DE29608800U1 - Kettenradanordnung mit Lagerschmierung für Kettenantriebe, insbesondere für kettengezogene Kohlenhobel - Google Patents
Kettenradanordnung mit Lagerschmierung für Kettenantriebe, insbesondere für kettengezogene KohlenhobelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kettenradanordnung mit Lagerschmierung
für Kettenantriebe, insbesondere für kettengezogene Kohlenhobel, mit auf einer Lagerwelle angeordnetem Kettenrad, wobei
die Lagerwelle mit ihrer Wellenlagerung in einem Lagergehäuse angeordnet ist.
Leistungsstarke Kettenantriebe werden vor allem im Bergbaubereich und hier insbesondere für Gewinnungsmaschinen oder Gewinnungsgeräte
eingesetzt, die, wie die herkömmlichen Kohlenhobel, mittels der angetriebenen Zugkette am Abbaustoß entlangbewegt
werden. Bei Kohlenhobeln ist es üblich, die Hobelkettenräder jeweils in einem sogenannten Hobelkasten anzuordnen, der zumeist
an dem Maschinenrahmen eines Kettenkratzförderers angebaut wird. Am Hobelkasten wird dabei der Hobelantrieb mit seinem Getriebe
angeschlossen, auf deren in den Hobelkasten eingreifenden Getriebe-Ausgangswelle
das Hobelkettenrad für den Antrieb und die Umlenkung der endlosen Hobelkette angeordnet ist. Die das Hobelkettenrad
tragende Lagerwelle wird hier also von der Getriebe-Ausgangswelle gebildet, die im Getriebegehäuse des Hobelantriebs
in Wellenlagern gelagert ist. Dabei erfolgt die Schmierung der Wellenlager durch im Getriebegehäuse befindliches Schmiermittel.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, für Kettenantriebe, insbesondere
für Hobelkettenantriebe eine verbesserte Kettenradanordnung mit Lagerschmierung zu schaffen, mit der eine effektive-
• · Ill
re Schmierung der das Kettenrad tragenden Lagerwelle und ihrer Wellenverlagerung erreichbar ist.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kettenrad mit einem oder mehreren, an seinen beiden gegenüberliegenden
Seiten austretenden Schmiermittelkanälen für eine Schmierfettdurchpressung versehen ist. Vorzugsweise ist dabei
die Anordnung so getroffen, daß das die Lagerwelle im Bereich ihrer Wellenlagerung einkapselnde Lagergehäuse zu beiden Seiten
des aus diesem herausgreifenden Kettenrades jeweils einen Schmiermittelanschluß aufweist, von denen der eine als Schmiernippel
der Schmiermitteleinpressung und der andere dem Schmiermittelaustritt dient.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung des Schmiermittelkanals oder vorzugsweise mehrerer Schmiermittelkanäle am Kettenrad ergibt
sich die Möglichkeit, das an der einen Seite des Kettenrades eingepreßte Schmierfett durch das Kettenrad hindurch zur anderen
Seite des Kettenrades zu pressen, so daß von einer einzigen Schmierstelle aus das Schmierfett über den gesamten Lagerbereich
des Kettenrades bzw. seiner Welle verteilt wird. Insbesondere kann bei Gehäuseeinkapselung der Lagerwelle im Lagerbereich des
Kettenrades mit einer sogenannten Durchpreßschmierung in der Weise gearbeitet werden, daß das auf der einen Seite des Kettenrades
über den hier am Lagergehäuse befindlichen Schmiernippel eingepreßte Schmierfett sich über die Schmiermittelkanäle des
Kettenrades über den gesamten inneren Lagerraum des Lagergehäuses verteilt und diesen ausfüllt, wobei das alte Schmierfett auf
der Gegenseite des Kettenrades über einen hier am Lagergehäuse befindlichen Schmiermittelaustritt, der ebenfalls von einem
Schmiernippel gebildet sein kann, austritt und somit problemlos eine Vollschmierung im Lagerbereich der Lagerwelle und auch etwaiger
hier befindlicher Gleitdichtungen erreicht werden kann, die das Lagergehäuse gegen die Seitenflächen des Kettenrades abdichten.
Dabei ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß im Lagergehäuse zu beiden Seiten des Hobelkettenrades in dichtem
Abstand zu diesem jeweils ein Wellenlager angeordnet ist, wobei die beiden seitlich des Kettenrades angeordneten Gehäuseteile
des Lagergehäuses mit den gegen die Seitenflächen des Kettenrades dichtenden ringförmigen Gleitdichtungen versehen sind, die
zweckmäßig nach Art der bekannten Gleitringdichtungen ausgeführt werden.
Im einzelnen läßt sich die Anordnung mit Vorteil so treffen, daß das die Lagerwelle in ihrem Lagerbereich dicht umschließende Lagergehäuse
von zu beiden Seiten des Kettenrades angeordneten, jeweils ein Wellenlager aufnehmenden Gehäuseringen und diese
stirnseitig schließenden Verschlußteilen gebildet ist, wobei die Schmiermittelanschlüsse (Schmiernippel) an den Gehäuseringen angeordnet
werden können. Hierbei kann an dem einen Gehäusering als Verschlußteil eine anschraubbare Deckelplatte angeordnet
sein, während am anderen Gehäusering das Lagergehäuse durch ein an der Lagerwelle und/oder an dem hier befindlichen Gehäusering
angeordnetes Verschlußteil mit zugeordneter Dichtung gegen Schmiermittelaustritt verschlossen ist. Die genannten Gleitringdichtungen,
die das Lagergehäuse gegenüber den Seitenflächen des Kettenrades abdichten, können hierbei an den Gehäuseringen angeordnet
werden, ebenso die genannten Schmiermittelanschlüsse.
Wie erwähnt, weist das erfindungsgemäß verwendete Kettenrad zweckmäßig mehrere um die Lagerwelle verteilt angeordnete durchgehende
Schmiermittelkanäle auf. Diese bestehen zweckmäßig aus einfachen Axialbohrungen des Kettenrades, die auf einem gemeinsamen
Teilkreis desselben angeordnet werden können.
Insbesondere bei einem Kettenantrieb für Kohlenhobel oder sonstige
kettengezogene Bergbaumaschinen oder -geräte wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die Lagerwelle außerhalb
des Lagergehäuses über eine lösbare Wellenkupplung mit der Getriebe-Ausgangswelle
des Kettenradantriebs gekuppelt werden kann. Bei einem Hobelantrieb ist eine Anordnung vorteilhaft, bei
der das Hobelkettenrad mitsamt seinem Lagergehäuse, der Lagerwelle und der Wellenlagerung sowie dem Kupplungsende der Lagerwelle
einen zusammenhängenden Bausatz bildet, der im Hobelkasten einbaubar und in der Betriebslage im Hobelkasten positionierbar
ist, bedarfsweise aber dem Hobelkasten entnommen werden kann, um
Verschleißteile, wie vor allem das Hobelkettenrad, auszuwechseln.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die
Zeichnung zeigt das auf der Lagerwelle drehschlüssig angeordnete Kettenrad mit seinem Lagergehäuse und den Wellenlagern und Dichtungen
in einem Schnitt entlang der Durchmesserebene des Kettenrades .
Die dargestellte Kettenradanordnung mit Lagerschmierung weist ein auf einer Lagerwelle 1 angeordnetes Kettenrad 2 auf, das,
wie bei Hobelkettenrädern üblich, mit einer Umfangsverzahnung für die Umlenkung und den Antrieb der aus einer Rundgliederkette
bestehenden Kette 3 versehen ist. Das Kettenrad 2 weist eine zentrale Innenbohrung mit einer axialen Innenverzahnung auf, die
mit einer axialen Außenverzahnung 4 der gestuften Lagerwelle 1 im Zahneingriff steht, wodurch die drehschlüssige Verbindung
zwischen Lagerwelle 1 und Kettenrad 2 hergestellt wird.
Die gestufte Lagerwelle 1 mit dem Kettenrad 2 ist in einem Lagergehäuse
5 in zwei zu beiden Seiten des Kettenrades 2 angeordneten, aus Wälzlagern bestehenden Wellenlagern 6 und 7 gelagert.
Dabei ist die Lagerwelle 1 mit ihrem Wellenabschnitt 1' einseitig seitlich aus dem Lagergehäuse 5 herausgeführt. Das mehrteilige
Lagergehäuse 5 weist zu beiden Seiten des Kettenrades 2 jeweils einen Gehäuseteil 5? bzw. 5fI auf. Jeder dieser Gehäuseteile
5? und 51? wird von einem die Lagerwelle umschließenden
Gehäusering 8 gebildet, der das betreffende Wellenlager 6 bzw. 7 aufnimmt, wobei das Kettenrad 2 aus dem Zwischenraum zwischen
den beiden Gehäuseteilen bzw. deren Gehäuseringen 8 nach außen herausgreift. Der eine Gehäusering 8 wird an der Verschlußseite
durch eine angeschraubte Deckelplatte 9 verschlossen, die zugleich zur Sicherung des hier befindlichen Wellenlagers 6 dienen
kann, das im übrigen mit seinem inneren Lagerring durch eine am Ende der Lagerwelle 1 angeschraubte Sicherungsplatte 10 an der
Lagerwelle gesichert wird, und zwar auf einer auf das Wellenende aufgesteckten Lagerhülse 11. Das gegenüberliegende Wellenlager 7
ist mit ihrem inneren Lagerring in einer Eindrehung der Welle 1 gehalten und durch einen in eine Nut der Lagerwelle eingesetzten
Sprengring 12 an der Lagerwelle gesichert. Mit diesem Gehäusering 8 vorzugsweise lösbar verbunden ist ein Verschlußteil 13,
das im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer seitlich am Gehäusering 8 angeschraubten Ringplatte besteht, ebenso aber auch
aus einem anderen das Lagergehäuse hier abdichtenden Bauteil bestehen kann.
Es ist ersichtlich, daß die Lagerwelle 1 im Bereich des Kettenrades
2 und ihrer Wellenlager 6 und 7 durch das von den Gehäuseteilen 5' und 51' gebildete Lagergehäuse vollständig nach außen
abgekapselt ist. Die Gehäuseringe 8 weisen auf ihrer dem Kettenrad 2 zugewandten Seite Gleitringdichtungen 14 auf, die das Lagergehäuse
an den Spalten zwischen den Gehäuseteilen 5' bzw. 511
und der zugeordneten Seitenfläche des Kettenrades 2 abdichten und die aus Gleitringdichtungen bestehen, und zwar an jeder
Seite des Kettenrades aus einer Doppel-Gleitringdichtung, von denen die eine in einer seitlichen Nut des Gehäuseringes 8 und
die andere in einer Ringnut an der Seitenfläche des Kettenrades 2 angeordnet ist. Auf diese Weise wird das Lagergehäuse am
Durchgriff des Kettenrades 2 im Betrieb sicher abgedichtet. Das Lagergehäuse 5'' weist an der Durchführung des Wellenabschnittes
I1 ebenfalls eine ringförmige Dichtung 15 auf, die in der Zeichnung
nur schematisch angedeutet ist. Wesentlich ist hier nur, daß das Lagergehäuse 5 auch auf der Duchgriffsseite der Lagerwelle
1 zuverlässig abgedichtet ist.
Der Gehäusering 8 des Gehäuseteils 5I? weist an seinem Umfang
einen Schmiermittelanschluß 16 in Gestalt eines Schmiernippels auf, der in einer radialen Gewindebohrung des Gehäuserings 8 angeordnet
ist, die innen über Bohrungen 17 mit dem Innenraum des Lagergehäuses verbunden ist, und zwar im unmittelbaren Bereich
neben dem Wellenlager 7. Das andere Gehäuseteil 5' weist an seinem Gehäusering 8 in gleicher Weise einen Schmiermittelanschluß
18 auf, der ebenfalls von einem eingeschraubten Schmiernippel gebildet sein kann und der in gleicher Weise über Bohrungen 17
mit dem Innenraum des Lagergehäuses verbunden ist, und zwar an
einer Stelle zwischen dem hier befindlichen Wellenlager 8 und der Deckelplatte 9.
Außerdem weist das Kettenrad 2 Schmiermittelkanäle 19 auf, die jeweils an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten im Bereich
der Gleitringdichtungen 14 einmünden. In der Zeichnung ist nur ein einziger Schmiermittelkanal 19 gezeigt, der aus einer zur
Lagerwelle 1 parallelen Axialbohrung des Kettenrades 2 besteht. Vorzugsweise sind aber mehrere Schmiermittelkanäle 19 am Kettenrad
2 angeordnet, zweckmäßig auf einem gemeinsamen Teilkreis. Die Schmiermittelkanäle 19 verbinden die Innenräume der beiden
Gehäuseteile 5' und 5". Der von dem Schmiernippel gebildete Schmiermittelanschluß 16 dient zum Einpressen von Schmierfett in
das Lagergehäuse, während der auf der gegenüberliegenden Seite des Kettenrades 2 angeordnete Schmiermittelanschluß 18 dem
Schmiermittelaustritt aus dem Lagergehäuse dient. Dies ist in der Zeichnung durch die Pfeile angedeutet. Wird durch den
Schmiermittelanschluß 16 mit Hilfe einer Fettpresse Schmierfett in das Lagergehäuse eingepreßt, so gelangt dieses durch die Anschlußbohrung
17 in den Bereich des Wellenlagers 7 und durch dieses hindurch in den Bereich der zugeordneten Gleitringdichtung
14 und über die Schmiermittelkanäle 19 im Kettenrad 2 in das Gehäuseteil 5', wodurch auch das im Gehäuseteil 5' befindliche
Wellenlager 6 zusammen mit der Gleitringdichtung 14 geschmiert wird. Bei dieser Schmierfettdurchpressung kann das im
Lagergehäuse befindliche verbrauchte Schmierfett über den Schmiermittelanschluß 18 nach außen ausgepreßt werden, so daß
beim Schmiervorgang eine vollständige Schmierfettdurchpressung des Lagergehäuses mit Auspressung des verbrauchten Schmierfetts
erreichbar ist.
Es ist erkennbar, daß das aus den beiden Gehäuseteilen 5' und 5?I bestehende Lagergehäuse 5 zusammen mit dem Kettenrad 2, der
Lagerwelle 1, den Wellenlagern 6 und 7 und den verschiedenen Dichtungen einen Bausatz bildet, der in einem Gehäuse leicht
lösbar und auswechselbar angeordnet werden kann, das mit einer Durchführung für die auf das Kettenrad 2 auflaufende und vom
Kettenrad 2 ablaufende Kette 3 versehen ist. Dabei kann die La-
gerwelle 1 an ihrem aus dem Lagergehäuse 5 herausragenden Wellenende
1' über eine nicht-gezeigte Wellenkupplung mit der Getriebe-Ausgangswelle
eines Kettenradantriebs verbunden werden. Bildet das Kettenrad 2, wie bevorzugt vorgesehen, ein Hobelkettenrad,
so kann der gesamte genannte Bausatz ein Einbauteil im Hobelkasten sein, an dem der Hobelkettenantrieb außenseitig durch
Verschraubung angeschlossen wird. Der Hobelkasten ist dabei so ausgebildet, daß der Bausatz in der Betriebsposition des Hobelkettenrades
mit seinen Gehäuseteilen 5' und 5" im Hobelkasten lösbar fixiert wird, wobei die Lagerwelle 1 mit ihrem Wellenende
I11 über eine nicht-dargestellte lösbare Wellenkupplung mit der
Ausgangswelle des am Hobelkasten angebauten Getriebes des Hobelantriebs verbunden wird. Der Hobelkasten kann im übrigen mit
einer z.B. an seiner Oberseite angeordneten Öffnung versehen sein, durch die hindurch die Fettpresse am Schmiermittel 16 angesetzt
werden kann.
Es versteht sich, daß der Aufbau und die Gestaltung des der Kettenradverlagerung
dienenden Lagergehäuses 5 abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiel sein kann. In jedem Fall weist das
Kettenrad 2 eine oder mehrere durchgehende Schmiermittelkanäle 19 auf, welche eine Verbindung zu den gegenüberliegenden, der
Wellenlagerung und der Dichtung dienenden Bereichen beiderseits des Kettenrades 2 herstellen.
Claims (12)
1. Kettenradanordnung mit Lagerschmierung für Kettenantriebe, insbesondere für kettengezogene Kohlenhobel, mit auf einer
Lagerwelle angeordnetem Kettenrad, wobei die Lagerwelle mit
ihrer Wellenlagerung in einem Lagergehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenrad
(2) mit einem oder mehreren, an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten austretenden Schmiermittelkanälen (19)
für eine Schmierfettdurchpressung versehen ist.
2. Kettenradanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das die Lagerwelle (1) im
Bereich ihrer Wellenlagerung einkapselnde Lagergehäuse (5) zu beiden Seiten des aus diesem herausgreifenden Kettenrades
(2) jeweils einen Schmiermittelanschluß (16, 18) aufweist, von denen der eine (16) der Schmiermitteleinpressung und der
andere (18) dem Schmiermittelaustritt dient.
3. Kettenradanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,daß im Lagergehäuse (5) zu beiden Seiten des Hobelkettenrades (2) ein Wellenlager (6,
7) angeordnet ist, und daß die zu beiden Seiten des Kettenrades (2) angeordneten Gehäuseteile (51, 5'') des Lagergehäuses
mit gegen die Seitenflächen des Kettenrades (2) dichtenden ringförmigen Seitendichtungen, vorzugsweise Gleitringdichtungen
(14), versehen sind.
4. Kettenradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,daß das Lagergehäuse (5) von zu beiden Seiten des Kettenrades (7) angeordneten,
jeweils ein Wellenlager (6, 7) aufnehmenden Gehäuseringen (8) und diese stirnseitig schließenden Verschlußteilen
(9, 13) gebildet ist.
5. Kettenradanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß
an dem einen Gehäusering (8) als Verschlußteil eine anschraubbare Deckelplatte (9)
angeordnet ist, während am anderen Gehäusering (8) das Lagergehäuse
bzw. dessen Gehäuseteil (511) durch ein an der
Lagerwelle (1) oder an dem hier befindlichen Gehäusering (8) angeordnetes Verschlußteil (13) mit zugeordneter Dichtung
(15) verschlossen ist.
6. Kettenradanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Gehäuseringen (8) und den Seitenflächen des Kettenrades (2) die innenseitig
zum Schmierfettraum des Lagergehäuses hin freiliegenden Gleitringdichtungen (14) angeordnet sind.
7. Kettenradanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a -
durch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelanschlüsse (16, 18) an den Gehäuseringen (8) angeordnet
sind.
8. Kettenradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -
durch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelkanäle (19) im Lagergehäuse um die Lagerwelle (1)
herum am Kettenrad (2) angeordnet sind.
9. Kettenradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -
durch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelkanäle 19 aus Axialbohrungen des Kettenrades (2) bestehen.
10. Kettenradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a -
durch gekennzeichnet, daß die Lagerwelle (1) mit ihrem aus dem Lagergehäuse (5) herausgeführten
Wellenabschnitt (lf) über eine lösbare Wellenkupplung mit
der Getriebe-Ausgangswelle des Kettenradantriebs gekuppelt ist.
11. Kettenradanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
, daß das Kettenrad (2) ein Hobelkettenrad ist und mit seinem Lagergehäuse (5), der Lagerwelle
(1), den Wellenlagern (6, 7) sowie dem Kupplungsende
der Lagerwelle (1) einen Bausatz bildet, der in einem Hobelkasten des Hobelantriebs ein- und ausbaubar positioniert
ist.
12. Kettenradanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet
, daß der genannte Bausatz mit seinen beiderseits des Hobelkettenrades angeordneten Gehäuseteilen
(51, 5'1) im Hobelkasten lösbar positioniert ist.
Priority Applications (1)
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DE29608800U DE29608800U1 (de) | 1996-05-15 | 1996-05-15 | Kettenradanordnung mit Lagerschmierung für Kettenantriebe, insbesondere für kettengezogene Kohlenhobel |
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DE29608800U DE29608800U1 (de) | 1996-05-15 | 1996-05-15 | Kettenradanordnung mit Lagerschmierung für Kettenantriebe, insbesondere für kettengezogene Kohlenhobel |
Publications (1)
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DE29608800U1 true DE29608800U1 (de) | 1996-08-08 |
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Family Applications (1)
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DE29608800U Expired - Lifetime DE29608800U1 (de) | 1996-05-15 | 1996-05-15 | Kettenradanordnung mit Lagerschmierung für Kettenantriebe, insbesondere für kettengezogene Kohlenhobel |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29608800U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102006057461A1 (de) * | 2006-12-06 | 2008-06-26 | Ab Skf | Kette, insbesondere einer Kettenfördervorrichtung |
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1996
- 1996-05-15 DE DE29608800U patent/DE29608800U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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Effective date: 20020424 |
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