine konische Querschnittsform aufweisen, in einer bevorzugten,
verbesserten Ausgestaltungsform ist jedoch vorgesehen, daß die radialen Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen eine kalottenformige
Querschnittsform aufweisen.
Hand in Hand mit einer konischen oder bevorzugterweise kalottenförmigen Ausbildung
der radialen Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen ist zweckmäßigerweise weiter vorgesehen, daß der größte Durchmesser der radialen
Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen jeweils wenigstens einerseits dem Durchmesser der Anlaufscheibe und andererseits dem Durchmesser
der Sicherungsscheiben entspricht und daß die Anlaufscheiben und die Sicherungsscheiben
jeweils weigstens an ihrer der Widerlagerrolle zugewandten Seite
-9-, 1569D
mit entsprechend abgeschrägten oder gerundeten Umfangskanten ausgestattet
sind.
Gemäß einer Einzelausgestaltung kann dabei werhin auch noch vorgesehen sein,
daß die Anlaufscheiben und die Sicherungsscheiben jeweils an ihrer der Widerlagerrolle
zugewandten Seite wenigstens teilweise eine zur Querschnittsform der radialen Erweiterung der Lagerbohrung der Widerlagerrollen komplementäre
Oberflächengestaltung aufweisen.
Bei einer besonderen Verwirklichungsform eines erfindungsgemäßen Türfeststellers
kann im Einzelnen weiter vorgesehen sein, daß die Widerlagerrollen in einem zentralen Bereich eine kreisrunde Querschnittsform und bezüglich dieser einander
gegenüberliegend je eine mit einer Kastausnehmung für den Belastungsarm
der Drehstabfeder versehene, radial gerichtete Ausladung aufweisen und an in einem geringeren Abstand als ihrem größtem Durchmesser angeordneten Lagerachsen
gelagert sind, wobei die beiden einander gegenüberliegenden, je eine zu dessen Profilquerschnittsform komplementär geformte Rastausnehmung für den
Belastungsarm der Drehstabfeder aufweisenden Ausladungen der Widerlagerrollen in einer zu deren Lagerachse tangential verlaufenden Ebene angeordnet sind.
In weiterer Einzelausgestaltung eines erfindungsgemäßen Türfeststellers kann
schließlich auch noch vorgesehen sein, die Widerlagerrollen an den Lagerachsen gegen die Last einer bremsend wirkenden Federscheibe und vorzugsweise um
einen Winkelbetrag zwischen 90° und 100°, vorzugsweise einen Winkelbetrag von 97°, schwenkbar bzw. drehbar gelagert sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschreiben. In der Zeichnung zeigt die
10.- , 1569 &Oacgr;
Figur 1 eine schematische schaubildliche Darstellung eines mit einem
Türscharnier baulich vereinigten Türfeststellers;
Figur 2 eine schaubildliche Darstellung einer Widerlagerrolle für einen mit
einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststeller gemäß Figur 1;
Figur 3 eine Seitenansicht der Widerlagerrolle gemäß Figur 2;
Das in der Zeichnung dargestellte Kraftwagentürscharnier besteht aus einer
ersten am einen, in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellten Türanordnungsteil
angeschlagenen umgreifenden Scharnierflügel 1 und einem am anderen, in der Zeichnung gleichfalls nicht dargestellten Türanordnungsteil angeschlagenen
zweiten, eingreifenden Scharnierflügel 2 sowie einem Scharnierstift 3, über welchen beide Scharnierflügel 1 und 2 gelenkig miteinander verbunden sind. Der
eine um-greifende Scharnierflügel 1 ist in an sich bekannter Weise aus einem
gefalteten Blechmaterialzuschnitt gebildet und weist einen etwa quer zu seiner Anschlagbasis 4 ausgerichteten Widerlagerträger 5 auf, an welchen über zur
Scharnierachse parallele Lagerachsen 6 zwei Widerlagerrollen 7 drehbar verlagert
sind. Der andere eingreifende Scharnierflügel 2 weist eine etwa L-fÖrmige Querschnittsform
auf und ist vermittels seines einen Profilschenkels 8 über den Scharnierstift
3 am Scharnierflügel 1 drehbar gelagert, während sein anderer Profilschenkel 9 seiner Befestigung am Türanordnungsteil dient. Am eingreifenden
Scharnierflügel 2 ist in an sich bekannter Weise eine Drehstabfeder über ihrem Schafteil 10 derart gelagert, daß ihr Belastungsarm 11 den einen Scharnierflügel
1 nach oben überragt.
Die Widerlagerrollen 7 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel am Widerlagerträger
über an diesem vermittels einer Umfangsrändel drehsicher in Bohrungsausnehmungen
festgelegte, Lagerachsen 6 bildende und mit einer eine Anlaufscheibe
- 11 - 1 569 D
18 bildenden radialen Ausladung versehene Nietzapfen gelagert. Auf den Lagerachsen
6 bildenden Nietzapfen sind die Widerlagerrollen 7 vermittels jeweils einer Sicherungsscheibe 19 gegen axiales Wandern gesichert. Die Lagerbohrungen 20
der Widerlagerrollen 7 sind beidendig radial erweitert, wobei die sich jeweils Iediglich
über einen Bruchteil deren Bohrungstiefe hin erstreckenden radialen Erweiterungen 21 der Lagerbohrungen 20 der Widerlagerrollen 7 jeweils durch
eine eine kreisförmige Grundrißform aufweisende Vertiefung in den beiden Stirnseiten
22 der Widerlagerrollen 7 gebildet sind. Die radialen Erweiterungen 21 der
Lagerbohrungen 20 der Widerlagerrollen 7 weisen einerseits einen dem Durchmesser
der Anlaufscheibe 18 und andererseits einen dem Durchmesser der Sicherungsscheiben
19 entsprechenden größten Durchmesser auf und sind bei der im Ausführungsbeispiel gezeigten Verwirklichungsform kalottenförmig ausgebildet.
An ihrer der jeweiligen Widerlagerrolle 7 zugewandten Seite sind die Anlaufscheiben
18 und die Sicherungsscheiben 19 jeweils mit entsprechend gerundeten Umfangskanten ausgestattet.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Widerlagerrollen
7 in einem zentralen Bereich 14 eine kreisrunde Querschnittsform und sind bezüglich dieser mit einander gegenüberliegend angeordneten radial gerichteten
Ausladungen 15 und 16 ausgestattet, welche jeweils mit einer Rastausnehmung
17 versehen und in einer zur Lagerachse 6 der Widerlagrerrollen 7 tangential verlaufenden Ebene angeordnet sind. Die Rastausnehmungen 17 in den radialen
Ausladungen 15 und 16 weisen jeweils einen der kreisrunden Querschnittsform des Belastungsarmes 11 der Drehstabfeder 10 entsprechenden, teilkreisförmigen
Konturverlauf auf. Die die Lagerachsen 6 der Widerlagerrollen 7 bildenden Nietzapfen sind am Widerlagerträger 5 des anderen Scharnierflügels 2 entlang
einer zur Scharnierachse konzentrisch verlaufenden Bogenlinie angeordnet. Der den Widerlagerträger 5 beinhaltende Scharnierflügel 2 ist durch einen gefalteten
Blechmaterialzuschnitt gebildet und weist im Bereich seines freien Endes eine einen starren Öffhungsendanschlag für die Türe bildende Nase 24 auf
Claims (13)
1.) Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einer am einen Scharnierflügel
gehalterten Drehstabfeder mit einem die Scharnierhöhe überragenden, parallel zur Scharnierachse gerichteten Belastungsarm und am
anderen Scharnierflügel im Abstand zur Scharnierachse um zu dieser
parallele Achsen drehbar verlagerten Widerlagerrollen, die im Zusammenwirken mit dem Belastungsarm der Drehstabfeder eine Verrastung wenigstens
für eine ÖffnungssteHung der Türe bilden, wobei an einem am anderen Scharnierflüglel
quer zur Scharnierachse ausgerichtet ausgebildeten und eine einen starren Öffnungsendanschlag für die Türe bildende Nase aufweisenden Widerlagerträger
wenigstens zwei untereinander gleichförmige, mit mindestens
einer zu dessen Profilquerschnittsform komplementär geformten Rastausnehmung
für den Belastungsarm der Drehstabfeder ausgestattete Widerlagerrollen bezüglich ihrer Rotationsachsen entlang einer zur Scharnier achse konzentrisch
verlaufenden Bogenlinie angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerlagerrollen am Widerlagerträger über an diesem vermittels einer
Umfangsrändel drehsicher in Bohrungsausnehmungen festgelegte, Lagerachsen
bildende und mit einer eine Anlaufscheibe bildenden radialen Ausladung versehene Nietzapfen gelagert sind und daß die Lagerbohrungen der
Widerlagerrollen wenigstens einendig radial erweitert sind.
-.2.-».. 1569 D
2.) Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerrollen
an den Lagerachsen bildenden Nietzapfen vermittels einer Sicherungsscheibe gesichert und die Lagerbohrungen der Widerlagerrollen
beidendig radial erweitert sind, wobei sich die radiale Erweiterung der
Lagerbohrungen der Widerlagerrollen jeweils lediglich über einen Bruchteil der Bohrungstiefe hin erstreckt.
3.) Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichent, daß die radialen
Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen durch je eine eine kreisförmige Grundrißform aufweisende Vertiefung in den beiden Stirnseiten
der Widerlagerrollen gebildet sind.
4.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen
Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen eine konische Querschnittsform aufweisen.
5.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen
Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen eine kalottenformige
Querschnittsform aufweisen.
6.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der größte
Durchmesser der radialen Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen jeweils wenigstens einerseits dem Durchmesser der Anlaufscheibe
und andererseits dem Durchmesser der Sicherungsscheiben entspricht.
7.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufscheiben
und die Sicherungsscheiben jeweils weigstens an ihrer der
-.3,- 1569 D
Widerlagerrolle zugewandten Seite mit gerundeten Umfangskanten
ausgestattet sind.
8.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlaufscheiben und die Sicherungsscheiben jeweils an ihrer der Widerlagerrolle zugewandten Seite wenigstens teilweise eine zur Querschnittsform
der radialen Erweiterung der Lagerbohrung der Widerlagerrollen komplementäre Oberflächengestaltung aufweisen.
9.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerroüen
jeweils mit zwei einander gegenüberliegenden zu dessen Profilquerschnittsform komplementär geformten Rastausnehmungen für den
Belastungsarm der Drehstabfeder ausgestattet sind.
10.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden einander gegenüberliegenden, zu dessen Profilquerschnittsform komplementär geformten Rastausnehmungen für den Belastungsarm der
Drehstabfeder in einer zur Lagerachse der Widerlagenrollen tangential verlaufenden Ebene angeordnet sind..
11.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerachsen (6) der Widerlagerrollen (7) in einem geringeren Abstand als dem größten Durchmesser ihrer Querschnittsform am Widerlagerträger (5)
des anderen Scharnierflügels (1) angeordnet sind.
12.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Widerlagerrollen (7) um einen Winkelbetrag zwischen 90° und 100°, vorzugsweise einen Winkelbetrag von 97°, schwenkbar am Widerlagerträger (5)
gelagert sind.
1569 D
13.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerrollen
(7) an den Lagerachsen (6) gegen die Last einer bremsend 5 wirkenden Federscheibe drehbar gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29617865U DE29617865U1 (de) | 1996-10-15 | 1996-10-15 | Türfeststeller für Kraftwagentüren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29617865U DE29617865U1 (de) | 1996-10-15 | 1996-10-15 | Türfeststeller für Kraftwagentüren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29617865U1 true DE29617865U1 (de) | 1997-01-16 |
Family
ID=8030573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29617865U Expired - Lifetime DE29617865U1 (de) | 1996-10-15 | 1996-10-15 | Türfeststeller für Kraftwagentüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29617865U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19815210A1 (de) * | 1998-04-04 | 1999-10-07 | Scharwaechter Ed Gmbh | Drehstab-Türfeststeller für Kraftwagentüren |
DE19814940A1 (de) * | 1998-04-03 | 1999-10-14 | Scharwaechter Ed Gmbh | Kraftwagentürfeststeller |
-
1996
- 1996-10-15 DE DE29617865U patent/DE29617865U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19814940A1 (de) * | 1998-04-03 | 1999-10-14 | Scharwaechter Ed Gmbh | Kraftwagentürfeststeller |
DE19815210A1 (de) * | 1998-04-04 | 1999-10-07 | Scharwaechter Ed Gmbh | Drehstab-Türfeststeller für Kraftwagentüren |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970227 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19991202 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20030501 |