DE29614923U1 - Chirurgische Vorrichtung zur Fixierung eines Kalottensegments - Google Patents
Chirurgische Vorrichtung zur Fixierung eines KalottensegmentsInfo
- Publication number
- DE29614923U1 DE29614923U1 DE29614923U DE29614923U DE29614923U1 DE 29614923 U1 DE29614923 U1 DE 29614923U1 DE 29614923 U DE29614923 U DE 29614923U DE 29614923 U DE29614923 U DE 29614923U DE 29614923 U1 DE29614923 U1 DE 29614923U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- surgical device
- clamping jaws
- skull
- locking
- apart
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods
- A61B17/56—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
- A61B17/58—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws or setting implements
- A61B17/68—Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
- A61B17/688—Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin for reattaching pieces of the skull
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods
- A61B17/56—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
- A61B17/58—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws or setting implements
- A61B17/68—Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
- A61B17/80—Cortical plates, i.e. bone plates; Instruments for holding or positioning cortical plates, or for compressing bones attached to cortical plates
- A61B17/809—Cortical plates, i.e. bone plates; Instruments for holding or positioning cortical plates, or for compressing bones attached to cortical plates with bone-penetrating elements, e.g. blades or prongs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/28—Bones
- A61F2/2875—Skull or cranium
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L31/00—Materials for other surgical articles, e.g. stents, stent-grafts, shunts, surgical drapes, guide wires, materials for adhesion prevention, occluding devices, surgical gloves, tissue fixation devices
- A61L31/02—Inorganic materials
- A61L31/022—Metals or alloys
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods
- A61B2017/00004—(bio)absorbable, (bio)resorbable or resorptive
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Surgery (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Public Health (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Neurology (AREA)
- Neurosurgery (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Transplantation (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
Chirurgische Vorrichtung zur Fixierung eines Kalottensegments
Die vorliegende Erfindung betrifft eine chirurgische Vorrichtung zur Fixierung eines einer Schädelkapsel entnommenen Kalottensegments
an der verbliebenen Schädelkalotte.
Derartige Vorrichtung kommen bei craniochirurgxschen Eingriffen zum Einsatz. Bei diesen ist es erforderlich, daß der
Schädelkapsel eines Patienten ein Kalottensegment entnommen wird, um auf diese Weise dem Operateur einen Zugang zum Operationsbereich
zu ermöglichen. Zur Entnahme des Kalottensegments werden üblicherweise mehrere Trepanationsbohrungen in
die Schädelkapsel eingebracht und anschließend mittels Craniotomschnitte
miteinander verbunden,, Der dadurch erzeugte Schnittspalt umgibt das Kalottensegment, das nunmehr der
Schädelkapsel entnommen werden kann. Im Anschluß an die Operation wird das entnommene Kalottensegment wieder in die
Schädelkapsel eingesetzt und an der verbliebenen Schädelkalotte fixiert. Zur Fixierung kommen üblicherweise Drahtschlingen
oder Fäden zum Einsatz, die durch zusätzlich in das Kalottensegment sowie die verbliebene Schädelkalotte dem
Schnittspalt benachbart eingebrachte Bohrungen hindurchgeführt werden und deren freie Enden anschließend miteinander
verrödelt bzw. verknotet werden.
Es ist auch bekannt, zur Fixierung des Kalottensegments an der verbliebenen Schädelkalotte Mikro-Platten zu verwenden,
die den Schnittspalt überdecken und mit den zu fixierenden Knochenelementen verschraubt werden. Ebenso wie die Verwendung
von Drahtschlingen oder Fäden ist auch der Einsatz der
A 53 393 u
15. August 1996
bekannten Mikro-Platten sehr zeitaufwendig und deshalb kostenintensiv
.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine chirurgische Vorrichtung der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten,
daß das Kalottensegment auf einfache Weise und unter geringem Zeitaufwand an der verbliebenen Schädelkalotte fixiert werden
kann.
Diese Aufgabe wird bei einer chirurgischen Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Vorrichtung klammerartig ausgestaltet ist und zwei an einen Schnittspalt zwischen Kalottensegment und verbliebener
Schädelkalotte anlegbare und dem Schnittspalt benachbarte Knochenbereiche zwischen sich aufnehmende Klemmbacken aufweist,
die über ein im Schnittspalt oder in einer Trepanationsbohrung positionierbares Gelenk miteinander verbunden
sind und aus einer ersten, zueinander beabstandeten Stellung in eine zweite, zwischen sich gelagerte Knochenbereiche verklemmende
Stellung verstellbar sind.
Mittels der klammerartig ausgestalteten erfindungsgemäßen
Vorrichtung kann das entnommene Kalottensegment auf einfache Weise an der verbliebenen Schädelkalotte fixiert werden.
Hierzu wird die erfindungsgemäße Vorrichtung derart positioniert, daß die beiden Klemmbacken im Bereich des Schnittspalts
zur Anlage kommen und dem Schnittspalt benachbarte Knochenbereiche des Kalottensegments sowie der verbliebenen
Schädelkalotte zwischen sich aufnehmen. Zur Fixierung der beiden Knochenelemente ist es lediglich erforderlich, daß die
beiden Klemmbacken aus ihrer beabstandeten Stellung in ihre verklemmende Stellung verstellt werden, in der sie die zwischen
sich positionierten Knochenbereiche verklemmen und da-
A 53 393 u
15. August 1996
mit das Kalottensegment an der verbliebenen Schädelkalotte fixieren. Die Positionierung der klammerartigen Vorrichtung
kann derart erfolgen, daß vor dem Einsetzen des Kalottensegments in die Schädelkapsel die klammerartige Vorrichtung im
Bereich des Schnittspalts an die Schädelkapsel angelegt wird. Anschließend wird das Kalottensegment in die Schädelkapsel
eingesetzt, wobei ein dem Schnittspalt benachbarter Bereich des Kalottensegments zwischen die beiden Klemmbacken geführt
wird. Eine der beiden Klemmbacken untergreift somit im Bereich des Schnittspalts sowohl das Kalottensegment als auch
die verbliebene Schädelkalotte, während die andere Klemmbacke diese Knochenbereiche auf ihrer Außenseite überdeckt. Die
Klemmbacken sind über das Gelenk miteinander verbunden, das beispielsweise die Trepanationsbohrung oder auch unmittelbar
den Schnittspalt durchgreifen kann.
Für eine dauerhafte Fixierung des Kalottensegments kann beispielsweise
vorgesehen sein, daß in jede vor der Entnahme des Kalottensegments in die Schädelkapsel eingebrachte Trepanationsbohrung
eine erfindungsgemäße klammerartige Vorrichtung eingesetzt wird. Nach dem Einsetzen des Kalottensegments in
die Schädelkapsel wird dieses somit in Umfangsrichtung von mehreren klammerartigen Vorrichtungen umgeben, die in ihrer
verklemmenden Stellung das Kalottensegment sicher an der verbliebenen Schädelkalotte fixieren.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
chirurgischen Vorrichtung ist vorgesehen, daß eine Klemmbacke durch die Trepanationsbohrung hindurchführbar ist. Hierdurch
wird die Handhabung der Vorrichtung zusätzlich vereinfacht, da nunmehr zuerst das Kalottensegment in die Schädelkapsel
eingesetzt werden kann und erst danach die klammerartige Vorrichtung positioniert werden muß, indem eine Klemmbacke durch
A 53 393 u
15. August 1996
-A-
die Trepanationsbohrung hindurch im Bereich des Schnittspalts unter die dem Schnittspalt benachbarten Knochenbereiche des
Kalottensegments und der verbliebenen Schädelkalotte geschoben wird. Das Einsetzen des Kalottensegments wird somit nicht
durch die klammerartige Vorrichtung behindert.
Bei einer kostengünstig herstellbaren Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Gelenk als die beiden Klemmbacken miteinander
verbindender, verformbarer Steg ausgebildet ist. Durch den Steg werden die beiden Klemmbacken zunächst in ihrer beabstandeten
Stellung gehalten. Nach der Positionierung der klammerartigen Vorrichtung kann der Steg so verformt werden,
daß die beiden Klemmbacken ihre verklemmende Stellung einnehmen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die beiden Klemmbacken
zusammenzudrücken.
Bei einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Steg einstückig mit den Klemmbacken verbunden
ist.
Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der Steg und die Klemmbacken als einstückiges, klammerartig gebogenes Stanzteil
ausgebildet sind. Zur Herstellung einer derartigen Ausführungsform ist es lediglich erforderlich, einen entsprechend
geformten Rohling auszustanzen, der anschließend so gebogen wird, daß er zwei im Abstand und vorteilhafterweise
parallel zueinander angeordnete Klemmbacken aufweist, die über einen stegförmigen Abschnitt, der beispielsweise quer zu
den Klemmbacken ausgerichtet ist, miteinander verbunden sind.
Von Vorteil ist es, wenn auf mindestens einer der einander zugewandten Innenseiten der Klemmbacken ein vorspringendes
Halteelement angeordnet ist. Dieses schneidet in der verklem-
A 53 393 u
15. August 1996
menden Stellung der Klemmbacken in die dazwischen angeordneten
Knochenbereiche ein und stellt somit einen Formschluß her zwischen der klammerartig ausgestalteten Vorrichtung und einem
der zu fixierenden Knochenelemente.
Das Halteelement kann beispielsweise als Haltedorn ausgestaltet sein.
Um sicherzustellen, daß die Klemmbacken nach dem Anlegen der klammerartigen Vorrichtung sicher in ihrer verklemmenden
Stellung verbleiben, ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung ein
Sperrglied umfaßt zur Fixierung der Klemmbacken in ihrer verklemmenden Stellung.
Das Sperrglied kann in vorteilhafter Weise einen Rastvorsprung und eine korrespondierende Rastaufnahme umfassen. Der
Rastvorsprung greift in der verklemmenden Stellung der Klemmbacken in die Rastaufnahme ein und bildet einen Formschluß,
wodurch sichergestellt wird, daß eine Öffnungsbewegung der Klemmbacken aus ihrer verklemmenden Stellung verhindert wird.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß an den Innenseiten der Klemmbacken einander· zugewandt jeweils
ein Rastarm gehalten ist, wobei an einem Rastarm der Rastvorsprung und am anderen Rastarm die Rastvertiefung angeordnet
ist. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn an einem Rastarm mehrere Rastaufnahmen in Längsrichtung des Rastarms
hintereinander angeordnet sind, so daß die beiden Klemmarme in unterschiedlichen Stellungen zueinander fixiert werden
können. Statt der Ausgestaltung mit mehreren Rastaufnahmen und einem einzigen Rastvorsprung kann auch eine alternative
Ausgestaltung vorgesehen sein in Form einer einzigen Rastauf-
A 53 393 u
15. August 1996
nähme und mehrerer in Längsrichtung des korrespondierenden
Rastarms hintereinander angeordneter Rastvorsprünge,
Von Vorteil ist es, wenn die Rastarme einstückig mit den Klemmbacken verbunden sind, da sich dadurch eine konstruktiv
besonders einfache und stabile Vorrichtung ergibt.
Um das Positionieren der erfindungsgemäßen klammerartigen
Vorrichtung zusätzlich zu vereinfachen, ist bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, daß die Klemmbakken
aus ihrer beabstandeten Stellung gegen die Wirkung einer elastischen Rückstellkraft auseinanderschwenkbar sind. Die
Klemmbacken können somit einen gegenüber ihrer beabstandeten Stellung zusätzlich vergrößerten Abstand zueinander einnehmen,
indem sie auseinandergeschwenkt werden. Um das anschließende Zusammenführen der beiden Klemmbacken zu erleichtern,
erfolgt das Auseinanderschwenken gegen die Wirkung einer elastischen Rückstellkraft.
Günstig ist es, wenn das Gelenk ein die Klemmbacken beim Auseinanderschwenken
aus ihrer beabstandeten Stellung mit einer elastischen Rückstellkraft beaufschlagendes Federelement umfaßt.
Mittels des Gelenks werden somit zum einen die beiden Klemmbacken beweglich zueinander gehalten, zusätzlich wird
durch das vom Gelenk umfaßte Federelement die elastische Rückstellkraft hervorgerufen. So kann beispielsweise vorgesehen
sein, daß das Gelenk als die beiden Klemmbacken miteinander verbindendes Federelement ausgestaltet ist, das zum Überführen
der Klemmbacken aus ihrer beabstandeten Stellung in ihre verklemmende Stellung plastisch verformbar ist, während
es beim Auseinanderschwenken der Klemmbacken aus ihrer beabstandeten Stellung lediglich elastisch verformt wird. Das Federelement
kann zum Beispiel als Blattfeder ausgebildet sein.
A 53 393 u
15. August 1996
Um die Handhabung der Klemmbacken beim Auseinanderschwenken zu erleichtern, ist es von Vorteil, wenn die Klemmbacken jeweils
einen Schwenkhebel zum Auseinanderschwenken aus ihrer beabstandeten Stellung umfassen.
Die Schwenkhebel können in vorteilhafter Weise als einseitige, vom Gelenk abstehende und im wesentlichen parallel zueinander
ausgerichtete Fortsätze der Klemmbacken ausgebildet sein. An den Fortsätzen können die Klemmbacken ergriffen werden,
und indem man die Fortsätze aufeinander zu bewegt, werden die den Fortsätzen abgewandten Klemmbacken auseinandergeschwenkt
.
Für die Herstellung der erfindungsgemäßen klammerartigen Vorrichtung
kommt jeder Werkstoff in Betracht, der körperverträglich ist und der den sich aus der Konstruktion ergebenden
mechanischen Anforderungen genügt, beispielsweise ein körperverträgliches Metall.
So ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen,
daß die Vorrichtung aus Titan oder einer körperverträglichen Titanverbindung hergestellt ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorrichtung aus einem resorbierbaren Kunststoff hergestellt ist, da bei der Verwendung
derartiger Materialien Bildstörungen vermieden werden, die bei postoperativen computertomographisehen Untersuchungen
durch Metallverbindungen hervorgerufen werden können.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren
Erläuterung. Es zeigen:
A 53 393 u
15. August 1996
Figur 1:
eine schematische, perspektivische Darstellung eines menschlichen Schädels mit einem
mittels einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
chirurgischen Vorrichtung fixierten Kalottensegment;
Figur 2:
eine vergrößerte Darstellung der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen chirurgischen
Vorrichtung aus Figur 1 in beabstandeter Stellung zweier Klemmbacken;
Figur 3:
eine Darstellung entsprechend Figur 2 in verklemmter Stellung der beiden Klemmbacken;
Figur 4:
eine schematische, perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
chirurgischen Vorrichtung und
Figur 5:
ein zangenartiges chirurgisches Instrument zur Applikation der erfindungsgemäßen chirurgischen
Vorrichtung.
Wie eingangs erläutert, wird zur Eröffnung eines Zugangs zu einem Operationsgebiet bei craniochirurgischen Eingriffen der
Schädelkapsel eines Patienten ein Kalottensegment entnommen, das nach der Operation wieder in die Schädelkapsel eingesetzt
werden kann. Eine derartige Schädelkapsel 10 ist in Figur 1 dargestellt. Zur Entnahme eines Kalottensegments 12 wurden in
die Schädelkapsel 10 Trepanationsbohrungen 14, 15 und 16 eingebracht,
die über Craniotomschnitte 17, 18 und 19 so miteinander verbunden wurden, daß das Kalottensegment 12 von einem
Schnittspalt 20 umgeben ist und somit ohne weiteres der Scha-
A 53 393 u
15. August 1996
delkapsel 10 entnommen werden kann. Zur Fixierung des Kalottensegments
12 nach der Operation an der das Kalottensegment 12 umgebenden verbliebenen Schädelkalotte 22 wurden in die
Trepanationsbohrungen 14, 15 und 16 jeweils zwei erfindungsgemäße chirurgische Vorrichtungen in Form von Fixationsklammern
24 eingesetzt, die jeweils einen einer Trepanationsbohrung 14, 15 oder 16 benachbarten Endbereich des Schnittspalts
20 sowie sich daran beidseitig anschließende Knochenbereiche des Kalottensegments 12 und der verbliebenen Schädelkalotte
22 zwischen sich einklemmen und dadurch das Kalottensegment 12 an der verbliebenen Schädelkalotte 22 fixieren. Die Fixationsklammern
24 werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 erläutert.
Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, umfaßt eine Fixationsklammer 24 zwei im Abstand zueinander angeordnete, plattenförmige
Klemmbacken 25 und 26, die an einem Ende über einen dünnwandigen, quer zu den Klemmbacken verlaufenden Steg 27 miteinander
verbunden sind. Die Klemmbacken 25 und 26 überdecken einen der Trepanationsbohrung 14 benachbarten Endbereich des
Schnittspalts 20 sowie diesem benachbarte Knochenbereiche der verbliebenen Schädelkalotte 22 und des Kalottensegments 12.
Die beiden Klemmbacken 25 und 26 sind parallel zueinander angeordnet, so daß die Klemmbacke 26, die zusammen mit dem Steg
27 durch die Trepanationsbohrung 14 hindurchgeführt werden kann, das Kalottensegment 12 sowie die verbliebene Schädelkalotte
22 in dem sich an den Schnittspalt 20 anschließenden Bereich untergreift, während die Klemmbacke 25 außerhalb der
Schädelkapsel 10 positioniert ist.
Auf den einander zugewandten Innenseiten 28 und 29 tragen die Klemmbacken 25 bzw. 26 jeweils zwei spitz zulaufende Haltedorne
31, und an dem den Haltedornen 31 abgewandten Ende wei-
A 53 393 u
15. August 1996
- 10 -
sen die Klemmbacken 25 und 26 zu beiden Seiten des Stegs 27 jeweils zwei Verlängerungen 33 bzw. 34 auf. Diese bilden jeweils
einen Hebelarm, so daß die Klemmbacken 25 und 26 zusätzlich auseinandergeschwenkt werden können, wenn die Verlängerungen
33 und 34 in entgegengesetzte Richtung, d.h. aufeinander zu verschwenkt werden.
Die Fixatxonsklammer 24 ist aus einem einzigen Feinstanz- und Biegeteil hergestellt. Hierzu wird zunächst ein entsprechend
geformter Rohling beispielsweise aus einem Titanblech ausgestanzt, anschließend wird der Steg 27 an seinem an eine
Klemmbacke anschließenden Endbereich zusammen mit der zweiten Klemmbacke um 90° verbogen, und durch eine weitere Verbiegung
des Stegs an seinem anderen Endbereich um weitere 90° wird die zweite Klemmbacke im Abstand zur ersten Klemmbacke parallel
zu dieser ausgerichtet, so daß sich insgesamt die in Figur 2 dargestellte Form ergibt. Bereits vor dem Ausstanzen
werden aus dem Titanblech die von den Innenseiten der Klemmbacken vorstehenden Haltedorne ausgedrückt. Die Herstellung
der Fixatxonsklammer 24 läßt sich somit besonders kostengünstig realisieren.
Zur Fixierung des Kalottensegments 12 an der verbliebenen Schädelkalotte 22 wird die Fixationsklammer 24 mittels des
nachfolgend beschriebenen und in Figur 5 dargestellten Applikators
so zusammengedrückt, daß der Steg 27 verbogen wird und die beiden Klemmbacken 25 und 26 die zwischen ihnen positionierten
Knochenbereiche des Kalottensegments 12 sowie der verbliebenen Schädelkalotte 22 verklemmen und dadurch gegenseitig
festlegen. Die beiden Klemmbacken 25 und 26 sind in Figur 3 in ihrer verklemmenden Position dargestellt, während
sie in Figur 2 ihre beabstandete Stellung einnehmen.
A 53 393 u
15. August 1996
- 11 -
Zur dauerhaften Fixierung des Kalottensegments 12 an der verbliebenen
Schädelkalotte 22 können mehrere Fixationsklammern 24, wie in Figur 1 dargestellt, zum Einsatz kommen. Hierbei
können die Fixationsklammern 24 nicht nur im Bereich der Trepanationsbohrungen 14, 15 oder 16 angelegt werden, sondern
sie können längs des Schnittspalts 20 so verschoben werden, daß sie auch eine Position zwischen zwei benachbarten Trepanationsbohrungen
einnehmen können. Zu diesem Zweck wird für den Steg 27 eine geringere Breite gewählt als für den
Schnittspalt 20, so daß der Steg 27 nicht nur in einer Trepanationsbohrung, sondern auch im Schnittspalt 20 positionierbar
ist.
Eine alternative Fixationsklammer 44 ist in Figur 4 dargestellt.
Diese entspricht weitgehend der voranstehend beschriebenen Fixationsklammer 24, so daß in Figur 4 - und
ebenso in Figur 5 - für identische Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet werden wie in den Figuren 2 und 3. Die
Fixationsklammer 44 unterscheidet sich von der Fixationsklammer 24 dadurch, daß nur an der Innenseite 28 der Klemmbacke
25 vorstehende Haltedorne 31 vorgesehen sind, während die Innenseite
29 der Klemmbacke 26 keine derartigen Haltedorne aufweist. Statt dessen trägt die Innenseite 29 eine einstükkig
mit der Klemmbacke 26 verbundene und sich bis in Höhe der Innenseite 28 der Klemmbacke 25 erstreckende Zunge 46 mit in
Längsrichtung der Zunge 46 hintereinander angeordneten Rastvertiefungen 47. In Höhe des freien Endes der Zunge 46 ist an
der Innenseite 28 der Klemmbacke 25 eine vorstehende Lasche 48 angeordnet, die an ihrem freien Ende eine Rastnase 49
trägt, die beim Zusammendrücken der beiden Klemmbacken 25 und
26 in eine der Rastvertiefungen 47 einrastet, so daß die Klemmbacken 25 und 26 in ihrer verklemmenden Stellung fixiert
* | • * | • · | « * i | * ··* | • * | |
* | S ♦· | ·♦ | *« | #· | ||
···· | ||||||
A 53 393 u
15. August 1996
- 12 -
werden. Ein unbeabsichtigtes Öffnen der Fixationsklammer 44
wird somit zuverlässig verhindert.
Die Zunge 46 mit den Rastvertiefungen 47 kann ebenso wie die Lasche 48 mit der Rastnase 49 durch Ausstanzen aus dem voranstehend
beschriebenen Rohling und anschließendes Verbiegen der jeweiligen freien Enden hergestellt werden. Auch die
Fixationsklammer 44 besteht somit lediglich aus einem einzigen Feinstanz- und Biegeteil.
In Figur 5 ist ein Applikator 52 zum Anlegen der Fixationsklammer 44 oder auch der Fixationsklammer 24 dargestellt. Der
Applikator 52 ist zangenförmig ausgebildet und umfaßt einen starren Schaft 53, der an einem Träger 54 eines Griffteils 55
parallel zu seiner Längsachse verschiebbar gehalten ist. Außer dem Träger 54 weist das Griffteil 55 einen schräg vom
Träger 54 abstehenden und einstückig mit diesem verbundenen Griff 56 mit einer Fingeröffnung 57 auf. Am Griffteil 55 ist
ein entsprechend dem Griff 56 ausgestaltetes und eine Fingeröffnung 58 aufweisendes Betätigungselement 59 gelenkig gehalten,
das durch den Griffteil 55 hindurch in an sich bekannter und aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise mit
dem Schaft 53 verbunden ist, so daß durch Verschwenken des Betätigungselements 59 relativ zum Griff 56 der Schaft 53 in
Längsrichtung verschiebbar ist.
An ihrem freien Ende sind der Schaft 53 und der Träger 54 abgewinkelt
und als im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Spannbacken 60 bzw. 61 ausgebildet, wobei die Spannbakke
60 durch Verschwenken des Betätigungselements 59 in Richtung auf die Spannbacke 61 verschoben werden kann.
A 53 393 u
15. August 1996
- 13 -
Wird der Schaft 53 durch Verschwenken des Betätigungselements
59 in proximale Richtung verschoben, so nimmt die Spannbacke
60 einen Abstand zur Spannbacke 61 ein, so daß die Fixationsklammer
44 - und in entsprechender Weise gegebenenfalls auch die Fixationsklammer 24 - zwischen die beiden Spannbacken 60
und 61 eingesetzt werden kann. Zur Fixierung des Kalottensegments 12 wird dieses nach einem craniochirurgischen Eingriff
in die Schädelkapsel 10 eingesetzt. Anschließend werden mehrere Fixationsklammern 24 und/oder 44 mit Hilfe des Applikators
52 durch die Trepanationsbohrungen 14, 15 oder 16 hindurch an die den Trepanationsbohrungen benachbarten Endbereiche
des Schnittspalts 20 angesetzt und anschließend durch Verschwenken des Betätigungselements 59 des Applikators 52 in
Richtung auf den Griff 56 so zusammengedrückt, daß sich der Steg 27 plastisch verformt und dadurch die an den Schnittspalt
20 angrenzenden und einer Trepanationsbohrung 14, 15 oder 16 benachbarten Knochenbereiche des Kalottensegments 12
und der verbliebenen Schädelkalotte 22 zwischen den Klemmbakken 25 und 26 verklemmt und gegenseitig fixiert werden. Um
die Fixationsklammern mit Hilfe des Applikators 22 auch in einem Bereich des Schnittspalts 20 zwischen zwei Trepanationsbohrungen
positionieren zu können, wird die Breite des distalen Endbereichs des Trägers 54 geringer gewählt als die
Breite des Schnittspalts 20, so daß der distale Endbereich des Trägers 54 den Schnittspalt 20 durchgreifen kann. Entsprechend
wird bei der Fixationsklammer 44 die Breite der Zunge 46 ebenso wie die Breite des Stegs 27 geringer als die
Breite des Schnittspalts 20 gewählt, so daß auch die Fixationsklammer 44 ausgehend von einer Trepanationsbohrung längs
des Schnittspalts 20 verschoben werden kann.
Claims (1)
- A 53 393 u15. August 1996- 14 -SCHUTZANSPRÜCHE1. Chirurgische Vorrichtung zur Fixierung eines einer Schädelkapsel entnommenen Kalottensegments an der verbliebenen Schädelkalotte, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (24; 44) klammerartig ausgestaltet ist und zwei an einen Schnittspalt (20) zwischen Kalottensegment (12) und verbliebener Schädelkalotte (22) anlegbare und dem Schnittspalt (20) benachbarte Knochenbereiche zwischen sich aufnehmende Klemmbacken (25, 26) aufweist, die über ein im Schnittspalt (20) oder in einer Trepanationsbohrung (14; 15; 16) positionierbares Gelenk (27) miteinander verbunden sind und aus einer ersten, zueinander beabstandeten Stellung in eine zweite, zwischen sich gelagerte Knochenbereiche verklemmende Stellung verstellbar sind.2. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmbacke (26) durch die Trepanationsbohrung (14; 15; 16) hindurchführbar ist.3. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk als die beiden Klemmbacken (25, 26) miteinander verbindender, verformbarer Steg (27) ausgebildet ist.4. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (27) einstückig mit den Klemmbacken (25, 26) verbunden ist.♦ tA 53 393 u15. August 1996- 15 -5. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (27) und die Klemmbacken (25, 26) als einstückiges, klammerartig gebogenes Stanzteil ausgebildet sind.6. Chirurgische Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer der einander zugewandten Innenseiten (28, 29) der Klemmbacken (25, 26) ein vorspringendes Halteelement (31) angeordnet ist.7. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement als Haltedorn (31) ausgestaltet ist.8. Chirurgische Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (44) ein Sperrglied (47, 49) zur Fixierung der Klemmbacken (25, 26) in ihrer verklemmenden Stellung umfaßt.9. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied einen Rastvorsprung (49) und eine korrespondierende Rastaufnahme (47) umfaßt.10. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten (28, 29) der Klemmbacken (25 bzw. 26) einander zugewandt jeweils ein Rastarm (46 bzw. 48) gehalten ist, wobei an einem Rastarm (48) der Rastvorsprung (49) und am anderen Rastarm (46) die Rastaufnahme (47) angeordnet ist.A 53 393 u15. August 1996-lo11. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastarme (46, 48) einstückig mit den Klemmbacken (26 bzw. 25) verbunden sind.12. Chirurgische Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (25, 26) aus ihrer beabstandeten Stellung gegen die Wirkung einer elastischen Rückstellkraft auseinanderschwenkbar sind.13. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (27) ein die Klemmbacken (25, 26) beim Auseinanderschwenken aus ihrer beabstandeten Stellung mit einer elastischen Rückstellkraft beaufschlagendes Federelement umfaßt.14. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (25, 26) jeweils einen Schwenkhebel (33 bzw. 34) zum Auseinanderschwenken aus ihrer beabstandeten Stellung aufweisen.15. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel als endseitige, vom Gelenk (27) abstehende und im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtete Fortsätze (33, 34) der Klemmbakken (25 bzw. 26) ausgebildet sind.16. Chirurgische Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (24; 44) aus einem körperverträglichen Werkstoff hergestellt ist.A 53 393 u15. August 1996- 17 -17. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (24; 44) aus Titan oder einer körperverträglichen Titanverbindung hergestellt ist.18. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (24; 44) aus einem resorbierbaren Kunststoff hergestellt ist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19634699A DE19634699C1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Chirurgische Vorrichtung zur Fixierung eines Kalottensegments |
DE29614923U DE29614923U1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Chirurgische Vorrichtung zur Fixierung eines Kalottensegments |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19634699A DE19634699C1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Chirurgische Vorrichtung zur Fixierung eines Kalottensegments |
DE29614923U DE29614923U1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Chirurgische Vorrichtung zur Fixierung eines Kalottensegments |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29614923U1 true DE29614923U1 (de) | 1996-10-17 |
Family
ID=26028808
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29614923U Expired - Lifetime DE29614923U1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Chirurgische Vorrichtung zur Fixierung eines Kalottensegments |
DE19634699A Expired - Fee Related DE19634699C1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Chirurgische Vorrichtung zur Fixierung eines Kalottensegments |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19634699A Expired - Fee Related DE19634699C1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Chirurgische Vorrichtung zur Fixierung eines Kalottensegments |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29614923U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6258091B1 (en) | 1996-02-14 | 2001-07-10 | Walter Lorenz Surgical Inc. | Bone fastener and instrument for insertion thereof |
US6270500B1 (en) | 1996-02-03 | 2001-08-07 | Karl-Dieter Lerch | Device for postoperative fixation back into the cranium of a plug of bone removed therefrom during a surgical operation |
US6379363B1 (en) | 1999-09-24 | 2002-04-30 | Walter Lorenz Surgical, Inc. | Method and apparatus for reattachment of a cranial flap using a cranial clamp |
US6585739B2 (en) | 2001-01-16 | 2003-07-01 | Medtronic Ps Medical, Inc. | Apparatus for attaching a cranial flap |
US6685707B2 (en) | 2001-09-25 | 2004-02-03 | Walter Lorenz Surgical, Inc. | Cranial clamp and method for fixating a bone plate |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19907354C2 (de) * | 1999-02-20 | 2002-11-28 | Aesculap Ag & Co Kg | Implantat zur Festlegung einer Knochenplatte |
US6190389B1 (en) | 1999-11-09 | 2001-02-20 | Bioplate, Inc. | Bone alignment and fixation device and method |
DE10006851C2 (de) * | 2000-02-16 | 2003-10-23 | Michael Bierschneider | Verfahren zur Herstellung einer künstlichen Schädelkalotte |
DE10014616A1 (de) * | 2000-03-24 | 2001-09-27 | Tutogen Medical Gmbh | Implantat zur Cranioplastik |
US7993349B2 (en) | 2000-07-27 | 2011-08-09 | Synthes Usa, Llc | Cranial flap clamp instrument |
AU2001260010B2 (en) | 2000-07-27 | 2004-08-26 | Synthes Gmbh | Cranial flap clamp and instrument for use therewith |
US7063704B2 (en) | 2001-05-08 | 2006-06-20 | Medtronic, Inc. | Surgical trimming tool |
US6641588B2 (en) | 2001-05-08 | 2003-11-04 | Medtronic, Inc. | Surgical tool for tensioning a cranial-flap clamp |
US8500739B2 (en) | 2007-04-06 | 2013-08-06 | DePuy Synthes Products, LLC | Securing device to secure fixation devices to bone portions |
JP6657117B2 (ja) | 2014-04-30 | 2020-03-04 | デピュイ・シンセス・プロダクツ・インコーポレイテッド | テンショニング器具及び関連する骨固定システム |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4111856C1 (de) * | 1991-04-11 | 1992-07-16 | Oswald Leibinger Gmbh, 7202 Muehlheim, De |
-
1996
- 1996-08-28 DE DE29614923U patent/DE29614923U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-08-28 DE DE19634699A patent/DE19634699C1/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6270500B1 (en) | 1996-02-03 | 2001-08-07 | Karl-Dieter Lerch | Device for postoperative fixation back into the cranium of a plug of bone removed therefrom during a surgical operation |
US6328743B2 (en) | 1996-02-03 | 2001-12-11 | Karl-Dieter Lerch | Device for postoperative fixation back into the cranium of a plug of bone removed therefrom during a surgical operation |
US6726688B2 (en) | 1996-02-03 | 2004-04-27 | Karl-Dieter Lerch | Device for postoperative fixation back into the cranium of a plug of bone removed therefrom during a surgical operation |
US6962591B2 (en) | 1996-02-03 | 2005-11-08 | Karl-Dieter Lerch | Device for postoperative fixation back into the cranium of a plug of bone removed therefrom during a surgical operation |
US6258091B1 (en) | 1996-02-14 | 2001-07-10 | Walter Lorenz Surgical Inc. | Bone fastener and instrument for insertion thereof |
US6589244B1 (en) | 1996-02-14 | 2003-07-08 | Walter Lorenz Surgical, Inc. | Bone fastener and instrument for insertion thereof |
US6379363B1 (en) | 1999-09-24 | 2002-04-30 | Walter Lorenz Surgical, Inc. | Method and apparatus for reattachment of a cranial flap using a cranial clamp |
US6585739B2 (en) | 2001-01-16 | 2003-07-01 | Medtronic Ps Medical, Inc. | Apparatus for attaching a cranial flap |
US6685707B2 (en) | 2001-09-25 | 2004-02-03 | Walter Lorenz Surgical, Inc. | Cranial clamp and method for fixating a bone plate |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19634699C1 (de) | 1998-04-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008002389B4 (de) | Vorrichtung zur Osteosynthese sowie zur Fixierung und Stabilisierung von Röhrenknochen | |
EP2699180B1 (de) | Multidirektionale thoraxwand-stabilisation | |
DE60032225T2 (de) | Apparat zur stabilisierung der wirbelsäule | |
DE102007018860B4 (de) | Instrumentensystem für die Verwendung mit einem interspinalen Implantat | |
DE60006737T2 (de) | Knochenklemme für dynamische und nicht-dynamische Frakturkompression | |
DE69024396T2 (de) | Schnappverschlussvorrichtung mit mehreren Stellungen für Zange | |
DE69416633T2 (de) | Positioniereinrichtung für ein chirurgisches Instrument | |
DE69903094T2 (de) | Klemmvorrichtung | |
DE69322108T2 (de) | Endoskopisches chirurgisches Instrument mit rotierbaren Endeffektoren | |
DE69228319T2 (de) | Rückgrathaken | |
EP1152703B1 (de) | Implantat zur festlegung einer knochenplatte | |
DE29614923U1 (de) | Chirurgische Vorrichtung zur Fixierung eines Kalottensegments | |
DE3021238A1 (de) | Anordnung mit hakenfoermigen elementen | |
EP1631207A1 (de) | Sternumverschluss | |
EP2586394B1 (de) | Schädeldeckelfixierungsvorrichtung | |
DE3623023A1 (de) | Sexuelle sterilisationseinrichtung | |
WO2012038345A1 (de) | Chirurgische clipanordnung | |
DE69713417T2 (de) | Transversale Wirbelsäulenverbindungsvorrichtung | |
DE29614920U1 (de) | Chirurgische Vorrichtung zum Ausrichten und temporären Fixieren eines Kalottensegments | |
DE102011002412A1 (de) | Retraktionssystem | |
DE10224500A1 (de) | Medizinisches Greif- und/oder Halteinstrument | |
DE69720004T2 (de) | Vorrichtung zum Falten und Halten eines weichen intraokularen Implantates | |
DE102010037758A1 (de) | Chirurgisches Halteinstrument, chirurgisches Instrumentarium und chirurgisches Handhabungsinstrument | |
DE202011050801U1 (de) | Chirurgisches Instrument zum Entfernen chirurgischer Clips | |
DE102006036117B4 (de) | Chirurgisches Instrument zum Spreizen von zwei zueinander benachbarten Operationsöffnungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961128 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: AESCULAP AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: AESCULAP AG, 78532 TUTTLINGEN, DE Effective date: 19970808 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19991129 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20030301 |