DE29607228U1 - Kanal für Energieführungsketten - Google Patents
Kanal für EnergieführungskettenInfo
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Description
Lippert, Stachow, Schmidt " ipa
& Partner 22. April i996
Patentanwälte
Frankenforster Straße 135-137
Frankenforster Straße 135-137
D-51427 Bergisch Gladbach
Igus Spritzgußteile für die
Industrie GmbH
51147 Köln
Die Erfindung betrifft einen Kanal für Energieführungsketten oder dergleichen, insbesondere für schnellaufende Energieführungsketten,
die in dem Kanal so angeordnet sind, daß sie zumindest auf einem Teil ihres Verfahrwegs ein sich etwa geradlinig
erstreckendes Untertrum bilden, über dem sich ein teilweise frei durchhängendes und teilweise auf dem Untertrum aufliegendes
Obertrum erstreckt, im wesentlichen bestehend aus einem aus mehreren Teilen zusammengesetzten Hohlprofil mit
wenigstens einer sich in Längsrichtung des Kanals erstreckenden Durchführung für wenigstens einen an der in dem Kanal angeordneten
Energieführungskette angeschlagenen Mitnehmer oder dergleichen.
Ein derartiger Kanal bzw. eine Führungsvorrichtung ist beispielsweise
aus der DE 41 01 907 bekannt. Die in der DE 41 01 907 beschriebene Hohlschiene dient zur Führung einer
als rohrförmiges Gliedergehäuse ausgebildeten Energiekette, die den Antrieb eines Schiebe- oder Rolltors mit einem Anschluß
für Stromversorgungsleitungen und für Steuerleitungen
verbindet. Die Leitungen sind an einer äußeren Anschlußklemme der Hohlschiene befestigt und münden in etwa auf halber Länge
der Hohlschiene in eine in dieser befestigte Energieführungskette. Die Energieführungskette ist bei der montierten Hohlschiene
freitragend aufgehängt und mit einem durch einen Längsschlitz der Hohlschiene in Montagerichtung nach unten
hindurchragenden Anschlußschlitten verbunden. Die einzelnen Kettenglieder des Gliedergehäuses sind gelenkig miteinander
verbunden, dabei lediglich in einer Ebene gegeneinander beweglich und nur in Richtung auf den Anschlußschlitten gegen
die Längsachse des Gliedergehäuses schwenkbar. Aufgrund der Sperrung der die Kettenglieder miteinander verbindenden Gelenke
in der dem Anschlußschlitten entgegengesetzten Richtung ist das Obertrum des Gliedergehäuses während des gesamten Bewegungsablaufs
freitragend über dessen Untertrum aufgehängt. Solange eine gewisse Verfahrweglänge nicht überschritten wird,
sind daher keine zusätzlichen Führungseinrichtungen für die Gliederkette bzw. für die Energieführungskette erforderlich.
Die Hohlschiene ist im wesentlichen aus zwei die Längswandungen bildenden Teilprofilen zusammengesetzt, wobei sich in
Längsrichtung der Hohlschiene erstreckende Trennstege innere Kammern sowie eine Durchführung für den Anschlußschlitten bilden.
Die beiden Teilprofile sind fest über sich quer erstrekkende Gewindehülsen und Montagebohrungen miteinander verschraubt.
Die zuvor beschriebene Führungsvorrichtung ist für langsamlaufende
Torantriebe mit relativ kurzen Verfahrwegen ausgelegt. Die Hohlschiene dient lediglich dem Schutz der elektrischen
Anschlüsse vor Feuchtigkeit und sonstigen Witterungseinflüssen sowie der Führung des Anschlußschlittens.
Insbesondere Energieführungsketten, die an Einrichtungen angeschlagen
sind, welche mit hohen Verfahrgeschwindigkeiten betrieben
werden, beispielsweise mit Geschwindigkeiten zwischen 6 und 10 m/s, benötigen eine gewisse Führung. Hierzu sind beispielsweise
Führungen bekannt, die ein seitliches Abkippen oder Versetzen des Obertrums auf dem Untertrum verhindern und
zusätzlich ein Aufeinandergleiten von Obertrum und Untertrum erleichtern. Bei solchen Verfahrbewegungen der Energieführungskette,
bei denen Schubkräfte in den sich an das Obertrum anschließenden Umlenkbereich der Kette eingeleitet werden,
treten bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten im Obertrum der
Energieführungskette entgegen der Gewichtskraft gerichtete Kräfte auf. Unmittelbar am Umlenkbereich der Kette sind diese
aufwärts gerichteten Kräfte relativ gering, diese nehmen in Richtung des auf dem Untertrum aufliegenden Bereichs der Kette
bzw. in Richtung auf den Mitnehmer zu, um so stärker, je langer der von dem Mitnehmer verschobene Kettenbereich ist und je
höher die Kettengeschwindigkeit ist. Diese Kräfte bewirken ein Anheben bzw. Aufwerfen der Kette in Schubrichtung vor dem Umlenkbereich.
Um diese unkontrollierten Bewegungen der Kette beherrschen zu können, ist es bereits bekannt, das Obertrum in
seitlich angeordneten Gleitschienen zu führen, die das Obertrum der Kette auf in etwa gleichem Niveau halten sollen. Ein
Ausweichen der Kette nach oben wird damit bei langsamlaufenden Ketten, beispielsweise bis zu einer Geschwindigkeit von bis zu
3 m/s, zuverlässig verhindert.
Bei Überschreiten einer bestimmten Verfahrweglänge und bestimmter
Kettenlängen, insbesondere jedoch bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten, ist es jedoch günstiger, die Kette in einem
geschlossenen Kanal anzuordnen. Hierdurch kann auf seitlich des Obertrums angeordnete Gleitschienen oder Anschläge verzichtet
werden.
Darüber hinaus muß die leichte Zugänglichkeit der Energieführungsketten
für Wartungszwecke und dergleichen gewährleistet sein. Dies gilt um so mehr, je höher die Verfahrgeschwindigkeit
der Ketten sein soll. Weiterhin soll ein verschleiß- und geräuscharmer Lauf der Ketten gewährleistet sein.
Diese Anforderungen erfüllt die eingangs beschriebene Führungsvorrichtung
nicht. Insbesondere ist die leichte Zugänglichkeit der Energieführungskette nach der Montage der Teilprofile
nicht mehr gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kanal der eingangs genannten Art zu schaffen, der die Führung von Energieführungsketten
mit hohen Verfahrgeschwindigkeiten ermöglicht, wobei
ein einfacher Wartungszugang zu der im Kanal angeordneten
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Energieführungskette gewährleistet sein soll und wobei weiterhin ein geräuscharmer Ablauf der Energieführungskette bei
hoher Geschwindigkeit möglich sein soll.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an dem Kanal ein abnehmbares Bodenelement vorgesehen ist, auf
welchem das Untertrum der Energieführungskette abrollbar ist. Hierdurch wird insbesondere der einfache Zugang zu der Energieführungskette
zu Wartungszwecken gewährleistet.
Besonders günstig ist dabei, wenn das Bodenelement ein wannenförmiges
Profil aufweist. Je nach Dimensionierung des Bodenelements
läßt sich so die Höhe des Kanals an verschiedene Energieführungsketten oder für unterschiedliche Verfahrgeschwindigkeiten
der Energieführungskette anpassen. Bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten der Kette begrenzt die Höhe des Kanals
eine mögliche Aufwärtsbewegung des Obertrums.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kanal aus ineinandersteckbaren Profilelementen gebildet
ist. Hierdurch ist der Kanal besonders einfach und leicht zu öffnen und auseinanderzunehmen. Besonders vorteilhaft ist dabei,
daß hierzu kein Werkzeug erforderlich ist.
5 Vorzugsweise ist das Bodenelement an das oder die die Seitenwände
des Kanals bildenden Profile mittels vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Steckverbindern befestigt. Die Profilelemente
können dabei beispielsweise als stranggepreßte Aluminiumprofile ausgebildet sein. Alternativ kann der Kanal vollständig
aus Kunststoff gefertigt sein.
Die Steckverbinder können Klemmschlitze aufweisen, die die Stöße der Seitenwände und die Stöße des Bodenelementes fluchtend
zueinander zentrieren. Dies hat einerseits den Vorzug der einfachen Montage, andererseits ist so gewährleistet, daß im
Inneren des Kanals keine scharfkantigen Überstände vorhanden sind, an denen die Kette hängenbleiben könnte. Je nach Tiefe
der Klemmschlitze läßt sich auch die Kanalhöhe durch die Ein-
schubtiefe des Bodenelements in die Klemmschlitze einstellen.
In der bevorzugten Ausführung der Erfindung bilden die Steckverbinder
kanaleinwärtsgerichtete Winkelfortsätze, die jeweils eine Abrollauflage für die Energieführungskette bilden. Bei
aus Kunststoff gefertigten Steckverbindern, die Profileleinente
aus Aluminium miteinander verbinden, sorgen die Winkelfortsätze für ein geräuschfreies Abrollen der Energieführungskette.
Zweckmäßigerweise sind die Steckverbinder und die Profilelemente mit zueinander korrespondierenden Rastmitteln versehen.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Bodenelement zumindest teilweise auf
der Abrollfläche für die Energieführungskette mit einer geräuschdämpfenden Auflage versehen ist. Dies kann beispielsweise
eine Gummiauflage oder dergleichen sein.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß das Bodenelement aus Strukturkunststoff ausgebildet ist. Strukturkunststoff ist
geräuschdämpfend und gewährleistet ebenfalls eine leichte Abrollbarkeit der Kette.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführuncjsbeispiels erläutert.
Es zeigen die:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Kanal gemäß der Erfindung mit der darin angeordneten Energiefüh
rungskette und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Kanal mit einer schematischen Ansicht der darin
liegenden Energieführungskette.
Der in den Figuren dargestellte Kanal 1 besteht im wesentlichen aus mehreren ineinandergesteckten Profilelementen 2a, 2b,
von welchen die mit 2a bezeichneten Profilelemente die oberen
Wände und die Seitenwände des Kanals 1 bilden und das mit 2b bezeichnete Profil als abnehmbares Bodenelement ausgebildet
ist. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei obere Profilelemente 2a vorgesehen, es ist jedoch
ohne weiteres möglich, den Kanal so auszubilden, daß dieser aus einem einzigen oberen Profilelement 2a und dem an dieses
angesteckten Bodenelement 2b besteht.
Die oberen Profileleraente 2a des Kanals 1 bilden eine Durchführung
3 für einen Mitnehmer 4, der einerseits an einem beweglichen Maschinenteil, beispielsweise an einem Ausleger oder
dergleichen, geführt ist und andererseits an die in dem Kanal 1 angeordnete Energieführungskette 5 angeschlagen ist. Die
Durchführung 3 wird durch jeweils an den oberen Profilelementen 2a befestigten Dichtlippen 6, die beispielsweise aus einem
gummielastischen Material bestehen, vor und hinter dem Mitnehmer 4 verschlossen. Die Dichtlippen 6 verhindern das Eindringen
von Staub und Feuchtigkeit in den Kanal 1. Wenn der bewegliehe Mitnehmer 4 die Durchführung 3 durchläuft, teilt dieser
die Dichtlippen 6 vor sich, hinter dem Mitnehmer 4 schließen die Dichtlippen 6 den Kanal 1 aufgrund ihrer Elastizität.
Das wannenförmige bzw. im Querschnitt U-förmige Bodenelement
2b ist über Steckverbinder 7 aus Kunststoff an den Profilelementen 2b befestigt. Die Steckverbinder 7 erstrecken sich in
dem dargestellten Ausführungsbeispiel über die gesamte Länge
des Kanals 1 in Fig. 2 in die Zeichnungsebene hinein, d. h., diese sind in etwa leistenförmig ausgebildet. Die Steckverbinder
7 bilden taschenförmige Aufnahmen bzw. Klemmschlitze 8
zur Aufnahme der Seitenwandteile 9 der Profilelemente 2a, 2b. Einerseits läßt sich mit dieser Ausbildung der Steckverbinder
7 die Höhe des Kanals 1 einstellen, indem die Seitenwandteile 9 unterschiedlich tief in die Klemmschlitze 8 hineingesteckt
werden, andererseits werden die Stöße der Seitenwandteile 9 zueinander zentriert und die Steckverbinder 7 verhindern das
Vorstehen von scharfen Kanten in das Innere des Kanals 1.
In dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Profilelemente
2a mit Rastvorsprüngen 10 versehen, die in entsprechende Rastausnehmungen 11 der Steckverbinder 7 eingreifen.
Zur Realisierung verschiedener Kanalhöhen können beispielsweise mehrere Rastausnehmungen übereinander angeordnet
sein.
Die Profilelemente 2a, 2b, d. h. die oberen Profilelemente 2a
und das Bodenelement 2b, können sowohl aus Kunststoff als auch aus Metall ausgebildet sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Bodenelement 2b als Aluminiumprofil ausgebildet, wobei die Steckverbinder aus Kunststoff bestehen. Um die
Abrollgeräusche der Energieführungskette 5 auf dem Bodenelement 2b weitestgehend zu dämpfen, sind die Steckverbinder 7
mit einstückig an diesen angeformten, kanaleinwärtsgerichteten Winkelfortsätzen 12 versehen, die eine Abrollauflage für die
Energieführungskette 5 bilden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht die in dem Kanal 1 angeordnete
Energieführungskette 5 aus einzelnen Kettengliedern,
die gelenkig zu einem Strang miteinander verbunden sind. Die Energieführungskette 5 aus Kunststoff bildet ein sich etwa geradlinig
erstreckendes und auf dem Bodenelement 2b aufliegendes bzw. abrollendes Untertrum 13 und einen sich an das Untertrum
13 anschließenden Umlenkbereich 14 von mehr als 180°, an den sich das Obertrum 15 der Energieführungskette 5 anschließt.
Das Obertrum 15 bildet einen frei hängenden Bereich und einen auf dem Untertrum 13 aufliegenden Bereich.
Die Anordnung der Energieführungskette ist in Fig. 2 nur schematisch
dargestellt, wobei im unteren Teil der Figur der Bereich der Energieführungskette 5 gezeigt ist, in welchem das
Obertrum 15 auf dem Untertrum 13 aufliegt. Die Kettenglieder des Obertrums; 15 und des Untertrums sind jeweils mit Führungsanschlagen
16 versehen, die kammartig ineinandergreifen und die seitliche Bewegung des Untertrums 13 gegenüber dem Obertrum
15 begrenzen.
Mit 17 sind die nur andeutungsweise dargestellten Leitungen im Bereich des Mitnehmers 4 bezeichnet, die über den Mitnehmer 4
in die Energieführungskette 5 hineingeführt sind.
Der Kanal 1 gemäß der Erfindung ist insbesondere für schnelllaufende
Energieführungsketten ausgebildet, d. h. für Verfahrgeschwindigkeiten
des Mitnehmers 4 im Bereich von 6 m/s bis 10 m/s.
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Lippert, Stachow, Schmidt L pa
& Partner 22. April 1996
Patentanwälte Frankenforster Straße 135-137
D-51427 Bergisch Gladbach
Igus Spritzgußteile für die Industrie GmbH
51147 Köln
Kanal für Energieführungsketten
I Kanal
2a obere Profilelemente
2b Bodenelement
3 Durchführung
4 Mitnehmer
5 Energieführungskette
6 Dichtlippen
7 Steckverbinder
8 Klemmschlitze 9 Seitenwandteile
10 Rastvorsprünge
II Rastausnehmungen
12 Winkelfortsätze
13 Untertrum
14 Umlenkbereich
15 Obertrum
16 Führungsanschläge
Claims (9)
1. Kanal für Energieführungsketten oder dergleichen, insbesondere für schneilaufende Energieführungsketten, die in
dem Kanal so angeordnet sind, daß sie zumindest auf einem Teil ihres Verfahrwegs ein sich in etwa geradlinig erstreckendes
Untertrum bilden, über dem sich ein teilweise frei durchhängendes und teilweise auf dem Untertrum aufliegendes
Obertrum erstreckt, im wesentlichen bestehend aus einem aus mehreren Teilen zusammengesetzten Hohlprofil
mit wenigstens einer sich in Längsrichtung des Kanals erstreckenden Durchführung für wenigstens einen an der in
dem Kanal angeordneten Energieführungskette angeschlagenen Mitnehmer oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet,
daß als Auflager für die Energieführungskette (5) ein abnehmbares Bodenelement (2b) vorgesehen
ist, auf welchem das Untertrum (13) der Energieführungskette
(5) abrollbar ist.
2. Kanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenelement (2b) ein wannenförmiges Profil aufweist.
3. Kanal nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus ineinandersteck-
gekennzeichnet, daß er aus ineinandersteck-
• ·
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baren Profilelementen (2a, 2b) gebildet ist.
baren Profilelementen (2a, 2b) gebildet ist.
4. Kanal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bodenelement (2b) an das oder die die Seitenwände des Kanals (1) bildenden Profilelemente (2a) mittels vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Steckverbindern (7) befestigt ist.
gekennzeichnet, daß das Bodenelement (2b) an das oder die die Seitenwände des Kanals (1) bildenden Profilelemente (2a) mittels vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Steckverbindern (7) befestigt ist.
5. Kanal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckverbinder (7) Klemmschlitze (8) aufweisen, die die Stöße der Seitenwände und die Stöße des Bodenelements (2b) fluchtend zueinander zentrieren.
gekennzeichnet, daß die Steckverbinder (7) Klemmschlitze (8) aufweisen, die die Stöße der Seitenwände und die Stöße des Bodenelements (2b) fluchtend zueinander zentrieren.
6. Kanal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennze ichnet, daß die Steckverbinder (7) kanaleinwärtsgerichtete Winkelfortsätze (12) bilden, die
jeweils eine Abrollauflage für die Energieführungskette (5) bilden.
7. Kanal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckverbinder (7) und die Profilelemente (2a, 2b) zueinander korrespondierende Rastmittel aufweisen.
gekennzeichnet, daß die Steckverbinder (7) und die Profilelemente (2a, 2b) zueinander korrespondierende Rastmittel aufweisen.
8· Kanal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bodenelement (2b) zumindest teilweise auf der Abrollfläche für die Energieführungskette (5) mit einer geräuschmdämpfenden Auflage versehen ist.
gekennzeichnet, daß das Bodenelement (2b) zumindest teilweise auf der Abrollfläche für die Energieführungskette (5) mit einer geräuschmdämpfenden Auflage versehen ist.
9. Kanal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bodenelement (2b) aus Strukturkunststoff ausgebildet ist.
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gekennzeichnet, daß das Bodenelement (2b) aus Strukturkunststoff ausgebildet ist.
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