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DE29616341U1 - Vorrichtung zur Wiedergewinnung pharmazeutischer Produkte - Google Patents

Vorrichtung zur Wiedergewinnung pharmazeutischer Produkte

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Publication number
DE29616341U1
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DE
Germany
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card
station
product
blister
conveyor
Prior art date
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Application number
DE29616341U
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GEMEL PRECISION TOOL CO
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GEMEL PRECISION TOOL CO
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Publication date
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Publication of DE29616341U1 publication Critical patent/DE29616341U1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B69/0033Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for by cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B69/005Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for by expelling contents, e.g. by squeezing the container
    • B65B69/0058Solid contents

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

Gemel Precision Tool Co., Inc., Ivyland, Pa.
Vorrichtung zur Wiedergewinnung pharmazeutischer Produkte
ALLGEMEINES ZUR ERFINDUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufreißen von Packungen mit pharmazeutischen Produkten und zur Wiedergewinnung der Produkte aus dem Verpackungsabfall.
Pharmazeutische Produkte wie beispielsweise Pillen, gelatinierten Kapseln, kleinen Kapseln und andere Kapseln, die im Einzelhandel verkauft werden, sind häufig in einzelnen Behältnissen auf Trägerkarten verpackt. Diese sind als Blisterpackungen bekannt und sie machen es möglich, daß der Kunde jeweils Zugriff zu einer Produkteinheit hat, indem er eine einzelnes Behältnis aufreißt bzw. aufbricht. Diese Verpackungsform hat heute auf dem Markt sehr weite Verbreitung gefunden, da sie das an sie angrenzende Produkt bis zur Verwendung gegen Verunreinigung schützt und darüberhinaus eine leicht zu erkennende Kontrolle des Vorrats ermöglicht, indem der Restvorrat im Vergleich zur verbrauchten Menge abgezählt wird.
Blisterpackungen für Pharmazeutika werden derzeit mit automatisierten Verpackungsmaschinen hergestellt, die auch automatisierte Abfüllvorrichtungen umfassen. Mit zunehmender Produktionsgeschwindigkeit, höherer Betriebsgeschwindigkeit der Fertigungsstraßen, und immer neuen Formen, Größen und
Überzügen der Produkte kommt es häufig zu "Abfüllfehlern" und anderen Fehlern bei der Blisterverpackung. Auf einigen Fertigungsanlagen sind sogar 10 bis 15 Prozent der Blisterpackungen mit pharmazeutischen Produkten untauglich für die Vermarktung. Deshalb sind die Hersteller pharmazeutischer Produkte darauf bedacht, die unkorrekt verpackten Produkte in einem zum erneuten Abpacken geeigneten Zustand wiederzugewinnen.
Ursprünglich wurden solche Produkte von Hand wiedergewonnen. In neuerer Zeit führte eine Reihe von Herstellern Maschinen ein, welche die nicht verwendbaren Blisterpackungen aufbrechen bzw, aufreißen und das Produkt von der Verpackung trennen. Zu diesen Herstellern gehörten bislang die Sepha Products, Newtownards, Nordirland; Service Industries Midwest, Inc., Rolling Meadows, 111./USA; RBP Maschinenvertrieb GmbH, Monschau, Deutschland; und Roni/Craggs, Inc., Baltimore, Md./USA.
Die Konstruktion der jeweiligen Maschinen zur Wiedergewinnung des Produkts war bei jedem Hersteller anders, ebenso die Betriebsweise der jeweiligen Maschinen. Allerdings bezog sich die Konstruktion jeder Maschine zur Produktrückgewinnung auf dieselbe allgemeine Auslegung einer Blisterpackung. Eine typische Auslegungsform für Blisterpackungen für Pharmazeutika sieht ganz allgemein eine rechteckförmige Karte mit einer Vielzahl von Kunststoffkammern bzw. -taschen in regelmäßigen Abständen vor, die von der "TCartenf lache aus nach oben vorstehen und auf der Karte ein rechteckiges Produktraster bilden. Die Karte ist üblicherweise in Kreuzlinien gekerbt, wodurch eine Vielzahl von abbrechbaren "Teilkärtchen" (d.h. Kartensegmente) entsteht, auf denen sich jeweils nur eine einzelne Kammer als Produktaufnahmetasche befindet.
Diese Blisterkarten werden im typischen Fall dadurch hergestellt, daß ein Folientragermaterial schichtweise gegen eine vorgeformte Kunststofflage angelegt wird, die die
vorgeformten Produktkammern in der gewünschten Vielzahl trägt. Bei kindersicheren Verpackungen wird zusätzlich an der Außenseite der Folie noch eine Papierschicht aufgebracht, die erst entfernt werden muß, ehe der Verbraucher die Blisterpackung öffnen kann. Nachdem die einzelnen Produktkammern mit den einzelnen Produkteinheiten gefüllt wurden, wird im typischen Fall das Folienträgermaterial, das die Rückseite der Karte bildet, mit der Kunststoff lage verschweißt, und zwar mit oder auch ohne Verwendung eines Klebstoffs. Die Verbindung zwischen Folie und Kunststoff kann gegebenenfalls mit technischen Mitteln gerändelt werden oder auch nicht. Nach Herstellung der Verbindung werden in die ebene Kartenfläche die kreuzlinienförmigen Einkerbungen gestanzt, wobei zwischen der Wandung der Produktkammer und einer Kerbe ein "Rand" bzw. ein freier Raum von etwa 1,27 mm [0,05 Zoll] bis etwa 6,35 mm [0,25 Zoll] belassen wird. In den Fällen, in denen die "Teilkärtchen11 rechteckig sind, ist dieser Rand um das "Teilkärtchen" nicht gleichmäßig, doch ist er bei gegenüberliegenden Kanten des "Teilkärtchens" gleich.
Die Kunststofflage besteht aus Polyvinylchlorid (PVC) oder einem anderen hierfür zulässigen Material, und je nach Größe der Produktkammer und Größe, Gewicht und Festigkeit einer Produkteinheit kann ihre Stärke im Bereich von 0,1016 mm [0,004 Zoll] bis 0,254 mm [0,010 Zoll] unterschiedlich sein. Bei dem Folienträgermaterial handelt es sich im typischen Fall um eine Aluminiumfolie mit einer Stärke von etwa 0,0508 mm [0,002 Zoll]. Diese Folie reißt der Verbraucher auf, wobei er gegen die Produktkammer drückt und diese dabei verzieht, und somit die Produkteinheit durch die Folie schiebt, um sie aus der Kammer herauszubefordern.
Sind die Einkerbungen in einer Karte eingestanzt, können als erstes die Einkerbungen in Querrichtung mit einem zweiteiligen Schneidwerkzeug durchtrennt werden, dann können als zweites die Längseinkerbungen maschinell durchtrennt werden, oder die Einkerbungen können alle gleichzeitig
aufgeschnitten werden. Dann wird eine Karte "in Längsrichtung" über eine Produktdurchlaufbahn bewegt. Da die seitliche Abmessung einer Blisterpackungskarte etwas kürzer ist als die Abmessung in Längsrichtung, ist die Steifigkeit einer Karte in Querrichtung höher als in Längsrichtung, so daß die Neigung besteht, daß sich die Karte in Richtung ihrer Länge in Längsrichtung aufrollt.
Die Produktkammern werden in der PVC-Folie tiefgezogen, während sich diese in weichem Zustand befindet. Solche Tiefziehformen zur Bildung der Produktkammern sind häufig konisch, so daß die Abmessungen der Kammer im Querschnitt an der Basis (also dort, wo sie auf die Folienebene trifft) größer sind als am Ende der Kammer mit der Abschlußwandung. Die Kammer weist eine geringfügige Übergröße auf, damit zwischen der Wandung und einer in dieser Kammer aufzunehmenden Produkteinheit ein freier Raum belassen wird. Dieser freie Raum ist um den Umfang des Produkts angemessen gleichmäßig und kann, im Bereich zwischen 0,127 mm [0,005 Zoll] und 1,905 mm [0,075 Zoll] liegen, im allgemeinen beträgt er zwischen 0,508 mm [0,02 Zoll] und 1,016 mm [0,04 Zoll].
Die Firma Sepha Products liefert eine Maschine, bei welcher ein Satz Rollen bzw. Walzen eingesetzt wird, um Tabletten und Kapseln aus Durchdrück-Blisterpackungen herauszudrücken. Die Packungen werden über den Rollensatz aus einem Magazin zugeführt. Dann wird das Produkt vom Verpackungsabfall getrennt. Handelt es sich um kindersichere Blisterpackungen, bei denen eine abziehbare verstärkte rückseitige Lage auf die Unterseite der Blisterpackung aufgebracht ist, werden die Blisterpackungen von einem Vorratsstapel zu einer Hufeisenschneidstation geführt, wo die Unterseite der Produktkammer abgetrennt wird, wodurch die kindersichere Verpackung zur Durchdrückpackung wird. Anschließend wird die Blisterpackung wie vorstehend beschrieben durch dasselbe Rollenpaar geführt, um das Produkt von der Packung zu trennen, indem die Wandung der
Produktkammer nach hinten gedrückt und das Produkt freigegeben wird. Die höchstmögliche Kapazität dieser Maschine liegt bei etwa 60 Blisterpackungen pro Minute bei direktem Austreiben mittels der Rollen, und bei etwa 24 Blisterpackungen pro Minute, wenn die Kammern erst geschnitten und dann mittels der Rollen ausgedrückt werden.
Service Industries sieht eine Maschine vor, die eine Konstruktion mit Schneidklinge enthält. Diese Schneidklinge schneidet alle Produktkammern auf einer Blisterpackung gleichzeitig auf. Die Blisterkammern werden dann von der Trägerkarte aus nach außen mittels Nocken geöffnet und das Produkt fällt in eine Sammelrutsche. Die leere Packung wird dann ausgeworfen. Die höchstmögliche Kapazität dieser Maschine liegt bei etwa 20 Blisterpackungen pro Minute.
RBP hat eine Maschine entwickelt, die bis zu rund 30 Blisterpackungen pro Minute aus einem Magazin verarbeitet. Diese Maschine arbeitet mit einer Rollenvorrichtung ähnlich wie das Rollensystem von Sepha, um die Blisterpackungen auszudrücken. Anschließend trennt die RBP-Maschine das Produkt vom Verpackungsabfall in einem Absieb-Arbeitsgang. Mit der Maschine von RBP lassen sich kindersichere Blisterpackungen nicht bearbeiten.
Bei Roni/Craggs ist schließlich eine Maschine vorgesehen, die mit gegenläufigen Profilwalzen die Kammern von Blisterpackungen ausdrückt. Dabei wird jedes Blisternäpfchen (Produktkammer) an einer "bestimmten Stelle" eingeritzt, um sie dort zu schwächen. Anschließend drücken die Rollen die Produkteinheiten durch die geschwächte Wandung der Kammer (Näpfchen), woraufhin der Blisterpackungsabfall getrennt ausgetragen wird. Auch hier beträgt die höchstmögliche Kapazität der Maschine bei rund 30 Blisterpackungen pro Minute.
Diese bereits bekannten Maschinen konzentrieren sich auf einen Arbeitsablauf mit einem einzigen Arbeitsgang oder
mit "weniger" Arbeitsgängen. Bedingt durch ihre Konstruktion und/oder ihre Arbeitsweise bringen sie bestimmte Nachteile mit sich, und zwar begrenzte Kapazität, Neigung zur Staubildung, und die Tendenz, das Produkt zu durchtrennen, anzuschneiden, zu quetschen, zu brechen oder anderweitig zu beschädigen.
Was nun geschaffen werden soll, sind (1) eine Maschine zur Rückgewinnung eines pharmazeutischen Produkts aus Blisterpackungen, die im Vergleich zu den bisherigen Maschinen eine zwei- bis dreifach und noch höhere Kapazität aufweist.
Ebenso soll (2) eine solche Maschine geschaffen werden, bei der es nicht so leicht zur Staubildung kommt, und bei welcher (3) das Produkt nicht durchtrennt, angeschnitten, gequetscht, gebrochen oder anderweitig beschädigt wird.
Außerdem soll (4) eine Maschine dieser Art geschaffen werden, die sich zwischen verschiedenen Kartengrößen und Produktmustern leicht umstellen läßt, und bei der (5) häufige Nachstellung, Synchronisierung oder Korrektur der Taktsteuerung nicht erforderlich sind.
KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung sind bei einer Maschine zur Wiedergewinnung der Produkte aus Blisterpackungen für Pharmazeutika und bei einer Verfahrensweise realisiert, welche eine erhöhte Kapazität, Verbesserungen in der Produktbearbeitung und verminderte Ausfallzeiten infolge von Stauungen und/oder Nachstellarbeiten mit sich bringen.
Die Maschine arbeitet in einfachem Durchlaufbetrieb, der mit einem Kettenförderer realisiert wird; dieser wird von einem einzigen ursprünglichen Antrieb aus betrieben und weist drei definierbare Betriebsstationen auf, die von dem
einzigen ursprünglichen Antrieb aus indiziert sind, der auch den Kettenförderer antreibt. Die Anzahl der beweglichen Teile ist so klein wie möglich gehalten und alle Bewegungen der Blisterkarten und des Produkts sind geradlinig. Die Bahn des Kettenförderers erstreckt sich in der Weise über die drei BetriebsStationen hinaus, daß vor der ersten Betriebsstation ein Teilewechselbereich und hinter der dritten Betriebsstation ein Blisterkarten-Austragsbereich entstehen.
Bei den drei Betriebsstationen, die in geradliniger Ausrichtung hintereinander liegen, handelt es sich jeweils um eine Blisterkarten-Zuführstation, um eine Kartentrennstation (Trägertrennstation) und eine Austreib-/Produktaustragsstation. Der Zentralantrieb ist mit dem Betriebsaufbau jeder Station so gekoppelt, daß jede Station betrieblich synchronisiert ist und im Takt mit den anderen Arbeitsgängen der Maschine arbeitet.
Der Längsbiegung, die häufig bei Blisterkarten auftritt, wirkt eine Längsrippe entgegen, die entlang der Mittellinie der Karte von einer Falzwalze gebildet wird. Dieser Richtvorgang läuft ergänzend zur Arbeit in den drei grundlegenden Betriebsstationen ab. Der Antrieb erfolgt hier außerdem über eine separate Antriebsvorrichtung.
Der Kettenförderer ist aus einer Abfolge miteinander verbundener gleich großer rechteckiger Trägerplatten aufgebaut. Die Breite dieser Trägerplatten legt dabei die Förderbreite "fest, und die Länge dieser Platten legt den Schaltabstand für die Bewegung des Förderers im Verlaufe der periodischen Betriebsabläufe der Maschine fest. Jede Trägerplatte nimmt einen "Paßeinsatz" auf, bei dem es sich um das auf dem Kettenförderer auszuwechselnde Teil handelt, da dieses dazu bestimmt ist, eine Blisterkarte aufzunehmen und zu halten.
Auf der Oberseite jeder Trägerplatte sind zwei Satz
paariger Rollenmitnehmer angeordnet. Diese Mitnehmer umfassen ein Paar vordere bzw. Führungsnocken, die zu beiden Seiten der Position des Paßeinsatzes angeordnet sind, und ein Paar hintere bzw. mitgenommene Nocken, die ebenfalls außerhalb der Position des Paßeinsatzes und, bezogen auf die Bewegungsrichtung der Trägerplatte, hinter dem Paar Führungsnocken angeordnet sind. Diese Führungsnockenpaare treiben zwei Satz paariger Vereinzelungsfinger an, die an der Kartenzuführstation eine Unterbaugruppe zur Fingervereinzelung bilden.
Zur Kartenzuführstation gehört ein aufrecht stehendes Magazin, in welchem Karten gestapelt werden, die unterhalb des Magazins positioniert sind; zur Aufnahme von deren Ausstoß sind zwei Paar nebeneinanderliegender Vereinzelungsfinger angeordnet. Der erste Satz nebeneinanderliegender Vereinzelungsfinger bildet das "untere" Paar Vereinzelungsfinger, das normalerweise in die ausgefahrene Position gespannt ist (wobei sie aufeinander zu ausgefahren sind, um eine Karte aufzunehmen und zu halten). Der zweite Satz dieser Vereinzelungsfinger ist das "obere" Paar Vereinzelungsfinger, die normalerweise in ihre eingefahrene Position gespannt sind (wobei sie voneinander weg zurückgezogen sind, um eine Karte hindurchtreten zu lassen). Jeder Vereinzelungsfinger weist dabei eine rampenförmige Nockenfläche auf seiner Unterseite auf. Auf diese Nockenfläche wirkt der Rollennocken auf der jeweiligen Trägerplatte ein, wobei durch dieses Zusammenwirken der Betrieb der Finger gesteuert wird.
Die Kartentrennstation (d.h. die Station, in der die Trägerlage, also die Rückseite, durchtrennt wird) weist eine Gesenkmatrize auf, die fest über der Förderbahn positioniert ist. Dabei wird ein Trennteil von unterhalb der Förderbahn nach oben geführt, um auf eine Karte einzuwirken, die in einem Paßeinsatz auf der Kettenförderer gehalten wird, welcher zeitweilig in der Station positioniert ist. Die Bewegung des Trennteils hebt die Karte aus dem Paßeinsatz
heraus an und bewegt sie in die Gesenkmatrize hinein, woraufhin das Trennteil seine Aufwärtsbewegung fortführt, um die Rückseite der Karte zu durchtrennen und sich etwas in die Basis jeder Produktkammer hineinzubewegen. Anschließend wird das Trennteil wieder zurückgezogen, wodurch die Karte formschlüssig nach unten aus der Gesenkmatrize heraus und wieder auf den Paßeinsatz zurück bewegt wird. Anschließend wird die vertikale Bewegung verringert, je stärker das Trennteil weiter nach unten zurückgezogen wird.
Die Austreib- bzw. Produktaustragsstation weist ein Patrizenteil auf, das fest über dem Förderweg positioniert ist. Dieses Patrizenteil trägt eine rechteckige Austreibplatte oder Einzeltreiber, jeweils entsprechend dem gerade bearbeiteten Produkt. Das Matrizenteil umfaßt einen Führungsblock, der eine Vielzahl von geradlinigen Durchdrücköffnungen trägt, und wird von unterhalb der Förderbahn nach oben geführt, um einen Paßeinsatz abzufangen und sich weiter über den Paßeinsatz hinaus nach oben zu bewegen und damit die daraufliegende vorgeschnittene Karte anzuheben und mit der Austreibplatte bzw. den Treibern des oberen Patrizenteils in Kontakt zu bringen. Dadurch wird ein Einknicken der Kunststoffkammern herbeigeführt, wodurch das darin eingeschlossene Produkt nach unten herausgetrieben wird und die durchtrennte(n) Lasche(n) auf der Rückseite der Karte zwangsweise geöffnet wird bzw. werden, um so das Produkt durch die Öffnungen im Matrizenteil in ein darunter befindliches Auffangteil auszutragen.
Die beweglichen Gesenkteile sowohl für die Trennstation als auch für die Austreib-/Produktaustragsstation sind auf derselben Arbeitsfläche angebracht. Der Hub und die Position dieser Arbeitsfläche werden mittels Nocken gesteuert. Der Antrieb dieses Nockens erfolgt vom Hauptantrieb der Maschine aus. Der Hub der Arbeitsfläche ist einstellbar.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Zum besseren Verständnis werden die Merkmale, Vorteile und Betriebsweise der vorliegenden Erfindung in der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung ausführlich erläutert, und zwar unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen auch gleiche Elemente bezeichnen, wobei:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäß ausgeführten Verfahrens zur Wiedergewinnung pharmazeutischer Produkte aus Blisterkarten ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Maschine in ihrer Gesamtheit ist;
Fig. 3 eine Ansicht der Maschine von der rechten Seite aus zeigt, im Aufriß gemäß Angabe in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht des Teils der Maschine von der linken Seite aus zeigt, der unterhalb des Magazins liegt, wobei diese Ansicht im Aufriß gemäß Angabe in Fig. 2 dargestellt ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Maschine aus Fig. 2 ist;
Fig. 6 eine vergrößerte Detailansicht der Falzwalze zeigt;
Fig. 6a eine Draufsicht auf die Falzwalze aus Fig. 6 ist;
Fig. 7 das Magazin und den Aufbau der Vereinzelungsfingervorrichtung in Seitenansicht zeigt, wobei die Blisterkarten in Phantomdarstellung eingezeichnet sind;
Fig. 8 die Konstruktion der Fingereinrichtung im Querschnitt gemäß Angabe in Fig. 7 zeigt;
Fig. 9 eine Trägerplatte mit darauf eingebautem
Paßeinsatz an einem Kettenförderer in Draufsicht darstellt;
Fig. 9a und 9b die Trägerplattenbaugruppe aus Fig. 9 in Seitenansicht gemäß Angabe in dieser Figur zeigt;
Fig. 9c eine Detailansicht der Trägerplatte in Richtung zum Laschenkettenanschluß ist;
Fig. 10 eine Detaildarstellung der Trennplatte und des Matrizenteils in der Trennstation in Seitenansicht ist, wobei eine Blisterkarte und das Produkt in Phantomdarstellung eingezeichnet sind;
Fig. 10a eine Draufsicht auf das Matrizenteil gemäß Fig. 10 ist, wie in dieser Figur angegeben;
Fig. 10b eine Draufsicht auf die Trennplatte gemäß Fig. 10 ist, wie in dieser Figur angegeben;
Fig. 10c eine teilweise aufgeschnittene Detailansicht der Trennplatte und des Matrizenteils aus Fig. 10 in Vergrößerung zeigt;
Fig. 11 eine Seitenansicht der Baugruppe mit Austreibeinrichtung und Matrizenteil für die Austreibstation im Detail zeigt, wobei eine Blisterkarte und das Produkt in Phantomdarstellung eingezeichnet sind;
Fig. 11a eine Draufsicht auf die Austreibeinrichtung gemäß Fig. 11 ist, wie in dieser Figur angegeben;
Fig. 11b eine Draufsicht auf das Matrizenteil gemäß Fig. 11 ist, wie in in dieser Figur angegeben;
Fig. 12a eine Trennklinge für die Trennplatte gemäß Fig. 10b in Draufsicht zeigt; und
Fig. 12b das Messer aus Fig. 12a in Seitenansicht
darstellt.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die Rückgewinnung pharmazeutischer Produkte aus Blisterpackungskarten kann mittels des in Fig. 1 dargestellten Verfahrens erreicht werden. Nicht für den Verkauf geeignete Blisterpackungen werden von einer Produktionsanlage oder einer anderen Herkunftsquelle übernommen. Diese Karten können auf einem Förderweg 11 für gerade Karten oder auf einem Bewegungsweg 15 für gebogene Karten sortiert werden. Die geraden Karten werden direkt in eine Sammelvorrichtung wie beispielsweise ein aufrecht stehendes Magazin eingefüllt (17) werden. Die gebogenen Karten werden gerichtet (19)/ ehe sie in die Sammelvorrichtung eingebracht werden (IV). Dieser Richtvorgang 19 kann dadurch erfolgen, daß in der Kartenoberfläche eine oder mehrere Rippen ausgebildet werden.
Die Karten werden einzeln nacheinander aus dem Magazin entnommen (21). Dies kann mittels einer Vereinzelungsvorrichtung geschehen, die nur jeweils eine Karte aus dem Magazin auf eine schon wartende Förderkonstruktion herausfallen läßt. Diese Förderkonstruktion befördert (23) jede Karte vom Magazin weg zu einer Trennstation, wo die Bewegung des Förderers kurzfristig angehalten wird (25). An dieser Trennstation wird ein Messerwerk nach oben (27) in die Rückseite der Karte hinein und durch die Rückseite hindurch geführt. Dies wird dadurch erreicht, daß das Messerwerk die Karte in ein Matrizenteil mitnimmt, das eine Vielzahl von Vertiefungen aufweist, und zwar eine für jede Blisterkammer auf dieser Karte, in welchem die Gesenkfläche die Karte anhält und die Schneiden die Rückseite der Karte durchstechen und sich dabei teilweise in die Gesenkvertiefungen hinein bewegen.
Nun wird der Förderer wieder in Bewegung gesetzt (29)
und die durchtrennte Karte wird von der Fördervorrichtung zu einer Austreibstation weitergeführt, wo die Bewegung des Förderers wieder angehalten wird. An dieser Austreibstation wird ein Matrizenteil, das eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen - jeweils eine für jede durchzuleitende Produkteinheit - aufweist, soweit nach oben gefahren, bis sie an eine feststehende Austreibplatte stößt. Durch diesen Vorgang wird das Produkt durch die Rückseite der Karte herausgedrückt (33) und anschließend fällt es durch die Durchtrittsöffnungen im Matrizenteil in eine Auffangstation 35. Anschließend läuft die Bewegung des Förderers wieder weiter und die Karte fällt vom Förderer 37 in einen Abfallsammelbehälter, wohingegen der Förderer seinen Rücklauf beginnt.
Dieses Verfahren wird von der in Fig. 2 dargestellten maschinellen Vorrichtung durchgeführt. Die Vorrichtung umfaßt einen unteren Abschnitt 39, der im wesentlichen ein fahrbares Gehäuse ist; darin ist ein Elektromotor 41 als einziger Antrieb angebracht, neben einem Zeitschaltgetriebe 43 in Malteserbauweise, den Antriebsriemen bzw. Antriebsketten 45a, 45b zum Antreiben des Förderers 47 und für den Betrieb der Trennstation 49 sowie der Austreibstation 51.
Im oberen Teil 53 ist ein Laschenkettenförderer 47 untergebracht, der über die gesamte Maschinenlänge in horizontaler Richtung wirksam ist. Dieser Förderer weist mindestens ein Antriebskettenrad 55a an einem ersten Ende auf, das mit der Antriebskette 45a verbunden ist, sowie ein mitlaufendes Kettenrad 55b am anderen Ende des Förderers 47.
Der Förderer 47 besteht aus einer Vielzahl flacher rechteckiger Trägerplatten 57, die zwischen den beiden seitlichen Laschenketten 59 gelenkig eingesetzt sind. Jede Trägerplatte 57 trägt einen Paßeinsatz 61, der seinerseits eine Blisterkarte 63 aufnimmt.
Die Blisterkarten 63 sind in einem aufrecht stehenden Magazin 65 enthalten, das sich am bahnanfangseitigen Ende der Maschine befindet, das als Zuführstation 67 eingerichtet ist. Eine Unterbaugruppe 68 mit Vereinzelungsfingern führt jeweils eine Karte vom Magazin 65 zum Förderer 47 bzw. dem Paßeinsatz 61 zu.
Zusätzlich zu den Hauptfunktionen der Maschine ist eine Kartenrichtbaugruppe 71 vorgesehen, die jedoch eine hochgeschätzte und notwendige Funktion hat, da die gerade Ausrichtung jeder Karte Einfluß auf das Betriebsverhalten der Maschine hat. Diese Richtbaugruppe 71, die eine Vielzahl von Antriebsrädern und ein Paar Räder zur maschinellen Bearbeitung enthält, bringt auf der Rückseite der Karte einen Knick in Form einer erhabenen rippenförmigen Falzung an.
Sowohl in der Trennstation 49 als auch in der Austreibstation 51 wird ein ortsfestes und ein bewegliches Gesenkteil eingesetzt, wobei die beweglichen Gesenkteile für jede der beiden Stationen 49, 51 auf einer gemeinsamen beweglichen Pendelplatte 73 angebracht sind, die von vier vertikal verlaufenden Führungsstangen 75 im Betrieb geführt wird. Die Pendelplatte 7 3 wird durch die Ansteuerung eines Exzenters 77 angehoben und abgesenkt, der seinerseits vom Kettenantrieb 45b zur Drehung auf seiner eigenen Welle veranlaßt wird. Eine Exzenterrolle mit Bügel und Rad ist unten an der Pendelplatte 73 angeordnet.
Diese Konstruktion ist in Seitenansicht auch in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellt. Dabei ist Fig. 3 eine Seitenansicht der Zuführstation 67, wohingegen Fig. 4 eine Seitenansicht der Austreibstation 51 zeigt. Das Produkt wird mittels der Rutsche 79 aus der Austreibstation 51 ausgetragen, die von einem Punkt unterhalb der Austragsöffnung der Austreibstation 51 zu einem Punkt jenseits der Vorderseite der Maschine verläuft.
Fig. 5 zeigt in der Draufsicht auf die Maschine, daß die Zuführstation 67, die Trennstation 49 und die Austreibstation 51 gleichmäßig voneinander beabstandet sind und sich in gleichen Abständen voneinander entlang der Längserstreckung der Maschine befinden. Der Abstand zwischen jeweils zwei Stationen ist tatsächlich gleich der Länge einer "Teilung" des Förderers 47 (beträgt also etwas mehr als die Länge einer Trägerplatte 57).
Fig. 6 zeigt in Seitenansicht vom Zuführende aus den Rippenfalzer 71, der, wie Fig. 2 und 3 zeigen, so angebracht ist, daß er zum Magazin 65 zuführt. Der Falzer 71 umfaßt ein Paar Führungen 81 - vgl. Fig. 6a - welche eine Karte jeweils bezüglich des Falzpatrizenrades 83 bzw. des Falzmatrizenrades 85 ausrichten. Die Falzräder 83, 85 drehen sich gegenläufig, um so zwangsweise eine Karte dazwischen hindurch zu führen. Im Matrizenrad 85 ist auf dem Umfang eine Vertiefung ausgebildet, während auf dem Patrizenrad 83 eine ringförmige leistenartige Erhebung ausgebildet ist, die der Vertiefung im Matrizenrad entspricht. Dann wird eine Karte zwischen den beiden Rädern 83, 85 hindurch gezogen und dabei in die Rückseite der Karte entlang deren Mittellängslinie eine rippenförmige Erhebung eingefalzt. Dadurch wird eine aufgerollte Karte geradegerichtet, so daß sie flach abgelegt werden kann. Vor den Falzrädern 83, 85 ist ein zweites Antriebsrad 87 - vgl. Fig. 6a - angeordnet, das jede Karte zwischen diese Falzräder 83, 85 einschiebt.
Fig. 7 zeigt den Aufbau und die Funktionsweise der Zuführstation 67 mit ihrer Unterbaugruppe ""69 mit Vereinzelungsfingern. Das vertikale Magazin 67 kann am Aufnahmeende leicht auswärts aufgeweitet sein. Hier ist der Förderer mit der Kette 59, einer Trägerplatte 57, einem Paßeinsatz 61 und einer Blisterkarte 63 im Ruhezustand an der Zuführstation 67 dargestellt.
Zwei Paare nebeneinanderliegender Finger 89a, 89b und 91a, 91b sind hier gezeigt, die den Weg der Blisterkarten 63
im Magazinstapel 65 zur Beschickungsposition des Paßeinsatzes unterbrechen. Diese Fingerpaare 89a,b und 91a,b werden jeweils unter Federeinwirkung in ihre eingefahrene bzw. ihre ausgefahrene Stellung gespannt. Auf der Oberseite jeder Trägerplatte 61 sind zwei Paare knopfartiger Rollennocken 93a,b, 95a,b angeordnet, die mit Schaltflächen auf der Fingereinrichtung so zusammenwirken, daß diese zu einer Bewegung entgegen ihrer jeweiligen Spannung veranlaßt werden. Fig. 7 zeigt den knopfartigen Rollennocken 93a, der mit der Schaltfläche 91a des oberen Fingers 89a in Eingriff steht, und den knopf art igen Rollennocken 95b, der mit der Schaltfläche 99b des unteren Fingers 91b in Eingriff steht.
Fig. 8 zeigt eine detaillierte Draufsicht auf die Zuführstation 7 6 und die Ausbildung der Fingerpaare 89a,b, 91a,b im Querschnitt. Die Trägerplatte 57 trägt die beiden Paare knopf artiger Rollennocken 93a, 93b und 95a, 95b. Die Nocken 95a, 95b, die die unteren Finger 89a, 89b ansteuern, sind etwas außerhalb und (bezogen auf die Bahnrichtung) vor den Nocken 93a, 9 3b angeordnet, welche die oberen Finger 91a, 91b ansteuern. Jedes Fingerpaar wird so angetrieben, daß es gegen die jeweilige Feder 97 arbeitet.
Jeder Finger in den Fingerpaaren 89a,b und 91a,b weist einen breiteren Blattabschnitt 99 und einen schmaleren Ansatzbereich 101 auf. Die Blattabschnitte 99 treffen auf die Blisterkarten und besitzen eine konisch zulaufende Außenkante. Jeder Bereich 101 ist lösbar an einer Schieberstange 103 angebracht, in welcher die vorstehend in Verbindung mit Fig. 8 erläuterten Schaltflächen 97a, 97b, 99a, 99b ausgebildet sind. Die Spannfeder 97 ist so angebracht, daß sie direkt auf jede Schieberstange 103 einwirkt, die als Übertragungselement bei der Ansteuerung des jeweils angebrachten Ansatzbereichs 101 eines entsprechenden Fingers 89a, 89b, 91a, 91b dient.
Entlang ihrer gegenüberliegenden Außenkanten weist gemäß Fig. 9 jede Trägerplatte 57 einen Ausschnitt 105 auf.
An jedem Ausschnitt ist ein Stützteil angebracht, das so geformt und gebohrt ist, daß es in die Glieder der Laschenkette einsetzbar ist (vgl. Fig. 9c). Der Paßeinsatz 61, der auf der Trägerplatte 57 aufgesetzt ist, wird mit Hilfe federgespannter schnell lösbarer Rastklinken befestigt, welche den Paßeinsatz gegen die lippenförmigen Sperrteile 111 drücken.
Die Elemente mit Patrizenteil am Ende, die in der Trennstation 49 den Trennvorgang ausführen, sind in Fig. 10, 10a, 10b und 10c dargestellt. Die stationäre Matrize 113 enthält eine Vielzahl stumpfzylindrischer Löchern in solcher Anordnung und Größe, daß sie jeweils eine Blisterkammer auf einer Blisterkarte 63 aufnehmen können. Fig. 10a zeigt dabei das regelmäßige, sich wiederholende Muster dieser Löcher. Die Trennplatte 119 trägt die Vielzahl einzelner Trennklingen 121, die dazu eingesetzt werden, die Rückseite einer Karte 63 durchzuschneiden. Diese Trennklingen 121 lassen eine Zugabe und Fluchtungsfehler der Öffnungen 117 in der konischen Matrize 115 zu, wenn die beiden Gesenkhälften zusammengeführt werden. Eine federgespannte Abstreifmechanik gewährleistet, daß die Karte 63 sich nicht bewegt, wenn sie für den Trennvorgang positioniert ist, und streift die Klingen 121 von der Rückseite der Karte 63 ab, wenn die Klingen 121 zurückgezogen werden. Fig. 10c zeigt in vergrößertem Querschnitt die Befestigungsschrauben für jede Klinge, die U-förmig ausgebildet ist, um eine geschnittene Lasche zu bilden. Die Klingen 121 für die Maschine lassen sich ebenso wie alle Maschinenelemente, die mit der Blisterkarte' in Berührung kommen bzw. mit dieser" zusammenwirken, lösen und auswechseln.
Fig. 11, 11a und 11b zeigen das Patrizenteil und das Matrizenteil, die zusammen den Austreibvorgang in der Austreibstation 51 ausführen. Eine Ausschlagplatte 12 3 in feststehender Position trägt dabei eine rechteckige Austreibstange 125 auf ihrer Oberfläche (Fig. 1, 111). Dieser Treiber 125 drückt gleichzeitig nach unten auf jede
Blisterkanuner, während das bewegliche Matrizenteil nach oben geführt wird, um auf eine Karte 63 zu treffen und diese in den Austreiber 125 zu schieben. Durch diese Bewegung wird jede Produkteinheit durch die zuvor in die Rückseite der Karte 63 eingeschnittene Lasche ausgetrieben und nach unten durch eine der entsprechenden Durchlässe bzw. Durchtrittsöffnungen 129 in dem Matrizenteil 127 geschoben. Es versteht sich von selbst, daß die Größe und die Lage dieser Durchtrittsöffnungen 129 so vorgesehen sind, daß die Bewegung des Produkts ohne Beschädigung desselben bzw. ohne Festhaken oder einen Stau des Produkts gegen die Oberflächen der Maschine erfolgen kann, wie Fig. 11b dies zeigt.
Jede Klinge 121 ist im Profil U-förmig (vgl. Fig. 12a) und weist ein Basisteil 131 und ein Kerbteil 1331 mit Perforierzähnen auf.
Die Abmessungen der verschiedenen erfindungsgemäßen Elemente sind jeweils im Hinblick auf eine spezielle Blisterkarte und das jeweils zu bearbeitende spezielle Produkt veränderlich. Deshalb wurden in die Konstruktion zahlreiche "Austauschteile" einbezogen, die ohne umfangreiche Demontagearbeiten leicht zugänglich sind.
Die vorliegende Erfindung sieht eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Maschine vor. Diese Verbesserung wird in Form deutlich höherer Geschwindigkeit (Leistung), höherer Zuverlässigkeit und verringerter Beschädigung und Verklemmung des Produkts, sowie geringeren Wartungsaufwands und kürzerer Auswechselzeiten realisiert. Dies wurde durch Verringerung der Anzahl beweglicher Teile sowie der Taktungserfordernisse zur Synchronisierung der verschiedenen Abläufe in der Maschine und die physische Verteilung an verschiedene Stellen der aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte der Maschine erreicht. Alle Produktbewegungen sind einfach geradlinig. Außerdem ist bei der Erfindung die Öffnung einer Blisterkammer durch Auftrennen der Rückseite der Karte an einer Stelle
vorgesehen, an der der Abstand am größten ist und die Wahrscheinlichkeit, daß das Produkt beschädigt wird, am geringsten ist. Die Einbeziehung einer einfachen Positionierung des Förderers für einen direkten Antrieb und die Anordnung entsprechender Gesenkteile mit konischen Flächen unterstützt die korrekte Ausrichtung der Elemente und läßt einen präzisen "blinden" Schnitt in die Blisterkammer von der Rückseite her zu.
Das bzw. die vorstehend beschriebene(n) Ausführungsbeispiel(e) soll(en) als Beispiel für die Erfindung dienen, die im Rahmen der Erfindung und des Erfindungsgedankens auch ergänzend zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform auf verschiedene Art und Weise realisiert werden kann. Deshalb ist die vorstehende Beschreibung nur als Erläuterung zur Verdeutlichung der Erfindung ohne Einschränkung derselben aufzufassen.

Claims (13)

ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung mit Trennstation und
Austreibstation zur Wiedergewinnung pharmazeutischer Produkte aus Blisterpackungskarten, wobei die Karten jeweils eine Rückseite und eine Vielzahl von das Produkt enthaltenen Blisterkammern aufweisen, die sich unter Bildung einer Oberseite der Karte von der Rückseite aus nach oben einem Muster erstrecken, sowie das in den Blisterkammern eingeschlossene pharmazeutische Produkt enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes aufweist:
- eine Haltevorrichtung zur Aufnahme einer Menge von Blisterpackungskarten, aus denen das Produkt wiederzugewinnen ist;
- eine Vereinzelungsfingereinrichtung zur Auswahl einzelner Blisterpackungskarten aus der Haltevorrichtung und zu deren Zuführung;
eine Fördervorrichtung mit einer Vielzahl von Paßeinsätzen, die jeweils eine durch sie hindurchgehende Öffnung zur Aufnahme der von der Vereinzelungsfingereinrichtung einzeln zugeführten Blisterpackungskarten und zu deren Weiterförderung in vereinzelter vorgegebener Abfolge zu einer Trennstation und anschließend zu einer Austreibstation aufweisen;
- eine Vielzahl von Trennvorrichtungen, welche die Trennstation bilden und in Übereinstimmung mit dem Muster der das Produkt enthaltenen Blisterkammern auf der Karte ausgerichtet und so betätigbar sind, daß sie durch die Rückseite an der Stelle jeder das Produkt enthaltenden Kammer eine Lasche schneiden, wenn die Karte bezüglich der Trennstation ausgerichtet ist, wobei die Trennvorrichtungen
durch die Öffnung jedes Paßeinsatzes hindurch wirksam sind;
- eine Austreibvorrichtung, welche eine Austreibstation bildet und so betätigbar ist, daß sie gleichzeitig alle Produkteinheiten durch die entsprechende aufgeschnittene Lasche ausschieben, wenn die Karte bezüglich der Austreibstation ausgerichtet ist, wodurch das Produkt von der Karte entleert wird, wobei ein Gesenkteil der Vorrichtung auf jede Blisterkammer absenkbar ist und dabei diese zusammendrückt und das Produkt nach unten durch die aufgeschnittene Rückseite ausschiebt, und wobei die Austreibvorrichtung durch die Öffnung jedes Paßeinsatzes hindurch wirksam ist;
eine Auffangvorrichtung zur Übernahme des ausgeleerten Produkts, welche der Austreibstation benachbart angeordnet ist; und
eine Austragvorrichtung, in welcher die Fördervorrichtung so betätigbar ist, daß jeder Paßeinsatz jede entleerte Karte austrägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie des weiteren eine Falzvorrichtung zum Einfalzen einer in Längsrichtung verlaufenden rippenförmigen Erhebung in die Rückseite einer Blisterkarte aufweist, wobei die Falzvorrichtung mit der Haltevorrichtung verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie außerdem eine zentrale Antriebsmechanik aufweist, die mit der Fördervorrichtung, der Vielzahl von Trennvorrichtungen und der Austreibvorrichtung zum direkten Antrieb derselben verbunden ist, wobei die Taktung der Arbeitsgänge der Maschine zentral gesteuert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung ein Laschenketten-Endlosförderer ist, der aus einer Vielzahl von aneinander angelenkten Förderabschnitten besteht, die so ausgerichtet sind, daß ein im wesentlichen horizontal verlaufender Arbeitsbereich entsteht, wobei die Bewegung des Kettenförderers über einen entsprechenden Anschluß von der zentralen Antriebsmechanik antreibbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Förderabschnitt des Kettenförderers eine rechteckige Trägerplatte umfaßt, die zwischen den ein Förderband definierenden Laschenketten angeschlossen ist, wobei die Trägerplatte eine von einem Plattenrand umgebene, relativ große rechteckige Öffnung in der Mitte aufweist und auf einer entsprechenden einzelnen rechteckigen Trägerplatte eines entsprechenden Förderabschnitts ein entsprechender Paßeinsatz jeweils positioniert ist, und wobei die Fingervereinzelungsvorrichtung zur Auswahl und Zuführung einzelner Blisterpackungskarten unter Federeinwirkung in eine erste Position gespannt und mittels Nocken in eine zweite Position schaltbar ist, und wobei außerdem zur Ansteuerung der Fingervereinzelungsvorrichtung eine Exzentervorrichtung auf dem Rand jeder Trägerplatte angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein Magazin mit Aufnahmeende und Ausgabeende ist, wobei das Ausgabeende der Fingervereinzelungsvorrichtung benachbart angeordnet ist und wobei die Blisterpackungskarten in gleicher Ausrichtung in dem Magazin gespeichert sind.
2S
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fingervereinzelungsvorrichtung zwei Paar nebeneinander angeordneter blattartiger Finger umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie quer zum Ausgabeende des Magazins in seitlicher Richtung wirksam sind, wobei das erste Fingerpaar in der Weise wirksam ist, daß es eine Blisterpackungskarte hält und dann freigibt, während das zweite Fingerpaar in der Weise wirksam ist, daß es eine Blisterpackungskarte freigibt und dann hält, wobei diese Positionierung der beiden Fingerpaare zur Ablösung und Zuführung einer Karte dient, die am Ausgabeende des Magazins erscheint.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die seitliche Funktion des ersten und zweiten Paares nebeneinander angeordneter Finger die Bewegung zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position umfaßt, wobei das erste Paar nebeneinanderliegender Finger in die ausgefahrene Position gespannt ist und jeder erste Finger eine Schaltfläche trägt, welche das Einfahren der ersten Finger entgegen der Spannwirkung steuert, und das zweite Paar nebeneinanderliegender Finger in die eingefahrene Position gespannt ist und jeder zweite Finger eine Schaltfläche trägt, welche das Ausfahren der zweiten Finger entgegen der Spannwirkung steuert; und daß der Rand jeder Förderplatte der Fördervorrichtung zwei Satz Rollennocken trägt, wovon der erste Satz gegen die Schaltflächen des ersten Fingerpaares wirkt, und der zweite Satz Rollennocken gegen die Schaltflächen des zweiten Fingerpaares wirksam ist, wodurch die Bewegung des Förderers und seiner aufeinanderfolgenden Trägerplatten die
Vereinzelungsfingerpaare steuert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
2ft :
gekennzeichnet, daß jeder auf der entsprechenden Trägerplatte gelagerte Paßeinsatz über der Öffnung in der Trägerplatte positioniert ist, wobei jeder Paßeinsatz eine vertiefte Öffnung aufweist, die so groß und so geformt ist, daß sie eine Blisterpackungskarte um ihre Kanten herum hält.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Trennvorrichtungen folgendes umfaßt: eine Klingengrundplatte, eine Vielzahl U-förmiger Perforierklingen mit Perforierzähnen, welche so angebracht sind, daß sie sich von der Klingengrundplatte aus erstrecken und in ihrer Lage mit der Lage der Blisterkammern auf einer Blisterpackungskarte entsprechen, wobei jede der Klingen so geformt ist, daß sie am offenen Ende der U-Form eine radiale Linie einschneidet; ferner eine Matrizenplatte mit einer Vielzahl konisch zulaufender Löcher, die nach Anzahl und Lage mit der Position der Blisterkammern auf der Blisterpackungskarte übereinstimmen, um die über die Blisterpackungskarte vorstehenden Blisterkammern aufzunehmen, wobei die Matrizenplatte über dem Kettenförderer an der Trennstation fest positioniert ist und die Perforierklingen von unterhalb der Ebene des Kettenförderers her wirksam sind und sich durch die Öffnung in dem Paßeinsatz hindurchbewegen und dabei die Blisterpackungskarte von dem Paßeinsatz weg und auf die Matrize zu bewegen, wobei die Perforierklingen sich weiter in die Rückseite der Karte hineinbewegen und in den Kammerraum hinein ragen, wodurch in die Rückseite eine Lasche eingeschnitten wird, und wobei die Perforierklingen anschließend durch die öffnung in dem Paßeinsatz zurückziehbar sind und dabei die Karte von dem Matrizenteil weg und wieder in die vertiefte Öffnung in dem Paßeinsatz führen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Austreibvorrichtung folgendes
2$ :
aufweist: ein Patrizenteil und ein Matrizenteil, wobei das Patrizenteil über der Ebene des Kettenförderers an der Trennstation fest positioniert ist und eine Grundplatte und mindestens eine Austreibfläche aufweist, die von der Grundplatte aus um einen Abstand vorsteht, der zum Zusammendrücken der Blisterkammern und zum Austreiben des Produkts durch die in die Rückseite eingeschnittene Laschenöffnung ausreicht, wobei die vorstehende Austreibfläche entsprechend dem Muster der Blisterkammern auf der Karte geformt und dimensioniert ist; und wobei die Matrize eine bewegliche Platte mit einer Vielzahl Durchgangsöffnungen ist, von denen jede einer Produktposition auf der Blisterpackungskarte entspricht, wobei die Durchgangsöffnungen für den Durchtritt der Produkteinheiten dimensioniert und geformt sind und die bewegliche Platte auch eine Anschlagfläche zur Anlage gegen die entsprechende Grundplatte des Patrizenteils aufweist; und daß die bewegliche Platte von unterhalb der Ebene des Kettenförderers aus wirksam ist und durch die Öffnung in dem Paßeinsatz führbar ist, und dabei die Blisterpackungskarte von dem Paßeinsatz weg und auf das Patrizenteil der Austreibvorrichtung mitnimmt, wodurch das Produkt aus der Karte austreibbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ferner eine Pendelplatteneinrichtung mit einer unterhalb des Kettenförderers nahe der Trennstation und der Austreibstation angeordnete Einrichtung mit vertikaler Fuhrungsstange aufweist, wobei eine tragende Pendelplatte so angebracht ist, daß sie auf der Führungsstangeneinrichtung verschieblich ist und sich an der Trennstation und der Austreibstation unter dem Kettenförderer erstreckt, wobei ein mittels Welle angebrachter Drehnocken gegen die Unterseite der Pendelplatte wirksam ist und diese zur Hin- und Herbewegung auf der FuhrungsStangeneinrichtung von der feststehenden Matrizenplatte der Trennstation und der feststehenden
Patrize der Austreibstation weg und zu dieser hin veranlaßt, wobei die Klingengrundplatte der Trennstation und die Matrizenplatte der Austreibstation für einen gleichzeitigen Betrieb auf der Pendelplatte angebracht sind, und daß in der Pendelplatte durchgehende Öffnungen für den Durchtritt des Produkts aus der Matrizenplatte der Austreibstation ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Falzvorrichtung eine erste Walze mit konkaver Vertiefung auf ihrer Umfangsfläche und eine zweite Walze mit auf der Umfangsflache eingewalzter Riffelung aufweist, deren Breite der Vertiefung in der ersten Walze entspricht, wobei die zweite Walze zu gegenläufiger Drehung, bezogen auf die erste Walze, antreibbar ist und dabei eine Blisterpackungskarte dazwischen hindurchführt und die Rückseite der Karte mit einer erhabenen langgestreckten Falzung verformt, welche eine Versteifungsrippe darstellt.
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