DE29607162U1 - Scheckkarte und Formularbogen mit integrierter Scheckkarte - Google Patents
Scheckkarte und Formularbogen mit integrierter ScheckkarteInfo
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Description
beinling+schreiber System-Druck GmbH
37079 Göttingen, Rudolf-Wissel-Str. 26
37079 Göttingen, Rudolf-Wissel-Str. 26
Scheckkarte, Foriaularbogen mit integrierter Scheckkarte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheckkarte nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und einen Formularbogen mit einer integrierten Scheckkarte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2. Dabei
deckt der Begriff Scheckkarte nicht nur Karten ab, mit denen die Zeichnungsberechtigung für Schecks nachgewiesen wird. Vielmehr
sind sämtliche Berechtigungs- und Mitgliedskarten gemeint, bei denen das Format der Scheckkarten im engeren Sinne üblich
geworden ist.
Zur Versendung von Scheckkarten per Post ist es bekannt, diese mit einem Klebestreifen auf einem Formularbogen zu fixieren. Der
mit der Scheckkarte versehene Formularbogen ist dann jedoch nur
noah sc&wierig von automatisierten Beschriftungs-, Kuvertier-
und anderen Be- bzw. Verarbeitüngsvorrichtungen handhabbar.
Teiefon 0551/71068-69 Teiefax0551/75175
Postbank Hannover BLZ250 IQO3d. .. .
Deutsche Bank AG Göttingen
.aLZ26070072 ..
Kto.tJ35 09(IQQO * :
.aLZ26070072 ..
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Commerzbank Göttingen BLZ 260 400 30
Kto. 644 700 700
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Diese Handhabungsprobleme werden durch bekannte, sogenannte integrierte Scheckkarten gelöst. Integrierte Scheckkarten
basieren auf einem Abschnitt eines Grundkörper aus Papier, der den jeweiligen Formularbogen zum Versenden der Scheckkarte
ausbildet. Genauer bildet der Grundkörper aus Papier eine Mittelschicht der integrierten Scheckkarte aus. Diese Mittelschicht
ist auf ihrer Vorderseite mit einer Vorderfolie und auf ihrer Hinterseite mit einer Hinterfolie beklebt, damit die
Scheckkarte eine bessere Abriebfestigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit ihrer Oberflächen aufweist als das für den
Grundkörper des Formularbogens verwendete Papier. Hierbei handelt es sich in der Regel um ein sogenanntes OCR-Papier, das
zur automatisierten optischen Schriftzeichenlesung beispielsweise von Überweisungsträgern normiert ist. Die Materialstärke
des Papiers beträgt typisch 90 g/m2. Begrenzt wird die integrierte Scheckkarte in dem jeweiligen Formularbogen durch eine
umlaufende Stanzung, über die die Vorderfolie und die Hinterfolie etwas hinausstehen, wodurch ein Toleranzbereich für die
Stanzung ausgebildet ist. Gehalten wird die integrierte Scheckkarte in dem Formularbogen trotz der Stanzung durch eine
ablösbare Trägerfolie, die auf die Rückseite der Hinterfolie aufgeklebt ist. Die Trägerfolie steht wie die Hinterfolie
seitlich über die Stanzung über, gleichzeitig ist sie von der Stanzung aber nicht betroffen oder zumindest nicht vollständig
durchtrennt. Auf diese Weise bildet die Trägerfolie eine lösbare Verbindung zwischen der integrierten Scheckkarte und dem Formularbogen.
Bei einem bekannten Formularbogen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2 ist der Grundkörper aus Papier beidseitig mit einem
Druckbild verseilen. Dieses Druckbild wird auf der Vorderseite der integrierten Scheckkarte von einer bedruckbaren und laserbeschriftbaren
Vorderfolie abgedeckt. Derartige Vorderfolien sind matt und lassen das unter ihnen liegende Druckbild unscharf
erscheinen. Im Ergebnis ist die optische Wirkung des Druckbilds auf der Vorderseite der integrierten Scheckkarte nur mangelhaft.
Gleichzeitig kann auf die Laserbeschriftbarkeit bzw. Bedruck-
barkeit der integrierten Scheckkarte auf ihrer Vorderseite nicht verzichtet werden, da die Scheckkarte erst bei der Bearbeitung
des Foriaularbogens durch das Versehen mit einer Nummer, einem
Namen oder dergleichen individualisiert werden soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine integrierte Scheckkarte, bei der das Druckbild auf der Vorderseite in
optisch einwandfreier Qualität präsentiert wird und die trotzdem an ihrer Vorderseite problemlos nachträglich mit
Individualisierungskennzeichen versehen werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Scheckkarte mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 und einen Formularbogen mit den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen 3 bis 9 beschrieben.
Bei der Erfindung deckt nicht mehr die Vorderfolie das Druckbild ab, sondern die Vorderfolie trägt das Druckbild auf ihrer
Vorderseite. Abgedeckt und geschützt wird das Druckbild nur noch durch den zusätzlichen Schutzüberzug. Dieser ist dünner ausgebildet
als die Vorderfolie im Stand der Technik und sorgt bereits deshalb für eine bessere optische Darbietung des Druckbilds
beim Betrachten der Vorderseite der Scheckkarte. Der Schutzüberzug schützt bei der Erfindung nur das Druckbild, nicht
aber die Mittelschicht der Scheckkarte aus Papier. Dieser Schutz erfolgt wie im Stand der Technik durch die Vorderfolie. Bei
dieser Aufgabenteilung ist es möglich, abgegrenzte Beschriftungsfelder auf der Vorderseite der Scheckkarte nicht mit dem
Schutzüberzug zu versehen, um deren einfache Bedruckbarkeit oder Laserbeschriftbarkeit auch bei einem solchen Schutzüberzug zu
gewährleisten, der selbst weder bedruckbar noch laserbeschriftbar ist.
Beispielsweise ist ein Schutzüberzug, bei dem es sich um eine Klarlackschicht mit glänzender Oberfläche handelt in der Regel
nicht laserbeschriftbar oder bedruckbar. Ein solcher Schutzüberzug sorgt aber für eine besonders hochwertige Darbietung des
4
Druckbilds auf der Vorderseite der Scheckkarte.
Druckbilds auf der Vorderseite der Scheckkarte.
Bei der Erfindung kann die Vorderfolie vergleichsweise dick sein, ohne daß dies einen negativen Einfluß auf die optische
Darbietung des Druckbilds auf der Vorderseite der Scheckkarte hat. Dies kann dazu genutzt werden, die Vorderfolie mindestens
0,05 mm dick zu wählen, wodurch eine Gesamtstärke der Scheckkarte von etwa 0,30 mm erreicht wird. Damit ist und wirkt die
neue integrierte Scheckkarte deutlich stabiler als integrierte Scheckkarten aus dem Stand der Technik mit einer Stärke von etwa
0,25 mm.
Als einfache laserbeschriftbare Vorderfolie kann bei der Erfindung
eine PVC-Folie eingesetzt werden. Eine solche PVC-Folie ist
vorzugsweise matt weiß. Derartige PVC-FoIien sind mit hoher Auflösung im Vielfarbdruck problemlos bedruckbar.
Von der Kostenseite betrachtet, sind die Aufwendungen für die neue integrierte Scheckkarte nicht höher als diejenigen für eine
integrierte Scheckkarte aus dem Stand der Technik. Der Mehraufwand für das Aufbringen des Druckbilds auf die Vorderfolie und
die Abdeckung des Druckbilds durch den zusätzlichen Schutzüberzug werden durch die geringeren Kosten für die Vorderfolie
aufgewogen, weil diese nicht mehr durchsichtig und gleichzeitig laserbeschriftbar bzw. bedruckbar sein muß.
Die neue integrierte Scheckkarte ist vorzugsweise bei einem Formularbogen vorgesehen, dessen Grundkörper durch Perforationen
in mehrere Abschnitte unterteilt ist, wobei einer der Abschnitte Postkartenformat aufweist und mit einem Papierzuschnitt beklebt
ist, wobei der Papierzuschnitt etwas kleinere Abmessungen aufweist als dieser Abschnitt. Durch den aufgeklebten Papierzuschnitt
wird der Abschnitt zu einer Postkarte verstärkt. Hierfür ist bei einem Grundkörper mit einer Stärke von 90 g/m2 ein
Papierzuschnitt ausreichend, der einschließlich des Klebemittels eine Stärke von 80 g/m2 aufweist. Der Papierzuschnitt ist deshalb
vorzugsweise etwas kleiner als der zu beklebende Abschnitt, weil
so bei auftretenden Toleranzen nicht die den Abschnitt begrenzenden
Perforationen überklebt und dadurch unbrauchbar gemacht werden.
Bei einem Endlosformular, das aus einer Vielzahl aneinander hängender Formularbögen mit der neuen Scheckkarte besteht, sind
in der Haupterstreckungsrichtung des Endlosformulars die Teilfläche des jeweiligen Grundkörpers mit der integrierten
Scheckkarte und der Abschnitt des Grundkörpers, der mit dem Papierzuschnitt beklebt ist, vorzugsweise nebeneinander angeordnet.
Hierdurch ergeben sich Vorteile bei der Verarbeitung des Endlosformulars, weil so die Verdickungen des Grundkörpers
etwaige an dem Endlosformular anliegende Walzen über die Breite des Endlosformulars etwa gleichmäßig anheben.
Der Schutzüberzug wird vorzugsweise durch Aufdrucken eines glänzenden Klarlacks auf die bedruckte Vorderfolie aufgebracht.
Damit ist es zur Vorbehandlung der Vorderfolie vor dem Aufkleben auf den Formularbogen ausreichend, daß diese bei einem Druckbild
aus &eegr;-Farben in einer Druckmaschine für n+1 Farben bedruckt wird, wobei die n+1. Farbe der Schutzüberzug aus dem glänzenden
Klarlack ist, der das gesamte darunterliegende Druckbild bis auf die abgegrenzten Beschriftungsfelder abdeckt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert und beschrieben, dabei zeigt
Figur 1 die Vorderansicht der Scheckkarte,
Figur 2 einen Ausschnitt aus dem stark vergrößerten Querschnitt der Scheckkarte,
Figur 3 einen Querschnitt durch eine Teilfläche des Formularbogens
und
Figur 4 eine Vorderansicht des Formularbogens.
Die Scheckkarte 1 gemäß den Figuren 1 und 2 weist eine Mittelschicht
2 auf, die an der Vorderseite 3 der Scheckkarte mit einer Vorderfolie 4 und an der Hinterseite 5 der Scheckkarte mit
einer Hinterfolie 6 beklebt ist. Dabei kann es sich jeweils um selbstklebende Folien handeln. An der Vorderseite 3 der Scheckkarte
1 ist die Vorderfolie 4 mit einem Druckbild 7 versehen. Das Druckbild 7 wird von einem Schutzüberzug 8 abgedeckt. Dabei
läßt der Schutzüberzug 8 an der Vorderseite 3 der Scheckkarte ein Beschriftungsfeld 9 frei. Das Beschriftungsfeld 9 kann ganz
oder teilweise von dem Druckbild erfaßt sein oder von unbedruckten
Oberfläche der Vorderfolie 4 ausgebildet werden. Der Schutzüberzug 8 ist eine dünne Klarlackschicht mit glänzender
Oberfläche, durch die hindurch das Druckbild 7 ein hervorragendes optisches Erscheinungsbild aufweist. Die Vorderfolie 4
ist eine matt weiße PVC-Folie, die im Bereich des Beschriftungsfelds
9 von der Vorderseite 3 der Scheckkarte 1 bedruckbar und laserbeschriftbar ist. Die Hinterfolie 6 an der Hinterseite 5
der Scheckkarte ist klar und weist wie der Schutzüberzug 8 eine glänzende Oberfläche auf. Sie gibt von der Hinterseite 5 den
Blick auf die Mittelschicht 2 der Scheckkarte frei, die an der Hinterseite mit einem weiteren, hier nicht dargestellten Druckbild
versehen sein kann. Die Vorderfolie 4 ist deutlich stärker als die Hinterfolie 6. Ausgehend von einer Mittelschicht 2 aus
einem Papier der Stärke 90 g/m2 beträgt die Dicke 10 der Scheckkarte 1 0,30 mm.
Zum Versenden per Post ist die Scheckkarte 1 gemäß den Figuren
I und 2 integrierter Bestandteil des Formularbogens 11 gemäß den
Figuren 3 und 4. Dabei ist zu beachten, daß der Querschnitt gemäß Figur 3 in der Haupterstreckungsebene des Formularbogens
II etwa im Maßstab 1:1 wiedergegeben ist, während er senkrecht
dazu etwa um einen Faktor 25 vergrößert dargestellt ist. Aus Figur 4 geht hervor, daß der Formularbogen 1 Bestandteil eines
Endlosformulars ist, bei dem dem Formularbogen 11 ein gleichartiger
Formularbogen 12 vorangeht und ein weiterer gleichartiger Formularbogen 13 folgt. Der Formularbogen 11 wird seitlich
durch Lochbänder 14 und 15 begrenzt, die zum Vorschieben
des Formularbogens in Verarbeitungsvorrichtungen dienen. Durch Perforationen 16 ist der Formularbogen in einzelne Abschnitte
unterteilt. Dabei ist ein Abschnitt 17 für ein Anschreiben vorgesehen. Abschnitte 18 und 19 bilden einen zweiteiligen
Überweisungsträger, in einen Abschnitt 20 ist die Scheckkarte 1 integriert. Ein weiterer Abschnitt 21 dient als abtrennbare
Postkarte. Der gesamte Formularbogen 11 basiert auf einem Grundkörper 22 aus Papier. Dieser Grundkörper 22 bildet bei der
Scheckkarte 1 die Mittelschicht 2 aus. Im Bereich einer Teilfläche 23 des Abschnitts 20 ist der Grundkörper 22 auf der
Vorderseite mit der bedruckten Vorderfolie 4 und auf der Rückseite mit der Hinterfolie 6 beklebt. Die Hinterfolie 6
wiederum ist ihrerseits lösbar mit einer Trägerfolie 24 verbunden. Die Trägerfolie 24 ist eine selbstklebende Folie, die
auf die glatte Oberfläche der Hinterfolie 6 aufgeklebt ist, aber ein Abziehen der Hinterfolie ermöglicht. Die Flächen der
Vorderfolie 4, der Hinterfolie 6 und der Trägerfolie 24 auf dem Grundkörper 22 sind jeweils größer als die Fläche der Scheckkarte
1. Definiert wird die Fläche der Scheckkarte 1 durch eine linienförmig geschlossen umlaufende Stanzung 25, die durch die
Vorderfolie 4, den Grundkörper 22 und die Hinterfolie 6 bis zu der Trägerfolie 24 reicht. Direkt vor oder in der Trägerfolie 24
endet die Stanzung 25. So ist die integrierte Scheckkarte für die Verarbeitung des Formularbogens 11 ausreichend fest mit
diesem verbunden; sie kann aber durch Abziehen von der Trägerfolie 24 leicht aus dem Formularbogen 11 entnommen werden.
Zur Herstellung des Formularbogens 11 wird vorzugsweise eine selbstklebende PVC-Folie separat mit dem Druckbild 7 bedruckt
und mit dem Schutzüberzug 8 versehen und erst anschließend als Vorderfolie 4 auf den Grundkörper 22 aufgeklebt. Dabei ist es
von Vorteil, daß die Vorderfolie 4 eine größere Fläche als die spätere Scheckkarte 1 abdeckt, weil so gewisse Toleranzen
zwischen dem Ort des Aufklebens der Vorder folie 4 und dem Ort
der Stanzung 25 unschädlich bleiben.
Der als Postkarte ausgebildete Abschnitt 21 des Formularbogens
11 ist auf seiner Rückseite durch einen aufgeklebten Papierzuschnitt
26 verstärkt. Dieser Papierzuschnitt 26 besteht aus einer selbstklebenden Papierfolie und weist geringfügig kleinere
Abmessungen als der Abschnitt 21 auf· Die Differenz zwischen dem Abschnitt 21 und dem Papierzuschnitt 26 beträgt in der Länge und
der Breite jeweils wenige mm. Durch die Differenz bleiben gewisse Toleranzen beim Aufkleben des Papierzuschnitts auf die
Rückseite des Abschnitts 21 unschädlich, die ansonsten zu einem Überdecken und Unbrauchbarmachen einer Perforierung 16 führen
würden.
Sowohl im Bereich des Abschnitts 20 mit der Scheckkarte 1 als auch im Bereich des Abschnitts 21 mit der Verstärkung durch den
Papierzuschnitt 26 ist der Formularbogen 11 verdickt. Diese Abschnitte sind daher in der Haupterstreckungsrichtung des
Endlosformulars aus den einzelnen Formularbögen 11 bis 13 nebeneinander angeordnet. Quer zur Haupterstreckungsrichtung des
Endlosformulars verlaufende Andruckwalzen werden so gleichmäßiger über ihre Länge angehoben, wodurch die automatische
Verarbeitbarkeit des Endlosformulars noch weiter verbessert ist.
Claims (9)
1. Scheckkarte mit einer Mittelschicht aus Papier, wobei die Mittelschicht auf ihrer Vorderseite mit einer Vorderfolie und
auf ihrer Hinterseite mit einer Hinterfolie beklebt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfolie (4) auf ihrer der Mittelschicht
abgewandten Vorderseite (3) mit einem Druckbild (7) versehen ist und daß die Vorderfolie (4) auf ihrer Vorderseite
(3) bis auf ein oder mehrere abgegrenzte Beschriftungsfelder (9) mit einem das Druckbild (7) abdeckenden Schutzüberzug (8)
versehen ist.
2. Formularbogen mit einem Grundkörper aus Papier und einer integrierten Scheckkarte, wobei eine Teilfläche des Grundkörpers
auf ihrer Vorderseite mit einer Vorderfolie und auf ihrer Hinterseite mit einer Hinterfolie beklebt ist, wobei die
Hinterfolie auf ihrer dem Grundkörper abgewandten Hinterseite ihrerseits mit einer ablösbaren Trägerfolie beklebt ist und
wobei eine linienförmig umlaufende Stanzung in der Teilfläche des Grundkörpers die integrierte Scheckkarte seitlich begrenzt
und durch die Vorderfolie, den Grundkörper und die Hinterfolie bis zu der Trägerfolie reicht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderfolie (4) auf ihrer dem Grundkörper (22) abgewandten Vorderseite (3) mit einem Druckbild (7) versehen ist und daß die
Vorderfolie (4) auf ihrer Vorderseite (3) in einem die integrierte Scheckkarte (1) einschließenden Bereich bis auf ein oder
mehrere abgegrenzte Beschriftungsfelder (9) mit einem das Druckbild (7) abdeckenden Schutzüberzug (8) versehen ist.
3. Scheckkarte nach Anspruch 1 oder Formularbogen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzüberzug (8)
eine Klarlackschicht mit glänzender Oberfläche ist.
4. Scheckkarte nach Anspruch 1 oder Formularbogen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfolie (4)
laserbeschriftbar ist.
5. Scheckkarte nach Anspruch 1 oder Formularbogen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfolie (4) eine
Dicke von mindestens 0,05 mm aufweist.
6. Scheckkarte nach Anspruch 1 oder Formularbogen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfolie (4) matt
weiß eingefärbt ist.
7. Scheckkarte nach Anspruch 1 oder Formularbogen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfolie (4) eine
PVC-Folie ist.
8. Formularbogen nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (22) durch Perforationen
(16) in mehrere Abschnitte (17 bis 21) unterteilt ist und daß einer der Abschnitte (21) Postkartenformat aufweist und mit
einem Papierzuschnitt (26) beklebt ist, wobei der Papierzuschnitt (26) etwas kleinere Abmessungen aufweist als dieser
Abschnitt (21).
9. Endlosformular aus einer Vielzahl aneinander hängender Formularbogen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Haupterstreckungsrichtung des Endlosformulars (11 bis 13) die Teilfläche (23) des jeweiligen Grundkörpers (22) mit der
integrierten Scheckkarte (1) und der Abschnitt (21) des Grundkörpers (22), der mit dem Papierzuschnitt (26) beklebt ist,
nebeneinander angeordnet sind.
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DE29607162U Expired - Lifetime DE29607162U1 (de) | 1996-04-22 | 1996-04-22 | Scheckkarte und Formularbogen mit integrierter Scheckkarte |
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1996
- 1996-04-22 DE DE29607162U patent/DE29607162U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960912 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990408 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020515 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20041103 |