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DE29607228U1 - Kanal für Energieführungsketten - Google Patents

Kanal für Energieführungsketten

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DE29607228U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/006Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using extensible carrier for the cable, e.g. self-coiling spring

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)
  • Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)

Description

Lippert, Stachow, Schmidt " ipa
& Partner 22. April i996
Patentanwälte
Frankenforster Straße 135-137
D-51427 Bergisch Gladbach
Igus Spritzgußteile für die Industrie GmbH 51147 Köln
Kanal für Energieführungsketten
Die Erfindung betrifft einen Kanal für Energieführungsketten oder dergleichen, insbesondere für schnellaufende Energieführungsketten, die in dem Kanal so angeordnet sind, daß sie zumindest auf einem Teil ihres Verfahrwegs ein sich etwa geradlinig erstreckendes Untertrum bilden, über dem sich ein teilweise frei durchhängendes und teilweise auf dem Untertrum aufliegendes Obertrum erstreckt, im wesentlichen bestehend aus einem aus mehreren Teilen zusammengesetzten Hohlprofil mit wenigstens einer sich in Längsrichtung des Kanals erstreckenden Durchführung für wenigstens einen an der in dem Kanal angeordneten Energieführungskette angeschlagenen Mitnehmer oder dergleichen.
Ein derartiger Kanal bzw. eine Führungsvorrichtung ist beispielsweise aus der DE 41 01 907 bekannt. Die in der DE 41 01 907 beschriebene Hohlschiene dient zur Führung einer als rohrförmiges Gliedergehäuse ausgebildeten Energiekette, die den Antrieb eines Schiebe- oder Rolltors mit einem Anschluß für Stromversorgungsleitungen und für Steuerleitungen verbindet. Die Leitungen sind an einer äußeren Anschlußklemme der Hohlschiene befestigt und münden in etwa auf halber Länge der Hohlschiene in eine in dieser befestigte Energieführungskette. Die Energieführungskette ist bei der montierten Hohlschiene freitragend aufgehängt und mit einem durch einen Längsschlitz der Hohlschiene in Montagerichtung nach unten
hindurchragenden Anschlußschlitten verbunden. Die einzelnen Kettenglieder des Gliedergehäuses sind gelenkig miteinander verbunden, dabei lediglich in einer Ebene gegeneinander beweglich und nur in Richtung auf den Anschlußschlitten gegen die Längsachse des Gliedergehäuses schwenkbar. Aufgrund der Sperrung der die Kettenglieder miteinander verbindenden Gelenke in der dem Anschlußschlitten entgegengesetzten Richtung ist das Obertrum des Gliedergehäuses während des gesamten Bewegungsablaufs freitragend über dessen Untertrum aufgehängt. Solange eine gewisse Verfahrweglänge nicht überschritten wird, sind daher keine zusätzlichen Führungseinrichtungen für die Gliederkette bzw. für die Energieführungskette erforderlich.
Die Hohlschiene ist im wesentlichen aus zwei die Längswandungen bildenden Teilprofilen zusammengesetzt, wobei sich in Längsrichtung der Hohlschiene erstreckende Trennstege innere Kammern sowie eine Durchführung für den Anschlußschlitten bilden. Die beiden Teilprofile sind fest über sich quer erstrekkende Gewindehülsen und Montagebohrungen miteinander verschraubt.
Die zuvor beschriebene Führungsvorrichtung ist für langsamlaufende Torantriebe mit relativ kurzen Verfahrwegen ausgelegt. Die Hohlschiene dient lediglich dem Schutz der elektrischen Anschlüsse vor Feuchtigkeit und sonstigen Witterungseinflüssen sowie der Führung des Anschlußschlittens.
Insbesondere Energieführungsketten, die an Einrichtungen angeschlagen sind, welche mit hohen Verfahrgeschwindigkeiten betrieben werden, beispielsweise mit Geschwindigkeiten zwischen 6 und 10 m/s, benötigen eine gewisse Führung. Hierzu sind beispielsweise Führungen bekannt, die ein seitliches Abkippen oder Versetzen des Obertrums auf dem Untertrum verhindern und zusätzlich ein Aufeinandergleiten von Obertrum und Untertrum erleichtern. Bei solchen Verfahrbewegungen der Energieführungskette, bei denen Schubkräfte in den sich an das Obertrum anschließenden Umlenkbereich der Kette eingeleitet werden, treten bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten im Obertrum der
Energieführungskette entgegen der Gewichtskraft gerichtete Kräfte auf. Unmittelbar am Umlenkbereich der Kette sind diese aufwärts gerichteten Kräfte relativ gering, diese nehmen in Richtung des auf dem Untertrum aufliegenden Bereichs der Kette bzw. in Richtung auf den Mitnehmer zu, um so stärker, je langer der von dem Mitnehmer verschobene Kettenbereich ist und je höher die Kettengeschwindigkeit ist. Diese Kräfte bewirken ein Anheben bzw. Aufwerfen der Kette in Schubrichtung vor dem Umlenkbereich. Um diese unkontrollierten Bewegungen der Kette beherrschen zu können, ist es bereits bekannt, das Obertrum in seitlich angeordneten Gleitschienen zu führen, die das Obertrum der Kette auf in etwa gleichem Niveau halten sollen. Ein Ausweichen der Kette nach oben wird damit bei langsamlaufenden Ketten, beispielsweise bis zu einer Geschwindigkeit von bis zu 3 m/s, zuverlässig verhindert.
Bei Überschreiten einer bestimmten Verfahrweglänge und bestimmter Kettenlängen, insbesondere jedoch bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten, ist es jedoch günstiger, die Kette in einem geschlossenen Kanal anzuordnen. Hierdurch kann auf seitlich des Obertrums angeordnete Gleitschienen oder Anschläge verzichtet werden.
Darüber hinaus muß die leichte Zugänglichkeit der Energieführungsketten für Wartungszwecke und dergleichen gewährleistet sein. Dies gilt um so mehr, je höher die Verfahrgeschwindigkeit der Ketten sein soll. Weiterhin soll ein verschleiß- und geräuscharmer Lauf der Ketten gewährleistet sein.
Diese Anforderungen erfüllt die eingangs beschriebene Führungsvorrichtung nicht. Insbesondere ist die leichte Zugänglichkeit der Energieführungskette nach der Montage der Teilprofile nicht mehr gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kanal der eingangs genannten Art zu schaffen, der die Führung von Energieführungsketten mit hohen Verfahrgeschwindigkeiten ermöglicht, wobei ein einfacher Wartungszugang zu der im Kanal angeordneten
• 9 4*D * ti *
Energieführungskette gewährleistet sein soll und wobei weiterhin ein geräuscharmer Ablauf der Energieführungskette bei hoher Geschwindigkeit möglich sein soll.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an dem Kanal ein abnehmbares Bodenelement vorgesehen ist, auf welchem das Untertrum der Energieführungskette abrollbar ist. Hierdurch wird insbesondere der einfache Zugang zu der Energieführungskette zu Wartungszwecken gewährleistet.
Besonders günstig ist dabei, wenn das Bodenelement ein wannenförmiges Profil aufweist. Je nach Dimensionierung des Bodenelements läßt sich so die Höhe des Kanals an verschiedene Energieführungsketten oder für unterschiedliche Verfahrgeschwindigkeiten der Energieführungskette anpassen. Bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten der Kette begrenzt die Höhe des Kanals eine mögliche Aufwärtsbewegung des Obertrums.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kanal aus ineinandersteckbaren Profilelementen gebildet ist. Hierdurch ist der Kanal besonders einfach und leicht zu öffnen und auseinanderzunehmen. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß hierzu kein Werkzeug erforderlich ist.
5 Vorzugsweise ist das Bodenelement an das oder die die Seitenwände des Kanals bildenden Profile mittels vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Steckverbindern befestigt. Die Profilelemente können dabei beispielsweise als stranggepreßte Aluminiumprofile ausgebildet sein. Alternativ kann der Kanal vollständig aus Kunststoff gefertigt sein.
Die Steckverbinder können Klemmschlitze aufweisen, die die Stöße der Seitenwände und die Stöße des Bodenelementes fluchtend zueinander zentrieren. Dies hat einerseits den Vorzug der einfachen Montage, andererseits ist so gewährleistet, daß im Inneren des Kanals keine scharfkantigen Überstände vorhanden sind, an denen die Kette hängenbleiben könnte. Je nach Tiefe der Klemmschlitze läßt sich auch die Kanalhöhe durch die Ein-
schubtiefe des Bodenelements in die Klemmschlitze einstellen.
In der bevorzugten Ausführung der Erfindung bilden die Steckverbinder kanaleinwärtsgerichtete Winkelfortsätze, die jeweils eine Abrollauflage für die Energieführungskette bilden. Bei aus Kunststoff gefertigten Steckverbindern, die Profileleinente aus Aluminium miteinander verbinden, sorgen die Winkelfortsätze für ein geräuschfreies Abrollen der Energieführungskette.
Zweckmäßigerweise sind die Steckverbinder und die Profilelemente mit zueinander korrespondierenden Rastmitteln versehen.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Bodenelement zumindest teilweise auf der Abrollfläche für die Energieführungskette mit einer geräuschdämpfenden Auflage versehen ist. Dies kann beispielsweise eine Gummiauflage oder dergleichen sein.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß das Bodenelement aus Strukturkunststoff ausgebildet ist. Strukturkunststoff ist geräuschdämpfend und gewährleistet ebenfalls eine leichte Abrollbarkeit der Kette.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführuncjsbeispiels erläutert.
Es zeigen die:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Kanal gemäß der Erfindung mit der darin angeordneten Energiefüh
rungskette und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Kanal mit einer schematischen Ansicht der darin liegenden Energieführungskette.
Der in den Figuren dargestellte Kanal 1 besteht im wesentlichen aus mehreren ineinandergesteckten Profilelementen 2a, 2b,
von welchen die mit 2a bezeichneten Profilelemente die oberen Wände und die Seitenwände des Kanals 1 bilden und das mit 2b bezeichnete Profil als abnehmbares Bodenelement ausgebildet ist. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei obere Profilelemente 2a vorgesehen, es ist jedoch ohne weiteres möglich, den Kanal so auszubilden, daß dieser aus einem einzigen oberen Profilelement 2a und dem an dieses angesteckten Bodenelement 2b besteht.
Die oberen Profileleraente 2a des Kanals 1 bilden eine Durchführung 3 für einen Mitnehmer 4, der einerseits an einem beweglichen Maschinenteil, beispielsweise an einem Ausleger oder dergleichen, geführt ist und andererseits an die in dem Kanal 1 angeordnete Energieführungskette 5 angeschlagen ist. Die Durchführung 3 wird durch jeweils an den oberen Profilelementen 2a befestigten Dichtlippen 6, die beispielsweise aus einem gummielastischen Material bestehen, vor und hinter dem Mitnehmer 4 verschlossen. Die Dichtlippen 6 verhindern das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit in den Kanal 1. Wenn der bewegliehe Mitnehmer 4 die Durchführung 3 durchläuft, teilt dieser die Dichtlippen 6 vor sich, hinter dem Mitnehmer 4 schließen die Dichtlippen 6 den Kanal 1 aufgrund ihrer Elastizität.
Das wannenförmige bzw. im Querschnitt U-förmige Bodenelement 2b ist über Steckverbinder 7 aus Kunststoff an den Profilelementen 2b befestigt. Die Steckverbinder 7 erstrecken sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel über die gesamte Länge des Kanals 1 in Fig. 2 in die Zeichnungsebene hinein, d. h., diese sind in etwa leistenförmig ausgebildet. Die Steckverbinder 7 bilden taschenförmige Aufnahmen bzw. Klemmschlitze 8 zur Aufnahme der Seitenwandteile 9 der Profilelemente 2a, 2b. Einerseits läßt sich mit dieser Ausbildung der Steckverbinder 7 die Höhe des Kanals 1 einstellen, indem die Seitenwandteile 9 unterschiedlich tief in die Klemmschlitze 8 hineingesteckt werden, andererseits werden die Stöße der Seitenwandteile 9 zueinander zentriert und die Steckverbinder 7 verhindern das Vorstehen von scharfen Kanten in das Innere des Kanals 1.
In dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Profilelemente 2a mit Rastvorsprüngen 10 versehen, die in entsprechende Rastausnehmungen 11 der Steckverbinder 7 eingreifen. Zur Realisierung verschiedener Kanalhöhen können beispielsweise mehrere Rastausnehmungen übereinander angeordnet sein.
Die Profilelemente 2a, 2b, d. h. die oberen Profilelemente 2a und das Bodenelement 2b, können sowohl aus Kunststoff als auch aus Metall ausgebildet sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Bodenelement 2b als Aluminiumprofil ausgebildet, wobei die Steckverbinder aus Kunststoff bestehen. Um die Abrollgeräusche der Energieführungskette 5 auf dem Bodenelement 2b weitestgehend zu dämpfen, sind die Steckverbinder 7 mit einstückig an diesen angeformten, kanaleinwärtsgerichteten Winkelfortsätzen 12 versehen, die eine Abrollauflage für die Energieführungskette 5 bilden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht die in dem Kanal 1 angeordnete Energieführungskette 5 aus einzelnen Kettengliedern, die gelenkig zu einem Strang miteinander verbunden sind. Die Energieführungskette 5 aus Kunststoff bildet ein sich etwa geradlinig erstreckendes und auf dem Bodenelement 2b aufliegendes bzw. abrollendes Untertrum 13 und einen sich an das Untertrum 13 anschließenden Umlenkbereich 14 von mehr als 180°, an den sich das Obertrum 15 der Energieführungskette 5 anschließt. Das Obertrum 15 bildet einen frei hängenden Bereich und einen auf dem Untertrum 13 aufliegenden Bereich.
Die Anordnung der Energieführungskette ist in Fig. 2 nur schematisch dargestellt, wobei im unteren Teil der Figur der Bereich der Energieführungskette 5 gezeigt ist, in welchem das Obertrum 15 auf dem Untertrum 13 aufliegt. Die Kettenglieder des Obertrums; 15 und des Untertrums sind jeweils mit Führungsanschlagen 16 versehen, die kammartig ineinandergreifen und die seitliche Bewegung des Untertrums 13 gegenüber dem Obertrum 15 begrenzen.
Mit 17 sind die nur andeutungsweise dargestellten Leitungen im Bereich des Mitnehmers 4 bezeichnet, die über den Mitnehmer 4 in die Energieführungskette 5 hineingeführt sind.
Der Kanal 1 gemäß der Erfindung ist insbesondere für schnelllaufende Energieführungsketten ausgebildet, d. h. für Verfahrgeschwindigkeiten des Mitnehmers 4 im Bereich von 6 m/s bis 10 m/s.
• * 4 · · · ti«*
Lippert, Stachow, Schmidt L pa
& Partner 22. April 1996
Patentanwälte Frankenforster Straße 135-137
D-51427 Bergisch Gladbach
Igus Spritzgußteile für die Industrie GmbH 51147 Köln
Kanal für Energieführungsketten
Bezugszeichenliste
I Kanal
2a obere Profilelemente
2b Bodenelement
3 Durchführung
4 Mitnehmer
5 Energieführungskette
6 Dichtlippen
7 Steckverbinder
8 Klemmschlitze 9 Seitenwandteile
10 Rastvorsprünge
II Rastausnehmungen
12 Winkelfortsätze
13 Untertrum
14 Umlenkbereich
15 Obertrum
16 Führungsanschläge

Claims (9)

Lippert, Stachow, Schmidt "ipa & Partner 22. April i996 Patentanwälte Frankenforster Straße 135-137 D-51427 Berglsch Gladbach Igus Spritzgußteile für die Industrie GmbH 51147 Köln Kanal für Energieführungsketten Schutzansprüche
1. Kanal für Energieführungsketten oder dergleichen, insbesondere für schneilaufende Energieführungsketten, die in dem Kanal so angeordnet sind, daß sie zumindest auf einem Teil ihres Verfahrwegs ein sich in etwa geradlinig erstreckendes Untertrum bilden, über dem sich ein teilweise frei durchhängendes und teilweise auf dem Untertrum aufliegendes Obertrum erstreckt, im wesentlichen bestehend aus einem aus mehreren Teilen zusammengesetzten Hohlprofil mit wenigstens einer sich in Längsrichtung des Kanals erstreckenden Durchführung für wenigstens einen an der in dem Kanal angeordneten Energieführungskette angeschlagenen Mitnehmer oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflager für die Energieführungskette (5) ein abnehmbares Bodenelement (2b) vorgesehen ist, auf welchem das Untertrum (13) der Energieführungskette (5) abrollbar ist.
2. Kanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (2b) ein wannenförmiges Profil aufweist.
3. Kanal nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus ineinandersteck-
• ·
11
baren Profilelementen (2a, 2b) gebildet ist.
4. Kanal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bodenelement (2b) an das oder die die Seitenwände des Kanals (1) bildenden Profilelemente (2a) mittels vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Steckverbindern (7) befestigt ist.
5. Kanal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckverbinder (7) Klemmschlitze (8) aufweisen, die die Stöße der Seitenwände und die Stöße des Bodenelements (2b) fluchtend zueinander zentrieren.
6. Kanal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennze ichnet, daß die Steckverbinder (7) kanaleinwärtsgerichtete Winkelfortsätze (12) bilden, die jeweils eine Abrollauflage für die Energieführungskette (5) bilden.
7. Kanal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckverbinder (7) und die Profilelemente (2a, 2b) zueinander korrespondierende Rastmittel aufweisen.
8· Kanal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bodenelement (2b) zumindest teilweise auf der Abrollfläche für die Energieführungskette (5) mit einer geräuschmdämpfenden Auflage versehen ist.
9. Kanal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bodenelement (2b) aus Strukturkunststoff ausgebildet ist.
35
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