DE296004C - - Google Patents
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/40—Roller blinds
- E06B9/42—Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
- E06B9/44—Rollers therefor; Fastening roller blinds to rollers
- E06B9/46—Rollers therefor; Fastening roller blinds to rollers by clamping bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVe 296004-KLASSE 34 e. GRUPPE
JAN.KEISER im HAAG, Holland.
Befestigungsvorrichtung für Schnüre, Bänder, Tücher u.dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Dezember 1914 ab.
beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Schnüren, Bändern, Tüchern
u. dgl. ohne jegliche Bearbeitung, bei der in bekannter Weise das Tuch ο. dgl. um einen
in besonderer Weise ausgebildeten Einlagekörper geschlungen ist, mit dem es in einen
zweiten oder Stützkörper eingelegt wird. Nur ein eckiger Teil des Einlagekörpers ragt in
einen Schlitz des Stützkörpers hinein, wobei die beiden Enden des zu befestigenden Materials
an beiden Seiten aus dem Schlitz hervortreten. Um einen sicheren Halt zu gewähren,
müssen der Einlagekörper und der Schlitz des Stützkörpers, der jenen Körper umfaßt, einen derartigen Querschnitt haben,
daß der eckige Teil des Einlagekörpers in der Nut ein Widerlager findet, so daß er beim
Ziehen des Tuchendes daran verhindert wird, aus dem Schlitz des Stützkörpers herauszuspringen.
Gemäß der Erfindung ist nun der in den Schlitz des Stützkörpers hineinragende Teil
des Einlagekörpers derart ausgebildet, daß eine sichere Klemmung unter allen Umständen
gewährleistet wird, auch ohne daß der Einlagekörper in der Nut des Stützkörpers
vom Schlitzrand entfernt ein besonderes Widerlager hat.. Zu diesem Zweck ist dem Einlagekörper
ein nichtkantiger Querschnitt und ein rippenartiger Vorsprung gegeben, der in den Schlitz des Stützkörpers ragt und beim
Ziehen des einen Endes des zu befestigenden Materials das andere Ende an die entsprechende
Begrenzungswand des Schlitzes andrückt und festklemmt.
Außer dem damit erzielten Vorteil, daß die beiden Klemmkörper aus zwei Röhren verschiedenen
Durchmessers hergestellt sein können, von denen der kleinere mit dem rippenartigen
Vorsprung, der größere mit dem Schlitz versehen ist, oder auch, daß der Stützkörper
vollkommen flach sein kann, wird mit der neuen Vorrichtung eine größere Klemmkraft
erreicht, was besonders für die Befestigung glatter Stoffe und bei Verwendung polierter
Klemmkörper von Wichtigkeit ist, weil dadurch das Rutschen des Materials verhindert
wird. Schließlich ist es möglich, mit der neuen Vorrichtung Tücher dadurch zu spannen,
daß als Einlagekörper zunächst ein runder Stab (oder ein Rohr) verwendet wird, der
beim Spannen des Tuches in dem Stützkörper gedreht und nach Erreichen der gewünschten
Spannung durch einen nichtkantigen Einlagekörper mit rippenartigem Vorsprung ersetzt
wird.
Der Erfindungsgegenstand wird durch die Zeichnung erläutert. Fig. 1 zeigt im Querschnitt,
Fig. 2 in Ansicht eine Ausführungsform der Vorrichtung.
Bei dieser Ausführungsform hat das den Stützkörper bildende Außenrohr α einen Schlitz b
über seine ganze Länge, während der Einlagekörper c von nichtkantigem Querschnitt eine
entsprechende Rippe d besitzt. Zwischen Rippe d und Schlitz b ist so viel Spielraum vorhanden,
daß der zu befestigende Gegenstand an beiden Seiten der Rippe leicht hindurchgeführt
werden kann.
Wird nun das Tuch o. dgl. um den Einlagekörper geschlungen und mit diesem derart
ίο in den Stützkörper geschoben, daß die beiden
Enden des Tuches durch den Schlitz hinausragen, so wird beim Ziehen des einen Tuchendes
in der Pfeilrichtung der Einlagekörper so weit herumgedreht, daß die Rippe d sich
gegen den Rand des Schlitzes b anlegt und dadurch das zwischen Rippe und Schlitzrand
befindliche Tuch festklemmt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Befestigungsvorrichtung für Schnüre, Bänder, Tücher u. dgl., wobei der zu befestigende Stoff um einen Einlagekörper herumgelegt ist, der mit einem Vorsprung in einen Schlitz eines Stützkörpers eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlagekörper einen nichtkantigen Querschnitt und einen besonderen rippenartigen Vorsprung hat, in dessen einspringendem Winkel das Zugorgan festgeklemmt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE296004C true DE296004C (de) |
Family
ID=550433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT296004D Active DE296004C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE296004C (de) |
-
0
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