DE29614295U1 - Höhenverstellbarer Tisch - Google Patents
Höhenverstellbarer TischInfo
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Description
G 17 349 - rets 11.06.1996
Gerhard Braun, 73258 Reichenbach
Höhenverstellbarer Tisch
Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Tisch, mit
einem Fußgestell, einer Tischplatte sowie Höhenverstel1 mitteln
für die Tischplatte und mit einer im wesentlichen das Gewicht der Tischplatte und daraufstell barer Gegenstände
kompensierenden einstellbaren Federanordnung.
Ein derartiger höhenverstellbarer Tisch, wie er beispielsweise
auch in der DE-GM 9106203 beschrieben ist, wird von
der Firma Org-Deita GmbH unter der Bezeichnung Delta und Gamma vertrieben. Beim bekannten Tisch werden zur Kompensation
des Gewichts der Tischplatte und beispielsweise
eines daraufstehenden Bildschirms feststellbare Gasdruckfedern
eingesetzt. Diese besitzen zwar eine systembedingte geringe Dämpfungswirkung, jedoch reicht diese nicht aus,
um zu verhindern, daß die Tischplatte hochschnellt, wenn
sie beispielsweise durch Entfernen des Bildschirms entlastet
wird. Dies macht sich in besonders unangenehmer Weise dann bemerkbar, wenn beispielsweise der Bildschirm
bei festgestellten Gasdruckfedern abgenommen wird und
anschließend dann zur Verstellung des Tischplattenniveaus
die Blockierung gelöst wird. In einem solchen Falle
erfolgt das Hochschnellen der Tischplatte so unerwartet,
daß sogar Verletzungen einer daran arbeitenden Person zu befürchten sind.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen höhenverstellbaren Tisch der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, bei welchem die Gefahr eines Hochschnei 1 ens der Tischplatte auch bei starker Entlastung
wirksam verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
wenigstens ein Dämpfungszylinder zwischen zwei sich bei
der Höhenverstellung in ihrem Abstand verändernden Haltepunkten
des Tisches angeordnet ist, dessen Dämpfungswirkung beim Hochfahren der Tischplatte größer als beim
Absenken derselben ist.
Da eine Gefahr nur durch Hochschnellen der Tischplatte bei
einer starken Entlastung zu befürchten ist, wird in vorteilhafter Weise nur in der Hochfahrrichtung eine starke
Dämpfungswirkung vorgesehen, die das Hochschnellen wirksam
verhindert, während in der Gegenrichtung nur eine wesentlich geringere Dämpfungswirkung vorgesehen wird, um eine
schnelle Verstellung der Tischplatte nach unten mit geringer
Kraft durchführen zu können. Durch die unterschiedliche
Dämpfungsrichtung in den beiden entgegengesetzten Bewegungsrichtungen
wird somit trotz wirksamer Verhinderung eines Hochschnei 1 ens der Tischplatte die komfortable Handhabung
weitestgehend beibehalten.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
im Anspruch 1 angegebenen Tisches möglich.
Bei einem für den erfindungsgemäßen Tisch besonders geeigneten
Dämpfungszylinder besitzt dessen Kolben wenigstens
einen die beiden Zylinderkammern zu beiden Seiten
des Kolbens verbindenden Durchlaßkanal für das Dämpfungsfluid
des Dämpfungszylinders, wobei Mittel zur Veränderung
des Durchlaßquerschnitts in Abhängigkeit der Bewegungsrichtung
des Kolbens vorgesehen sind. Diese Mittel können zweckmäßigerweise durch wenigstens ein Ventilglied realisiert
werden.
In einer vorteilhaften, kostengünstigen konstruktiven
Ausgestaltung ist das Ventilglied als in einer Ringkammer
des Kolbens axial bewegbarer Dichtring ausgebildet, und die beiden die Ringkammer axial begrenzenden Wandungen
sind mit axialen Durchgangsöffnungen versehen, wobei der Dichtring in der Bewegungsrichtung mit größerer Dämpfungs-
Wirkung den Durchgangsquerschnitt an derjenigen Wandung
verringert, an der er bei der Bewegung des Kolbens in dieser Bewegungsrichtung anliegt. Ein derartiger
Dämpfungszylinder ist nicht nur einfach und kostengünstig
herstellbar, sondern er ist auch weitgehend störungsunanfällig
und betriebssicher. Darüber hinaus ist der Dichtring als einziges bewegbares Ventilglied leicht austauschbar
und dient zusätzlich als dynamische Kolbendichtung
In einer alternativen konstruktiven Ausgestaltung können
auch wenigstens zwei axiale Durchgangsöffnungen durch den Kolben vorgesehen sein, wobei ein Teil aer Durchgangsöffnungen
in der Bewegungsrichtung mit größerer Dämpfungswirkung durch wenigstens ein Ventilglied verschlossen ist.
Die erfindungsgemäße Dämpfungsanordnung eignet sich insbesondere
für einen Tisch, bei dem das Fußgestell über Paral1 el führungsarme als Höhenverstel1 mittel mit der
Tischplatte oder einer daran angebrachten Haltevorrichtung
verbunden ist. Dabei sind vorzugsweise ein oder zwei Dämpfungszylinder zwischen der Tischplatte oder der daran
angebrachten Haltevorrichtung einerseits und an den Parallelführungsarmen
andererseits angeordnet. In einer vorteilhaften Kombination sind zusätzlich eine oder zwei Gasdruckfedern
zwischen dem Fußgestell einerseits und den Parallelführungsarmen andererseits angeordnet. Anstelle
getrennter Einheit kann auch wenigstens ein Dämpfungszylinder als Kombination Dämpfungszylinder/Gasdruckfeder
ausgehildetsein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 · eine perspektivische Ansicht eines höhenverstellbaren
Tisches, der mit Gasdruckfedern und Dämpfungszylindern versehen ist,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines Däm-pf ungszyl inders
und
Fig. 3 eine vergrößerte'Darstellung der Ventilanordnung
im Kolben des Dämpfungszylinders.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht ein höhenverstellbarer Tisch im wesentlichen aus
einem Fußgestell 10, das über vier Parallelführungsarme
11 - 14 mit einer Tischplatte 15 verbunden ist. Hierzu besitzen
sowohl das Fußgestell 10 als auch die Tischplatte jeweils zwei vertikale Säulen 16 - 19, wobei die in der
perspektivischen Darstellung hintere Säule 19 an der
Unterseite der Tischplatte 15 nicht erkennbar ist. Die Parallelführungsarme 11 - 14 sind schwenkbar einerseits am
oberen Bereich der Säulen 16, 17 des Fußgestells 10 und andererseits am unteren Bereich der Säulen 18, 19 an der
Tischplatte 15 gelagert. Auf diese Weise ist eine Höhenverstellung
der Tischplatte 15 möglich.
Zur Erhöhung der Stabilität sind die Paral1 el führungsarme
H5 12 an den Säulen 16, 17 und die Parali el führungsarme
13, 14 an den Säulen 18, 19 jeweils über Querträger 20, miteinander verbunden. An den Säulen 18, 19 der Tischplatte
15 ist eine hintere kleinere Stellplatte 22 relativ zur Tischplatte 15 höhenverstellbar angeordnet. Diese
Stellplatte 22 dient beispielsweise zum Aufstellen eines
Monitors eines Computers. Sie wird in einem festen Abstand zur Tischplatte 15 eingestellt und lösbar fixiert, so daß
sie der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Tischplatte 15 mittels der Paral1 el führungsarme 11 - 14 entsprechend
folgt. Neben bzw. hinter den beiden Säulen 16, 17 des Fußgestells 10 sind Gasdruckfedern 23, 24 einerseits am
unteren Bereich des Fußgestells 10 und andererseits an den jeweils unteren Paral1 el führungsarmen 11, 13 gelenkig angeordnet.
Die Federkraft wird so eingestellt, daß das
Gewicht der Tischplatte 15 und der Stellplatte 22 sowie darauf abgestellter Gegenstände, wie beispielsweise ein
Monitor, kompensiert werden. Dies bedeutet, daß bei korrekt eingestellten Gasdruckfedern 23, 24 die Tischplatte
15 praktisch kräftefrei nach oben und nach unten bewegt werden kann. Hierzu besitzen die Gasdruckfedern 23,
24 entweder eine Federkraft-Einstelleinrichtung, oder die
Angriffspunkte am Fußgestell 10 oder an den Parallelführungsarmen
11, 13 sind verstellbar, so daß auf diese Weise die Hebelkraft verändert werden kann.
Ein an der rechten Säule 17 des Fußgestells 10 angeordneter Fußbetätigungshebel 25 dient zum Feststellen einer
oder beider Gasdruckfedern 23, 24, so daß die jeweils gewünschte Höhenposition der Tischplatte 15 durch Loslassen
des Fußbetätigungshebels 25 fixiert werden kann. Zur erneuten Verstellung wird der Fußbetätigungshebel 25
wieder betätigt, und die Tischplatte 15 kann nach oben oder nach unten bewegt werden. Derartige Gasdruckfedern
23, 24 mit einem Feststellmechanismus sind aus dem eingangs
angegebenen Stand der Technik bekannt.
Zwischen den vertikalen Säulen 18, 19 der Tischplatte 15 einerseits und den oberen Paral1 el führungsarmen 12, 14
andererseits sind jeweils Dämpfungszylinder 26 gelenkig
angeordnet, wobei der hintere Dämpfungszylinder 26 am
Paral1 el führungsarm 14 auf Grund der perspektivischen Darstellung
nicht erkennbar ist. Diese Dämpfungszylinder 26
dienen zur Dämpfung der Bewegung der Tischplatte 15, wobei die Dämpfungswirkung beim Anheben der Tischplatte 15
wesentlich stärker als die beim Absenken ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß bei einer Gewichtsentlastung der
Tischplatte 15, beispielsweise durch Abnehmen eines
Monitors od.dgl., die Tischplatte 15 zusammen mit der
Stellplatte 22 auf Grund der Federwirkung der Gasdruckfedern 23, 24 nach oben schnellt und Personen und Gegenstände
dabei gefährdet. Durch die Dämpfungswirkung der Dämpfungszylinder 26 bewegt sich in einem solchen Falle
die Tischplatte 15 sanft nach oben. Beim Absenken der Tischplatte 15 ist dagegen die Dämpfungswirkung der
Dämpfungszylinder 26 wesentlich geringer, so daß ein
schnelles Absenken ohne großen Kraftaufwand möglich ist. Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Dämpfungszylinders
ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
Der in den Fig. 2 und 3 dargestellte Dämpfungszylinder 26-besteht
aus einem rohrförmigen Zylinderkörper 27, in dem
ein Dämpfungskolben 28 verschiebbar angeordnet ist. Eine
mit dem Dämpfungskolben 28 verbundene Kolbenstange 29
durchdringt dichtend eine Stirnwandung 30 des Dämpfungskolbens 28. Hierzu dient eine Dichtung 31. Am Ende der
Kolbenstange 29 befindet sich ein Halteelement 32 zur gelenkigen Befestigung an den Paral1 el führungsarmen 12,
(oder an den Säulen 18, 19). Die gegenüberliegende Stirnseite
des Zylinderkörpers 27 ist durch einen Schraubverschluß
33 verschlossen, an dem sich ein zweites Halteelement 34 befindet, dessen Funktion dem des Halteelements
32 entspricht. Zur Abdichtung dient eine Dichtung 35.
Der Dämpfungskolben 28 besitzt umfangsseitig eine Ringnut
36, in der eine Ringdichtung 37 angeordnet ist, die z.B. als Rundschnurdichtung ausgebildet ist und als dynamische
Kolbendichtung dient. Von der Ringnut 36 aus verlaufen
zwei Axial bohrungen 38, 39 nach entgegengesetzten Richtungen und verbinden die beiden Zylinderkammern zu
beiden Seiten des Dämpfungskolbens 28 mit der Ringnut 36.
Die eine Axialbohrung 38 mündet am radial inneren Bereich der Ringnut 36, während die andere Axialbohrung 39 radial
weiter außen angeordnet ist.
Beim Hochfahren der Tischplatte 15 bewegt sich der Kolben 28 in der Richtung A. Hierdurch nimmt die Ringdichtung 37
die in Fig. 3 dargestellte Position ein und verschließt
die Axialbohrung 39 zum großen Teil. Das Dämpfungsfluid im
Dämpfungszylinder 26 kann dadurch nur durch den verengten
Querschnitt der Axialbohrung 39 von der einen Zylinderkammer in die andere gelangen, so daß eine große
Dämpfungswirkung eintritt. Wird dagegen die Tischplatte 15
abgesenkt, so bewegt sich der Dämpfungskolben 28 in die
Richtung B, und die Ringdichtung 37 nimmt die gestrichelt
dargestellte Stellung ein. Der Durchgang der Axialbohrung 39 wird vollkommen freigegeben, jedoch kann die andere
Axialbohrung 38 nicht entsprechend verschlossen werden, da diese relativ zur Ringdichtung 37 radial nach innen versetzt
ist. Auf diese Weise kann eine unterschiedliche
Dämpfungswirkung in den beiden entgegengesetzten Be-
wegungsrichtungen erreicht werden.
Es ist selbstverständlich möglich, die unterschiedliche
Dämpfungswirkung in den beiden Bewegungsrichtungen durch
andere bekannte Venti1glieder im Dämpfungskolben 28 zu
realisieren. Hierbei ist es beispielsweise auch möglich,
mehrere axiale Durchgangsbohrungen durch den Dämpfungskolben 28 vorzusehen, von denen ein Teil nur bei der Bewegung
in die eine Richtung verschlossen wird. Auch hierdurch können unterschiedliche Dämpfungswirkungen erreicht
werden. Wesentlich bei der konstruktiven Ausführung ist es lediglich, daß bei den Bewegungen des Dämpfungskolbens
in den beiden entgegengesetzten Bewegungsrichtungen unterschiedliche
Strömungsquerschnitte für das Dämpfungsfluid
vorliegen, das ein Gas oder eine Flüssigkeit sein kann.
In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann
eine Ventilanordnung auch an oder in der Wandung des
Dämpfungszylinders 26 vorgesehen sein. Auch hier ist es
jeweils wieder wesentlich, daß die Strömungsquerschnitte
in den beiden entgegengesetzten Bewegungsrichtungen unterschied!
ichsind.
In Abwandlung des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels eines höhenverstellbaren Tisches kann auch beispielsweise
nur eine Gasdruckfeder 23, 24 und/oder nur ein
Dämpfungszylinder 26 vorgesehen sein. Zudem ist es auch
möglich, einen Dämpfungszylinder und eine Gasdruckfeder in
einem Bauteil zu integrieren. Hierzu muß lediglich beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 zwischen dem Dämpfungskolben
28 und dem Schraubverschluß 33 ein weiterer verschiebbarer
Kolben vorgesehen sein, der keine axialen Durchgangsbohrungen besitzt. Der Bereich zwischen diesem
zusätzlichen Kolben und dem Schraubverschluß 33 dient dabei als Gasfeder und ist mit einem Gas gefüllt, während
die übrigen Bereiche dieses Bauelements beispielsweise mit
einer Dämpfungsflüssigkeit gefüllt sind, die bei der Bewegung
durch den Dämpfungskolben 28 hindurchströmen muß,
wie dies bereits beschrieben wurde. Die erforderliche
Anzahl von solchen kombinierten Bauteilen kann sich wiederum zwischen eins und vier bewegen, wobei mindestens
eines dieser Bauteile feststellbar sein sollte. Selbstverständlich
können auch andere bekannte Feststelleinrichtungen
vorgesehen sein.
Claims (12)
1. Höhenverstellbarer Tisch, mit einem Fußgestell,
einer Tischplatte sowie Höhenverstel1 mittel&eegr; für die
Tischplatte und mit einer im wesentlichen das Gewicht der Tischplatte und daraufstel1 barer Gegenstände kompensierenden
einstellbaren Federanordnung, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Dämpfungszylinder (26)
zwischen zwei sich bei der Höhenverstellung in ihrem Abstand verändernden Haltepunkten des Tisches angeordnet
ist, dessen Dämpfungswirkung beim Hochfahren der Tischplatte
(15) größer als beim Absenken derselben ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
oer Kolben (28) des Dämpfungszylinders (26) wenigstens
einen die beiden Zylinderkammern zu beiden Seiten des
Kolbens (28) verbindenden Durchlaßkanal (38, 39) für das
Dämpfungsfluid im Dämpfungszylinder (26) besitzt, wobei
Mittel zur Veränderung des Durchlaßquerschnitts in
Abhängigkeit der Bewegungsrichtung des Kolbens (28) vorgesehen sind.
3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Ventilglied (37) zur Veränderung des Durchlaßquerschnitts
vorgesehen ist.
4. Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventilglied (37) als in einer Ringkammer (36) des Kolbens (28) axial bewegbarer, als dynamische Kolbendichtung
dienender Dichtring ausgebildet ist.
5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden die Ringkammer (36) axial begrenzenden Wandungen mit axialen Durchgangsöffnungen (38, 39)
versehen sind, wobei der Dichtring (37) in der Bewegungsrichtung mit größerer Dämpfungswirkung den Durchgangsquerschnitt
an derjenigen Wandung verringert, an der er bei der Bewegung des Kolbens (28) in dieser Bewegungsrichtung
anliegt.
6. Tisch nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringkammer (36) als Umfangsringnut ausgebildet ist,
7. Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei axiale Durchgangsöffnungen durch den
Kolben vorgesehen sind, wobei ein Teil dieser Durchgangsöffnungen in der Bewegungsrichtung mit größerer Dämpfungswirkung
durch wenigstens ein Ventilglied verschlossen ist.
8. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell (10) über
Parallel führungsarme (11 - 14) als Hohenverstel1 mittel mit
der Tischplatte (15) oder einer daran angebrachten Haltevorrichtung
(18) verbunden ist.
9. Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder zwei Dämpfungszylinder (26) zwischen der Tischplatte
(25) oder der daran angebrachten Haltevorrichtung (18) einerseits und an den Parallelführungsarmen (12, 14)
andererseits angeordnet sind.
10. Tisch nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder zwei Gasdruckfedern (23, 24) zwischen
dem Fußgestell (10) einerseits und den Parallelführungsarmen
(11, 13) andererseits angeordnet sind.
11. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Dämpfungszylinder als Kombination Dämpfungszylinder/Gasdruckfeder
ausgebildet ist.
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12. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Federanordnung
eine Feststelleinrichtung zur Fixierung der
Höhenposition der Tischplatte (15) besitzt.
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Legal Events
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Effective date: 19961107 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
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